@ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Settembrini
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Settembrini »

Die Ausführungen von @ooldfield kann ich im Großen und Ganzen mittragen. Das liegt vielleicht daran, dass wir beide in etwa das gleiche Alter haben könnten (?)

Aber natürlich gibt es auch Kriterien, die es bei mir sehr erschweren würden:

Gewalt jeglicher Form. Das bedeutet auch verbale Gewalt. Ich verabscheue es, wenn Menschen sich gegenseitig anschreien. Vermutlich bin ich in der Frage übersensibel, aber sogar im Fernsehen schalte ich ab, wenn wieder einmal gebrüllt wird.

Unehrlichkeit in fundamentalen Fragen des Lebens und Miteinanders. Jeder sagt einmal die Unwahrheit. Für mich gibt es eine Nuance zwischen Unwahrheit sagen und Lügen. Zweiteres wird in voller Absicht und zum eigenen Vorteil angewendet.

Vorwürfe oder Beleidigungen, die mich bis ins Mark erschüttern. Dazu gehört schon eine ganze Menge. Um mich aus der Fassung zu bringen, muss schon Einiges geschehen, dazu habe ich im Leben zu viel erlebt. Aber es gibt in der Tat Sätze und Worte und Bezeichnungen, die mich in der Wurzel treffen würden. Jeder Mensch, der das tut, ist für mich für Zeit und Ewigkeit aussortiert. Selbst, wenn es im Affekt gesagt worden wäre.

Fundamentalismus in jeder Form. Nichts ist tödlicher für eine Gemeinsamkeit als das sture Festhalten an schon fast religiös anmutenden Dingen. Insbesondere wäre ein Missionieren in diesen Dingen etwas, was mich flüchten ließ. Ich möchte selber entscheiden, wie ich leben möchte und welche Werte ich vertrete. Darüber diskutieren ist in Ordnung. Austausch ebenso. Gewaltmäßiges Herüberziehen ist ein nicht akzeptables Tun (siehe auch Punkt 1).

Das sind nur die Dinge, die mir eben einfielen. Selbst das Rauchen wäre erst einmal sekundär. Ich denke, man würde Kompromisse finden können. Ich bewerte einen Menschen nicht nach seinem Aussehen seinem Gewicht oder seiner Weltanschauung, solange diese Weltanschauung nicht andere Menschen in der Psyche oder der Physis schadet.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Videl »

Desiised hat geschrieben: 12 Sep 2023 16:58 Es ist Interessant dass die Männer hier ziemlich gut zusammenfassen warum die meisten ABinen hier wohl noch ABinen sind und indirekt gleich eine Begründung mitliefern wieso Sie selbst noch AB sind.

Schade dass es offenbar nicht um den Menschen geht.
Von K.O. Kriterien halte ich auch nichts... Vor allem als AB/Abine kann man sich (zu) hohe Ansprüche eigentlich nicht erlauben. Gerade Ernährung, rauchen usw. sollten eigentlich irrelevant sein. Ich kenne viele Paare wo einer vegetarisch/vegan lebt oder einer Raucher ist und das funktioniert wunderbar, wenn man gegenseitig aufeinander rücksicht nimmt - und so sollte es eigentlich in jeder Beziehung sein. Auch politischer Aktivismus, wenn nicht gerade extrem radikal, ist doch eine gute Sache. Und Übergewicht kann man auch loswerden. Ich denke, manche machen sich die Partnersuche hier unnötig schwer und das liegt dann auch an einem selbst und nicht nur an den anderen...
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Levyn »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 17:34
Desiised hat geschrieben: 12 Sep 2023 16:58 Es ist Interessant dass die Männer hier ziemlich gut zusammenfassen warum die meisten ABinen hier wohl noch ABinen sind und indirekt gleich eine Begründung mitliefern wieso Sie selbst noch AB sind.

