Familiengründung (Umfrage)
Re: Familiengründung (Umfrage)
Ich will auf jeden Fall Kinder aber erst so mit Mitte 30 und natürlich nur wenn der passende Partner vorhanden ist
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Re: Familiengründung (Umfrage)
So ist es. Deshalb finde ich das auch schon für einen AB eine sehr wichtige Sache sich hier klar zu sein was er will. Und im übrigen dürfte ein 'ich weiss es nicht' für jemanden 30+ auch schon sehr komisch/abschreckend auf potentielle Partner wirken.zebulon hat geschrieben: Mnnnnnnaja, aber wenn ich keine Kinder will, sie aber welche wollte, müsste einer von Beiden einen ziemlich großen Kompromiss eingehen und ob das eine Beziehung aushält, wage ich zu bezweifeln.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Also ich hätte sehr gerne Kinder.
Nur leider scheint es derzeit so wahrscheinlich zu sein, wie der erste Kontakt mit Außerirdischen...
Außerdem gehört das auch zu meinen K.O.-Kriterien.
Denn eine potentielle Partnerin müßte auch schon selbst einen Kinderwunsch haben.
Bestes Beispiel dafür sind meine eigenen Eltern.
Und die Kinder(wenn doch welche entstehen) haben es dann auszubaden.
Nur leider scheint es derzeit so wahrscheinlich zu sein, wie der erste Kontakt mit Außerirdischen...
Außerdem gehört das auch zu meinen K.O.-Kriterien.
Denn eine potentielle Partnerin müßte auch schon selbst einen Kinderwunsch haben.
Also wenn die Lebensplanungen schon so weit auseinandergehen, daß ein Partner unbedingt Kinder haben will und der andere (weitere)Kinder ausschließt, dann kann da noch so viel Kompromißfähigkeit vorhanden sein und es wird trotzdem nicht gut ausgehen.Gilbert hat geschrieben:Aus meiner Sicht machen hier viele ABs den zweiten vor den ersten Schritt.
Das Finden eines Partners und das Führen einer Beziehung sollte doch erst einmal oberste Priorität haben.
Die Option Kinder, ob zur Zeit gewollt oder nicht bzw. auch die Realisierbarkeit einer möglichen Schwangerschaft bzgl. Fertilität sollte erst dann eine Beachtung finden.
Viele scheinen hier zu verdrängen, daß eine Partnerschaft aus zwei Personen besteht, die sich in ihren Wünschen, Lebenseinstellungen und Ansichten voneinander unterscheiden können und dann ist auch ein gewisses Maß an Kompromißfähigkeit erforderlich.
Bestes Beispiel dafür sind meine eigenen Eltern.
Und die Kinder(wenn doch welche entstehen) haben es dann auszubaden.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Das weist du aber vorher nie, den ein Kind in der Beziehung ändert auch die Beziehung, du hast nimmer so viel zeit für euch beide, die ganze Energie und zeit geht an das Kind. Das wiederum verändert einfach sehr viel. So gesehen bist du nie auf der sicheren Seite das es wirklich für immer hält.Anne87 hat geschrieben:Ich will auf jeden Fall Kinder aber erst so mit Mitte 30 und natürlich nur wenn der passende Partner vorhanden ist
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Das würde ich pauschal nicht behaupten.Shinji hat geschrieben:Also wenn die Lebensplanungen schon so weit auseinandergehen, daß ein Partner unbedingt Kinder haben will und der andere (weitere)Kinder ausschließt, dann kann da noch so viel Kompromißfähigkeit vorhanden sein und es wird trotzdem nicht gut ausgehen.
Ich wollte zu meiner AB-Zeit auch nie Kinder, hätte mich aber später im Rahmen meiner Beziehung schlußendlich doch darauf eingelassen (zumindest für 1 Kind). Ob es gut ausgeht, kann niemand voraussagen.
