Familiengründung (Umfrage)
Re: Familiengründung (Umfrage)
8% der unter 35jährigen Frauen schließen Kinder aus.
In Singlebörsen waren es etwa 2von 100 die das im Profil stehen hatten.
Da stimmt doch was nicht.
Ich würde sagen das etwa 0,5 % aller Frauen keine Kinder wollen das ist eher realistisch.
Kurz gesagt sie gibt es eigentlich nicht.
In Singlebörsen waren es etwa 2von 100 die das im Profil stehen hatten.
Da stimmt doch was nicht.
Ich würde sagen das etwa 0,5 % aller Frauen keine Kinder wollen das ist eher realistisch.
Kurz gesagt sie gibt es eigentlich nicht.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Ich sag mal jaein, teils teils, sicher spielt das mit da rein, aber nicht nur, viele haben ja auch finanziell nicht die Voraussetzungen überhaupt an Kinder zu denken.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Ja klar, es ist ja für Frauen so leicht, einen Mann zu bekommen, es wartet ja an jeder STraßenecke einer, der mich unbedingt kennenlernen will
Ich finds jedenfalls lächerlich, wenn es doch mit den Geschlechtern nicht mehr funktioniert, sollte in diesen Fällen zumindest den Frauen ermöglicht werden ein Kind zu haben, und auch Männern sollte man es mit Hilfe einer Leihmutter ermöglichen.
Die immer niedrigere Geburtenrate kommt teilweise sicherlich auch durch die vielen Menschen, die keinen Partner/in finden zustande
Auch wenn sie es grundsätzlich würden, dann sollen Frauen heute auch noch arbeiten, weil das gehalt vom Mann bei den Löhnen für eine Familie nicht mehr aussreicht, kommt dazu das es wenig plätze für die Kinder gibt, wo die eltern sie hinbringen können wenn sie arbeiten sind, das sind denke ich auch große faktoren die da mit einer rolle spielt, dann klar wollen einige auch keine, bwz. wird heute sich auch sehr schnell getrennt.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Du bist nicht der Ansicht, daß du dem Kind aufgrund deiner stark ausgeprägten Sozialphobie (unbewußt) Verhaltensweisen aufzeigst und/oder beibringst, die für das Kind hinsichtlich einer optimalen Entwicklung in der heutigen Gesellschaft sehr hinderlich sind?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Dass ich keinen Partner habe, liegt wohl vor allem an meiner stark ausgeprägten Sozialphobie, doch ich würde mich trotzdem in der Lage sehen ein Kind großzuziehen, ich bin ja nicht behindert oder sowas.
Und eine Sozialphobie kann man außerdem im Laufe der Jahre vielleicht überwinden.
Ich würde ungern das Kind einer alleinstehenden Mutter sein wollen, die keine Erfahrung im zwischenmenschlichen Umgang hat und deren Leben eigentlich nur aus Angst vor anderen Menschen besteht.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Wie würdest Du denn Elternabende, Schulfeiern, Krabbelgruppen, etc. überstehen wollen? Oder willst Du Dein Kind komplett von allem isolieren? Und was machst Du, wenn es kein Mädchen wird mit Deinen Ängsten? Was also wenn Dein "vielleicht" nicht eintritt?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Dass ich keinen Partner habe, liegt wohl vor allem an meiner stark ausgeprägten Sozialphobie, doch ich würde mich trotzdem in der Lage sehen ein Kind großzuziehen, ich bin ja nicht behindert oder sowas.
Und eine Sozialphobie kann man außerdem im Laufe der Jahre vielleicht überwinden.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Ich hab mal nein angekreuzt. Ich wollte noch nie Kinder haben, aber vielleicht ändert sich das in ein paar Jahren noch^^
Das frage ich mich auch. Außerdem: Weshalb Kinder in die Welt setzen, wenn die Lebensbedingungen in Deutschland angeblich so schlecht sind?Reni hat geschrieben:Wie würdest Du denn Elternabende, Schulfeiern, Krabbelgruppen, etc. überstehen wollen? Oder willst Du Dein Kind komplett von allem isolieren? Und was machst Du, wenn es kein Mädchen wird mit Deinen Ängsten? Was also wenn Dein "vielleicht" nicht eintritt?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Dass ich keinen Partner habe, liegt wohl vor allem an meiner stark ausgeprägten Sozialphobie, doch ich würde mich trotzdem in der Lage sehen ein Kind großzuziehen, ich bin ja nicht behindert oder sowas.
