Schreckt Konkurrenz Männer ab?

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niknik
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von niknik »

Wolfi hat geschrieben:Also mich scheckt zuviel Konkurrenz auch eher ab, als dass es mein Interesse wecken würde.
Das ist bei mir auch so.
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Lilia
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

niknik hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben: Ich hatte in den letzten Monaten genug Männer, die schon Beziehungen hatten und die mich aus folgenden Gründen "wollten":

- mit mir käme man gut aus (ha, die kennen mich nicht :nudelholz: )
- es würde für mich (!) mal wieder Zeit, einen Partner zu finden (da wissen die mehr als ich)
- ich wäre handwerklich nicht ungeschickt und passe an den Ort xy (klar! Frau im Haus spart den Hausmeister :hammer: )
- ich wäre "vorzeigbar" und man könne mich überallhin mitnehmen (wunderbar, dass ich nicht Aschenputtel spielen muss :kehren: )
- ich käme ja mit Kindern gut aus und man wolle noch Familie (prima, ich hab den Status Zuchtkuh +! Bild)
- .....
Es gibt Konkurrenz, die keine Konkurrenz ist!
Vielleicht liegt das daran, dass manche Männer da zu rational denken.

Ich kenne mehrere Frauen, deren Männer handwerklich begabt sind. Die werden ihre Männer sicher nicht nur wegen ihrer handwerkl. Begabung genommen haben.

Ist doch ein Kompliment für Dich, dass Du "vorzeigbar" bist. ;)
Gegenfrage: Welche Frau würde einen "nicht vorzeigbaren" Mann nehmen? ;)

Dass Du mit Kindern auskommst ist doch schön.
Beispiel meine Tante: Als meine Tante schon zwei Kinder (von einem Anderen) hatte, wollte mein späterer Onkel dann auch noch gern Kinder. Ist doch nicht unüblich, dass der neue Partner noch ein Kind mit der Frau möchte.

Kann es manchmal sein, dass Du diese Männer von Anfang an als Partner ausgeschlossen hattest?

Einen Partner/ eine Partnerin für eine feste Beziehung zu finden, ist aber schon schwer.
Mir ist schon klar, dass Du als "ganzheitliche Frau" genommen werden willst und nicht nur wegen einiger Teilbereiche. Sollte ja auch so sein.

Ich bin auch eher ein rationaler Mensch und ich denke, das ist auch die Crux an der ganzen Geschichte. Ich komme mit Männern meist besser zurecht als mit Frauen, weil ich mit sehr emotionsgeladenen Aktionen wie beleidigt sein und Zickenkrieg nicht klarkomme.
Das hat zur Folge, dass ich eher Kontakt zu Männern als zu Frauen habe und so ergibt sich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Mann auch mal für mich als Partnerin interessiert.

Der Eine, der mich als Hausmeistermodell sah, besitzt einen großen Gutshof mit etlichen Mietern. Es geht also nicht um das gemeinsame Errichten der eigenen vier Wände, sondern um einen ziemlich umfangreichen Nebenjob, den ich bei entsprechender Zuneigung auch gewillt gewesen wäre zu übernehmen. Nur hat besagter Herr bei einem meiner Arbeitseinsätze auf dem Hof (ich helfe meinen Freunden, wenn ich kann) selbst keinen Handschlag getan. Nut- und Feder-Bretter reintragen und mit der Kapp- und Gehrungssäge zuschneiden, diesen Job hätte er übernehmen können, hat stattdessen aber lieber einen Tee getrunken. Als er mir später erzählt hat, wie gut ich auf den Hof passen würde und wie toll er mich findet, hat er ganz andere Gefühle als zärtliche Zuneigung in mir geweckt.

