Alltagsbeobachtungen

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Hopeless85

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Hopeless85 »

fab_tom hat geschrieben:Vorneweg: Ich studiere in einer Stadt mit 85.000 Einwohnern und davon 30.000 Studenten, das heißt inklusive den Nichtstudenten ist die halbe Stadt ungefähr in meinem Alter (25 und +-5 Jahre), wodurch die Erlebnisse und auch das "mitbekommen von Geschichten" (über 2 Ecken kennt man als nichtkontaktscheuer Mensch hier eigentlich jeden) sicher anders ist als fernab auf dem Land oder in anonymen Großstädten lebend.

So, was haben wir als aufhorchenswerte Sachen?
Bezüglich Zählerständen:
Ich war neulich auf einer kleinen Geburtstagsparty, 12 Mädels, 4 Kerle, der eine Kerl (ich war es nicht :D ) hatte bereits mit 5 der 12 anwesenden Mädels was am laufen gehabt. Kein übler Schnitt.
Eine lesbische Kommilitonin meinte gestern zu mir, dass sie seit dem Studienanfang (2 Jahre her) bisher hier mit 17 Mädels was hatte. "Ist aber nicht so viel eigentlich"
Die ehemalige Mitbewohnerin einer guten Freundin kam auf 13 (bzw. eher unter) 13 Typen in einem Semester. Einen davon mochte sie besonders, da hat es sie auch nicht gestört, dass er direkt nach dem Sex mit ihr im Bett liegend noch mit seiner Freundin gesimst hat.

Single/Nichtsingle:
Der Singleanteil dürfte so bei 30-50% liegen, wobei "Single" nicht gerade zwingend "hat nix am laufen (ONS, Affären) bedeutet". Der "hat gar nix am laufen" Anteil liegt wohl eher deutlich unter 20%.

Kennenlernen:
Eigentlich gelten hier immer noch die selben Rollenbilder wie früher, nichts von wegen "Feminismus", selbst bei den selbsternannten Feministinnen.

Beziehungen:
Der Fremdgehanteil liegt geschlechtsunabhängig wohl tatsächlich eher bei den in Persönlichkeitspsychologie-Büchern oder bei einsehbaren Umfragen auf Statista.de erwähnten 50-70%. "Er war halt so heiß"

Vielleicht lassen diese Erfahrungen erkennen, wieso ich inzwischen in den meisten Fällen dafür plädiere, als Mann bei Sympathie das Gegenüber einfach mal auf Probe zu küssen (versuchen). Langes AB-artiges Dating gibt's eigentlich nicht.
Das Ganze ist sexuell gesehen das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sofern du mitspielen kannst.

PS: Bezüglich Barfuß laufen: Hier laufen im Sommer täglich dutzende Leute so rum, damit fällst du hier definitiv nicht auf.
Klarwenn heut schon 17,18 jährige studieren, das sind ja noch Kinder.
Die wissen doch noch gar nicht was ne Beziehung überhaupt bedeutet.
MAV

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von MAV »

1.Eine Nachwuchsschauspielerin aus meinem ersten Theaterprojekt zu einigen weiteren Mitspielerinnen (damals alle 17-22) über einen anderen Mitspieler, der damals um sie warb: "Der D. ist ja ein echt netter Typ, auch voll witzig und so, sieht auch nicht schlecht aus, als Mann ist er aber eine Wurst." Allgemeine Zustimmung bei den Damen. Besagter D. war damals 23, ist schlank, hat einen recht sicheren und passabel bezahlten Job in einer Bibliothek, ist immer sehr gepflegt, aber etwas schüchtern, außer in entsprechenden Rollen auf der Bühne, eher nicht "kernig".

Später zeigte sich dann, dass sie auf Macho-Hengste steht und alle ihre Partner, die ich danach kennengelernt habe, hätten rein äußerlich Cousins oder Brüder sein können. Alles Kanten, alle eher dümmlich wirkend, sie selber räumt das bei ihrem aktuellen Freund auch etwas euphemistisch formuliert ein...aber er ist wohl keine "Wurst als Mann", was ja das wichtigste ist.

Das Mädel kommt aus einer "guten Familie", der Vater besitzt ein Taxi-Unternehmen, sie hat später Abitur gemacht mit einem Einser-Schnitt. Studiert heute, ich weiß aber gerade nicht mehr was...