Und eine Sozialphobie kann man außerdem im Laufe der Jahre vielleicht überwinden.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Das heißt also, ich sollte nur wegen meiner Soziophobie auf kinder verzichten müssen?
Bei mir hätte ein Kind es jedenfalls gut und würde nicht vernachlässigt werden, wenn ich dagegen sehe, dass es Familien gibt in denen die Kinder den ganzen Tag vor die Glotze gesetzt, geschlagen oder misshandelt werden, dann erscheint mir das weitaus schlimmer, als als Kind einer Mutter mit einer Sozialphobie aufzuwachsen.
Viele Kinder wachsen mit Mutter und Vater auf, und nicht immer herrschen dort die besten Bedingungen und die Kinder werden Zeuge wie die Eltern sich streiten oder der Vater die Mutter schlägt. Mal ganz ehrlich, würde tihr bei solchen Leuten nicht eher sagen, sie hätten keine haben sollen ?
Bei mir hätte ein Kind es jedenfalls gut und würde nicht vernachlässigt werden, wenn ich dagegen sehe, dass es Familien gibt in denen die Kinder den ganzen Tag vor die Glotze gesetzt, geschlagen oder misshandelt werden, dann erscheint mir das weitaus schlimmer, als als Kind einer Mutter mit einer Sozialphobie aufzuwachsen.
Viele Kinder wachsen mit Mutter und Vater auf, und nicht immer herrschen dort die besten Bedingungen und die Kinder werden Zeuge wie die Eltern sich streiten oder der Vater die Mutter schlägt. Mal ganz ehrlich, würde tihr bei solchen Leuten nicht eher sagen, sie hätten keine haben sollen ?
Re: Familiengründung (Umfrage)
Ganz ehrlich? Nein.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Das heißt also, ich sollte nur wegen meiner Soziophobie auf kinder verzichten müssen?
Bei mir hätte ein Kind es jedenfalls gut und würde nicht vernachlässigt werden, wenn ich dagegen sehe, dass es Familien gibt in denen die Kinder den ganzen Tag vor die Glotze gesetzt, geschlagen oder misshandelt werden, dann erscheint mir das weitaus schlimmer, als als Kind einer Mutter mit einer Sozialphobie aufzuwachsen.
Viele Kinder wachsen mit Mutter und Vater auf, und nicht immer herrschen dort die besten Bedingungen und die Kinder werden Zeuge wie die Eltern sich streiten oder der Vater die Mutter schlägt. Mal ganz ehrlich, würde tihr bei solchen Leuten nicht eher sagen, sie hätten keine haben sollen ?
Re: Familiengründung (Umfrage)
Du bist ja krass, du würdest es also besser finden, wenn ein Kind bei Eltern aufwächst die es schlagen und misshandeln oder bei denen untereinander häusliche Gewalt herrscht?Reni hat geschrieben:Ganz ehrlich? Nein.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Das heißt also, ich sollte nur wegen meiner Soziophobie auf kinder verzichten müssen?
Bei mir hätte ein Kind es jedenfalls gut und würde nicht vernachlässigt werden, wenn ich dagegen sehe, dass es Familien gibt in denen die Kinder den ganzen Tag vor die Glotze gesetzt, geschlagen oder misshandelt werden, dann erscheint mir das weitaus schlimmer, als als Kind einer Mutter mit einer Sozialphobie aufzuwachsen.
Viele Kinder wachsen mit Mutter und Vater auf, und nicht immer herrschen dort die besten Bedingungen und die Kinder werden Zeuge wie die Eltern sich streiten oder der Vater die Mutter schlägt. Mal ganz ehrlich, würde tihr bei solchen Leuten nicht eher sagen, sie hätten keine haben sollen ?