Schade dass es offenbar nicht um den Menschen geht.
Von K.O. Kriterien halte ich auch nichts... Vor allem als AB/Abine kann man sich (zu) hohe Ansprüche eigentlich nicht erlauben. Gerade Ernährung, rauchen usw. sollten eigentlich irrelevant sein. Ich kenne viele Paare wo einer vegetarisch/vegan lebt oder einer Raucher ist und das funktioniert wunderbar, wenn man gegenseitig aufeinander rücksicht nimmt - und so sollte es eigentlich in jeder Beziehung sein. Auch politischer Aktivismus, wenn nicht gerade extrem radikal, ist doch eine gute Sache. Und Übergewicht kann man auch loswerden. Ich denke, manche machen sich die Partnersuche hier unnötig schwer und das liegt dann auch an einem selbst und nicht nur an den anderen...
Für jeden Menschen ist etwas anderes wichtig. Bei Ernährung und Rauchen sehe ich es genau wie du. Spielt für mich keine Rolle, ob meine Partnerin eine Veganerin ist. Ich bevorzuge zwar Nichtraucher, aber wenn sie sich ab und zu mal eine Kippe dreht, dann finde ich das zwar nicht toll, aber auch nicht so schlimm, dass ich sie nicht daten wollen würde.
Bei politischem Aktivismus sehe ich das ein wenig anders. Ich finde es schlimm, wenn Menschen sich selbst eine Ideologie auferlegen und danach die Welt für sich gestalten wollen. Mit so einer Naivität oder Weltfremde möchte ich einfach nichts zu tun haben.
Auch Übergewicht ist ein großes Thema. Ich finde es persönlich einfach nicht attraktiv, wenn Frau deutlich zu viel auf den Rippen hat. Natürlich kann man das ändern, aber die Frage wird doch immer sein "Wenn man es ändern kann, warum hat man es dann nicht längst geändert?". Dies gilt natürlich auch für deutlich untergewichtige Frauen. Ich finde es auch gar nicht attraktiv, wenn Frau schon aussieht wie ein Knochengestell.
Man hat es natürlich schwerer, wenn man gewisse Ansprüche hat. Wenn man einigermaßen viel Resonanz von den Gruppen, die in das eigene Beuteschema fallen, bekommt, dann finde ich die Ansprüche definitiv verkraftbar. Anders wäre es wenn ich stets Menschen hinterherrenne, die absolut gar nichts mit mir zu tun haben wollen und ich auch keinerlei Signale von ihnen bekomme. Da finde ich, dass man seine Ansprüche doch nochmal hinterfragen sollte. Letztendlich muss das sowieso jeder für sich selbst wissen, was er für verhältnismäßig hält.
Dattelpalme hat geschrieben: 12 Sep 2023 16:38 am besten noch einigermaßen vorzeigbar.
Bist du denn einigermaßen vorzeigbar?
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mefi »

blank pager hat geschrieben: 12 Sep 2023 14:54 Na ja, nur weil Veganer bedeutet das nicht automatisch einen Vit. B12 Mangel. ;)

Ich weiß nicht, wie gut die Industrie das mittlerweile synthetisch zusetzt, dann hast du noch die Unsicherheit des Erhitzungsgrades. Ist, halte das für keinen gesunden Weg.

Ich kenne aber auch nur zwei Veganer, die beide sich alle 10 Monate in den Muskel spritzen lassen, und dann ist das Thema auch gleich wieder erledigt und müssen sich dann defintiv keine Gedanken machen.

oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 14:27 Was spricht aber dagegen, wenn die Frau schon mal eine Lebensplanung angefangen hatte, einen oder zwei Partner hatte oder auch 10 und bereits Kinder, die sie irgendwann auch mal bereit ist euch anzuvertrauen als guter Onkel oder Ersatz-Vater? Ja okay, die Frau hat nicht gerade auf euch gewartet mit ihrer Lebensplanung und ihr platzt oder stoßt eben jetzt da rein. Wovor hat man Angst?
Weil das nicht mit meinen Werten vereinbar ist. Ich suche einen loyalen Partner, der nicht von Beziehung zu Beziehung springt. Der für sein Kind eine verantwortungsvolle Lebensplanung bereithält und dementsprechend eine Partnerwahl vorgenommen hat. Mit Angst hat das doch nichts zu tun,

