Umfrage an die Männer: Wie groß seid ihr?

[Wusel]

Also nach 123 abgegebenen Stimmen ist zu konstatieren, dass die Größe wohl eher nicht im Zusammenhang mit dem AB -sein zu betrachten ist.

Das was jedoch schwerer wiegt, ist die Tatsache das ich mich wohl von meinem lang gedachten Vorteil verabschieden muss... die 1,87m helfen anscheinend dabei nicht, irgendwie zu punkten.

Auffällig finde ich allerdings, dass die Zahl der Männer bei 1,83m - 1,85 abfällt, während sie anschließend bei 1,86m bis 1,88m wieder nach oben geht. (vielleicht ist so ca. 1,84m tatsächlich eine Art Optimum?)

[UngebetenerGast]

Vielleicht ist dies nur ein "statistischer Ausreisser", davon einmal abgesehen, dass die Umfrage methodisch anfechtbar und schon allein von der Anzahl der bisher gegeben Antworten her nicht repräsentativ ist. (Im allgemeinen wird bei Umfragen von "Repräsentativität" gesprochen, wenn etwas über 1000 Personen befragt wurden - wie wir aber z. B. von Meinungsumfragen und darauf folgenden Wahlen oder Abstimmungen wissen, brauchen solch "repräsentative" Umfragen mit dem Ergebnis der formellen Volksbefragen nicht übereinzustimmen.)
Eine methodisch heikle Sache ist etwa immer die Klassenbildung. Wenn wir die Schrittweite ein wenig veränderten, dann könnte die Klasse 183-185 auch verschwinden bzw. in den beiden benachbarten Klassen aufgehen - und dann, ja, genau!, dann wäre keinerlei "Einbruch" zu erkennen.

Ich habe mich auch mal dort eingetragen (übrigens im Einklang mit der Realität), womit zumindest vorerst der "Knick" etwas weniger ausgeprägt ist.

[Corp.INC]

Ist noch nicht mal nach Geschlechtern getrennt. Was soll uns also das sagen? Ich bin größer/kleiner als der Durchschnittsmensch?

Die Größe ist sicherlich nicht der Hauptgrund des ABtums. Wie finden den die kleinen Italiener sonst Frauen?

[reborn09]

Ist noch nicht mal nach Geschlechtern getrennt. Was soll uns also das sagen? Ich bin größer/kleiner als der Durchschnittsmensch?

Die Größe ist sicherlich nicht der Hauptgrund des ABtums. Wie finden den die kleinen Italiener sonst Frauen?

Die Umfrage ist aber an Männer gerichtet. Aber ja, ist natürlich möglich, dass ABinen die Umfrage manipulieren könnte. ^^

[Corp.INC]

Ist noch nicht mal nach Geschlechtern getrennt. Was soll uns also das sagen? Ich bin größer/kleiner als der Durchschnittsmensch?

Die Größe ist sicherlich nicht der Hauptgrund des ABtums. Wie finden den die kleinen Italiener sonst Frauen?

Die Umfrage ist aber an Männer gerichtet. Aber ja, ist natürlich möglich, dass ABinen die Umfrage manipulieren könnte. ^^

... um den Schnitt runter zu ziehen, damit niemand mehr sagen kann "unter 1,80m - ich habe keine Chance im Leben".

[butterblume278]

Vielleicht haben ja auch 3 Abinen über 1.98 angekreuzt um den schnitt nach oben zu verändern...
damit man der 1.80 durchschittssache aus dem weg geht.....

[Corp.INC]

Vielleicht haben ja auch 3 Abinen über 1.98 angekreuzt um den schnitt nach oben zu verändern...
damit man der 1.80 durchschittssache aus dem weg geht.....

Ja, gute Idee. Wenn, dann sollte man den Schnitt richtig groß verpassen, sonst ärgert man sich noch.

[MAV]

Ich war ja neulich mit einem Haufen BerlinerInnen in Kurdistan/Nord-Irak.

Zwischenzeitlich saßen wir so rum, hatten gerade nichts zu tun und laberten, unter anderem über das Thema "Partnersuche".

