Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Du hast eine Rezeption zum Thema "Absolute Beginner" in den Medien gelesen, gehört oder gesehen? Hier kannst Du einen Link dazu teilen sowie über den Inhalt diskutieren.
Erlkönigin

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Erlkönigin »

Jared hat geschrieben:
Erlkönigin hat geschrieben:Der Artikel ist wirklich ein einziges Mimimi inkl. "Die Frauen sind zu fett!"-Mimimi.
Dass US Amerikaner das teilweise so sehen, ist ja auch kein Wunder ;)

http://4everstatic.com/pictures/674xX/f ... 161645.jpg

:lol:
Und die Männer sind da natürlich alle niemals, nie und nimmermehr übergewichtig. ;)
Kostas Klopsis

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Kostas Klopsis »

Felis_Silvestris hat geschrieben: Leider tatsächlich nicht. Man hat ja praktisch immer einen Strafrahmen und der wird für Frauen tatsächlich wohlwollender genutzt. Deutlich.
Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Reni

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Reni »

Ich denke, es steht jedem frei, eine Beziehung zu wollen, oder nicht. Wer ohne Beziehung glücklicher ist als mit, soll den Weg gehen. Wo ist das Problem?
Jared

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Jared »

Erlkönigin hat geschrieben:
Jared hat geschrieben:
Erlkönigin hat geschrieben:Der Artikel ist wirklich ein einziges Mimimi inkl. "Die Frauen sind zu fett!"-Mimimi.
Dass US Amerikaner das teilweise so sehen, ist ja auch kein Wunder ;)

http://4everstatic.com/pictures/674xX/f ... 161645.jpg

:lol:
Und die Männer sind da natürlich alle niemals, nie und nimmermehr übergewichtig. ;)
Natürlich sind sie adipös. Als Mann steht man in der Regel allerdings nicht auf Männer.

In Deutschland haben wir das Problem (noch) nicht. Aber im Zeitalter von fastfood und convenience food nehmen auch bei uns die Zahlen zu. In den USA werden in den nächsten 15 Jahren über 40% adipös sein...

Ich kann die einstellungen der Amis übrigens gut nachvollziehen. Und es ist ja nicht so dass es bei uns anders wäre. Singles und Kinderlose sind eine stetig wachsende Gruppe. Interessanterweise ist das überall dort der Fall, wo der Wohlstand im Nachkriegsboom zugenommen hat, und der Kapitalismus herrscht...
Jared

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Jared »

Reni hat geschrieben:Ich denke, es steht jedem frei, eine Beziehung zu wollen, oder nicht. Wer ohne Beziehung glücklicher ist als mit, soll den Weg gehen. Wo ist das Problem?
:daumen:
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Heathcliff
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Heathcliff »

Kostas Klopsis hat geschrieben:
Felis_Silvestris hat geschrieben: Leider tatsächlich nicht. Man hat ja praktisch immer einen Strafrahmen und der wird für Frauen tatsächlich wohlwollender genutzt. Deutlich.
Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Ich weiß nicht, was Du unter belastbar verstehst.

In einer in England nachgestellten Szene häuslicher Gewalt wurde der (von einem Mann) angegriffenen Frau sofort beigestanden, während der (von einer Frau) angegriffene Mann ausgelacht und verspottet wurde.

Vor allem die Frauen in der Nähe konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, als die Schauspielerin ihren Freund bedrängte. Da niemand die Frau stoppte, eskalierte die Situation anders als beim ersten Dreh. Aber auch echte Schläge und reißen an den Haaren ermunterten niemand einzugreifen. Im Gegenteil: Die Schadenfreude wurde noch größer.

link :hierlang:
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NBUC
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von NBUC »

Hier fühlen sich aber welche getroffen ... :cooler:

Natürlich hat das viel von Füchsen und Trauben.

Aber andererseits hat das Ganze auch eine nicht abweisbare Logik insbesondere für Leute, die eben die Sonnenseite einer Beziehung maximal aus dem Fernsehen kennen.