2. Vor etwa zehn Jahren nachts in der S-Bahn, irgendwo zwischen Dortmund und Duisburg:

2 Frauen, beide gepflegt,beide etwa 30-35, beide normal groß und schlank,waren wohl Arbeitskolleginnen aus derselben Abteilung, wohl auf dem Rückweg von einer Betriebsfeier, eine sagt:

"Der XY hat mich wieder angegraben, aber der ist ja gerade mal 170cm groß, oder so, was soll ich mit so einem Zwerg, mit dem man sich nirgends sehen lassen kann?"

3. Vor etwa 15 Jahren, eine Kommilitonin von mir, nachdem ich ihr erzählt hatte, dass ich allerhöchstens 6-8 Wochen nach dem ersten Kennenlernen zumindest ansatzweise sexuelle Handlungen zwischen mir und einer Frau erwarte (also MINDESTENS Knutschen), oder die betreffende Frau als potentielle Partnerin abschreibe, was mir selber etwas streng vorkam und kommt:

"Ach, so lange würde ich gar nicht warten wollen, 2-3 Wochen, höchstens, wenn sich in der Zeit nichts ergibt, wird das eh nicht passieren."

4. Neulich in Kurdistan, bei einem Gespräch über die unterschiedliche Wahrnehmung von Partnersuche bei Männern und Frauen mit den jüngeren Nachwuchsschaupielerinnen des Projektes, die im Stück die verschiedenen Nebenrollen spielten, alle 18-22 Jahre alt:

"Eine Frau weiß bei einem Mann schon nach ein paar Minuten, ach was, SEKUNDEN, nach dem ersten Kennenlernen alles, was sie jemals mit ihm machen will, länger braucht man als Frau dafür nicht. Männer sind alle leicht zu durchschauen."

Als ich mich darüber aufregte und darauf hinwies, dass so eine Einstellung nur von sehr jungen Menschen verzeihlich ist und ich bei einer 30jährigen WIRKLICH verärgert wäre, wenn sie so etwas sagen würde, weil wir Männer eben keine ZEICHENTRICKFIGUREN sind, sagte eine andere von ihnen:

"Mike, ich bin erst 20, aber ich war schon mit so vielen Typen zusammen, bei denen ich bei allen schon nach Sekunden wusste, wie sie drauf sind. Wir Frauen können das."

Ich reagierte erbost, sagte "Wir Männer sind keine Kinder und keine Hunde, behandelt mich nicht als wäre ich ein Hund oder ein Kind, oder geistig-behindert, oder Mitglied eines Steinzeit-Stammes, Frauen können NICHT unsere Gedanken lesen, Frauen wissen NICHT innerhalb von Sekunden alles über unsere Persönlichkeiten und Absichten.", liess sie stehen, sprach an diesem Tag kein Wort mehr mit ihnen, außer arbeitstechnisch notwendigen Dingen.

Wenigstens haben sie sich am nächsten Tag während einer längeren Busfahrt bei mir entschuldigt und eingeräumt, dass sie wohl wirklich noch zu jung wären, um das wirklich beurteilen zu können.

Ich denke aber, dass dieses Denken, also dass wir Männer alle so durchschaubar wären wie Homer Simpson, bei Frauen und nicht nur jungen Frauen, sehr verbreitet ist.

Jungs, viele von denen halten uns für KINDER.....
Zuletzt geändert von MAV am 26 Apr 2014 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
MAV

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von MAV »

Hopeless85 hat geschrieben: Klarwenn heut schon 17,18 jährige studieren, das sind ja noch Kinder.
Die wissen doch noch gar nicht was ne Beziehung überhaupt bedeutet.
Ähemmm, ich denke, die meisten von ihnen wissen das besser, als der durchschnittliche 25jährige AB.
reborn09

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von reborn09 »

MAV hat geschrieben:
Hopeless85 hat geschrieben: Klarwenn heut schon 17,18 jährige studieren, das sind ja noch Kinder.
Die wissen doch noch gar nicht was ne Beziehung überhaupt bedeutet.
Ähemmm, ich denke, die meisten von ihnen wissen das besser, als der durchschnittliche 25jährige AB.
Ha, ja, ich wollte es auch erst schreiben. Schon fast etwas anmaßend zu sagen, dass man davon mehr Ahnung hätte, aber keine oder kaum Erfahrung damit hat. Und klingt ja fast so, als hätte man die einzig richtige Vorstellung davon, wie sowas auszusehen hat.
Heisenberg89