Re: Familiengründung (Umfrage)
Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera? Auf der einen Seite misshandelnde Eltern und auf der anderen Seite eine alleinerziehende Mutter die nicht Gefühle und damit keine Liebe und Zuneigung zeigen kann???
Re: Familiengründung (Umfrage)
Wer sagt denn hier, dass ich keine Gefühle zeigen könnte? Nur weil ich unter sozialer Phobie leide, bin ich doch kein gefühlloser Mensch, was für ein dummes Vorurteil.
Aber ihr könnt gelassen sein, ich werde eh nie ein KInd haben.
Aber ihr könnt gelassen sein, ich werde eh nie ein KInd haben.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Nein, Du hast gefragt, was wir besser finden.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Du bist ja krass, du würdest es also besser finden, wenn ein Kind bei Eltern aufwächst die es schlagen und misshandeln oder bei denen untereinander häusliche Gewalt herrscht?Reni hat geschrieben:Ganz ehrlich? Nein.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Das heißt also, ich sollte nur wegen meiner Soziophobie auf kinder verzichten müssen?
Bei mir hätte ein Kind es jedenfalls gut und würde nicht vernachlässigt werden, wenn ich dagegen sehe, dass es Familien gibt in denen die Kinder den ganzen Tag vor die Glotze gesetzt, geschlagen oder misshandelt werden, dann erscheint mir das weitaus schlimmer, als als Kind einer Mutter mit einer Sozialphobie aufzuwachsen.
Viele Kinder wachsen mit Mutter und Vater auf, und nicht immer herrschen dort die besten Bedingungen und die Kinder werden Zeuge wie die Eltern sich streiten oder der Vater die Mutter schlägt. Mal ganz ehrlich, würde tihr bei solchen Leuten nicht eher sagen, sie hätten keine haben sollen ?
Ich finde ein vernachlässigtes Kind nicht gut. Ein Kind, das bei einer Mutter aufwächst, die mit sich selbst und ihrem Leben in keinster Weise zurechtkommt, und die ihrem Kind mit Sicherheit keinen guten und positiven Start ins Leben und die Gesellschaft bieten kann, soll ich besser finden? Nein, sorry, das kann ich nicht.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Oh entschuldige, mir war nicht klar, was unter sozialer Phobie verstanden wird.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Wer sagt denn hier, dass ich keine Gefühle zeigen könnte? Nur weil ich unter sozialer Phobie leide, bin ich doch kein gefühlloser Mensch, was für ein dummes Vorurteil.
Aber ihr könnt gelassen sein, ich werde eh nie ein KInd haben.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was du dir unter einer sozialen Phobie vorstellst?Corp.INC hat geschrieben:Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera? Auf der einen Seite misshandelnde Eltern und auf der anderen Seite eine alleinerziehende Mutter die nicht Gefühle und damit keine Liebe und Zuneigung zeigen kann???