Nach dem vorletzten OdB bin ich ganz ohne äußere Unterstützung zu einem ähnlichen Schluss gekommen. Bringt so wie erlebt nur Ärger und wenn man sich so bei anderen umschaut dann beginnt der richtige Ärger gar erst dann, wenn mann zumindest zeitweilig "Erfolg" hatte.

Ansonsten scheint Sex auch nur eine weitere Droge mit unberechenbaren Nebenwirkungen und Langzeitschäden zu sein. Ging bisher ja auch ohne.

Die Perspektivänderung, dass sich das - mit der Richtigen - auch jenseits einfacher Unterhaltung tiefergehend lohnen könnte, ist erst vor wenigen Jahren gekommen, aber auch nicht allzu weit weiter in der Breite dann vertieft worden.

Aber auch da gilt - man investiert nicht grenzenlos in Lottoscheine, auch wenn man bei Erfolg dann (scheinbar) ausgesorgt hat.

In dem Sinne kann ich das beschriebene Verhalten an sich völlig nachvollziehen.

Vermutlich kommt auch der Hass auf Bordellgänger daher, zeigt es der entsprechenden Teilgruppe Frauen doch, dass Profis in ihrem Geschäft dann doch die besseren und ehrlicheren Angebote machen. :twisted:

Und zur Not tut es eben für scheinbar zunehmend mehr auch Internet und Playstation.

Bleibt halt zu beobachten, wem zuerst die Luft ausgeht, weil er oder sie nicht alleine klar kommen. Aber solange ein Kerl auch schon mal mehrere Damen bedient dauert das eben eine Weile bis auch bei den Frauen (über das gesellschaftliche Mittel gemessen) der Druck wahrnehmbar wird - wenn es dann doch zum Nestbau kommen soll und der bisherige Favorit nicht will oder kann.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
fab_tom

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von fab_tom »

Blau hat geschrieben: Den Quatsch kann man so auch nicht stehen lassen. Die Tests (ich nehme an Polizei oder Militär) berücksichtigen biologische Unterschiede. Frauen haben nun mal von Natur aus nicht so viel Muskelgewebe wie Männer, es wäre also eher unfair, dieselben physischen Ansprüche an beide Geschlechter zu stellen.
Das Problem ist: Der Feind stellt in diesem Falle dieselben physischen Ansprüche... Eigentlich nicht so schwierig zu verstehen.
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung dürfte (bei ansonsten gleichen Voraussetzungen) nicht unbedingt die Quotentruppe bestehend aus 2 Quotenfrauen, und 3 Personen, die über Eignungstests ihre Qualifikation nachwiesen den großen Vorteil haben gegenüber einer Gruppe von 5 Personen (geschlechtsunabhängig!), die rein und ausschließlich aufgrund ihrer Leistungen Eignungstests ausgewählt wurden.
Passend zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 63897.html Gut, dass Frauenhaare ja nicht so leicht brennen.
Zuletzt geändert von fab_tom am 15 Dez 2014 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
zebulon

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von zebulon »

Jared hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Ich habe den vollständigen Text gelesen und nicht mehr darin gesehen, als den üblichen Verschwörugnstheorienscheiß, der in den letzten Monaten in diesem Forum zu lesen war.
Ich denke du hast den Artikel nicht gelesen.
Wie bitte? Gerade schreibe ich noch ich hätte den Artikel gelesen, da behauptest Du ich hätte ihn nicht gelesen? Bist Du allwissend und schwebst Du so über den Dingen, dass Dir erlaubt sei zu negieren, was andere Leute sagen?
zebulon

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von zebulon »

Jared hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:
Owl In The Shadow hat geschrieben:Man muss gar nicht viel vom Text lesen, um ihn als den reaktionären, stumpfsinnigen Dreck zu verstehen, der er nun einmal ist. Nach einer solch verqueren Logik, die die Furcht vor dem eigenen sozialen/gesellschaftlichen Abstieg sowie die Angst vor dem Verlust angeblicher Besitzstände bedient, funktioniert auch Fremdenfeindlichkeit.
+1
Es ist der "kleine Faschismus", wie ich ihn nenne.
Ja ne, is klar :hammer:
Ich habe den einen oder anderen Beitrag Deinerseits in der jüngeren Vergangenheit gelesen und der Eindruck, den ich dabei gewonnen habe passt genau in dieses Bild. Jetzt überlege Dir, was Du daraus machst!
Kostas Klopsis