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Heisenberg89 »

niknik hat geschrieben:Zwei "junge Damen" über ihre Bekannten: "Mit Dem muss ich nicht f*cken, der nimmt mich auch so (mit dem Auto) mit."
Sehr interessant. Das bestätigt die Theorie, dass man Frauen keinen Gefallen tun soll, um sich nicht ausnutzen zu lassen. In diesem Beispiel wäre die Frau scheinbar dazu bereit gewesen, eine nicht zu verachtende Gegenleistung zu erbringen, damit man ihren Wunsch nachkommt. In Zukunft werde ich jegliche Ersuchen seitens der Frauen nicht mehr Folge leisten.
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Lazarus Long
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Lazarus Long »

@ Heisenberg89: Ich finde eine Denkweise, wie die hier von dir hier zum Ausdruck gebrachte, einfach widerlich.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Babba »

Heisenberg89 hat geschrieben:
niknik hat geschrieben:Zwei "junge Damen" über ihre Bekannten: "Mit Dem muss ich nicht f*cken, der nimmt mich auch so (mit dem Auto) mit."
Sehr interessant. Das bestätigt die Theorie, dass man Frauen keinen Gefallen tun soll, um sich nicht ausnutzen zu lassen. In diesem Beispiel wäre die Frau scheinbar dazu bereit gewesen, eine nicht zu verachtende Gegenleistung zu erbringen, damit man ihren Wunsch nachkommt. In Zukunft werde ich jegliche Ersuchen seitens der Frauen nicht mehr Folge leisten.
Also grundsätzlich sage ich zu Frauen IMMER was sie denn so als Gegenleistung dafür anbieten. So spielt man den Ball zur Frau. Man kann sie ja immernoch ohne Gegenleistung mitnehmen, aber warum soll man diese Chance liegenlassen?
Heisenberg89

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Heisenberg89 »

Lazarus Long hat geschrieben:@ Heisenberg89: Ich finde eine Denkweise, wie die hier von dir hier zum Ausdruck gebrachte, einfach widerlich.
Ich finde es schon eher widerlich, wenn man sich seinen Vorteil der Anziehung bewusst ist, und auch soweit nutzt, indem man seinen Körper für eine Mitfahrgelegenheit hergibt.
Corp.INC

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Corp.INC »

Heisenberg89 hat geschrieben:
Lazarus Long hat geschrieben:@ Heisenberg89: Ich finde eine Denkweise, wie die hier von dir hier zum Ausdruck gebrachte, einfach widerlich.
Ich finde es schon eher widerlich, wenn man sich seinen Vorteil der Anziehung bewusst ist, und auch soweit nutzt, indem man seinen Körper für eine Mitfahrgelegenheit hergibt.
Ist doch bekannt, dass es schöne Menschen einfacher haben. (Oder darf man das hier auch nicht mehr sagen?)
Dazu gab es im TV schon diverse Praxistests.
DannyDark

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von DannyDark »

Bei dem was ich hier wieder so lese fällt mir nur folgendes ein:
"Im meinem inneren wächst mehr und mehr der Hass auf Frauen..."
:evil:
Fragende

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Fragende »

Also ob die Frau jetzt ihren Körper hergibt, um mitfahren zu können oder der Mann mitnimmt um sich mal schnell "abreagieren" zu können, das kannst du betrachten, wie du willst: Unterm Strich haben in diesem Fallbeispiel beide was davon. Da ist schon nicht der Mann die einzig arme Kreatur.
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Der Essi
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Der Essi »

