The Expose Project 2014 - Dick = hübsch

[Corp.INC]

Natürlich darfst du es schade finden, wenn Menschen sich "ungesund" ernähren und ihre Kinder dann auch dick werden. Aber woher bitteschön weißt du, was diese Leute den ganzen Tag essen? Nein, das brauchst du nämlich gar nicht wisse, du urteilst anhand ihrer Besuche bei Fast-Food-Ketten und das ist weder ein sinnvoller Vergleichswert, noch ist es fair diesen Leuten gegenüber. Woher willst du wissen, wie oft sie FastFood essen oder was sie überhaupt über den Tag verteilt essen? Und diese Arroganz kann ich absolut nicht ab.

Deshalb habe ich geschrieben, dass es wahrscheinlich ist, dass sie sich so ungesund regelmäßig ernähren. Klar, ich kann nicht wiesen ob die übergewichtige asoziale Familie alle an einer Stoffwechselkrankheit leidet und einfach nichts verbrennen. Aber das wäre dann schon der unter 1%ige Ausnahmefall. Wahrscheinlich waren das solche Leute, wie ich denke.

Wer dick ist und nicht mehr dick sein will, der muss was ändern. Ich hatte Anfang des Jahres auch mehr als 10Kg mehr drauf als heute (siehe Abnehmthread). Aber das gute ist, dass ich nie jemanden anderes geschadet habe als mir selbst. Gut, ich war nie richtig fett sondern hatte nur etwas zu viel. Aber dennoch ist das nicht gut.
Ob sich da ein dicker zum Herzversagen frisst, kann mir ruhig egal sein. Aber dass er seine Kinder in die selbe Falle schickt, ist verantwortungslos. Schade das man da nicht schon das Jugendamt rufen kann. Ich meine, das ist ja eigentlich so, als würde er seine Kinder mit 10 Jahren zum rauchen und trinken animieren.

[hilltophoods]

Ich finde wusels beiträge nicht arrogant.. übergewicht kommt in der regel nicht von ungefähr.. es ist wichtig sich damit zu befassen und sich ernährungstechnisch zu bilden.. dann muss man auch noch aufpassen dass man nicht mehr kalorien zu sich nimmt als man verbraucht.. sport natürlich auch wichtig.. und immer was fürs köpfchen machen.. körper und geist

[Tilion]

Ich finde wusels beiträge nicht arrogant.. übergewicht kommt in der regel nicht von ungefähr.. es ist wichtig sich damit zu befassen und sich ernährungstechnisch zu bilden.. dann muss man auch noch aufpassen dass man nicht mehr kalorien zu sich nimmt als man verbraucht.. sport natürlich auch wichtig.. und immer was fürs köpfchen machen.. körper und geist

Da ist ja gerade der Knackpunkt. Das Zauberwort heisst "in der Regel". Es gibt für Übergewicht so viele Gründe wie Krankheiten oder die Einnahme von Antidepressiva oder Veranlagung, aber wenn man einem Übergewichtigen sieht, heisst es erst mal, der oder die isst zu viel. Sprich es findet, wenn auch unbewusst, ein Vorverurteilung statt. Aber das Problem ist, man sieht dem Menschen nicht an, warum ein überdurchschnittliches Gewicht hat. Der kann seit 5 Jahren zum ersten Mal wieder in nem Burger King sein, aber ihr kommt rein und seht nen Dicken beim Big King essen und zählt eins und eins zusammen. Was ja auch die logische Konsequenz ist und ja hoffentlich auch nicht absichtlich passiert. Ich vermisse in der Diskussion ein wenig das "übern Tellerrand schauen" weil halt dick sein automatisch sofort mit zu viel bzw. zu ungesundem Essen gleichgesetzt wird, was natürlich ein verbreitete Ursache sein dürfte, aber bei weitem nicht auf jedem zutrifft.

[Corp.INC]

Man kann auch ohne Fast Food übergewichtig werden. Man kann auch als Vegetarier übergewichtig werden (Dirk Bach z.B.). Aber dennoch macht man ja was falsch, sonst würden die nicht dick werden. Gesundes Essen alleine reicht nicht. Die Masse muss stimmen und die Bewegung als Gegenspieler muss auch da sein. Wer den ganzen Tag im Büro sitzt und sich kaum bewegt, der sollte kleinere Portionen nehmen als Leute, die jeden Tag 10km auf den Beinen sind.