Aber eines habe ich daraus dennoch gelernt: Ohne Kompromißfähigkeit ist keine Beziehung von langer Dauer.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Auch wenn ich nicht mehr der jüngste bin, wäre ich momentan noch nicht bereit für ein Kind. Denn ich weiß wieviel ein Kind im Leben verändern kann und wie anstregend es sein kann ein Kind zu haben. Aber ehrlich gesagt mache ich mir da auch keine Gedanken dazu denn zur Zeugung gehören nun mal immer 2.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Das nicht, aber ich zumindest kann schon abschätzen, ob ich mir jemanden als Vater meiner Kinder vorstellen mag, oder nicht, und das wäre für mich erstes Kriterium: egal was mit der Partnerschaft passiert, er würde seine Kinder lieben.fifaboy1981 hat geschrieben:Das weist du aber vorher nie, den ein Kind in der Beziehung ändert auch die Beziehung, du hast nimmer so viel zeit für euch beide, die ganze Energie und zeit geht an das Kind. Das wiederum verändert einfach sehr viel. So gesehen bist du nie auf der sicheren Seite das es wirklich für immer hält.Anne87 hat geschrieben:Ich will auf jeden Fall Kinder aber erst so mit Mitte 30 und natürlich nur wenn der passende Partner vorhanden ist
Re: Familiengründung (Umfrage)
Was du im generellen über die Kompromißfähigkeit in einer Beziehung schreibst, das stimmt.Gilbert hat geschrieben:Das würde ich pauschal nicht behaupten.Shinji hat geschrieben:Also wenn die Lebensplanungen schon so weit auseinandergehen, daß ein Partner unbedingt Kinder haben will und der andere (weitere)Kinder ausschließt, dann kann da noch so viel Kompromißfähigkeit vorhanden sein und es wird trotzdem nicht gut ausgehen.
Ich wollte zu meiner AB-Zeit auch nie Kinder, hätte mich aber später im Rahmen meiner Beziehung schlußendlich doch darauf eingelassen (zumindest für 1 Kind). Ob es gut ausgeht, kann niemand voraussagen.
Aber eines habe ich daraus dennoch gelernt: Ohne Kompromißfähigkeit ist keine Beziehung von langer Dauer.
Trotzdem sollte man bereits bei der Partnerwahl sehen, daß auch bestimmte Langzeit-Lebensziele und andere Einstellungen/Meinungen grundlegend kompatibel sind.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Geht es dabei nur um eigene Kinder oder auch um Kinder, die schon vom Partner mitgebracht werden?
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Also für mich geht es ausschließlich um eigene Kinder.Mannanna hat geschrieben:Geht es dabei nur um eigene Kinder oder auch um Kinder, die schon vom Partner mitgebracht werden?
Denn warum sollte ich masochistischer Weise den freiwilligen Kuckucksvater spielen und mich um die Brut eines anderen Kerls kümmern, während mein eigenes genetisches Überleben auf der Strecke bleibt, weil die Familienplanung der "Mutter" mit 1-2 Kindern bereits abgeschlossen ist?
Deshalb:
Patchwork, nein danke!
Re: Familiengründung (Umfrage)
Ich finde Kinder nervig und einfach nur lästig. Eine Alternative zur Kinderlosigkeit brauche ich also gar nicht.Rosta hat geschrieben: Welche Alternativen hast du parat?
Re: Familiengründung (Umfrage)
Shinji hat geschrieben:Also für mich geht es ausschließlich um eigene Kinder.Mannanna hat geschrieben:Geht es dabei nur um eigene Kinder oder auch um Kinder, die schon vom Partner mitgebracht werden?
Denn warum sollte ich masochistischer Weise den freiwilligen Kuckucksvater spielen und mich um die Brut eines anderen Kerls kümmern, während mein eigenes genetisches Überleben auf der Strecke bleibt, weil die Familienplanung der "Mutter" mit 1-2 Kindern bereits abgeschlossen ist?
Deshalb:
Patchwork, nein danke!
