Keks hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 21:11
Das ist richtig, man kann bzw. sollte einige tolerieren, aber ich finde diese Anzahl sollte so klein wie möglich sein, man muss ja auch damit klarkommen.
Das war es was ich mit "solange alles andere stimmt" sagen wollte.
Außerdem sollte man schon anspruchsvoll sein, denn die Partnerwahl ist schon ein sehr sehr wichtiger Punkt im Leben, der auch die Zukunft des Lebens beeinflusst, die auch dann hoffentlich lange gemeinsam sein wird. Wenn es nicht passt, dann bleibt man lieber und besser allein, es ist doch kein Zwang und keine Pfllicht einen Partner zu haben.
Auch das habe ich nicht anders gesagt.
Der Topf sollte schon einigermaßen zum Deckel passen.
Beides 100% steife Objekte, und ein Deckel der nicht exakt passt ist nervig... Ich würde eher sagen: Die Blume muss zum Beet passen, denn beides kann an die Erfordernisse des anderen angepasst werden.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Reinhard hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 21:33
Ich war so vielleicht 16 oder 17 oder so, als ich aufgehört habe, Menschen nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen ...
Weil es ja auch Blödsinn ist.
Eine Frau, die FreiWild hört, wäre bei mir so was von untendurch.
Reinhard hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 21:33
Ich war so vielleicht 16 oder 17 oder so, als ich aufgehört habe, Menschen nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen ...
Ich würde sie nicht nur danach beurteilen und ich würde sie deswegen erst recht nicht ver-urteilen, aber es sagt doch schon etwas über die Persönlichkeit aus, was man hört.
Wenn ich z.B. rein theoretisch selbst gerne Rockmusik oder gar Metal hören würde, aber einen potentiellen Partner in Reichweite hätte, der total schlagerverliebt ist und komische Mallorca-Ballermann-Musik hört, wäre dieser für mich auf den ersten Blick befremdliche Musikgeschmack absolut kein Ausschlusskriterium. Es wäre aber ein interessantes Beurteilungskriterium, um darüber nachzugrübeln, was das über diesen Typ aussagt, ob sich das bei demjenigen auch in anderen Lebensbereichen niederschlägt und wie wir uns mit unseren unterschiedlichen Vorlieben ergänzen könnten.
Keks hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 20:30
- nicht technikaffin
- Gamerin
Warum sollte eine Frau nicht gamen dürfen? Ausserdem ist eine Gamerin wohl meist auch etwas technikaffin bzw eine technikaffine Frau gamed auch eher als eine nicht technikaffine.
Daniog hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 03:05
Kinder oder Kinderwunsch
Raucherin
Magersüchtig
Sumoringerin
Gothic
Punk
Veganerin
Pazifistin
Gewerkschaftlerin oder sonst was politisch Linkes / Grünes
Sie darf keine Flugangst haben
Prepperin
Extreme Tattoos
Extreme Piercing bzw. Gesichtspiercings
mangelnde Inteligenz
Gutmensch
Vidar hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 21:23
- Regelmäßige Raucherin wäre auch für mich ein No-Go. Mal 2-3 Zigaretten auf einem Partyabend ist was Anderes.
- Vegan fände ich auch nicht so toll, insb. wenn es Richtung Militanz geht. Am liebsten wäre mir eine Frau, die auch Fleisch und Fisch zu schätzen weiß.
ja das kann ich nur so unterschreiben
Auf eine Frau dir mir jedes Mal vorhält dass die armen Viecher brüllen und quieken und abgeschlachtet werden nur damit ich mein Wurstbrötchen essen kann, kann ich wohl verzichten.
Reinhard hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 21:33
Ich war so vielleicht 16 oder 17 oder so, als ich aufgehört habe, Menschen nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen ...
Weil es ja auch Blödsinn ist.
Eine Frau, die FreiWild hört, wäre bei mir so was von untendurch.
knopper hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 12:10
ja das kann ich nur so unterschreiben
Auf eine Frau dir mir jedes Mal vorhält dass die armen Viecher brüllen und quieken und abgeschlachtet werden nur damit ich mein Wurstbrötchen essen kann, kann ich wohl verzichten.