Meine Gesprächspartnerinnen waren alle Frauen, zwischen 18-21 Jahre alt und eher gut bis sehr gut aussehend.

Dabei hat sich gezeigt, dass ihnen bis dahin gar nicht aufgefallen ist, dass ich unter 180cm groß bin, sie glauben auch nicht, dass die Körpergröße eine Rolle spielt, zumindest nicht, wenn man nicht im abweichenden Bereich groß oder klein ist.

Außerdem waren sie alle der Meinung, dass mensch als Frau nur 2-3 Minuten braucht, um zu bestimmen, was sie alles mit einem Mann machen wollen. Gut, sie waren eben alle noch recht jung.^^

Auch dass Frauen es auf dem Partnermarkt leichter haben, weil sie einfach mehr Auswahl haben, wurde mir bestätigt, wieder einmal.

Scheinbar denken nur WABs, dass das kein Vorteil wäre.

[Cylon]

Das mit den 2 Metern und Gott hat damals ein Schulkamerad von meiner Kollegin gesagt als er wegen seiner (kleinen) Größe gestichelt wurde. Ist doch ein cooler Spruch wenn man dann als Kerl mit so nem schelmischen Grinsen so´n Spruch rausknattert Der hat das halt mit coolem Humor genommen

Gregor Gysi hat einmal gesagt, als er auf seine Größe angesprochen wurde, dass es doch auf die Größe in der Mitte ankommt.

[Hareton Earnshaw]

Dabei hat sich gezeigt, dass ihnen bis dahin gar nicht aufgefallen ist, dass ich unter 180cm groß bin, sie glauben auch nicht, dass die Körpergröße eine Rolle spielt, zumindest nicht, wenn man nicht im abweichenden Bereich groß oder klein ist.

Wie groß bist Du und wie groß waren die Frauen? Wenn Du 1.78m bist und die im Bereich 1.68m (angeblich weibliche Durchschnittsgröße) waren, ist das eh kein Thema, du wirst immer noch subjektive "groß" wahrgenommen. Wenn sie 1.73m sind und du auch wird es da deutlich schwieriger. Vermutlich würde das das schon als im abweichenden Bereich klein gelten. Das heißt nicht, dass ich Körpergröße für die zentrale Hürde bei der Partnersuche halte, aber dass sie keine Rolle spielt, glaube ich nicht.

[MAV]

Dabei hat sich gezeigt, dass ihnen bis dahin gar nicht aufgefallen ist, dass ich unter 180cm groß bin, sie glauben auch nicht, dass die Körpergröße eine Rolle spielt, zumindest nicht, wenn man nicht im abweichenden Bereich groß oder klein ist.

Wie groß bist Du und wie groß waren die Frauen? Wenn Du 1.78m bist und die im Bereich 1.68m (angeblich weibliche Durchschnittsgröße) waren, ist das eh kein Thema, du wirst immer noch subjektive "groß" wahrgenommen. Wenn sie 1.73m sind und du auch wird es da deutlich schwieriger. Vermutlich würde das das schon als im abweichenden Bereich klein gelten. Das heißt nicht, dass ich Körpergröße für die zentrale Hürde bei der Partnersuche halte, aber dass sie keine Rolle spielt, glaube ich nicht.

Ich bin 176cm groß, das liegt etwa 2-3cm unter dem deutschen Durchschnitt (bei dem aber auch alte Männer mitberechnet wurden und im Alter schrumpft mensch ja etwas). Weltweit betrachtet, bin ich damit eher ziemlich groß. In Kurdistan z.B. war ich auch grösser, als die Mehrheit der Männer da. Hier in Deutschland gelte ich damit aber häufig schon als "klein".

Die Mädels waren unterschiedlich groß, aber keine ging ins Extrem, keine Ahnung, 160-170cm, so groß wie Frauen eben meist so sind.

Meine Körpergröße, vielmehr ihr "Mangel", ist einer der Minderwertigkeits-Komplexe, die ich seit langer Zeit mit mir rumschleppe und die ich nur kontrollieren, aber nicht abschaffen kann.