Was das Thema Vorzeigbarkeit angeht: ich war, bis ich zu sehr mit dem Studium beschäftigt war, in einer örtlichen Feuerwehr. Ländliche Gegend, kurvenreiche Strecken, hohe Unfallgefahr. Wie schnell es mit der Vorzeigbarkeit (ich bin auch nur mit durchschnittlichem Aussehen gesegnet) vorbei sein kann, hab ich in diesen Jahren gelernt. Dagegen hat mich ein junger Mann beeindruckt, der zu seiner Freundin gestanden hat, nachdem sie einen schweren Unfall mit Beckenbruch, Jochbeinbruch und Verlust eines Auges hatte.
Zur Gegenfrage: Ich habe noch nie einen Mann deswegen als Partner ausgeschlossen, weil er nicht über ein entsprechendes Aussehen verfügt. Das ist eine Sache, die man nicht beeinflussen kann (ungepflegt sein schon). Dagegen kann auch der schönste Mann ziemlich hässlich sein, wenn er charakterlich ein :upps: ist.

Mit Kindern und Jugendlichen habe ich beruflich zu tun und mag Kinder auch. Ein Kinderwunsch ist für mich kein No-Go, aber da Kinder eine entscheidende Veränderung im Leben mit sich bringen, ist das in meinen Augen ein Thema, das gemeinsam besprochen werden sollte. Wer in der Verwirklichung des Kinderwunsches aber nur den Zweck sieht, den Fortbestand des Familiennamens zu sichern, einen Stammhalter zu bekommen oder Kinder als reine Bereicherung des Lebens ansieht, ohne daran zu denken, dass Kinder auch Verzicht und Arbeit bedeuten, ist in meinen Augen nicht in der Realität angekommen. Ein solches Exemplar hatte ich aber vor mir und Papa, Mama, Partnerin in einer Person zu sein, war mir genau eine Rolle zuviel.
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spirit

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von spirit »

Oft ist man sich selbst auch sein ärgster Konkurrent, dessen Waffen (ggf. überzogene) Erwartungen und Ansprüche sind.
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Lilia
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

spirit hat geschrieben:Oft ist man sich selbst auch sein ärgster Konkurrent, dessen Waffen (ggf. überzogene) Erwartungen und Ansprüche sind.
Meinst du das auf mich bezogen, auf dich oder auf andere im Forum?
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spirit

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von spirit »

Nein, teilweise ja, wer sich dessen annimmt, allgemein.
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Lilia
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

spirit hat geschrieben:Nein, teilweise ja, wer sich dessen annimmt, allgemein.
Und manchmal grübelt man einfach zuviel! Bild
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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Wechselta.(ug)

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Wechselta.(ug) »

Lilia hat geschrieben:dass Kinder auch Verzicht und Arbeit bedeuten, ist in meinen Augen nicht in der Realität angekommen.
Jeder mit einem durchschnittlichen IQ und einer normalen Schulbildung sollte das aber wissen.

Ist mit anderen Freizeitbeschäftigungen ohnehin ähnlich und ein Kind ist eine Art intensives Hobby (wobei fast 18 jährige schon wieder recht wenig zeitintensiv sind).
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fifaboy1981
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von fifaboy1981 »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:dass Kinder auch Verzicht und Arbeit bedeuten, ist in meinen Augen nicht in der Realität angekommen.
Jeder mit einem durchschnittlichen IQ und einer normalen Schulbildung sollte das aber wissen.

Ist mit anderen Freizeitbeschäftigungen ohnehin ähnlich und ein Kind ist eine Art intensives Hobby (wobei fast 18 jährige schon wieder recht wenig zeitintensiv sind).
Ja das hat meine Schwester nun auch wieder gemerkt :mrgreen: der kleine meiner Cousine ist ja ein goldiges kerlchen und lebensfroh, aber ihn mal ein we mit Eltern bei sich zu haben ist eben wieder was anderes, wenn er nicht einschlafen will, wenn er weint, früh wach ist, krach macht und und und ^^

Das da nicht nur, ach ist der goldig dabei ist war mir vorher klar :mrgreen:
Wechselta.(ug)