Dabei würden als überzeugter Veganer deine Chancen bei Frauen explodieren, den Veganer ist eine Frauendomain
Solltest du dir nochmal überlegen...
P.s. Ich stelle aktuell auf Ernährung auf eine Fleisch reduzierte Ernährung um
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
knopper hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 12:10
ja das kann ich nur so unterschreiben
Auf eine Frau dir mir jedes Mal vorhält dass die armen Viecher brüllen und quieken und abgeschlachtet werden nur damit ich mein Wurstbrötchen essen kann, kann ich wohl verzichten.
Dabei würden als überzeugter Veganer deine Chancen bei Frauen explodieren, den Veganer ist eine Frauendomain
Solltest du dir nochmal überlegen...
P.s. Ich stelle aktuell auf Ernährung auf eine Fleisch reduzierte Ernährung um
Das erhöht aber nicht zwangsläufig die Chancen bei Frauen
Keks hat geschrieben: ↑02 Feb 2020 20:30
Bei Frauen geht für mich gar nicht
- Tattoos
- Piercing
- übermäßig geschminkt, Haare in unatürlichen Farben gefärbt
- ganz kurze Haare, bzw. Glatze
- sehr viel größer als ich
- Raucherin
- zu selbstbewusst
- strohdumm
- Vegetarierin
- nicht technikaffin
- Gamerin
- nur Sport machend (vor allem Laufen gehen und ins Fitness-Studio rennen)
- zu dünn
- Brustvergrößerung
- zu tierverliebt (hat Hund und Katze, Maus gleichzeitig und so)
- zu hektisch, immer in Bewegung
- keine Ahnung von Politik ...
- nicht im linken politischen Spektrum oder in der Mitte verortet
- keine Natur mögend
- arrogant
- nicht sensibel
- nicht sozial
- karriereversessen
- große Abweichungen von meinem Musikgeschmack, etwa Captial Bra, aber auch Metallica oder Death Methal
...
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich habe das Gefühl du baust dir mit Absicht Mauern vor deiner Haustür.
fidelchen hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 13:34
Dabei würden als überzeugter Veganer deine Chancen bei Frauen explodieren, den Veganer ist eine Frauendomain
den Eindruck habe ich allerdings auch manchmal : D Naja soll ja jeder das essen was er will ...Liebe funktioniert auch so
marwie hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 10:47
Warum sollte eine Frau nicht gamen dürfen? Ausserdem ist eine Gamerin wohl meist auch etwas technikaffin bzw eine technikaffine Frau gamed auch eher als eine nicht technikaffine.
Weil ich zwar technikaffin bin, siehe auch mein Beruf, nur dem Spielen, in welcher Form auch immer kann ich nichts abgewinnen, also könnte ich mich auf dieser Ebene mit der weiblichen Person nicht mal unterhalten, auch sollte sie nicht versuchen mich zum Spielen zu animieren. Ich will damit nur sagen sie sollte dies nicht als ihr einziges Hobby haben, denn dann gäbe es keine Bezugspunkte.
Zuletzt geändert von Keks am 03 Feb 2020 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
Hanuta hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:09
Ich habe das Gefühl du baust dir mit Absicht Mauern vor deiner Haustür.
Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.
Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.
Saraj hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 10:17
Wenn ich z.B. rein theoretisch selbst gerne Rockmusik oder gar Metal hören würde, aber einen potentiellen Partner in Reichweite hätte, der total schlagerverliebt ist und komische Mallorca-Ballermann-Musik hört, wäre dieser für mich auf den ersten Blick befremdliche Musikgeschmack absolut kein Ausschlusskriterium. Es wäre aber ein interessantes Beurteilungskriterium, um darüber nachzugrübeln, was das über diesen Typ aussagt, ob sich das bei demjenigen auch in anderen Lebensbereichen niederschlägt und wie wir uns mit unseren unterschiedlichen Vorlieben ergänzen könnten.