Ab und an passiert es mir, dass mir eine 160-165cm Frau sagt, ich sei ja kaum größer als sie und "echt klein für einen Mann", das trifft mich dann wegen des Komplexes, den ich eh schon deswegen habe, viel härter, als mich gegenteilige Statements aufbauen.

Wie das eben so ist mit Minderwertigkeitskomplexen. Kognitiv kommt man nicht mehr so richtig gegen an, wenn man sie lange genug hatte.

[orthonormal]

Auch dass Frauen es auf dem Partnermarkt leichter haben, weil sie einfach mehr Auswahl haben, wurde mir bestätigt, wieder einmal.

Scheinbar denken nur WABs, dass das kein Vorteil wäre.

*seufz*

Genau wie bei der LMS-Theorie geht es nicht darum, ob das wahr oder falsch ist. Die Aussage ist so allgemein, dass du, wenn du richtig suchst, sicherlich eine Zahl von Statistiken finden wirst, die sie in irgendeiner Weise bestätigen (genau wie du auf solche stoßen wirst, die das Gegenteil aussagen).

Das Problem ist, dass diese pseudo-statistische Aussage in diesem Forum häufiger mal als Argument gegen Individuen eingesetzt wird (in der Art: "Du bist eine Frau; Frauen haben es leichter; folglich dürfte Partnersuche für dich ja kein Problem sein.").

[Mobienne]

Auch dass Frauen es auf dem Partnermarkt leichter haben, weil sie einfach mehr Auswahl haben, wurde mir bestätigt, wieder einmal.

Scheinbar denken nur WABs, dass das kein Vorteil wäre.

Wieso haben bei in etwa gleicher Anzahl von Männern und Frauen innerhalb der Gesellschaft Frauen mehr Auswahl an Männern als umgekehrt? Das sollte doch so ziemlich gleich verteilt sein. Das ist doch völlig unlogisch.

[MAV]

Wieso haben bei in etwa gleicher Anzahl von Männern und Frauen innerhalb der Gesellschaft Frauen mehr Auswahl an Männern als umgekehrt? Das sollte doch so ziemlich gleich verteilt sein. Das ist doch völlig unlogisch.

Du vergisst dabei, daß Frauen im Regelfall selten bis nie Kontakt von sich aus aktiv aufnehmen, sondern sich ansprechen lassen.
Das führt dazu, dass die allermeisten durchschnittlich bis besser aussehenden Frauen jüngeren Alters (will sagen: unter 40) täglich bis mehrmals täglich angesprochen werden, weil die erfolgreichste Methode eine Frau aufzureißen die ist, möglichst viele Frauen anzusprechen.

DAS ist die größere Auswahl.

Eine Frau muss sich nur schick machen, nett lächeln und zack zack kommt auch schon wer und flirtet sie an.
Auf Parties, in Discos, Clubs, etc., also den klassischen "Kennenlern-Events" kann das durchaus alle paar Minuten passieren.

Genau so läuft das auch in Online-Singlebörsen. Die Männer schreiben an, die Frauen antworten, oder auch nicht.

Das ist nicht in jedem einzelnen Fall so, es gibt auch Frauen, die regelmäßig von sich aus aktiv Männer ansprechen, die sind aber in der Minderheit. Die typische Frau tut das nicht, weil sie es nicht nötig hat. Und es gibt Frauen, die seltener angesprochen werden, als der Durchschnitt, zum Beispiel scheinen viele WABs davon betroffen zu sein.

Ich selbst habe im RL aber nie WABs kennengelernt, nur 2-3 Frauen, die AB-ähnliche Probleme haben, diese waren entweder MASSIV übergewichtig (2) oder hatten deutlich erkennbar einen an der Waffel (1). Letztere WURDE sogar durchaus öfters angesprochen, nahm das aber gar nicht als Flirtversuch wahr, wenn der Mann nicht ihren überzogenen, weil viel zu spezifischen Ansprüchen gerecht wurde (sie leidet unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Borderline-Einsprenklern). Diese Frauen hatten dann oft "längere" Trockenphasen zwischen ihren Beziehungen, die übergewichtigen Frauen weniger lange, als die Bekloppte.