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Wechselta.(ug) »

fifaboy1981 hat geschrieben:wenn er nicht einschlafen will, wenn er weint, früh wach ist, krach macht und und und ^^
Nunja, ich bin kein Experte, aber soweit ich das von den plötzlich auftauchenden Kindern in meiner Umgebung sagen kann, hängt das zum einen von den Kindern ab und zum anderen wie die Eltern mit denen umgehen. Z.B. feste Zu-Bett-geh-Zeiten und am besten ein eigenes Zimmer scheint gut zu funzen, früh wach kommt bei guter Fütterung nicht vor (über Brust-geben kommt oft zuwenig Futter durch, was dann für nächtlichen Stress bei den Eltern sorgt) und wenn Babies ständig Krach machen, ist auch irgendwas im Argen (glaube die Möglichkeiten waren: Windel voll, Hunger/Durst, Müde, Schmerzen, zuwenig Aufmerksamkeit und bei ständig bleiben nur Schmerzen).

Wir sind damit mittlerweile aber völlig OT.
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Lilia
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

fifaboy1981 hat geschrieben:
Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:dass Kinder auch Verzicht und Arbeit bedeuten, ist in meinen Augen nicht in der Realität angekommen.
Jeder mit einem durchschnittlichen IQ und einer normalen Schulbildung sollte das aber wissen.

Ist mit anderen Freizeitbeschäftigungen ohnehin ähnlich und ein Kind ist eine Art intensives Hobby (wobei fast 18 jährige schon wieder recht wenig zeitintensiv sind).
Ja das hat meine Schwester nun auch wieder gemerkt :mrgreen: der kleine meiner Cousine ist ja ein goldiges kerlchen und lebensfroh, aber ihn mal ein we mit Eltern bei sich zu haben ist eben wieder was anderes, wenn er nicht einschlafen will, wenn er weint, früh wach ist, krach macht und und und ^^

Das da nicht nur, ach ist der goldig dabei ist war mir vorher klar :mrgreen:

Ist euch eigentlich klar, dass ihr gerade mit euren Beiträgen beweist, dass mABs durchaus mit anderen Männern konkurrieren können?
Was ist einer Frau nun wohl wichtiger? Problembewusstsein und die Fähigkeit, über das Problem zu reden oder dass der Mann offensiv auftritt?
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von NBUC »

Lilia hat geschrieben: Ist euch eigentlich klar, dass ihr gerade mit euren Beiträgen beweist, dass mABs durchaus mit anderen Männern konkurrieren können?
Was ist einer Frau nun wohl wichtiger? Problembewusstsein und die Fähigkeit, über das Problem zu reden oder dass der Mann offensiv auftritt?
Offensiv auftreten. Denn bis das "Bauchgefühl" nicht da ist, wird im statistischen Mittel wohl auf Kindertauglichkeit etc. erst gar nicht geachtet, sondern außer bei eklatantem Gegenbeweis einfach angenommen "das passt schon irgendwie" oder gar "er ändert sich ja noch".
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Heisenberg89

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Heisenberg89 »

Lilia hat geschrieben:Was ist einer Frau nun wohl wichtiger? Problembewusstsein und die Fähigkeit, über das Problem zu reden oder dass der Mann offensiv auftritt?
Das weißt du als Frau doch am besten. Das offensive Auftreten, welches gefordert wird, um die Frau zu überzeugen, ist wichtiger. Das ist quasi die Eintrittskarte. Ohne die wird man erst gar nicht in Erwägung gezogen. Problembewusstsein usw. dürfen sich im späteren Verlauf, als kleines zusätzliches Extra herausstellen, was aber nicht unbedingt notwendig ist.
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

@ NBUC und Heisenberg: es kommt darauf an, was genau man als Frau möchte. Nur angequatscht werden und schnelle Bestätigung der Attraktivität (dann sind die Offensiven vorne) oder eine Beziehung. Problembewusstsein und die Fähigkeit, über Probleme zu reden und sie anzugehen, sind extrem wichtig für eine Beziehung. Beziehungen ohne Probleme gibt es nicht.
Zum Vergleich: was ist denn auf die Dauer in einer Freundschaft wichtiger? Wie man sich kennengelernt hat oder ob und wie man Konflikte löst?