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Kostas Klopsis »

Heathcliff hat geschrieben:
Kostas Klopsis hat geschrieben:
Felis_Silvestris hat geschrieben: Leider tatsächlich nicht. Man hat ja praktisch immer einen Strafrahmen und der wird für Frauen tatsächlich wohlwollender genutzt. Deutlich.
Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Ich weiß nicht, was Du unter belastbar verstehst.

In einer in England nachgestellten Szene häuslicher Gewalt wurde der (von einem Mann) angegriffenen Frau sofort beigestanden, während der (von einer Frau) angegriffene Mann ausgelacht und verspottet wurde.

Vor allem die Frauen in der Nähe konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, als die Schauspielerin ihren Freund bedrängte. Da niemand die Frau stoppte, eskalierte die Situation anders als beim ersten Dreh. Aber auch echte Schläge und reißen an den Haaren ermunterten niemand einzugreifen. Im Gegenteil: Die Schadenfreude wurde noch größer.

link :hierlang:
Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was das mit meiner Frage zu tun hat. Ich habe nach einer Quelle für die Behauptung gefragt, dass Frauen für die gleiche Straftat milder bestraft werden als Männer.
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Hoppala
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Vermutlich kommt auch der Hass auf Bordellgänger daher, zeigt es der entsprechenden Teilgruppe Frauen doch, dass Profis in ihrem Geschäft dann doch die besseren und ehrlicheren Angebote machen. :twisted:
Vermutlich ist das ein zemlich schräger Gedanke. Mann geht in den Puff, um Frau zu ziegen, dass Gewerbliche die besseren und ehrlicheren Frauen sind? Mann will also lieber Frauen, die Beziehung als Dienstleistung "Versorgung für Sex" sieht? In aller Offenheit? Aber das hat er dann doch schon im Puff. Dann wäre doch alles in bester Ordnung, so wie es gerad ist?
Nur die Frauen, die von romantischer Beziehung träumen, stören da heut noch ein bisschen.


Logik ist was anderes als Vernunft. Mit Vernunft erkennt man, dass diese "Logik" nicht nur abweisbar ist, sondern auch zu nichts anderem taugt.

Niemand bestreitet, dass Menschen gute Gründe haben können, den Beziehungsgedanken ganz aufzugeben. Oder auch gar keine Gründe. Das wird daher nicht diskutiert.
Die hier genannte Begründung und ihre auf Gesellschaft bezogenen "Schlussfolgerungen" sind allerdings sehr fragwürdig.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von DannyDark »

Hoppala hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Vermutlich kommt auch der Hass auf Bordellgänger daher, zeigt es der entsprechenden Teilgruppe Frauen doch, dass Profis in ihrem Geschäft dann doch die besseren und ehrlicheren Angebote machen. :twisted:
Vermutlich ist das ein zemlich schräger Gedanke. Mann geht in den Puff, um Frau zu zeigen, dass Gewerbliche die besseren und ehrlicheren Frauen sind? Mann will also lieber Frauen, die Beziehung als Dienstleistung "Versorgung für Sex" sieht? In aller Offenheit? Aber das hat er dann doch schon im Puff. Dann wäre doch alles in bester Ordnung, so wie es gerad ist?
Nur die Frauen, die von romantischer Beziehung träumen, stören da heut noch ein bisschen.
Vieleicht ist das der bessere Weg..., dann hat man auch keinen Stress mehr mit der Scheiß Partnersuche,
oder dem Beziehungsmüll der auf einen zukommt..., dann lieber zu einer gewerblichen..., ich verliere
langsam auch das Interesse an "Normalen" Frauen..., ich war im SASA am Samstag, und es passiert nichts,
und das soll ich mir noch die nächsten 5 Jahre antun!?..., da hab ich keinen Bock mehr drauf...
:evil:
NBUC
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von NBUC »

Nein. Aber es wird professionell eine Dienstleistung angeboten, welche den entsprechenden Amateurinnen die Kundschaft entzieht. Die Typen will dann vielleicht teils sogar eh kaum eine haben, ein anderer wäre vielleicht bei entsprechender "Leistung" dann vielleicht zumindest teilweise akzeptabel gewesen.

