@ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Durchaus schon, weil mit Gaming kann ich nichts anfangen, ich habe Angst die Person dann nur darin aufgehen würde, das wäre das K.O.-Kriterium. Dann würde die gemeinsame Zeit mit ihr für mich sehr klein werden, was dann auch zum K. O. führen würde.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Ich suche eine Frau mit möglichst vielen Gemeinsamkeiten und bei Musik könnte das ein Problem werden, denn ich höre z. B. zu Hause viel Musik, also müsste sie mithören ein wenig, aber wenn ihr das nicht gefällt ist das nicht schön und dann passt es nicht.Hanuta hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:52 Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.
Ich schließe auch halt aus dem Musikgeschmack auf die Persönlichkeit, deshalb ist das mit der Musik schon wichtig.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Weißt du, woher diese Angst kommt?
Ich frage deshalb, weil die Angst, dass das Hobby wichtiger als der Partner wird bzw. dass die Identifikation einer Person mit dem Hobby so stark ist, dass daneben kein Platz mehr ist, ja für jedes Hobby gilt und nicht spezifisch für Gaming.
Und ganz allgemein zum Thema Hobby/Interessen: die wichtigen Menschen, die mir begegnet sind, haben immer auch ein Stück weit meinen Horizont erweitert (ui, das mag ich ja doch, das wusste ich ja gar nicht) - ein anderes Hobby ist also durchaus sehr bereichernd.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Nein kann ich dir nicht sagen, irgendwie halt die Angst das wir total nebeneinander herleben würden.
Durch meinen Beruf hatte ich schon genug mit Menschen zu tun die sehr viel mit Gaming gemacht haben und dann wurde sich zwischen denen immer sehr viel über Gaming unterhalten und ich konnte dem gar nichts abgewinnen, deshalb bin ich wohl gerade in der Partnerwahl eher auf Anti-Gaming.Sususus hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 15:08 Und ganz allgemein zum Thema Hobby/Interessen: die wichtigen Menschen, die mir begegnet sind, haben immer auch ein Stück weit meinen Horizont erweitert (ui, das mag ich ja doch, das wusste ich ja gar nicht) - ein anderes Hobby ist also durchaus sehr bereichernd.
Aber du hast recht, es gibt sicherlich Hobbies der Partnerin die interessant sein könnten für einen selbst, aber Gaming gehört für mich da nicht dazu, ich habe nie gespielt am Computer und spiele auch wenig andere Spiele z. B. Kartenspiele, Brettspiele ...
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Finde ich jetzt auch eher gruselig, aberTania hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:30Solche Paare könnten sich mal auf nem Mittelalterfestival umschauen. Böse (und nicht ganz so böse) Zungen behaupten, die dort gespielte Musik wende sich an Metalheads mit Hang zum Schlager. Extrembeispiel: eine Formation namens D'Artagnan - sowohl aufm Wacken als auch als Vorband von Andreas Gabalier aktiv. Da sich mir bei denen sämtliche Zehennägel hochrollen, verzichte ich mal auf Verlinkung und verweise stattdessen auf einen Artikel, der das Phänomen beleuchtet .... https://m.bonedo.de/artikel/einzelansic ... lager.htmlSaraj hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 10:17 Wenn ich z.B. rein theoretisch selbst gerne Rockmusik oder gar Metal hören würde, aber einen potentiellen Partner in Reichweite hätte, der total schlagerverliebt ist und komische Mallorca-Ballermann-Musik hört, wäre dieser für mich auf den ersten Blick befremdliche Musikgeschmack absolut kein Ausschlusskriterium. Es wäre aber ein interessantes Beurteilungskriterium, um darüber nachzugrübeln, was das über diesen Typ aussagt, ob sich das bei demjenigen auch in anderen Lebensbereichen niederschlägt und wie wir uns mit unseren unterschiedlichen Vorlieben ergänzen könnten.
So, und jetzt freu ich mich weiter auf die Metalhead-Polonaise beim nächsten Pulveraffen-Konzert
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Ich stelle mir das gerade vor. Einerseits finde ich die Frau total toll, aber dann komm ich die besuchen und die hört permanent Grindcore.
Ich glaub so toll kann die nicht sein und so nötig kann ichs nicht haben.
Gleichzeitig käm ich mir total kleinlich vor.
Ich glaub so toll kann die nicht sein und so nötig kann ichs nicht haben.