Ich denke, den Frauen mit den ernsthafteren Absichten ist das durchaus bewusst. Ob man in der Lage ist, der Dame zu zeigen, dass man die bessere Wahl ist, ist aus meiner Sicht das größere Problem. Wer die Flinte zu schnell ins Korn wirft, vergibt seine Chancen nach mM einfach zu früh, kickt sich selbst aus dem Rennen.
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von NBUC »

Solange der Typ nicht vor ihnen steht, hört sich das auch bei den schließlich Betroffenen ganz vernünftig an.

Man schaue doch einmal z.B. die Liste an Vertreter hier, welche schon von Vergebenen oder der Schwiegermüttergeneration gehört haben, dass sie gar nicht verstehen, dass das nie klappt.
Die haben aber gar nicht den Anspruch auf Bauchgefühl, weil sie ja nicht die Kandidatinnen sind. Und damit ist der Kopf frei zum Nachdenken.
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Martin

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Martin »

Lilia hat geschrieben:Problembewusstsein und die Fähigkeit, über Probleme zu reden und sie anzugehen, sind extrem wichtig für eine Beziehung. Beziehungen ohne Probleme gibt es nicht.
@Lilia:

Ich sehe das genauso. Unabhängig davon habe ich zuletzt die Erfahrung gemacht, dass eine Frau wissen kann, dass es passt, aber sie wegen ihrer Angst (Bindungsangst) keine Beziehung zulässt und auf Distanz geht.

Und noch etwas hat mir meine "Freundin" verraten: Gewünscht wird das Gefühl der Leichtigkeit - auch wenn der Schubkarren der Frau mit Problemen gut gefüllt ist. Der Mann muss einfach alles haben: Problembewusstsein und die Fähigkeit, über Probleme zu reden und sie anzugehen. Zudem muss er einfühlsam, verständnisvoll, zuverlässig, tolerant, vielseitig interessiert und kommunikationsfreudig sein. Des Weiteren muss er viele interessante Bücher gelesen haben und schon viele tolle Reisen gemacht haben, von denen er dann detailliert berichtet. Beruflicher Erfolg ist auch von großer Bedeutung.

Und wenn der Mann alle Punkte erfüllt und die Frau sogar seinen Körpergeruch mag und ihn gerne küsst, kann es sein, dass sie wegen so einem klitzekleinen, unguten Bauchgefühl sagt: "Du Martin (beliebigen Männernamen einsetzen), ich weiß nicht so recht. Ich finde Dich toll, aber... Aber ich kann Dir gar nicht sagen, was der Grund ist. Es ist einfach ein Gefühl."

Der Thiel hat ja gesagt, dass Frauen fünf bis zehn Mal so wählerisch sind wie Männer.

Gruß
Martin

PS: Natürlich soll der Mann die Wischi-Waschi-Aussage der Frau gelassen über sich ergehen lassen und sich dann mit einer guten Freundschaft mit der Frau begnügen.

PS II: Es ist eine Illussion zu glauben, dass es den Richtigen oder die Richtige gibt. Habe diesbezüglich im "Drehbuch für Meisterschaft im Leben" gelesen.

PS III: Die Frauen, die mich toll finden, aber mich trotzdem nicht als Partner wollen, haben mich nicht verdient. Und wenn sie dann ihr Verhalten (auf Distanz gehen) noch mit einer diffusen Angst begründen, dann geht mir das Pferd durch. Denn ich bin ein Mensch, der immer JA oder NEIN sagt, aber nicht JEIN. Würde ich es anders machen, könnte ich aufhören, als Freiberufler zu arbeiten.