So steigt dann die Zahl derer, die sich nicht mehr beliebig bemüht - und auch Sex bleibt so ja nicht unter dem Beziehungsmonopol verschlossen - oder mit entsprechenden Vorteilen ausgestattet sich nur genau noch so weit bewegt, um phasenweise das ihnen offenstehende günstige Amateurangebot abzugreifen.

Aber mit dem so sinkenden allgemeinen Angebot wächst eben auch der Kampf um den kleinen Rest "Akzeptabler" und der Ärger über "hätten gefälligst Akzeptable werden sollen" aka Leidensmänner, PeterPane etc. . Und wer ist Schuld? Die blöden "Kunden" und die böse Konkurrenz.

Den gesellschaftlichen Zwang gibt es eben nicht mehr und mit Prostitution und Internet auch kein hormoneller. Klar kann eine gute Parternschaft viel mehr bieten, aber das steht ja auch wieder nur äußerst selten in Aussicht und für eine normale, schlechte lohnt sich dann eben für scheinbar immer mehr der auch so gar nicht kalkulierbare, intransparente Aufwand nicht.

Wenn ich es mir genauer ansehe könnte das auch eine Visionsfrage sein. Wer keine positiven Erlebnisse hat, sei es eigene oder glaubhafte in der Umgebung, verliert entsprechend die - insbesondere positiv belegten - Vorstellungen von Beziehungen und wird aus der Lage keinen Sinn sehen in eine Beziehung zu investieren - weil es oft genug auch keinen hat!

Und das verstärkt sich eben noch durch weitere Geistesbrüder und entsprechenden öffentlichen Umgang mit der Situation.
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Nein. Aber es wird professionell eine Dienstleistung angeboten, welche den entsprechenden Amateurinnen die Kundschaft entzieht. Die Typen will dann vielleicht teils sogar eh kaum eine haben, ein anderer wäre vielleicht bei entsprechender "Leistung" dann vielleicht zumindest teilweise akzeptabel gewesen.

So steigt dann die Zahl derer, die sich nicht mehr beliebig bemüht - und auch Sex bleibt so ja nicht unter dem Beziehungsmonopol verschlossen - oder mit entsprechenden Vorteilen ausgestattet sich nur genau noch so weit bewegt, um phasenweise das ihnen offenstehende günstige Amateurangebot abzugreifen.

Aber mit dem so sinkenden allgemeinen Angebot wächst eben auch der Kampf um den kleinen Rest "Akzeptabler" und der Ärger über "hätten gefälligst Akzeptable werden sollen" aka Leidensmänner, PeterPane etc. . Und wer ist Schuld? Die blöden "Kunden" und die böse Konkurrenz.

Den gesellschaftlichen Zwang gibt es eben nicht mehr und mit Prostitution und Internet auch kein hormoneller. Klar kann eine gute Parternschaft viel mehr bieten, aber das steht ja auch wieder nur äußerst selten in Aussicht und für eine normale, schlechte lohnt sich dann eben für scheinbar immer mehr der auch so gar nicht kalkulierbare, intransparente Aufwand nicht.

Wenn ich es mir genauer ansehe könnte das auch eine Visionsfrage sein. Wer keine positiven Erlebnisse hat, sei es eigene oder glaubhafte in der Umgebung, verliert entsprechend die - insbesondere positiv belegten - Vorstellungen von Beziehungen und wird aus der Lage keinen Sinn sehen in eine Beziehung zu investieren - weil es oft genug auch keinen hat!