Und hey Leute: Lasst uns mal die Leute, die krankheitsbedingt dick werden mal raus nehmen. Da ist es doch klar, dass sie nichts dafür können. Egal wie gesund und wie viel sie essen. Ich dachte sowas logisches muss man hier nicht extra erwähnen. Sowas sind aber auch eher die Ausnahmefälle. Und ich sehe es jetzt partout nicht ein wieso ich mich über den typischen 1%-Ausnahmefall unterhalten muss, statt über die Regel. Was denkt ihr, denn wie viel Prozent aller Übergewichtigen selbst "Schuld" sind? Alles unter 90% ist doch unrealistisch. Die Masse hat es in der eigenen Hand.
Klar die Familie im Mäcces könnte alle krankheitsbedingt so sein. Aber das wäre dann wieder der 1%er. Und ich bin jetzt fachlich auch nicht so qualifiziert um zu wissen, ob man sowas vererben kann, dass die Kinder genau so werden. Die Frage ist dann, ob man mit dieser "Veranlagung" überhaupt ins Fast Food Restaurant gehen sollte. Also ob gesunde oder ungesunde Veranlagung, es ist nicht gerade verantwortlich so zu essen.

[Perugina]

Da ist ja gerade der Knackpunkt. Das Zauberwort heisst "in der Regel". Es gibt für Übergewicht so viele Gründe wie Krankheiten oder die Einnahme von Antidepressiva oder Veranlagung, aber wenn man einem Übergewichtigen sieht, heisst es erst mal, der oder die isst zu viel. Sprich es findet, wenn auch unbewusst, ein Vorverurteilung statt. Aber das Problem ist, man sieht dem Menschen nicht an, warum ein überdurchschnittliches Gewicht hat. Der kann seit 5 Jahren zum ersten Mal wieder in nem Burger King sein, aber ihr kommt rein und seht nen Dicken beim Big King essen und zählt eins und eins zusammen. Was ja auch die logische Konsequenz ist und ja hoffentlich auch nicht absichtlich passiert. Ich vermisse in der Diskussion ein wenig das "übern Tellerrand schauen" weil halt dick sein automatisch sofort mit zu viel bzw. zu ungesundem Essen gleichgesetzt wird, was natürlich ein verbreitete Ursache sein dürfte, aber bei weitem nicht auf jedem zutrifft.

[CrashBandicoot]

Man kann auch ohne Fast Food übergewichtig werden. Man kann auch als Vegetarier übergewichtig werden (Dirk Bach z.B.). Aber dennoch macht man ja was falsch, sonst würden die nicht dick werden. Gesundes Essen alleine reicht nicht. Die Masse muss stimmen und die Bewegung als Gegenspieler muss auch da sein. Wer den ganzen Tag im Büro sitzt und sich kaum bewegt, der sollte kleinere Portionen nehmen als Leute, die jeden Tag 10km auf den Beinen sind.

Und hey Leute: Lasst uns mal die Leute, die krankheitsbedingt dick werden mal raus nehmen. Da ist es doch klar, dass sie nichts dafür können. Egal wie gesund und wie viel sie essen. Ich dachte sowas logisches muss man hier nicht extra erwähnen. Sowas sind aber auch eher die Ausnahmefälle. Und ich sehe es jetzt partout nicht ein wieso ich mich über den typischen 1%-Ausnahmefall unterhalten muss, statt über die Regel. Was denkt ihr, denn wie viel Prozent aller Übergewichtigen selbst "Schuld" sind? Alles unter 90% ist doch unrealistisch. Die Masse hat es in der eigenen Hand.
Klar die Familie im Mäcces könnte alle krankheitsbedingt so sein. Aber das wäre dann wieder der 1%er. Und ich bin jetzt fachlich auch nicht so qualifiziert um zu wissen, ob man sowas vererben kann, dass die Kinder genau so werden. Die Frage ist dann, ob man mit dieser "Veranlagung" überhaupt ins Fast Food Restaurant gehen sollte. Also ob gesunde oder ungesunde Veranlagung, es ist nicht gerade verantwortlich so zu essen.

Aber was geht dich das an? Hast du kein eigenes Leben und keine eigenen Probleme und musst dich darum an denen anderer Leute aufgeilen? Du hast auch selber in der Hand, eine Frau zu finden. Klappt trotzdem nicht, schade. Vielleicht gibt es dann auch Dicke, die sich in ihren Problemforen über solche ABs wie dich aufregen. Irgendwas machst du ja auch falsch, sonst würdest du nicht AB sein.

[Bloom]

Ich bin ja meistens ganz anderer Meinung als CORP.INC,
aber hier muss ich ihm als selbst übergewichtiger Mann zustimmen.
Ich habe mein Übergewicht durch Medikamente die ich jahrelang einnehmen musste aufgebaut.
Trotzdem ist das keine Entschuldigung, jeder kann abnehmen auch Leute die von Natur aus dicker sind.
Klar werden diese Leute niemals schlanke supermodels sein, das ist schon rein genetisch unmöglich.
Aber wer sich haufenweise Kohlenhydrahte und Fett reinzieht und keinen Sport macht, braucht sich auch nicht zu beschweren das er es schwer hat mit dem abnehmen.
Und ich persönlich kann beaobachten, dass 99% der Dicken die sich beschweren das sie es schwer haben etwas abzunehmen, meistens keinen Sport machen und sich bis oben hin mit Kohlenhydrahten vollstopfen ...