PS IV: Bin nur noch wütend.




Zum Vergleich: was ist denn auf die Dauer in einer Freundschaft wichtiger? Wie man sich kennengelernt hat oder ob und wie man Konflikte löst?

Ich denke, den Frauen mit den ernsthafteren Absichten ist das durchaus bewusst. Ob man in der Lage ist, der Dame zu zeigen, dass man die bessere Wahl ist, ist aus meiner Sicht das größere Problem. Wer die Flinte zu schnell ins Korn wirft, vergibt seine Chancen nach mM einfach zu früh, kickt sich selbst aus dem Rennen.[/quote]
Fragende

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Fragende »

Martin hat geschrieben:PS III: Die Frauen, die mich toll finden, aber mich trotzdem nicht als Partner wollen, haben mich nicht verdient. Und wenn sie dann ihr Verhalten (auf Distanz gehen) noch mit einer diffusen Angst begründen, dann geht mir das Pferd durch. Denn ich bin ein Mensch, der immer JA oder NEIN sagt, aber nicht JEIN. Würde ich es anders machen, könnte ich aufhören, als Freiberufler zu arbeiten.
Das Dumme ist nur, dass du in deinem Beruf, den du ausübst, keine Gefühle brauchen wirst, schon gar nicht solche, wie du sie in eine Frau zu investieren in der Lage bist.
Lilia hat geschrieben: Wer die Flinte zu schnell ins Korn wirft, vergibt seine Chancen nach mM einfach zu früh, kickt sich selbst aus dem Rennen.
Wenn du das so siehst, warum gibst du dann schon auf?
Zuletzt geändert von Fragende am 01 Mai 2014 06:24, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: 2. Zitat geändert: Zitiert wurde nicht Martin, sondern Lilia
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Lilia
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

Martin hat geschrieben:
@Lilia:

Ich sehe das genauso. Unabhängig davon habe ich zuletzt die Erfahrung gemacht, dass eine Frau wissen kann, dass es passt, aber sie wegen ihrer Angst (Bindungsangst) keine Beziehung zulässt und auf Distanz geht.
Martin, das tut mir leid, ich habe wirklich gehofft, die Sache nimmt ein positives Ende
Und noch etwas hat mir meine "Freundin" verraten: Gewünscht wird das Gefühl der Leichtigkeit - auch wenn der Schubkarren der Frau mit Problemen gut gefüllt ist. Der Mann muss einfach alles haben: Problembewusstsein und die Fähigkeit, über Probleme zu reden und sie anzugehen. Zudem muss er einfühlsam, verständnisvoll, zuverlässig, tolerant, vielseitig interessiert und kommunikationsfreudig sein. Des Weiteren muss er viele interessante Bücher gelesen haben und schon viele tolle Reisen gemacht haben, von denen er dann detailliert berichtet. Beruflicher Erfolg ist auch von großer Bedeutung.
Tolle Reisen, beruflicher Erfolg, Menge Bücher gelesen möchte ich mal ausklammern. Alles andere allein ist schon die Vorstellung eines Traummannes
Und wenn der Mann alle Punkte erfüllt und die Frau sogar seinen Körpergeruch mag und ihn gerne küsst, kann es sein, dass sie wegen so einem klitzekleinen, unguten Bauchgefühl sagt: "Du Martin (beliebigen Männernamen einsetzen), ich weiß nicht so recht. Ich finde Dich toll, aber... Aber ich kann Dir gar nicht sagen, was der Grund ist. Es ist einfach ein Gefühl."

Der Thiel hat ja gesagt, dass Frauen fünf bis zehn Mal so wählerisch sind wie Männer.