Und das verstärkt sich eben noch durch weitere Geistesbrüder und entsprechenden öffentlichen Umgang mit der Situation.
Nach mehrfachem Lesen und unter Vorbehalt, dass ich nur zweifelnd vermute, ungefähr verstanden zu haben, was du da eventuell alles meinen könntest: Ich halte das für insgesamt sehr unrealistische, vollständig für den Einzelnen - auch für dich - nicht hilfreiche, hypothetische bis absurde Gedankengänge. Ich habe sicher tatsächlich nicht verstanden, was du meinen könntest.

"die Zahl derer, die sich nicht mehr beliebig bemüht"? "Sex im Beziehungsmonopol verschlossen"? Was soll das, hier im Zusammenhang, bedeuten?
Amateure vs. Professionelle? Ich dachte, hier geht es um verhinderte Beziehungswünsche? Geht es dir nur noch um Gewerbliche, voll vs. nebenberuflich? Ich kann darin keinen Sinn sehen. So hatte ich den Eingangspost und die verlinkte Texte - verrückt wie sie sind - auch nicht verstanden.
Das "allgemeine Angebot" sinkt"? "Der Kampf wächst"? Eine "gute Partnerschaft steht nur selten in Aussicht"? "Eine "normale lohnt den Aufwand nicht"?

Ich kann das nicht mit meiner Realität in Einklang bringen. Diese Bemerkungen ergeben keinen Sinn. Ich sehe so viele Leute, die sich um ganz normale Beziehungen bemühen, und diese auch in Gang bekommen und pflegen. Ich habe nicht den Eindruck, dass das relativ weniger geworden ist im Laufe meines bewussten Lebens. Es hat sich nur vielleicht etwas verschoben: Ehe ist nicht mehr das allgemeine Ziel. Die Formenvielfalt hat zugenommen. Vermute ich. Ich weiß nicht, wie das vor meinem bewusstenLeben war. Gerade bei sowas gibt es einen großen Graubereich informell gelebter Realität jenseits offizieller Geschichtsschreibung. Ich denke, die Sehnsucht des Menschen nach Liebe, Geborgenheit und bedürfniserfüllenden sozialen Strukturen ist zu allen Zeiten ungefähr gleich groß.

Mir drängt sich eine Frage auf: Magst du Menschen? So allgemein? Und etwas spezieller: Frauen? Ganz allgemein? Gibt es Menschen, 10, 20, die du ohne Vorbehalte magst? Und denen traust du zu, was du gerad formulieren wolltest? Misstraust du den übrigen Menschen? Oder gönnst du ihnen den Vorschuss "Kenne ich nicht, darum gehe ich erst mal davon aus, dass es anständige Menschen sind"?
Nicht für mich. Für dich. Ich finde dich sehr unklar.

Kann an mir liegen. Es sei denn, diese Art Verwirrung, in Folge deiner Äußerungen, begegnet dir öfter.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
StaplerGiraffe

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von StaplerGiraffe »

zebulon hat geschrieben:
Mediin hat geschrieben:Frauen müssen geringere Testergebnisse erzielen um für bestimmte Berufe zugelassen zu werden. Erhalten geringere Strafen für die selben Verbrechen. Die Investitionen in ihre Gesundheitsvorsorge sind größer, während zeitglich die Zahl krankheitsbedingter Todesursachen bei Männern die der Frauen übersteigt und sie früher sterben. Männern wird bei Konflikten in der Öffentlichkeit nicht geholfen. Es gibt Unterkünfte und Aktionen ausschließlich für obdachlose Frauen, während Männer noch immer den überragenden Anteil an Obdachlosen ausmachen.
Inwieweit ist das evident?