Eine Frau, die 1-2 längere Beziehungen geführt hat, würde ich nicht ablehnen. Die Vergangenheit ist ein Spiegel für die Zukunft. Warum sollte ich meine Zeit investieren, die in ihrer Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass sie zu mir nicht passt? In der Hoffnung, dass sie sich verändert hat?
oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 14:27 "hat Übergewicht"
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Egil »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 17:34 Gerade Ernährung, rauchen usw. sollten eigentlich irrelevant sein. Ich kenne viele Paare wo einer vegetarisch/vegan lebt oder einer Raucher ist und das funktioniert wunderbar, wenn man gegenseitig aufeinander rücksicht nimmt - und so sollte es eigentlich in jeder Beziehung sein.
Denkst du wirklich? Also ich kann mir eine Raucherin beim besten Willen nicht vorstellen. Raucher stinken, da wäre es völlig schnurz, ob sie zum Quarzen rausgehen würde oder nicht. Mir wird schon übel, wenn mal ein Kunde nach Rauch riecht, und mit denen kuschel ich für gewöhnlich nicht :mrgreen:
Ernährung ist auch so ein Punkt, der für Probleme sorgen könnte (und mir tatsächlich auch in meiner Beziehung Sorgen bereitet. Ich selbst lebe überwiegend vegetarisch und gesundheitsbewusst, und esse eigentlich nur Fleisch, weil ich leider nicht alle Teile meiner Rinder verkaufe und ich meinen Hund nicht mit Steaks füttern will. Meine Wildkatze hingegen liebt Fleisch und auch Fastfood. Ehrlich, das macht mir bei einem Zusammenziehen am meisten Sorgen.)
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von knopper »

Desiised hat geschrieben: 12 Sep 2023 16:58 Es ist Interessant dass die Männer hier ziemlich gut zusammenfassen warum die meisten ABinen hier wohl noch ABinen sind und indirekt gleich eine Begründung mitliefern wieso Sie selbst noch AB sind.

Schade dass es offenbar nicht um den Menschen geht.
das verstehe ich nicht so ganz. Warum sollte dies ein Grund sein selbst noch AB zu sein? :gruebel:
Wenn ich an einer Frau nicht interessiert bin dann kann ich doch nicht einfach einen Schalter umlegen und mir einreden dass ich sie gefälligst doch anziehend finde, nur um nicht weiter AB zu bleiben.
Das würde bei mir nicht funktionieren und ich denke beiden meisten anderen Männern auch nicht.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Videl »

Mefi hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:14 Weil das nicht mit meinen Werten vereinbar ist. Ich suche einen loyalen Partner, der nicht von Beziehung zu Beziehung springt. Der für sein Kind eine verantwortungsvolle Lebensplanung bereithält und dementsprechend eine Partnerwahl vorgenommen hat. Mit Angst hat das doch nichts zu tun,

Eine Frau, die 1-2 längere Beziehungen geführt hat, würde ich nicht ablehnen. Die Vergangenheit ist ein Spiegel für die Zukunft. Warum sollte ich meine Zeit investieren, die in ihrer Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass sie zu mir nicht passt? In der Hoffnung, dass sie sich verändert hat?
Ich finde das genau so intolerant wie Normalos die keine ABs/Abinen akzeptieren. Wo ist der Unterschied? Du möchtest akzeptiert werden, "obwohl" du noch keine Beziehungserfahrung hast und eine "normale" Frau möchte akzeptiert werden, "trotz" ihrer Beziehungsvergangenheit. Und bevor man eine Beziehung eingeht, kann man ja meistens nicht wissen, ob man ewig zusammen bleibt, ob man sich in der Zeit auseinander lebt, ob der andere fremd geht, man sich selbst neu verliebt, der andere stirbt etc. Es gibt so viele Gründe, warum Beziehungen auseinander gehen. Manche Frauen werde in der Schwangerschaft vom Mann verlassen oder wenn das Kind klein ist. Geplant haben sie das mit Sicherheit nicht so. Oder der Mann stirbt, dann ist die Frau plötzlich auch alleinerziehend.