Re: Familiengründung (Umfrage)
Eine soziale Phobie zu haben, bedeutet, dass man sich vor anderen Menschen fürchtet, und deswegen alles tut, um soziale Situationen, also Begegnungen mit anderen Menschen zu vermeiden. Das kann sogar so weit führen, dass man irgendwann wegen seiner Angst nicht mehr in der Lage ist das Haus zu verlassen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Aber sollten Kinder nicht auch lernen können sich sozial benehmen zu können? wie stellst du dir das vor? wie soll das gehen wenn du mit ihm möglichst wenig unter Leute gehst? Eltern die Kinder Misshandeln usw. sind sicher genauso untauglich, aber über diese Sache solltest du dir dann schon Gedanken machenComtesseDeLaFére hat geschrieben:Eine soziale Phobie zu haben, bedeutet, dass man sich vor anderen Menschen fürchtet, und deswegen alles tut, um soziale Situationen, also Begegnungen mit anderen Menschen zu vermeiden. Das kann sogar so weit führen, dass man irgendwann wegen seiner Angst nicht mehr in der Lage ist das Haus zu verlassen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
Re: Familiengründung (Umfrage)
Es ist ja nicht so, dass ich gar nicht unter die Leute gehe, nur eben nicht oft.fifaboy1981 hat geschrieben:Aber sollten Kinder nicht auch lernen können sich sozial benehmen zu können? wie stellst du dir das vor? wie soll das gehen wenn du mit ihm möglichst wenig unter Leute gehst? Eltern die Kinder Misshandeln usw. sind sicher genauso untauglich, aber über diese Sache solltest du dir dann schon Gedanken machenComtesseDeLaFére hat geschrieben:Eine soziale Phobie zu haben, bedeutet, dass man sich vor anderen Menschen fürchtet, und deswegen alles tut, um soziale Situationen, also Begegnungen mit anderen Menschen zu vermeiden. Das kann sogar so weit führen, dass man irgendwann wegen seiner Angst nicht mehr in der Lage ist das Haus zu verlassen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
Außerdem muss ich mir darüber sowieso keine Gedanken machen, da ich sowieso nie ein Kind haben werde
Re: Familiengründung (Umfrage)
So denke ich zwar auch häufig, aber ich sage mir auch, daß Schrödinger's Katze noch lange nicht tot ist...ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Außerdem muss ich mir darüber sowieso keine Gedanken machen, da ich sowieso nie ein Kind haben werde
Re: Familiengründung (Umfrage)
Nö, ich glaube nur, dass nur Gefühle und sonst nichts zu wenig sind, für einen Start in ein gutes Leben, notwendig aber in keinster Weise hinreichend. Nochmal: wie glaubst Du erlebst Du Krabbelgruppen, Kinderfasching, Elternsprechtage, Besprechungen mit Erzieherinnen, Schulfeiern, Elternabende? Wie möchtest Du Deinem Kind einen sinnvollen Platz in der Gesellschaft bieten, wie eine positive Lebenseinstellung dem Leben und den Menschen gegenüber beibringen?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Eine soziale Phobie zu haben, bedeutet, dass man sich vor anderen Menschen fürchtet, und deswegen alles tut, um soziale Situationen, also Begegnungen mit anderen Menschen zu vermeiden. Das kann sogar so weit führen, dass man irgendwann wegen seiner Angst nicht mehr in der Lage ist das Haus zu verlassen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
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Re: Familiengründung (Umfrage)
Auf diese Fragen sollte man dann doch erst eine Antwort haben. Das ist schon nicht verkehrt wobei ich nicht sagen will das sie keine Kinder haben soll, aber vorher wäre dies schon wichtig aus der Welt zu räumen. Kinder brauchen eben einfach Umgang mit anderen, um es für später zu lernen.Reni hat geschrieben:Nö, ich glaube nur, dass nur Gefühle und sonst nichts zu wenig sind, für einen Start in ein gutes Leben, notwendig aber in keinster Weise hinreichend. Nochmal: wie glaubst Du erlebst Du Krabbelgruppen, Kinderfasching, Elternsprechtage, Besprechungen mit Erzieherinnen, Schulfeiern, Elternabende? Wie möchtest Du Deinem Kind einen sinnvollen Platz in der Gesellschaft bieten, wie eine positive Lebenseinstellung dem Leben und den Menschen gegenüber beibringen?
Und Elternabende ^^ sind auch für die kids nicht unwichtig, wenn über dies und jenes gesprochen wird.
Aber sie wird es eines Tages, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, naja eigentlich noch sichererShinji hat geschrieben:So denke ich zwar auch häufig, aber ich sage mir auch, daß Schrödinger's Katze noch lange nicht tot ist...
Klar, aber ich glaube auch das ein Kind das spürt, das du damit Probleme hast, folglich kann es passieren das es denkt du meidest andere zurecht, übernimmt dies und meidet dann selbst andere auch. Hast du schon mal überlegt dir da Hilfe zu holen? falls nicht schon geschehen.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Es ist ja nicht so, dass ich gar nicht unter die Leute gehe, nur eben nicht oft.