Solche Paare könnten sich mal auf nem Mittelalterfestival umschauen. Böse (und nicht ganz so böse) Zungen behaupten, die dort gespielte Musik wende sich an Metalheads mit Hang zum Schlager. Extrembeispiel: eine Formation namens D'Artagnan - sowohl aufm Wacken als auch als Vorband von Andreas Gabalier aktiv. Da sich mir bei denen sämtliche Zehennägel hochrollen, verzichte ich mal auf Verlinkung und verweise stattdessen auf einen Artikel, der das Phänomen beleuchtet .... https://m.bonedo.de/artikel/einzelansic ... lager.html
So, und jetzt freu ich mich weiter auf die Metalhead-Polonaise beim nächsten Pulveraffen-Konzert
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
okay und wo ist das Problem? Nur weil mein Freund Fußball spielt muss ich nicht hinter einem Ball her über das Feld flitzen.
Du hast ja auch deine Hobbys, warum also nicht dein Hobby ausüben, wenn sie gerade mal was spielen will? Und dass man dem Partner das eigene Hobby näher bringen versucht, ist auch nicht unbedingt selten.
Verstehe die Einschränkung nach Hobbys nicht, wenn der Partner nicht unbedingt extremsportarten liebt, die Lebensgefährlich sind und man selbst jedes Mal tausend Tode stirbt, wenn derjenige dem Hobby nachgeht. Jeder kann ja seinem Hobby nachgehen. Ich fotografiere gerne, erwarte aber auch nicht, dass mein Partner jetzt auch mit einer Kamera mit kommt und das selbe fotografiert. Wenn er in der Zeit etwas anderes machen möchte, ist das ja durchaus legitim. Andererseits wäre es aber nett, wenn er einfach Interesse daran zeigt, was mein Hobby ist, genauso wie ich das bei ihm auch mache. Wenn man sich gar nicht für den anderen interessiert, frag ich mich, was man sich von einer Beziehung verspricht? Mein Freund spielt nicht gerne Brettspiele, aber da gibt es ja auch unterschiedliches und manches fand er ganz gut, manches eben nicht und dann hat man das einfach nicht gespielt. Und wenn er gar keine Lust drauf hat, lässt man das eben auch wiederum sein und macht was völlig anderes. Aber ein bisschen auf den anderen einlassen sollte man sich ja schon.
Die No-Gos Richtung Rauchen kann ich dagegen gut nachvollziehen, würde ich mir selbst auch nicht vorstellen können. Ich hab ne rauchende Kollegin hier sitzen und wenn sie vom Rauchen rein kommt und sich mir gegen über setzt, krieg ich schon ekel..
"Jede Handlung ist ein Votum für die Person, zu der du wirst." - James Clear
Hanuta hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:09
Ich habe das Gefühl du baust dir mit Absicht Mauern vor deiner Haustür.
Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.
Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.
Eine Beziehung funktioniert aber u.a. dadurch, dass man bereit ist Kompromisse einzugehen. Beide Seiten und natürlich nicht nur.
Ich will damit nur sagen sie sollte dies nicht als ihr einziges Hobby haben, denn dann gäbe es keine Bezugspunkte.
Ein KO-Kriterium verstehe ich darunter, dass es absolut nicht geht, wenn sie diese Eigenschaft hat - ergo Gaming. Heißt wenn sie sonst jemand wäre, den du gerne kennenlernen würdest, würdest du die Frau abweisen, weil sie gerne zockt? o.O
Bei einem KO-Kriterium geht es ja darum, dass man das absolut nicht mit sich vereinbaren kann und dann nicht mehr weiter gehen will. Das impliziert ein KO-Kriterium. Da gehen Mauern nicht ein kleines bisschen runter, die sind da starr. Sonst ist es kein KO-Kriterium sondern nur ein Merkmal, die die Person weniger attraktiv für dich macht.
"Jede Handlung ist ein Votum für die Person, zu der du wirst." - James Clear
Hanuta hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:09
Ich habe das Gefühl du baust dir mit Absicht Mauern vor deiner Haustür.
Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.
Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.
Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.
Blöd nur, wenn vieles, was man früher für Satire hielt, inzwischen von der Realität eingeholt wurde
Ich habe als Kind und Teenie auch gedacht, ich würde mich von manchen Leuten aufgrund irgendwelcher Kriterien lieber fernhalten. Dann habe ich mir einreden lassen, ich solle doch nicht so sein... Schließlich mußte ich doch erkennen, daß an dem Sprichwort was dran ist: "Man soll nicht auf Leute hören."