Genauso gut kann sich also eine Frau bei dir fragen: "Warum sollte ich meine Zeit in einen Mann investieren, der in seiner Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist eine Beziehung zu Frauen aufzubauen? Keine Erfahrung und Weiterentwicklung in Sachen Beziehung und Sexualität vollbracht hat?!"
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Genauso gut kann sich also eine Frau bei dir fragen: "Warum sollte ich meine Zeit in einen Mann investieren, der in seiner Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist eine Beziehung zu Frauen aufzubauen? Keine Erfahrung und Weiterentwicklung in Sachen Beziehung und Sexualität vollbracht hat?!"

Weil es keine Entscheidung des ABs (oder Abine) war, so zu werden.

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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Videl »

Egil hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:21 Denkst du wirklich? Also ich kann mir eine Raucherin beim besten Willen nicht vorstellen. Raucher stinken, da wäre es völlig schnurz, ob sie zum Quarzen rausgehen würde oder nicht. Mir wird schon übel, wenn mal ein Kunde nach Rauch riecht, und mit denen kuschel ich für gewöhnlich nicht :mrgreen:
Aber wenn sonst alles passt? Würdest du die Person wirklich ablehnen? Sie muss ja auch nicht für immer Raucher*in sein. Viele wollen von sich aus aufhören. Und vor dem Küssen könnte sie ja auch Zähne putzen. 😅
Egil hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:21 Ernährung ist auch so ein Punkt, der für Probleme sorgen könnte (und mir tatsächlich auch in meiner Beziehung Sorgen bereitet. Ich selbst lebe überwiegend vegetarisch und gesundheitsbewusst, und esse eigentlich nur Fleisch, weil ich leider nicht alle Teile meiner Rinder verkaufe und ich meinen Hund nicht mit Steaks füttern will. Meine Wildkatze hingegen liebt Fleisch und auch Fastfood. Ehrlich, das macht mir bei einem Zusammenziehen am meisten Sorgen.)
Das ist natürlich schon ein großer Unterschied. Zu dir würde, in der Hinsicht, eine bewusster Fleisch essende bzw. ernährende Partnerin bzw. Flexitarierin besser passen. Ich bin auch Vegetarierin, möchte aber keine Fleischesser ablehnen. Denn männliche Vegetarier/Veganer gibt's leider nicht wie Sand am Meer... Und ich dachte du wärst Gemüsebauer?
Es sollte schon halbwegs passen. Ansonsten ist doch Dauerstreit vorprogrammiert, da politische Einstellung ja wohl mit der Vorstellung eines "richtigen" Lebens korrelieren dürfte.
Das stimmt. Aber es haben auch schon Konservative und Links-liberale zusammen gefunden. Aber natürlich, je ähnlicher man ist, desto besser.
Zuletzt geändert von Videl am 12 Sep 2023 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von oldfield2283 »