Männer werden eigentlich nur angesprochen, wenn sie außergewöhnlich attraktiv sind, ansonsten kann man als Mann auch im Anzug und mit manikürten Fingernägeln, mit 6-Pack und gutem Job durchaus 5-10 Jahre ohne Beziehung,ONS oder Affären leben müssen, wenn man selbst nie aktiv wird.

Jetzt kapiert?

Abgesehen davon ist es nicht so, dass auf 100 geborene Mädchen auch 100 geborene Jungen kommen, das Verhältnis ist dabei von Natur aus bei etwa 100M:1005J. In DE leben etwas mehr Frauen als Männer, was aber daran liegt, dass Männer eher sterben, als Frauen, was sich besonders ab dem 50. Lebensjahr bemerkbar macht. In der Alterklasse darunter, gibt es in DE mehr Männer als Frauen.

[Lilia]

Ich bin 176cm groß, das liegt etwa 2-3cm unter dem deutschen Durchschnitt (bei dem aber auch alte Männer mitberechnet wurden und im Alter schrumpft mensch ja etwas). Weltweit betrachtet, bin ich damit eher ziemlich groß. In Kurdistan z.B. war ich auch grösser, als die Mehrheit der Männer da. Hier in Deutschland gelte ich damit aber häufig schon als "klein".

Die Mädels waren unterschiedlich groß, aber keine ging ins Extrem, keine Ahnung, 160-170cm, so groß wie Frauen eben meist so sind.

Meine Körpergröße, vielmehr ihr "Mangel", ist einer der Minderwertigkeits-Komplexe, die ich seit langer Zeit mit mir rumschleppe und die ich nur kontrollieren, aber nicht abschaffen kann.

Ab und an passiert es mir, dass mir eine 160-165cm Frau sagt, ich sei ja kaum größer als sie und "echt klein für einen Mann", das trifft mich dann wegen des Komplexes, den ich eh schon deswegen habe, viel härter, als mich gegenteilige Statements aufbauen.

Wie das eben so ist mit Minderwertigkeitskomplexen. Kognitiv kommt man nicht mehr so richtig gegen an, wenn man sie lange genug hatte.

Also ich bin eine 160-165 cm Frau und ich finde es unangenehmer, wenn der Größenunterschied mehr als 10-15 cm beträgt, beispielsweise beim Küssen. Bei großen Männern finde ich es bei Gesprächen am angenehmsten, wenn sie sitzen. Das dauernde Kopf in den Nacken legen ist mehr als nervig. Beim Küssen möchte ich möglichst vel Körperkontakt mit dem Mann haben, bei extremen Größenunterschieden ist das aber nicht möglich, da der Mann sich ja runterbeugen muss.

[zebulon]

... bei extremen Größenunterschieden ist das aber nicht möglich, da der Mann sich ja runterbeugen muss.

Wenn er nicht ganz bescheuert ist, beugt er sich ausnehmend gerne runter!

[soukous]

Wieso haben bei in etwa gleicher Anzahl von Männern und Frauen innerhalb der Gesellschaft Frauen mehr Auswahl an Männern als umgekehrt? Das sollte doch so ziemlich gleich verteilt sein. Das ist doch völlig unlogisch.

Du vergisst dabei, daß Frauen im Regelfall selten bis nie Kontakt von sich aus aktiv aufnehmen, sondern sich ansprechen lassen.
Das führt dazu, dass die allermeisten durchschnittlich bis besser aussehenden Frauen jüngeren Alters (will sagen: unter 40) täglich bis mehrmals täglich angesprochen werden, weil die erfolgreichste Methode eine Frau aufzureißen die ist, möglichst viele Frauen anzusprechen.

DAS ist die größere Auswahl.

Ja, da hast du das alte Bild vom Jäger (= Mann) und der Beute ( = Frau) im Kopf. Für Diskotheken und Singlebörsen trifft das zu, da spricht in der Regel der Mann die Frau an und dann kommt ein näherer Kontakt oder ein Sexdate zustande oder eben nicht.