Och bitte, bitte, bitte ohne Kraftausdrücke. Es ist für mich nachvollziehbar, dass man dafür die Eltern verantwortlich macht und auch nochvollziehbar, dass man sie dafür urteilt.
Aber bitte, bitte, bitte nicht die unschuldigen Wesen Kuckuckskinder oder Brut eines anderen Kerls nennen. Mir bricht so was wirklich das Herz. Wie du ihre Mütter und Väter nennst, berührt mich nicht. Aber Kinder können für das Verhalten ihrer Eltern nichts. Kein Kind hat es verdient.
Für mich war es schon immer klar, dass ich Kinder möchte, sowohl meine eigenen als auch adoptierte.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Gut, da hast du ja Recht, traf mal wieder die falschen...kräuterfrau hat geschrieben:Shinji hat geschrieben:Also für mich geht es ausschließlich um eigene Kinder.Mannanna hat geschrieben:Geht es dabei nur um eigene Kinder oder auch um Kinder, die schon vom Partner mitgebracht werden?
Denn warum sollte ich masochistischer Weise den freiwilligen Kuckucksvater spielen und mich um die Brut eines anderen Kerls kümmern, während mein eigenes genetisches Überleben auf der Strecke bleibt, weil die Familienplanung der "Mutter" mit 1-2 Kindern bereits abgeschlossen ist?
Deshalb:
Patchwork, nein danke!
Och bitte, bitte, bitte ohne Kraftausdrücke. Es ist für mich nachvollziehbar, dass man dafür die Eltern verantwortlich macht und auch nochvollziehbar, dass man sie dafür urteilt.
Aber bitte, bitte, bitte nicht die unschuldigen Wesen Kuckuckskinder oder Brut eines anderen Kerls nennen. Mir bricht so was wirklich das Herz. Wie du ihre Mütter und Väter nennst, berührt mich nicht. Aber Kinder können für das Verhalten ihrer Eltern nichts. Kein Kind hat es verdient.
Für mich war es schon immer klar, dass ich Kinder möchte, sowohl meine eigenen als auch adoptierte.
Es ist nur eben so, daß ich schon oft davon gelesen habe, daß die Familienplanung alleinerziehender Mütter erst einmal abgeschlossen ist.
Wenn man dann als "Patchwork-Vater" nicht bereits eigene Kinder hat/mitbringt, schaut man oft in die familienplanerische Röhre.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Und das finde ich in Ordnung. Ich finde es völlig in Ordnung zu reflektieren und zu sagen, ich möchte/kann nicht einem Kind das geben was es braucht. Ich möchte/kann nicht für so was Verantwortung übernehmen. Das ist reif und überlegt.Shinji hat geschrieben:Gut, da hast du ja Recht, traf mal wieder die falschen...
Es ist nur eben so, daß ich schon oft davon gelesen habe, daß die Familienplanung alleinerziehender Mütter erst einmal abgeschlossen ist.
Wenn man dann als "Patchwork-Vater" nicht bereits eigene Kinder hat/mitbringt, schaut man oft in die familienplanerische Röhre.
Meine Motivation Kinder zu haben war nicht die Fortsetzung meines Daseins. Meine Motivation ist, dass mir alles was ich erreicht habe, materiell und geistig wenig bedeutet wenn ich es nicht teilen kann. Ich hätte dann andere Erben genannt. Wenn es keine Perspektive bestünde, dann hätte ich ein besitzloses, arbeitsreiches Leben gewählt.
Zuletzt geändert von kräuterfrau am 10 Feb 2014 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Nein, das halte ich für einen Denkfehler und ich habe genau das bewußt nicht gemacht, als meine Beziehung begann. Bezeichne es meinetwegen auch als ein Herabsetzen der Ansprüche, aber ich war immer der Ansicht, daß man sich erst in der Beziehung richtig kennenlernt. Ich hatte immer meinen Normalo-Freundeskreis vor den Augen und bin da wohl anders drauf als du.Shinji hat geschrieben:Trotzdem sollte man bereits bei der Partnerwahl sehen, daß auch bestimmte Langzeit-Lebensziele und andere Einstellungen/Meinungen grundlegend kompatibel sind.