Mefi hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:14
oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 14:27 Was spricht aber dagegen, wenn die Frau schon mal eine Lebensplanung angefangen hatte, einen oder zwei Partner hatte oder auch 10 und bereits Kinder, die sie irgendwann auch mal bereit ist euch anzuvertrauen als guter Onkel oder Ersatz-Vater? Ja okay, die Frau hat nicht gerade auf euch gewartet mit ihrer Lebensplanung und ihr platzt oder stoßt eben jetzt da rein. Wovor hat man Angst?
Weil das nicht mit meinen Werten vereinbar ist. Ich suche einen loyalen Partner, der nicht von Beziehung zu Beziehung springt. Der für sein Kind eine verantwortungsvolle Lebensplanung bereithält und dementsprechend eine Partnerwahl vorgenommen hat. Mit Angst hat das doch nichts zu tun,
Okay ich hatte auf die Absolutheit der Aussage "keine Beziehung, keine Kinder vorher" mancher Teilnehmer Bezug genommen und mit 1-2 gemeint, die Frau wird ja inzwischen was gemacht haben und nicht auf die Idealvorstellungen mancher AB warten. Du hingegen nimmst offenbar Bezug auf mein etwas flapsiges "oder 10" - naja, AB-Forum halt. Mistverständnisse mit Absicht
Eine Frau, die 1-2 längere Beziehungen geführt hat, würde ich nicht ablehnen. Die Vergangenheit ist ein Spiegel für die Zukunft. Warum sollte ich meine Zeit investieren, die in ihrer Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass sie zu mir nicht passt? In der Hoffnung, dass sie sich verändert hat?
eben
oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 14:27 "hat Übergewicht"
Werte. Mir ist eine gesunde Lebensführung wichtig. Warum sollte ich mich für jemanden interessieren, der nicht mal seinen eigenen Körper gut behandelt?
Du weißt schon, daß sich diese Schlußfolgerung so nicht ziehen läßt und daß sie unfair ist? Es ist dein Schönheitsideal und meins ist zB ganz anders, ich mag weibliche Formen und Rundungen, aber das tut hier nix zur Sache. Was aber falsch ist: Übergewicht -> nicht ihren eigenen Körper gut behandelt oder gar nicht willensstark oder gesundheitsbewußt. Auch wenn ich heute schon mal schrieb - meinst du die ganze Fitness- und Hungerkultur, die den westlichen Frauen ein Diktat und viel Ärger bringt, ist "gesund" oder "gute Behandlung"?
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Dattelpalme »

Reinhard hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:39
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Genauso gut kann sich also eine Frau bei dir fragen: "Warum sollte ich meine Zeit in einen Mann investieren, der in seiner Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist eine Beziehung zu Frauen aufzubauen? Keine Erfahrung und Weiterentwicklung in Sachen Beziehung und Sexualität vollbracht hat?!"

Weil es keine Entscheidung des ABs (oder Abine) war, so zu werden.

Sich auf mehrere verschiedene Sexpartner eingelassen zu haben, ist allerdings eine Entscheidung des Normalos (m/w/d).
Da würde ich aber vehement widersprechen! Es gibt genug hier die AB sind und geschrieben haben dass sie in der Vergangenheit Chancen hatten, diese aber nicht genutzt haben - ich gehöre dazu. Dann bleibt man auch AB.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Videl »

Dattelpalme hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:49 Da würde ich aber vehement widersprechen! Es gibt genug hier die AB sind und geschrieben haben dass sie in der Vergangenheit Chancen hatten, diese aber nicht genutzt haben - ich gehöre dazu. Dann bleibt man auch AB.
+1

Manche haben auch von Selbstblockaden gesprochen. Sie wurden angesprochen/angeschrieben, angeflirtet, gingen auf Dates etc. und haben es letztendlich selbst blockiert. Natürlich können sie nichts dafür aber so bleibt man natürlich auch AB/Abine, in dem man die Chancen nicht nutzt bzw. selbst kaputt macht (wie gesagt, ist kein Vorwurf!).
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogel »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Ich finde das genau so intolerant wie Normalos die keine ABs/Abinen akzeptieren. Wo ist der Unterschied?
...
Muss zugegeben- ich hatte bei einigen Posts hier einen ganz ähnlichen Gedanken. Da waren für meine Verhältnisse schon einige sehr feste, kompromißlose Kataloge darunter. Und ich befürchte- ohne Kompromiße wird leider keine Beziehung gelingen.