[CrashBandicoot]

Ich bin ja meistens ganz anderer Meinung als CORP.INC,
aber hier muss ich ihm als selbst übergewichtiger Mann zustimmen.
Ich habe mein Übergewicht durch Medikamente die ich jahrelang einnehmen musste aufgebaut.
Trotzdem ist das keine Entschuldigung, jeder kann abnehmen auch Leute die von Natur aus dicker sind.
Klar werden diese Leute niemals schlanke supermodels sein, das ist schon rein genetisch unmöglich.
Aber wer sich haufenweise Kohlenhydrahte und Fett reinzieht und keinen Sport macht, braucht sich auch nicht zu beschweren das er es schwer hat mit dem abnehmen.
Und ich persönlich kann beaobachten, dass 99% der Dicken die sich beschweren das sie es schwer haben etwas abzunehmen, meistens keinen Sport machen und sich bis oben hin mit Kohlenhydrahten vollstopfen ...

Das ist ja auch nicht der Punkt. Aber in einer freiheitlichen Gesellschaft sollte man immer noch das tun und lassen dürfen, worauf man Bock hat. Sicher kann das dann auch wiederum auf Grund der Meinungsfreiheit jeder kritisieren. Aber wenn man sich wie Wuselchen und Corp.Inc. als eine Art Inquisition aufspielt, wirkt das reichlich übertrieben und eher so als ob irgendein Feindbild gefunden werden muss, an dem man seine eigene Frustration abreagieren kann.Warum dann nicht lieber die ISIS-Truppen als Feindbild oder Putin, die sind wirklich gefährlich und schaden der Welt.

[dfg82]

Och ja. Ich empöre mich auch nicht wirklich darüber. Nur in dem Moment, in dem ich solche Personen sehe. Aus den Augen aus dem Sinn. Finds eher empörend, wie hier einige abgehen. Es ist mir scheiß egal, wie Leute sich ernähren, die ich nicht mag o.O. Oder ob sie gesund sind. Macht doch was ihr wollt, ihr braucht euch von meinen Texten gar nicht angesprochen fühlen. Zumindest die Flamer-Fraktion unter euch.

Deine Arroganz macht es nun einmal schwer, sich nicht angesprochen zu fühlen. Mit den Reaktionen musst Du leben!

[CrashBandicoot]

Im Internet den moralischen Zeigefinger heben und sich selber auf Grund von gesunder Ernährung als besserer Mensch zu stilisieren, nimmt sowieso niemand ernst.

Das ist mal wieder typisch. Worte im Mund herumdrehen, bis einem die Aussage der Gegenposition passt.

Dann könnte ich auch sagen, dass ich geiler und gesünder bin, weil ich öfter an die frische Luft gehe als andere Leute, die lieber den ganzen Tag vorm PC sitzen.

"Geiler" nicht. Wenn man jedoch nur den Aspekt "frische Luft" betrachtet, stimmt die Aussage. Und was ist daran jetz falsch?

Aber irgendwie ist mein persönliches Empörungspotenzial darüber dann doch recht limitiert, weil es weltweit einfach wichtigere Probleme gibt als solche Lappalien.

Och ja. Ich empöre mich auch nicht wirklich darüber. Nur in dem Moment, in dem ich solche Personen sehe. Aus den Augen aus dem Sinn. Finds eher empörend, wie hier einige abgehen. Es ist mir scheiß egal, wie Leute sich ernähren, die ich nicht mag o.O. Oder ob sie gesund sind. Macht doch was ihr wollt, ihr braucht euch von meinen Texten gar nicht angesprochen fühlen. Zumindest die Flamer-Fraktion unter euch.

Die eigenen Unzulänglichkeiten, was ist damit? Bist du unfehlbar? Und darfst andere Leute im Internet als "Wichser" beschimpfen, aber wenn man dich dann im Konterbeitrag als unreif bezeichnet, wird beim Moderator gepetzt? Ist das dann nicht auch wieder unreif?

[Antonia]

Ich glaube, die Menschen brauchen einfach Feindbilder. Das fängt ja schon in der Schule an und da werden dicke Kinder oft beleidigt und ausgegrenzt. Erwachsene sind da subtiler in ihren Beleidigungen, aber ich hab auch schon mitgekriegt, dass da Beleidigungen fallen. Und die Leute kennen sie überhaupt nicht, kennen nichts von ihren Vorgeschichten, ihren evtl. Krankheiten, Diäten, etc.
Echt schlimm.