Bezüglich geringerer Strafen für Frauen kann ich auf das verlinken:
http://www.beobachter.ch/justiz-behoerd ... 8083177472
Aber auch deutsche Richter haben eine Eigenheit, unter sich Frauen einen "Rabatt" zu gewähren:
http://www.sexistinnen-pranger.de/vultejus.html
Generell wird dieselbe Tat von Frauen als weniger ammoralisch empfunden, wie eine Studie zeigt:
http://www.fh-bielefeld.de/fb4/startsei ... -beurteilt

Das erschien mir jetzt als das Wichtigste. Zur Bevorzugung bei Eignungstest kannst du ja selbner mal nach den Tests für Ärzte in Österreich googlen. Und das es mehr Obdachlose Männer als Frauen gibt, für die weniger getan wird, findet man auch leicht durch googlen. Bezüglich öffentlicher Gewalt gegen Männer hat ja schon jemand ein Video gepostet.

Zu den restlichen Reaktionen äußere ich mich Morgen. Ich bin ein wenig angetrunken. :3
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Hoppala »

Mediin hat geschrieben:Bezüglich geringerer Strafen für Frauen kann ich auf das verlinken:
http://www.beobachter.ch/justiz-behoerd ... 8083177472
Aber auch deutsche Richter haben eine Eigenheit, unter sich Frauen einen "Rabatt" zu gewähren:
http://www.sexistinnen-pranger.de/vultejus.html
Generell wird dieselbe Tat von Frauen als weniger ammoralisch empfunden, wie eine Studie zeigt:
http://www.fh-bielefeld.de/fb4/startsei ... -beurteilt

Das erschien mir jetzt als das Wichtigste. Zur Bevorzugung bei Eignungstest kannst du ja selbner mal nach den Tests für Ärzte in Österreich googlen. Und das es mehr Obdachlose Männer als Frauen gibt, für die weniger getan wird, findet man auch leicht durch googlen. Bezüglich öffentlicher Gewalt gegen Männer hat ja schon jemand ein Video gepostet.

Zu den restlichen Reaktionen äußere ich mich Morgen. Ich bin ein wenig angetrunken. :3
UNd deswegen begehen Männer "Sexodus"? Ich bin blind für den Zusammenhang.

Ich finde sowieso, das ist ein witziger Begriff, wenn man eigentlich meint: keine Beziehung, nur belanglosen Sex bei Lust und Gelegenheit.

Man könnte auch sagen: mutwillig irreführender Begriff,.Aber das wäre ja polemisch.
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Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Blau »

Mediin hat geschrieben: Bezüglich geringerer Strafen für Frauen kann ich auf das verlinken:
http://www.beobachter.ch/justiz-behoerd ... 8083177472
Aber auch deutsche Richter haben eine Eigenheit, unter sich Frauen einen "Rabatt" zu gewähren:
http://www.sexistinnen-pranger.de/vultejus.html
Generell wird dieselbe Tat von Frauen als weniger ammoralisch empfunden, wie eine Studie zeigt:
http://www.fh-bielefeld.de/fb4/startsei ... -beurteilt
Bei der ersten und dritten Quelle handelt es sich um fiktive Fälle, mich würde interessieren ob man das auch an tatsächlich vollzogenen Urteilen beobachten kann. Faktoren wie dass jemand für die Betreuung von Kindern zuhause zuständig ist wirken sich wohl im allgemeinen mildernd aus, aber wenn es sich um einen alleinerziehenden Familienvater handeln würde würde ich ebenfalls auf ein milderes Urteil tippen. Nur gibt es davon (leider?) nicht so viele wie alleinerziehende Frauen.
Zudem hatte ich in einer der Quellen http://sciencefiles.org/2012/02/07/kons ... em-gesetz/ gelesen dass eher männliche Richter Frauen milder beurteilen, während weibliche Richter die Geschlechtsgenossinen genauso hart beurteilen wie Männer. Vielleicht bräuchten wir einfach mehr Richterinnen :mrgreen:
Die mittlere Quelle "Sexistinnen-pranger.de" habe ich mir gar nicht erst angeschaut, der Link hat eigentlich schon alles gesagt.