Auf der anderen Seite: wenn wir gar keine Ansprüche stellen- verkaufen wir uns nicht auch ein Stück unter unserem Wert? Wer jede(n) nimmt, kommt auch nicht gerade gut an, und es wird an der Ernsthaftigkeit des Beziehungswunsches gezweifelt. Und nur weil wir ABs/ Abinen sind- dürfen wir deshalb nicht auch gewisse Ansprüche stellen?
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mefi »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Du möchtest akzeptiert werden, "obwohl" du noch keine Beziehungserfahrung hast und eine "normale" Frau möchte akzeptiert werden, "trotz" ihrer Beziehungsvergangenheit.
Naja, wenn ich sie nicht akzeptieren kann und sie mich nicht akzeptieren kann, weil wir andere Lebensentscheidungen getroffen haben und andere Prioritäten setzen, dann würde es doch eh nicht halten. Ich suche niemanden keinen kurzfristigen Sex oder mal gucken Partnerschaft. Ich suche jemanden mit den ich im besten Fall den Rest des Lebens verbringen will und um eine kleine Familie zu gründen.
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Und bevor man eine Beziehung eingeht, kann man ja meistens nicht wissen, ob man ewig zusammen bleibt
Das stimmt. Aber man kann in der Kennanlernphase die wichtigen Fragen stellen und die richtigen Weichen stellen. Und abstecken, ob man in den großen Fragen das gleiche möchte. (Werte) Ich würde nicht für weniger setteln und bin an ein "ma gucken, was dat gibt", nicht interessiert. Ich suche jemanden, mit den es passt und ja, da habe ich lieber niemals Sex als bedeutungslose Beziehungen einzugehen ohne Tiefgang.
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 , ob man sich in der Zeit auseinander lebt, ob der andere fremd geht, man sich selbst neu verliebt,
Werte.
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Manche Frauen werde in der Schwangerschaft vom Mann verlassen oder wenn das Kind klein ist. Geplant haben sie das mit Sicherheit nicht so.
Stimmt, aber ich habe wenig mit den Lebensentscheidungen anderer Menschen zu tun. Denkst du, das war eine gut überlegte Partnerwahl, wenn so etwas passiert?

Gilt übrigens auch für Männer: wenn man sich dann eine Partnerin geangelt hat, die den Kontakt verbieten will, etc.

Ich trage da keine Verantwortung und habe auch kein Interesse, dann von der Ersatzbank eingewechselt zu werden, weil eine andere Person nicht so tolle Entscheidungen getroffen hat.
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Oder der Mann stirbt, dann ist die Frau plötzlich auch alleinerziehend.
Andere Situation. Das wäre dann auch kein Problem für mich und würde mich, wenn alles passt, das Kind wie mein eigenes annehmen und die Vaterrolle ausfüllen.
Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:30 Genauso gut kann sich also eine Frau bei dir fragen: "Warum sollte ich meine Zeit in einen Mann investieren, der in seiner Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist eine Beziehung zu Frauen aufzubauen? Keine Erfahrung und Weiterentwicklung in Sachen Beziehung und Sexualität vollbracht hat?!"
Das kann sie ja auch und das ist ja auch berechtigt und sich dann jemanden suchen der eher zu ihr passt und ähnliche Vorstellungen hat ;)
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogel »

Mefi hat geschrieben: 11 Sep 2023 16:56 Würde das noch um einen kleinen Punkt ergänzen: Sie muss ihren B12-Vitamin Haushalt mit einen Hausarzt abklären, wie oft sie sich das in den Muskeln spritzen lassen muss.

"ich weiß schon, wie viel ich brauche" und eigenes therapieren mit Supplementen oder noch schlimmer: nichts daran machen und seine eigene Gesundheit gefährden, wäre für mich nicht akzeptabel.
Klingt als hättest Du bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt?

Ich kenne in meinem akademischen Umfeld (wo sonst ;) ) ein paar Veganer und Veganerinnen. Die haben sich bewusst dafür entschieden, und sich entsprechend darüber informiert, und sind sich deshalb über mögliche Risiken bewusst und haben sich selbstständig um die Lösung drum gekümmert. Vitamin B12 lässt sich je nach Hersteller auch s.c. spritzen, und kann dann übrigens auch von Laien nach entsprechender Anleitung appliziert werden.