[Corp.INC]

Aber was geht dich das an? Hast du kein eigenes Leben und keine eigenen Probleme und musst dich darum an denen anderer Leute aufgeilen? Du hast auch selber in der Hand, eine Frau zu finden. Klappt trotzdem nicht, schade. Vielleicht gibt es dann auch Dicke, die sich in ihren Problemforen über solche ABs wie dich aufregen. Irgendwas machst du ja auch falsch, sonst würdest du nicht AB sein.

Wenn es mich gar nichts angeht, was soll der Thread dann hier? Mich gehen auch die ganzen individuellen Probleme der User hier nichts an. Dann soll es dazu also keinen Austausch geben.
Ich darf nicht mitreden, weil ich jetzt 10Kg leichter bin? Oder wieso bin ich jetzt ausgeschlossen.

Klar bin ich AB, weil ich was falsch gemacht habe. Das habe ich erkannt und behebe es derzeit. Geht nur noch über Nacht und um das ABtum zu verlassen gehören zwei dazu. Nur wegen LMS habe ich überhaupt abgenommen, naja L. Der Nebeneffekt ist, dass ich mit weniger Gewicht weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankung bin. Hat also mehr Vorteile als Nachteile.

Hey Bloom. Hör auf damit, sonst werden wir am Ende noch Freunde.

Die eigenen Unzulänglichkeiten, was ist damit? Bist du unfehlbar? Und darfst andere Leute im Internet als "Wichser" beschimpfen, aber wenn man dich dann im Konterbeitrag als unreif bezeichnet, wird beim Moderator gepetzt? Ist das dann nicht auch wieder unreif?

Ich muss wohl irgendwas verpasst haben.

[dfg82]

Habe nen Kollegen, der isst zum Mittag auch nichts Gutes.. Letztens warens Käsespätzle, n Pudding und ne Cola dazu und dann noch ein Eis. Null Nährwert. Ich verstehe sowas halt nicht.

Genuss heißt das Zauberwort! Und wenn er dadurch nun fünf Jahre früher das Zeitliche segnet - who cares? Da gibt es auch nichts zu verstehen. Das sind einfach andere Prioritäten im Leben. Ich ernähre mich auch nicht gesund und es ist vollkommen irrelevant, ob mir jetzt irgendein Sport- oder Ernährungsfuzzy hineinreden will. Wer verzichten will, soll verzichten. Er soll aber nicht dem anderen ständig seine Sicht der Dinge unter die Nase reiben. Genau das machst Du hier; auch wenn Du nicht explizit jemanden damit ansprichst.

Ich esse jetzt zwei Rumkugeln, danach esse ich meine 400 g Nudeln mit dicker Käsesauce und zum Nachtisch gibt es Pfefferminzeis. Dazu trinke ich Waldmeisterbrause. Mein ganze Küche ist voll mit dem Zeug. Es ist lecker und bereitet mir schöne Gefühle. Nur das zählt!

[Corp.INC]

Ich glaube, die Menschen brauchen einfach Feindbilder. Das fängt ja schon in der Schule an und da werden dicke Kinder oft beleidigt und ausgegrenzt.

So gesehen in einer BBC Doku. Falls du darauf von ganz alleine gekommen bist, dann Hut ab.
Ist halt so das die Natur uns ständig Konkurrenz aussetzt. Die starken, fitten und anpassungsfähigen kommen dann weiter. Man muss sich also auch zum Außenseiter machen lassen. Wir haben doch hier gelesen, das Mobber auch mal eine auf die Nuss bekommen haben, dann war auch Schluss und die haben sich andere Opfer gesucht oder gar nicht mehr gemobbt. Die suchen Opfer, keine Gegner.
Guck mal hier. Der Typ ist offensichtlich auf Ärger aus. Will das, was alle Angreifer wollen: Dominanz, Kontrolle und Macht. Sucht sich deshalb ein Opfer (hier eine Frau). Dann kommt der Andere und gibt ihm mit einer Aktion alles nicht. Der "Angreifer" ist komplett aus dem Konzept. Ohne den Typen hätte er vielleicht einen eingeschüchtert und vielleicht auch ein paar Schellen verteilt, weil er sich überlegen fühlt.
So ist nun mal der Mensch, sucht schon fast systematisch nach einem Feindbild. Wenn nicht wird eins durch Intrigen erzeugt o.ä..

[otto-mit-o]

irgendwie scheint mir, dass es hier schon längst nicht mehr um das eigentliche Ursprungsthema geht. deshalb ist dieses Thema jetzt dicht!