Gleichzeitig käm ich mir total kleinlich vor.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Hmm, so diffuse Ängste machen es einem nicht gerade leicht. Aber ich habe gelernt, dass es sich lohnt, Ängste zu ergründen bzw. zu verstehen, wo sie herkommen und warum man sie hat. Vielleicht steckt hinter "ich habe Angst, neben einer Partnerin herzuleben" ja eigentlich etwas anderes?
Muss ja auch gar nicht Also ich wollte dich jetzt auch eh nicht davon überzeugen, Gaming toll zu finden (ich kann dem auch nichts abgewinnen).Keks hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 15:23Durch meinen Beruf hatte ich schon genug mit Menschen zu tun die sehr viel mit Gaming gemacht haben und dann wurde sich zwischen denen immer sehr viel über Gaming unterhalten und ich konnte dem gar nichts abgewinnen, deshalb bin ich wohl gerade in der Partnerwahl eher auf Anti-Gaming.Sususus hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 15:08 Und ganz allgemein zum Thema Hobby/Interessen: die wichtigen Menschen, die mir begegnet sind, haben immer auch ein Stück weit meinen Horizont erweitert (ui, das mag ich ja doch, das wusste ich ja gar nicht) - ein anderes Hobby ist also durchaus sehr bereichernd.
Aber du hast recht, es gibt sicherlich Hobbies der Partnerin die interessant sein könnten für einen selbst, aber Gaming gehört für mich da nicht dazu, ich habe nie gespielt am Computer und spiele auch wenig andere Spiele z. B. Kartenspiele, Brettspiele ...
Es wäre halt nur schade, wenn du eine Frau triffst und sie unbewusst ablehnst, nur weil sie gerne zockt, obwohl sie ansonsten gut passen würde. Ich hab mir vor ein paar Jahren mal gesagt "ich will nicht mit einem Mediziner zusammen sein, der hat nie Zeit für mich" und das hat durchaus dazu beigetragen, dass ich eine reale Chance vertan habe.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Naja, es gibt ja nicht nur hardcore Gamer und nicht Gamer sondern vieles dazwischen. Ich game gerne ab und zu und habe auch Konsolen, aber es wäre für mich kein Problem, wenn meine Freundin überhaupt nicht gamen würde und es würde auch die Beziehung nicht beeinträchtigen (auch wenn es Spass macht, ab und zu zusammen zu gamen).
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Warum sollte sie?Schlomo hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 15:40 Ich stelle mir das gerade vor. Einerseits finde ich die Frau total toll, aber dann komm ich die besuchen und die hört permanent Grindcore.
Ich glaub so toll kann die nicht sein und so nötig kann ichs nicht haben.
Gleichzeitig käm ich mir total kleinlich vor.
Unterschiedlicher Musikgeschmack heisst ja nicht, dass einer den Anderen die ganze Zeit die Musik um die Ohren dudelt.
Das hat was mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun.
@Keks
Auf was für Charaktereigenschaften schiesst du denn anhand des Musikgeschmacks?
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Was hast du denn gegen Capital Bra?
Du würdest also auch Mädels ablehnen, die ein dezentes Tatto am Knöchel haben?
Gamerin bin ich nicht wirklich, aber ab und zu spiele ich auch Games und jeder hat doch seine Hobbys. Warum wäre das für dich schlimm, wenn deine Partnerin Gaming cool findet?^^
Warum ist eine Brustvergrößerung für dich ein Ausschlusskriterium. Sind ja nicht deine Brüste :P
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
aber k.o. kriterien meinen ja denk ich mal die extreme.marwie hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 16:19Naja, es gibt ja nicht nur hardcore Gamer und nicht Gamer sondern vieles dazwischen. Ich game gerne ab und zu und habe auch Konsolen, aber es wäre für mich kein Problem, wenn meine Freundin überhaupt nicht gamen würde und es würde auch die Beziehung nicht beeinträchtigen (auch wenn es Spass macht, ab und zu zusammen zu gamen).
also jemand, der raucher ausschließt, schließt ja auch keine nichtraucher aus, die vielleicht aus neugierde mal ne vereinzelte zigarette geraucht haben auf parties, aber selbst nie ne eigene packung gekauft haben.
wieso sollte jemand dann also eine casual-gamerin oder phasenweise gamerin (zb an regnerischen wes wird n64 ausgepackt) ausschließen? core-gamer auszuschließen kann ich gut nachvollziehen, obwohl ich selbst casual gamerin (an verregneten/stressigen phasen/winter/herbst) bin.