Ich glaube, manche Frauen haben einfach ein so großes Mitteilungsbedürfnis, dass sie alle Welt mithören lassen müssen, wie sie untereinander die Beziehungsprobleme anderer Leute durchkauen. Erst heute wieder in der Bahn erlebt. Es war einfach zu viel, um es sich zu merken...
DannyDark hat geschrieben:Bei dem was ich hier wieder so lese fällt mir nur folgendes ein:
"Im meinem inneren wächst mehr und mehr der Hass auf Frauen..."
:evil:
Also bei mir wächst eigentlich nur das Kopfschütteln über die platten Sichtweisen einiger Männer.
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Cipher »

fab_tom hat geschrieben: So, was haben wir als aufhorchenswerte Sachen?
Bezüglich Zählerständen:
Ich war neulich auf einer kleinen Geburtstagsparty, 12 Mädels, 4 Kerle, der eine Kerl (ich war es nicht :D ) hatte bereits mit 5 der 12 anwesenden Mädels was am laufen gehabt. Kein übler Schnitt.
Eine lesbische Kommilitonin meinte gestern zu mir, dass sie seit dem Studienanfang (2 Jahre her) bisher hier mit 17 Mädels was hatte. "Ist aber nicht so viel eigentlich"
Die ehemalige Mitbewohnerin einer guten Freundin kam auf 13 (bzw. eher unter) 13 Typen in einem Semester. Einen davon mochte sie besonders, da hat es sie auch nicht gestört, dass er direkt nach dem Sex mit ihr im Bett liegend noch mit seiner Freundin gesimst hat.

Single/Nichtsingle:
Der Singleanteil dürfte so bei 30-50% liegen, wobei "Single" nicht gerade zwingend "hat nix am laufen (ONS, Affären) bedeutet". Der "hat gar nix am laufen" Anteil liegt wohl eher deutlich unter 20%.

(...)

Beziehungen:
Der Fremdgehanteil liegt geschlechtsunabhängig wohl tatsächlich eher bei den in Persönlichkeitspsychologie-Büchern oder bei einsehbaren Umfragen auf Statista.de erwähnten 50-70%. "Er war halt so heiß"
Puh, aber zum Glück gibt es auch noch ausreichend viele Studenten, die nicht so sind.
Heisenberg89

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Heisenberg89 »

Cipher hat geschrieben:
fab_tom hat geschrieben: So, was haben wir als aufhorchenswerte Sachen?
Bezüglich Zählerständen:
Ich war neulich auf einer kleinen Geburtstagsparty, 12 Mädels, 4 Kerle, der eine Kerl (ich war es nicht :D ) hatte bereits mit 5 der 12 anwesenden Mädels was am laufen gehabt. Kein übler Schnitt.
Eine lesbische Kommilitonin meinte gestern zu mir, dass sie seit dem Studienanfang (2 Jahre her) bisher hier mit 17 Mädels was hatte. "Ist aber nicht so viel eigentlich"
Die ehemalige Mitbewohnerin einer guten Freundin kam auf 13 (bzw. eher unter) 13 Typen in einem Semester. Einen davon mochte sie besonders, da hat es sie auch nicht gestört, dass er direkt nach dem Sex mit ihr im Bett liegend noch mit seiner Freundin gesimst hat.

Single/Nichtsingle:
Der Singleanteil dürfte so bei 30-50% liegen, wobei "Single" nicht gerade zwingend "hat nix am laufen (ONS, Affären) bedeutet". Der "hat gar nix am laufen" Anteil liegt wohl eher deutlich unter 20%.

(...)

Beziehungen:
Der Fremdgehanteil liegt geschlechtsunabhängig wohl tatsächlich eher bei den in Persönlichkeitspsychologie-Büchern oder bei einsehbaren Umfragen auf Statista.de erwähnten 50-70%. "Er war halt so heiß"
Puh, aber zum Glück gibt es auch noch ausreichend viele Studenten, die nicht so sind.
Wenn man hier so einigen Usern Glauben schenken mag, lebt die ganze Menschheit promisk. Da bleibt mir als verklemmter AB nur zu hoffen, dass das nicht so ist, ansonsten kann ich gleich einpacken.
kräuterfrau

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von kräuterfrau »

Heisenberg89 hat geschrieben:
Wenn man hier so einigen Usern Glauben schenken mag, lebt die ganze Menschheit promisk. Da bleibt mir als verklemmter AB nur zu hoffen, dass das nicht so ist, ansonsten kann ich gleich einpacken.
Ich frage mich warum man dann lieber solchen Usern Glauben schenkt, als den, die Monogamie leben und sogar genießen.