Laut Statistik entstehen die meisten Beziehungen aber am Arbeitsplatz und durch den eigenen Freundeskreis. Und da läuft das Kennenlernen überhaupt nicht nach den typischen Flirtmustern. Man spricht jemand anderen nicht deshalb an, weil man eine Beziehung oder einen ONS mit ihm will, sondern weil der andere gerade rumsteht oder -sitzt und man ihn nicht kennt. Man redet miteinander, lernt sich näher kennen, entdeckt Gemeinsamkeiten und mit der Zeit entsteht etwas zwischen den beiden Personen. Es ist durchaus möglich, dass die Frau diejenige ist, die ein Gespräch beginnt. Und evtl. auch diejenige ist, die "hinter dem Mann her ist", und ihn zu Gesprächen und Treffen drängt, wenn er selbst noch nicht unbedingt Lust dazu hat. Dazu kennt sicher jeder Storys aus seinem eigenen Umfeld.

Kennenlernort Nummer drei (nach Arbeitsplatz und Freundeskreis) ist das Internet. Wohlgemerkt: das gesamte Internet und nicht nur Singlebörsen. Das schließt also auch Foren und Chats mit ein. Und dort kann die Kontaktaufnahme völlig absichtslos sein: Man ist gerade online, ein anderer auch und so entsteht ein Gespräch, dass bei weiteren Gelegenheiten immer weiter vertieft wird, bis man sich schließlich im Real Life trifft.

Ich kriege immer wieder mit, wie bei Paaren die Frage aufkommt: Wer hat eigentlich den ersten Schritt gemacht bzw. wer war derjenige, der die Beziehung schließlich ins Rollen gebracht hat? Oft wissen es die Beteiligten nicht genau oder haben verschiedene Versionen darüber im Kopf. Ich finde das bezeichnend und sehe das als Beleg dafür, dass die Rollen bei der Beziehungsanbahnung doch nicht so klar verteilt sind wie es uns die Populärpsychologie weismachen möchte.

Also bitte die Geschichte vom Jäger und der Beute einfach in die Tonne treten. Als allgemeingültige Metapher für Beziehungsanbahnung taugt sie nämlich nichts!

[Silvina]

Kennenlernort Nummer drei (nach Arbeitsplatz und Freundeskreis) ist das Internet. Wohlgemerkt: das gesamte Internet und nicht nur Singlebörsen. Das schließt also auch Foren und Chats mit ein. Und dort kann die Kontaktaufnahme völlig absichtslos sein: Man ist gerade online, ein anderer auch und so entsteht ein Gespräch, dass bei weiteren Gelegenheiten immer weiter vertieft wird, bis man sich schließlich im Real Life trifft.

Genauso kenn ich das auch, und so war es auch mit meinem Freund jetzt. Er hat hier im Forum einen Thread eröffnet, und ich hatte eine Sachfrage dazu. Angeschrieben, super verstanden, verknallt, getroffen und war (und ist!!) wunderschön mit ihm. Und es ist durchaus nicht selten, daß Beziehungen so beginnen.

Zur Körpergröße nochmal (denn darum geht der Thread ja eigentlich)...mein Freund ist 1,70m groß und ich 1,75m. Das war von vornherein kein Problem zwischen uns, weil wir keins draus gemacht haben. Was mir hier im Thread aber so ein bisschen fehlt (oder ich habs überlesen, dann sorry)....es gibt natürlich die konkrete Körpergröße in cm. Aber es gibt doch auch so etwas wie eine Art *gefühlte Körpergröße*. In cm bin ich natürlich größer als mein Freund. Seltsamerweise vergess ich das aber immer wieder. Mein Bild von ihm ist einfach nicht so. Unsere Beziehung führen wir *auf Augenhöhe*, vielleicht hat es damit zu tun. Wenn ich ihn ein Weilchen nicht gesehen habe, bin ich im ersten Moment immer erstaunt, daß er im RL kleiner ist als in meiner Vorstellung. Das ist aber nur im ersten Moment so, dann ist für mich wieder alles *normal*.