Ich bin in die Beziehung gegangen mit der Einstellung, es als Beziehungsunerfahrener zumindest erst einmal auszuprobieren. Nach dem Motto: Wenn es gut wird, ist es okay, ansonsten geht man nach der Verliebtheitsphase wieder getrennte Wege. Dabei wußte ich auch längst, daß Langzeitbeziehungen heutzutage nicht die Regel sind, sondern eher eine Ausnahme.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Hm, also ich habe da noch nie was drüber gelesen, kenne es aber aus eigenem Umfeld bei einer größeren Anzahl von Patchworkfamilien so, dass da sehr schnell noch gemeinsamer Nachwuchs gebastelt wurde, wenn beide noch im entsprechenden Alter waren.Shinji hat geschrieben: Es ist nur eben so, daß ich schon oft davon gelesen habe, daß die Familienplanung alleinerziehender Mütter erst einmal abgeschlossen ist.
Wenn man dann als "Patchwork-Vater" nicht bereits eigene Kinder hat/mitbringt, schaut man oft in die familienplanerische Röhre.
Zum Thema: Gestern Abend ging es im "Tatort" auch um Abtreibung. Da hat mein Freund unsere kleine Tochter in den Arm genommen und meinte: "Wie kann man nur so etwas tolles nicht wollen."
Mein Freund ist übrigens auch erst 23
Re: Familiengründung (Umfrage)
Tja, da hat dein Freund meinem eigenen Vater so einiges voraus...Blau hat geschrieben:Zum Thema: Gestern Abend ging es im "Tatort" auch um Abtreibung. Da hat mein Freund unsere kleine Tochter in den Arm genommen und meinte: "Wie kann man nur so etwas tolles nicht wollen."
Mein Freund ist übrigens auch erst 23
Re: Familiengründung (Umfrage)
Für mich war es schon seit meiner Jugend klar, dass ich mindestens zwei Kinder haben werde, ist doch was ganz natürliches, es findet sich der Partner, dann kommen Kinder...
Meinen Beruf hab ich danach gewählt, dass er mit Familie kompatibel ist.
Irgendwann war dann klar: so richtig einfach wird es doch nicht , aber das Leben ist ja lang, und man hat Zeit...
Inzwischen bin ich über 40 und froh, dass ich nie das Gefühl hatte, dass eine Frau nur mit Kindern etwas wert ist, auch wenn ich Kinder liebe und gern eigene gehabt hätte. Denn ich traue mir momentan durchaus noch so einen Winzling zu, aber ich will am Rande der Rente kein pubertierendes Schulkind daheim haben, ich glaube nicht, dass ich dem dann noch gerecht werden könnte.
Ideal wäre für mich ein Vater mit Kindern, so um die 10 , wenn es denn mit der Patchworkfamilie klappt.
Dass es jetzt wohl ein AB wird, der sich nie eigene Kinder zugetraut hat und auch keinen Kinderwunsch verspürt, ist völlig ok, denn den wollte ich ihm glaub ich nicht mehr erfüllen.
Und nachdem ich weiß, dass es soooo viele Menschen gibt, denen man Gutes tun kann, hab ich mir jetzt mal ein Patenkind in Südamerika "angeschafft", das ich jetzt bis zu seinem Ausbildungsende finanziell begleiten darf. Wenn das Gefühl damit so gut bleibt, dann wird es über die Jahre wohl noch einige "Patengeschwister" bekommen, dann hab ich auch was bewirkt.
Gruß, Reni
Meinen Beruf hab ich danach gewählt, dass er mit Familie kompatibel ist.
Irgendwann war dann klar: so richtig einfach wird es doch nicht , aber das Leben ist ja lang, und man hat Zeit...