Es gibt so viele Lebensentwürfe, wie es Menschen gibt. Ich nutze lieber meine Zeit dafür um zu überlegen, wie ich meinen eigenen Lebensentwurf realisieren und ausleben kann, als über die Lebensentwürfe der anderen Menschen zu urteilen und auf ihre Richtigkeit zu prüfen.
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von niknik »

kräuterfrau hat geschrieben: Ich frage mich warum man dann lieber solchen Usern Glauben schenkt, als den, die Monogamie leben und sogar genießen.
Das "Schlechte" wird immer gern geglaubt. Ich bin mir auch sicher, dass nicht alle Studentinnen so sind. "Austoben" werden sich aber wohl Männer und Frauen.
DannyDark

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von DannyDark »

niknik hat geschrieben:
kräuterfrau hat geschrieben: Ich frage mich warum man dann lieber solchen Usern Glauben schenkt, als den, die Monogamie leben und sogar genießen.
Das "Schlechte" wird immer gern geglaubt. Ich bin mir auch sicher, dass nicht alle Studentinnen so sind. "Austoben" werden sich aber wohl Männer und Frauen.
Das denke ich aber schon..., das ist zurückzuführen
auf Mundpropaganda und Beobachtungen...
:?
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von niknik »

DannyDark hat geschrieben: Das denke ich aber schon..., das ist zurückzuführen
auf Mundpropaganda und Beobachtungen...
:?
Naja, das betrifft aber wohl eher die optisch Attraktiven. ich mwinte ja auch, das sich viele austoben, die Gelegenheit dazu haben. Kommt sicher auch darauf an, wie zufrieden Frauen in ihren Beziehungen sind.
kräuterfrau

Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von kräuterfrau »

niknik hat geschrieben:
kräuterfrau hat geschrieben: Ich frage mich warum man dann lieber solchen Usern Glauben schenkt, als den, die Monogamie leben und sogar genießen.
Das "Schlechte" wird immer gern geglaubt. Ich bin mir auch sicher, dass nicht alle Studentinnen so sind. "Austoben" werden sich aber wohl Männer und Frauen.
Das meinte ich mit unterschiedlichen Lebensentwürfe. Für manche Menschen bedeutet "Austoben" unterschiedliche sexuelle Erfahrungen sammeln, für andere vielleicht trotz elterlichen Verbots den erwünschten Beruf erlernen. Für manche ist es um die Weltgeschichte reisen.....

Ich habe in meinem Freundeskreis auch studierende Menschen gehabt und so ziemlich alle haben eine stabile Beziehung angestrebt um sich in anderen Bereichen des Lebens eben austoben zu können(reisen, Auslandseinsätze, ungewöhnliche Studiengänge, schnelles Geld durch unmögliche Arbeitszeiten, etc.). Bei vielen wäre es ohne Rückhalt von Partner nicht möglich.


On Topic: Mir fallen immer meine Kroaten, die ich in ÖPNV beobachte. Es ragen wirklich immer solche heraus, für die man sich schämen muss.

Ich hatte neulich einen Spätdienst der bis 00:00Uhr ging.(3 Notfälle, Nachtwache alleine, alles kurz vor dem Feierabend, mich dann noch gestochen und musste in die Notaufnahme). Ich war erst um 1.30Uhr zu Hause und hatte am nächsten Tag Frühdienst(fängt um 6.00Uhr an). Im Frühdienst ging es dann weiter(Krankheitsausfall) und weitere Überstunden. Insgesamt blieb ich bis 16 Uhr bei der Arbeit. Dann bin ich in meinen Bus eingestiegen. Ich fahre eigentlich nur 5min aber da bin ich sofort und tief eingeschlafen und weiß nicht wieviele Runden ich mitgefahren bin.

Hinter mir saßen 2 Kroaten und haben sich unterhalten:

Sie: "Guck mal wie sie schläft, ich wünsche ich könnte so schlafen, ich habe seit 15 Jahren nicht mehr so lange am Stück geschlafen(auf Kroatisch, sie konnten es nicht wissen, dass ich es verstehe)"

Er: (neigt sich und schaut mich ein bisschen besser an)"Na schau mal, das ist so ein Jungfleisch(eigentlich Kompliment), wer weis mit wem und wie vielen sie die Nacht durchgemacht hat...." :schuechtern: :schuechtern: :schuechtern:
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Der Essi
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Re: Alltagsbeobachtungen

Beitrag von Der Essi »

kräuterfrau, du kannst also Kroatisch. Herkunftsbedingt?
Ist ja lustig, dass die Kroaten nicht wissen, dass du sie verstehst. Begegnest du denen öfter?