Und missioniert oder ausgeschlossen wurde ich von denen aufgrund meines Fleischkonsums auch noch nicht ;) Aber ich weiß, das es solche Menschen gibt :?
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Egil »

Videl hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:46
Egil hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:21 Denkst du wirklich? Also ich kann mir eine Raucherin beim besten Willen nicht vorstellen. Raucher stinken, da wäre es völlig schnurz, ob sie zum Quarzen rausgehen würde oder nicht. Mir wird schon übel, wenn mal ein Kunde nach Rauch riecht, und mit denen kuschel ich für gewöhnlich nicht :mrgreen:
Aber wenn sonst alles passt? Würdest du die Person wirklich ablehnen? Sie muss ja auch nicht für immer Raucher*in sein. Viele wollen von sich aus aufhören. Und vor dem Küssen könnte sie ja auch Zähne putzen. 😅
Dann müsste sie auch noch duschen, Haare waschen und Kleidung wechseln. Macht bei 20 Fluppen am Tag 20 mal Haare waschen. :lach:
Im Ernst: ich würde sogar eine ehemalige Raucherin sehr kritisch sehen. Die fangen auch häufig wieder an. Wohingegen nach meiner Meinung Personen in der relevanten Altersgruppe, die nie geraucht haben (einmal probiert meine ich nicht), sehr wahrscheinlich nicht mehr damit anfangen werden.
Egil hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:21 Ernährung ist auch so ein Punkt, der für Probleme sorgen könnte (und mir tatsächlich auch in meiner Beziehung Sorgen bereitet. Ich selbst lebe überwiegend vegetarisch und gesundheitsbewusst, und esse eigentlich nur Fleisch, weil ich leider nicht alle Teile meiner Rinder verkaufe und ich meinen Hund nicht mit Steaks füttern will. Meine Wildkatze hingegen liebt Fleisch und auch Fastfood. Ehrlich, das macht mir bei einem Zusammenziehen am meisten Sorgen.)
Das ist natürlich schon ein großer Unterschied. Zu dir würde, in der Hinsicht, eine bewusster Fleisch essende bzw. ernährende Partnerin bzw. Flexitarierin besser passen. Ich bin auch Vegetarierin, möchte aber keine Fleischesser ablehnen. Denn männliche Vegetarier/Veganer gibt's leider nicht wie Sand am Meer...
Damit habe ich tatsächlich auch im OD gepunktet.
Und ich dachte du wärst Gemüsebauer?
Bin ich auch hauptsächlich. Aber ich habe eine Weidefläche direkt neben dem Hof, die mein Onkel verpachtet hatte, und nach dem Tod des Pächters habe ich eine sinnvolle Nutzung dafür gesucht. Mit meiner kleinen Herde Robustrinder habe ich auch eine Verwertungsmöglichkeit für einen großen Teil der Gemüse- und Kartoffelreste, die nicht verkaufsfähig sind oder bei der Aufbereitung anfallen. Kartoffeln, Kohl, Zucchini, Kürbis, Wurzeln, Äpfel,... das alles mögen sie wirklich gerne, und meine Kunden sind begeistert von dem Fleisch.
Es sollte schon halbwegs passen. Ansonsten ist doch Dauerstreit vorprogrammiert, da politische Einstellung ja wohl mit der Vorstellung eines "richtigen" Lebens korrelieren dürfte.
Das stimmt. Aber es haben auch schon Konservative und Links-liberale zusammen gefunden. Aber natürlich, je ähnlicher man ist, desto besser.
Ich fühlte mich da immer ein bisschen zwischen allen Stühlen und war deswegen oft blockiert.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mefi »

oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:48 , ich mag weibliche Formen und Rundungen, aber das tut hier nix zur Sache.
Na, ich doch auch! Ich findr, eine Frau muss auch nicht gertenschlank sein, aber:
oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:48 Was aber falsch ist: Übergewicht -> nicht ihren eigenen Körper gut behandelt oder gar nicht willensstark oder gesundheitsbewußt.
Wen wir von gesundheitsgefährdenden Übergewicht reden, mit all den Begleiterscheinungen, dann schädigt man seinen Körper aktiv. Und da passt es dann auch für mich nichtmehr, und das würde ich dann auch nicht als eigenen Körper gut behandeln empfinden.