übereinstimmungen bei hobbys und gemeinsamen interessen zu verlangen kann ich ebenfalls nachvollziehen. zb "verbringt die wes lieber in der natur/hauptsächlich unter menschen/am liebsten vorm fernseher" << hier sollt man übereinstimmungen haben.
dass unterschiedliche hobbys dennoch vorhanden sein können, besonders welche, wo es nicht stört (sie geht gern mit freundinnen in die therme und er geht alle zwei wochen mit kumpels sonntag nachmittags auf brettspiele-treffen.... oä) ist denk ich klar. aber wenn der eine etwas eher extrem betreibt, zb vereins sportler ist, jedes we weg ist, sie jedoch gern aufm sofa sitzt,.... ist ja denk ich auch klar, dass SIE große langweile hätte und die beziehung wenig bereichernd für sie wär.
ist sowas wirklich so schwer zu verstehen?
natürlich muss man nicht jedes hobby teilen, aber was spricht dagegen, dass man sich in ner beziehung gegenseitig was zu sagen hat?
klar bereichert man sich bei unterschieden auch, aber eher, wenn beide casual hobbys haben - dann nimmt er mich mal mit zum tischtennis und er darf an nem regen wochenende eben mal mit nintendo spielen. und jeder hat spaß dabei, weil er weiß, dass es eben casual ist und nicht "lebensnotwendig, dass ich plötzlich ständig tischtennis spielen muss".
ABER wenn einer von beiden verrückt nach etwas ist, ist das eher nicht bereichernd, sondern sagt eher aus: 'in dieser zeit ist er nicht für mich da'.
das muss man eben wollen - mit nem profi fußballer oder hardcore gamer oder vereins junkie würd ich auch nicht zusammen sein wollen, besonders, wenn die wochenenden betroffen sind..
hingegen wenn man ein we pro monat was eigenes macht oder am samstag erst abends trifft, damit beide am sa noch an eigenen hobbys kruschen können (zb er ebay, sie wellness) ist das doch überhaupt kein problem. und ich glaube, das hat auch niemand hier als k.o. kriterium aufgeführt, sondern es wurd mal wieder möglichst negativ ausgelegt, was leute sagen wollten.
hier werden einem manchmal wirklich die worte im mund herum gedreht und alles so hingestellt, als würd man irgendwas völlig absurdes wollen.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Der Musikgeschmack offenbart auch das Maß an Wertschätzung, das die Person dieser Kunstrichtung entgegenbringt und wenn dann jemand zum Beispiel Helene hört, deren einziger Zweck es ist, das Produkt ihrer Produzenten und Songschreiber - grenzdebile Texte zu Bierzelt-4/4 - zu verkaufen, dann kann ich diese Person nicht ausstehen.Hanuta hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:52Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.Keks hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 14:28Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.
Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Durchaus möglich, habe ja auch mittlerweile eine psyschologische Behandlung, die auf dieses Thema sicherlich noch eingehen wird.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Ich kann dieser Musik da nicht soviel abgewinnen, wie vielen aktuellen Dingen die im Trend sind. Wie auch das mit den Tattos.
Ich würde sie wahrscheinlich nicht ablehen wenn es sehr sehr dezent ist. Ich habe genug Macken und Narben am Körper, ich mag reine einfache Haut, ohne was drumherum. Sowas hat man nicht nötig als Mensch, da ist man ohne gut genug, man muss sich nicht absichtlich noch den Körper verändern. Ich stehe total auf Natürliches, ohne Hilfen. Siehe auch die Brüste.
Ich mags einfach nicht und ich könnte mich mit dieser Person nicht indentifizieren. Ich bin lieber in der Realität, um abzutauchen reicht Kino und TV.
Weil ich schon mal so Silikon-Brüste anfassen durfte, überhaupt kein schönes Gefühl. Außerdem sollte jeder seinen Körper so nehmen wie er ist, ich mag auch keine großen Brüste.
Ich will die echte reale Person kennenlernen, nicht die die sich aufgepimt hat um andere zu beeindrucken. Ich möchte mich auch nicht aufpimpen um anderen zu gefallen.
Zuletzt geändert von Keks am 03 Feb 2020 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Ob Musik, Gaming, Romane oder Filme - das ist doch alles ein wenig Realitätsflucht.
Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Ach, das sind doch alles nur Vorurteile. Ständig in Klubs, Diskotheken oder Bars abhängen ist nun auch nicht unbedingt besser. Daheim vor dem Rechner muss ich mich auch nicht mit nervigen Menschen abgeben.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Da bin ich deiner Meinung, solange ein Hobby, welches den Partner nicht interessiert, nicht exessiv betrieben wird und nichts anderes mehr Platz hat, sollte es idr kein Problem sein.yes_or_no hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 16:53aber k.o. kriterien meinen ja denk ich mal die extreme.marwie hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 16:19Naja, es gibt ja nicht nur hardcore Gamer und nicht Gamer sondern vieles dazwischen. Ich game gerne ab und zu und habe auch Konsolen, aber es wäre für mich kein Problem, wenn meine Freundin überhaupt nicht gamen würde und es würde auch die Beziehung nicht beeinträchtigen (auch wenn es Spass macht, ab und zu zusammen zu gamen).
also jemand, der raucher ausschließt, schließt ja auch keine nichtraucher aus, die vielleicht aus neugierde mal ne vereinzelte zigarette geraucht haben auf parties, aber selbst nie ne eigene packung gekauft haben.
wieso sollte jemand dann also eine casual-gamerin oder phasenweise gamerin (zb an regnerischen wes wird n64 ausgepackt) ausschließen? core-gamer auszuschließen kann ich gut nachvollziehen, obwohl ich selbst casual gamerin (an verregneten/stressigen phasen/winter/herbst) bin.
übereinstimmungen bei hobbys und gemeinsamen interessen zu verlangen kann ich ebenfalls nachvollziehen. zb "verbringt die wes lieber in der natur/hauptsächlich unter menschen/am liebsten vorm fernseher" << hier sollt man übereinstimmungen haben.
dass unterschiedliche hobbys dennoch vorhanden sein können, besonders welche, wo es nicht stört (sie geht gern mit freundinnen in die therme und er geht alle zwei wochen mit kumpels sonntag nachmittags auf brettspiele-treffen.... oä) ist denk ich klar. aber wenn der eine etwas eher extrem betreibt, zb vereins sportler ist, jedes we weg ist, sie jedoch gern aufm sofa sitzt,.... ist ja denk ich auch klar, dass SIE große langweile hätte und die beziehung wenig bereichernd für sie wär.
ist sowas wirklich so schwer zu verstehen?
natürlich muss man nicht jedes hobby teilen, aber was spricht dagegen, dass man sich in ner beziehung gegenseitig was zu sagen hat?
klar bereichert man sich bei unterschieden auch, aber eher, wenn beide casual hobbys haben - dann nimmt er mich mal mit zum tischtennis und er darf an nem regen wochenende eben mal mit nintendo spielen. und jeder hat spaß dabei, weil er weiß, dass es eben casual ist und nicht "lebensnotwendig, dass ich plötzlich ständig tischtennis spielen muss".
ABER wenn einer von beiden verrückt nach etwas ist, ist das eher nicht bereichernd, sondern sagt eher aus: 'in dieser zeit ist er nicht für mich da'.
das muss man eben wollen - mit nem profi fußballer oder hardcore gamer oder vereins junkie würd ich auch nicht zusammen sein wollen, besonders, wenn die wochenenden betroffen sind..
hingegen wenn man ein we pro monat was eigenes macht oder am samstag erst abends trifft, damit beide am sa noch an eigenen hobbys kruschen können (zb er ebay, sie wellness) ist das doch überhaupt kein problem. und ich glaube, das hat auch niemand hier als k.o. kriterium aufgeführt, sondern es wurd mal wieder möglichst negativ ausgelegt, was leute sagen wollten.
hier werden einem manchmal wirklich die worte im mund herum gedreht und alles so hingestellt, als würd man irgendwas völlig absurdes wollen.
Bei Musik ist halt das Problem, dass oftmals auch eine gewisse Lebenseinstellung damit zusammen häng, welche nicht kompatibel sein können. Aber auch hier kommt es natürlich darauf an, wie fest sich jemand mit der Subkultur identifiziert.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?
Das mit der Lebenseinstellung sollte aber vorher individuell geprüft werden. Nicht jeder Metaller trägt den Szene-Look im Alltag. Nicht jeder EDM-Fan nimmt bunte Pillen.marwie hat geschrieben: ↑03 Feb 2020 17:58 Da bin ich deiner Meinung, solange ein Hobby, welches den Partner nicht interessiert, nicht exessiv betrieben wird und nichts anderes mehr Platz hat, sollte es idr kein Problem sein.
Bei Musik ist halt das Problem, dass oftmals auch eine gewisse Lebenseinstellung damit zusammen häng, welche nicht kompatibel sein können. Aber auch hier kommt es natürlich darauf an, wie fest sich jemand mit der Subkultur identifiziert.
Bei der Musik stellt sich auch noch die Frage, was man hört, wenn man gemeinsam privat in einem Raum oder Auto ist.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34