Außerdem muss ich mir darüber sowieso keine Gedanken machen, da ich sowieso nie ein Kind haben werde
Re: Familiengründung (Umfrage)
Was ich für sehr problematisch in der heutigen Zeit halte, ist diese Angewohnheit, dass viele Leute ihre Kinder zu Herdentieren erziehen, die sich ohne Hinterfragen in jede Gruppe einfügenReni hat geschrieben:Nö, ich glaube nur, dass nur Gefühle und sonst nichts zu wenig sind, für einen Start in ein gutes Leben, notwendig aber in keinster Weise hinreichend. Nochmal: wie glaubst Du erlebst Du Krabbelgruppen, Kinderfasching, Elternsprechtage, Besprechungen mit Erzieherinnen, Schulfeiern, Elternabende? Wie möchtest Du Deinem Kind einen sinnvollen Platz in der Gesellschaft bieten, wie eine positive Lebenseinstellung dem Leben und den Menschen gegenüber beibringen?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Eine soziale Phobie zu haben, bedeutet, dass man sich vor anderen Menschen fürchtet, und deswegen alles tut, um soziale Situationen, also Begegnungen mit anderen Menschen zu vermeiden. Das kann sogar so weit führen, dass man irgendwann wegen seiner Angst nicht mehr in der Lage ist das Haus zu verlassen.
Leider scheinen hier aber einige Leute, wie Reni, das Vorurteil zu haben, dass Leute mit Sozialphobie gefühlskalt wären, das stimmt nicht, meistens ist eher das Gegenteil der Fall und es sind besonder sensible, gefühlsbetonte Menschen.
Bei mir haben es meine Eltern mit Zwang versucht, wollten mich zwingen mit anderen Kindern zu spielen, aber dieser Schuß ging eindeutig nach hinten los, weil ich das total verweigert habe, mich in die Enge getrieben fühlte.
Ich meine, früher gings auch ohne Krabbelgruppen, wieso meint heute jede Frau, sowas machen zu müssen?
Man muss doch nicht jeden Kram mitmachen, es gibt Dinge, die uns von den Medien als extrem wichtig für Kinder verkauft werden..manches wie Elternabende usw. muss sicherlich sein, aber Krabbelgruppen und Co. müssen nicht unbedingt sein.
Ich fände es auch wichtig, einem Kind zu vermitteln, dass es auch, wenn es mal Lust dazu hat, alleine sein darf und nicht gleich abnormal ist, wenn es mal Freizeit alleine verbringen will.
Das ist das Tragische unserer heutigen Gesellschaft, dass nur noch auf Kommunikation Wert gelegt wird, andere Fähigkeiten und Stärken die ein Mensch hat, aber dabei oft völlig untergehen
Heute bringt man schon kleinen Kindern bei "die Freizeit alleine zu verbringen ist nicht gut und nicht normal
Wenn ein Kind keine Lust hat, ständig mit Gleichaltrigen zu spielen, schickt man es zum Psychologen, und keiner kommt mal auf den Gedanken, dass das Alleinesein dem Kind eben mehr liegt als die Geselligkeit.
Ein gewisses Maß an sozialen Kompetenzen mag ja für das tägliche Miteinander wichtig sein, aber heute wird, was diese Kompetenzen betrifft, oft maßlos übertrieben.
Wenn man mir als Kind vermittelt hätte" Du bist gut so wie du bist und wir lieben dich so wie du bist" hätte ich mich vielleicht ganz anders entwickeln können.
Aber dieser Druck, dieser Zwang, mit anderen Kindern spielen zu müssen obwohl ich das nicht wollte, hat mich krank gemacht.
Kinder werden doch heute in vielen Fällen zu Herdentieren erzogen, die sich kommentar und gedankenlos in jede Gruppe einfügen, dabei ist es doch wichtig, dass man seine eigene Meinung entwickeln kann und sich nicht immer der breiten Masse anschließt.