Gruß
Martin
Ich kann mir denken, dass es dir gerade richtig schlecht geht. Wahrscheinlich kannst du jetzt noch nichts damit anfangen, aber vielleicht später: dass es nicht geklappt hat, lag nicht an dir, sondern an ihren nicht gelösten Problemen. Was du aus dieser Sache im Positives mitnehmen kannst: du bist für Frauen durchaus als Partner attraktiv und solltest das für dein nächstes OdB im Hinterkopf behalten.
PS: Natürlich soll der Mann die Wischi-Waschi-Aussage der Frau gelassen über sich ergehen lassen und sich dann mit einer guten Freundschaft mit der Frau begnügen.
Diese Entscheidung liegt bei dir. Wenn du zu sehr verletzt bist, hast du auch das Recht, dich zurückzuziehen.
PS II: Es ist eine Illussion zu glauben, dass es den Richtigen oder die Richtige gibt. Habe diesbezüglich im "Drehbuch für Meisterschaft im Leben" gelesen.
Da stimme ich dir zu. Es git mehr als eine Person, mit der man glücklich werden kann.
PS III: Die Frauen, die mich toll finden, aber mich trotzdem nicht als Partner wollen, haben mich nicht verdient. Und wenn sie dann ihr Verhalten (auf Distanz gehen) noch mit einer diffusen Angst begründen, dann geht mir das Pferd durch. Denn ich bin ein Mensch, der immer JA oder NEIN sagt, aber nicht JEIN. Würde ich es anders machen, könnte ich aufhören, als Freiberufler zu arbeiten.
Gerade den ersten Satz solltest du verinnerlichen. Du bist ein Mensch, der auch von einer Frau verlangen darf, dass sie Schritte auf dich zugeht.

PS IV: Bin nur noch wütend.
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m13ab

Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von m13ab »

PS III: Die Frauen, die mich toll finden, aber mich trotzdem nicht als Partner wollen, haben mich nicht verdient. Und wenn sie dann ihr Verhalten (auf Distanz gehen) noch mit einer diffusen Angst begründen, dann geht mir das Pferd durch.
Es gibt ja viele Fälle, in denen Frauen ihre wahren Motive verschleiern oder ihre Bauchentscheidungen zwecks Rechtfertigung vor sich und anderen passend hinrationalisieren, aber in so einem Fall wie bei dir einer psychisch nicht ganz einfachen Dame mit einem AB ! glaube ich schon, dass ihre Angst real und in gewisser Hinsicht auch begründet ist. Martin, lass dich davon nicht unterkriegen, wenns mit dieser nicht weitergeht nimm das Positive mit und hoffe auf eine passendere Konstellation.
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von fifaboy1981 »

Lilia hat geschrieben:Ist euch eigentlich klar, dass ihr gerade mit euren Beiträgen beweist, dass mABs durchaus mit anderen Männern konkurrieren können?
Was ist einer Frau nun wohl wichtiger? Problembewusstsein und die Fähigkeit, über das Problem zu reden oder dass der Mann offensiv auftritt?
Klar ist mir nur eines, der der Glaube bei mir daran TOT ist.
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Re: Schreckt Konkurrenz Männer ab?

Beitrag von Lilia »

NBUC hat geschrieben:Solange der Typ nicht vor ihnen steht, hört sich das auch bei den schließlich Betroffenen ganz vernünftig an.

Man schaue doch einmal z.B. die Liste an Vertreter hier, welche schon von Vergebenen oder der Schwiegermüttergeneration gehört haben, dass sie gar nicht verstehen, dass das nie klappt.
Die haben aber gar nicht den Anspruch auf Bauchgefühl, weil sie ja nicht die Kandidatinnen sind. Und damit ist der Kopf frei zum Nachdenken.
Ich denke, eines der Hauptprobleme ist das gegenseitige Nichtwahrnehmen von Signalen. Es ist, glaube ich, oft so, als würden AB und Non-AB gegenseitiges Interesse nicht erkennen. Das ist vermutlich ein viel größerer Nachteil als Aussehen oder sonstiges. Irgendwann meint man eben, den anderen gut zu kennen, zu wissen, was der möchte oder nicht.
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