Inzwischen bin ich über 40 und froh, dass ich nie das Gefühl hatte, dass eine Frau nur mit Kindern etwas wert ist, auch wenn ich Kinder liebe und gern eigene gehabt hätte. Denn ich traue mir momentan durchaus noch so einen Winzling zu, aber ich will am Rande der Rente kein pubertierendes Schulkind daheim haben, ich glaube nicht, dass ich dem dann noch gerecht werden könnte.
Ideal wäre für mich ein Vater mit Kindern, so um die 10 , wenn es denn mit der Patchworkfamilie klappt.
Dass es jetzt wohl ein AB wird, der sich nie eigene Kinder zugetraut hat und auch keinen Kinderwunsch verspürt, ist völlig ok, denn den wollte ich ihm glaub ich nicht mehr erfüllen.
Und nachdem ich weiß, dass es soooo viele Menschen gibt, denen man Gutes tun kann, hab ich mir jetzt mal ein Patenkind in Südamerika "angeschafft", das ich jetzt bis zu seinem Ausbildungsende finanziell begleiten darf. Wenn das Gefühl damit so gut bleibt, dann wird es über die Jahre wohl noch einige "Patengeschwister" bekommen, dann hab ich auch was bewirkt.
Gruß, Reni
Re: Familiengründung (Umfrage)
Keine Kinder für mich in diesem Leben. Bin 40 und damit ist es rum. Nicht aktuell, da würde ein Kind schon gerade noch gehen, aber ich will, wie jemand anders auch schon schrieb, nicht schon Rentner sein und mein/e Kinder sind noch fast in der Pubertät oder vor gewaltigen Lebensentscheidungen in der Sturm- und Drang-Phase. Meine Mutter war 37 als ich kam (35 bei meiner Schwester) und sie ist jetzt für die Enkelkinder einfach auch zu alt. Sie war mir auch in meiner Jugendzeit einfach nicht nah genug.
Außerdem will ich meinen Gen-Schrott nicht auch noch weitervererben und Leid produzieren und weitergeben an ein Lebewesen, das sich das nicht aussuchen kann, das man nicht fragen kann. Hätte man mich gefragt, ich hätte mich dagegen entschieden zu leben und nein, ich bin nicht suizidgefährdet - es ist einfach eine Frage der Abwägung. Meine Mutter wollte mich erst abtreiben - hätte sie es bloß gemacht. Nun bin ich im Dilemma mit meinem Überlebenstrieb.
Es reicht, wenn ich mit diesen Menschenmüllveranlagungen leben muß. Ich will nicht ein Lebewesen auf diese Welt schmeißen und ihn das Leid des Lebens ertragen lassen, nur weil ich denke, mich an ihm irgendwie selbst verwirklichen zu müssen. Zudem bin ich sicher keine gute Mutter und würde nur meine ganzen Psychosen und Macken durch fehlerhafte Erziehung weitergeben. Das kann man keinem Lebewesen zumuten.
Außerdem will ich meinen Gen-Schrott nicht auch noch weitervererben und Leid produzieren und weitergeben an ein Lebewesen, das sich das nicht aussuchen kann, das man nicht fragen kann. Hätte man mich gefragt, ich hätte mich dagegen entschieden zu leben und nein, ich bin nicht suizidgefährdet - es ist einfach eine Frage der Abwägung. Meine Mutter wollte mich erst abtreiben - hätte sie es bloß gemacht. Nun bin ich im Dilemma mit meinem Überlebenstrieb.
Es reicht, wenn ich mit diesen Menschenmüllveranlagungen leben muß. Ich will nicht ein Lebewesen auf diese Welt schmeißen und ihn das Leid des Lebens ertragen lassen, nur weil ich denke, mich an ihm irgendwie selbst verwirklichen zu müssen. Zudem bin ich sicher keine gute Mutter und würde nur meine ganzen Psychosen und Macken durch fehlerhafte Erziehung weitergeben. Das kann man keinem Lebewesen zumuten.