Und so eine Person sehe ich dann nicht als Beziehungspartner, aber ich werte so eine Person nicht als Mensch ab, kann mit so einer Person auch befreundet sein.
oldfield2283 hat geschrieben: 12 Sep 2023 19:48 Auch wenn ich heute schon mal schrieb - meinst du die ganze Fitness- und Hungerkultur, die den westlichen Frauen ein Diktat und viel Ärger bringt, ist "gesund" oder "gute Behandlung"?
Nein
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Levyn »

Ich frage mich ja was passieren würde, wenn hier eine ABine jetzt ankäme und schreiben würde, dass sie keine beziehungsunerfahrenen Männer daten würde, weil diese halt keine Erfahrung haben :mrgreen:
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von oldfield2283 »

Mefi hat geschrieben: 12 Sep 2023 20:41 Wen wir von gesundheitsgefährdenden Übergewicht reden, mit all den Begleiterscheinungen, dann schädigt man seinen Körper aktiv. Und da passt es dann auch für mich nichtmehr, und das würde ich dann auch nicht als eigenen Körper gut behandeln empfinden.
Vermutlich wird da so jeder seine Definition haben, wann beginnt gesundheitsgefährdend - es ist auch nicht wichtig das hier mit Zahlen zu klären. Die Ärzte sowieso und die Diskussion, wann fühlt sich Mensch gesund oder was könnte/sollte man ihr/ihm antun, damit vielleicht ein paar Normzahlen erfüllt sind, Mensch dann aber psychisch krank oder nicht mehr leistungsfähig und lebenslustig, brauchen wir auch nicht zu führen, Ich wollte aber auch darauf hinaus, daß viele Menschen durchaus hart an solchen Normzahlen arbeiten (Über- ebenso wie Untergewicht) und es trotzdem nicht schaffen, Diese schließt du dann mit paßtnichtmehr aus, was aber völlig ok ist für dich, ich wollte es nur bemerkt haben.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Videl »

Vogel hat geschrieben: 12 Sep 2023 20:03 Auf der anderen Seite: wenn wir gar keine Ansprüche stellen- verkaufen wir uns nicht auch ein Stück unter unserem Wert? Wer jede(n) nimmt, kommt auch nicht gerade gut an, und es wird an der Ernsthaftigkeit des Beziehungswunsches gezweifelt. Und nur weil wir ABs/ Abinen sind- dürfen wir deshalb nicht auch gewisse Ansprüche stellen?
Natürlich darf und sollte jeder Ansprüche haben, aber sie sollten auch realistisch sein. Andernfalls kann es sein, dass man als Anspruchs-AB/Abine stirbt...
Mefi hat geschrieben: 12 Sep 2023 20:10 Das stimmt. Aber man kann in der Kennanlernphase die wichtigen Fragen stellen und die richtigen Weichen stellen. Und abstecken, ob man in den großen Fragen das gleiche möchte. (Werte) Ich würde nicht für weniger setteln und bin an ein "ma gucken, was dat gibt", nicht interessiert. Ich suche jemanden, mit den es passt und ja, da habe ich lieber niemals Sex als bedeutungslose Beziehungen einzugehen ohne Tiefgang.

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Stimmt, aber ich habe wenig mit den Lebensentscheidungen anderer Menschen zu tun. Denkst du, das war eine gut überlegte Partnerwahl, wenn so etwas passiert?
Ich denke, du stellst dir Beziehungen etwas zu einfach und idealistisch vor. Ich glaube, jeder, außer uns, hatte schon Mal eine schlechte oder unpassende Beziehung. Vor allem weil manche Menschen sich (anfangs) gut verstellen oder sich, im Laufe der Zeit, komplett verändert haben.