[Mobienne]

Wieso haben bei in etwa gleicher Anzahl von Männern und Frauen innerhalb der Gesellschaft Frauen mehr Auswahl an Männern als umgekehrt? Das sollte doch so ziemlich gleich verteilt sein. Das ist doch völlig unlogisch.

Du vergisst dabei, daß Frauen im Regelfall selten bis nie Kontakt von sich aus aktiv aufnehmen, sondern sich ansprechen lassen.
Das führt dazu, dass die allermeisten durchschnittlich bis besser aussehenden Frauen jüngeren Alters (will sagen: unter 40) täglich bis mehrmals täglich angesprochen werden, weil die erfolgreichste Methode eine Frau aufzureißen die ist, möglichst viele Frauen anzusprechen.

DAS ist die größere Auswahl.

Eine Frau muss sich nur schick machen, nett lächeln und zack zack kommt auch schon wer und flirtet sie an.
Auf Parties, in Discos, Clubs, etc., also den klassischen "Kennenlern-Events" kann das durchaus alle paar Minuten passieren.

Genau so läuft das auch in Online-Singlebörsen. Die Männer schreiben an, die Frauen antworten, oder auch nicht.

Das ist nicht in jedem einzelnen Fall so, es gibt auch Frauen, die regelmäßig von sich aus aktiv Männer ansprechen, die sind aber in der Minderheit. Die typische Frau tut das nicht, weil sie es nicht nötig hat. Und es gibt Frauen, die seltener angesprochen werden, als der Durchschnitt, zum Beispiel scheinen viele WABs davon betroffen zu sein.

Ich selbst habe im RL aber nie WABs kennengelernt, nur 2-3 Frauen, die AB-ähnliche Probleme haben, diese waren entweder MASSIV übergewichtig (2) oder hatten deutlich erkennbar einen an der Waffel (1). Letztere WURDE sogar durchaus öfters angesprochen, nahm das aber gar nicht als Flirtversuch wahr, wenn der Mann nicht ihren überzogenen, weil viel zu spezifischen Ansprüchen gerecht wurde (sie leidet unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Borderline-Einsprenklern). Diese Frauen hatten dann oft "längere" Trockenphasen zwischen ihren Beziehungen, die übergewichtigen Frauen weniger lange, als die Bekloppte.

Männer werden eigentlich nur angesprochen, wenn sie außergewöhnlich attraktiv sind, ansonsten kann man als Mann auch im Anzug und mit manikürten Fingernägeln, mit 6-Pack und gutem Job durchaus 5-10 Jahre ohne Beziehung,ONS oder Affären leben müssen, wenn man selbst nie aktiv wird.

Jetzt kapiert?

Abgesehen davon ist es nicht so, dass auf 100 geborene Mädchen auch 100 geborene Jungen kommen, das Verhältnis ist dabei von Natur aus bei etwa 100M:1005J. In DE leben etwas mehr Frauen als Männer, was aber daran liegt, dass Männer eher sterben, als Frauen, was sich besonders ab dem 50. Lebensjahr bemerkbar macht. In der Alterklasse darunter, gibt es in DE mehr Männer als Frauen.

Was hat das Ansprechverhalten mit der Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zu tun?
Mann hat genauso viel Auswahl, nämlich welche Frau(en) er überhaupt anspricht. Er wählt da nämlich zuerst aus. Er hat die große Auswahl an Frauen und wird die attraktivsten ansprechen. Nicht so attraktive Frauen werden dahingegen wenig bis gar nicht angesprochen und haben kaum Auswahl. Auf jeden Fall hat eine in etwa gleich große Gruppe Männer die Auswahl in einer etwa gleich großen Gruppe Frauen und umgekehrt. Fertig. soukous schrieb ja nun schon was zu diesem "Ansprechen" und wie das häufig überhaupt vonstatten geht.

Daß etwas mehr Jungen geboren werden, als Mädchen, weiß ich auch, nur ist das so geringfügig, daß dies durch Fluktuation mehr als ausgeglichen sein dürfte.

[UngebetenerGast]

[...] das Verhältnis ist dabei von Natur aus bei etwa 100M:1005J.

Wenn das wahr wäre, kämen also 10 Männer auf 1 Frau.