Zum Arzt-Test in Österreich (ich nehme an du meinst den Aufnahmetest fürs Studium?): anscheinend wurden Differenzen abgeschafft, siehe hier:
"Ein wichtiger Beweggrund, den Aufnahmetest generell zu verändern, war das nicht gendergerechte Auswertungsverfahren, das in Wien angewendet wurde. Bei diesem Verfahren war es durchaus möglich, dass Frauen trotz niedrigerer Punktezahl einen höheren Testwert als manch männlicher Bewerber aufwiesen, aber dennoch den Studienplatz bekamen. Auf dieses Konzept wurde heuer nicht mehr Rücksicht genommen." https://www.thieme.de/viamedici/mein-st ... -19150.htm

Bezüglich obdachlose Männer und dass für sie weniger getan wird: wo steht das? Nur weil es eben extra Anlaufstellen für obdachlose Frauen gibt, aus verständlichen Gründen übrigens, heisst das doch nicht dass für die obdachlosen Männer weniger getan wird?
Isaac

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Isaac »

Ein Kommenar aus dem verlinktem Video:
aus dem englischen Übersetzt.
Wow. Ich bin Teil dieser Bewegung und habe es nicht gewusst. Ich habe seit fast 4 Jahren kein Date gehabt. Ich habe viele Angebote, viele Chancen gehabt, aber kehre immer dann um. Es ist nicht , dass ich Angst habe mit Frauen zu sprechen,oder nicht weiss wie, oder sogar dass ich irgendwie besorgt bin dass die Frauen Denken ich will sie aufs übelste vergewaltigen. Sie sind eben nur .. B*tches. Sorry, wenn das jemanden verletzt, aber was Sie im Video sagen, ist wahr. Nicht ein Mensch kann sagen was sie wollen und sie dramatisieren die kleinsten Dinge. Ich betrachte mich als einen guten Mann, ich habe einen anständigen Job mit Vorteilen, ich habe meinem Land gedient, ich merke mir, die kleinen Sachen in Beziehungen zu machen und immer meine Frauen zufrieden im Bett zu stellen (Ich überzeuge mich davon). Es ist nie genug. Entweder versucht sie, mich in etwas zu verwandeln, was ich nicht bin, oder für sie jeden Scheiss erledige ganz egal wie dumm er ist. Ich gebe keinen Scheiss mehr darauf. Für jetzt mindestens halte ich mich beschäftigt, ich habe Bücher veröffentlicht und arbeite noch und versuche mir eine Karriere als Schriftsteller aufzubauen. Ich spiele viele Videospiele und genieße gerade meine eigene Gesellschaft. Beziehungen sind mir des beknackten Stress nicht wert.
Das Problem ist dass beide Seiten nicht einsehen wollen dass sie sich einigen müssen. Frauen und Männer müssen aufeinander zugehen. Im Moment haben wir Männer die immer mehr sagen: wozu Beziehung? Sex gibt's billig in nem Club. Eine Beziehung ist viel zu stressig. Auf der anderen Seite haben wir Frauen deren Ego so hoch ist dass sie normale Männer als nicht würdig erachten. Dass ist vielleicht hier für Abinen die bisher nicht einen Mann abbekommen haben (Sex zähle ich mal dazu) schwer zu verstehen, so habe ich es bisher immer erlebt. Ich bin nicht exsistent für die meisten Damen da draußen.

Wenn ich mir die die Bilder auf Facebook von ehemaligen Kameraden und Freunden ansehe fällt mir etwas auf:
Männer altern wirklich wie Wein. Allerdings sind die Frauen die lange in einer funktionierenden Beziehung sind um einiges attraktiver als Single Frauen in meinem Alter.
Reni

Re: Der Sexodus - Männer geben Frauen auf und steigen aus.

Beitrag von Reni »

fab_tom hat geschrieben:
Blau hat geschrieben: Den Quatsch kann man so auch nicht stehen lassen. Die Tests (ich nehme an Polizei oder Militär) berücksichtigen biologische Unterschiede. Frauen haben nun mal von Natur aus nicht so viel Muskelgewebe wie Männer, es wäre also eher unfair, dieselben physischen Ansprüche an beide Geschlechter zu stellen.
Das Problem ist: Der Feind stellt in diesem Falle dieselben physischen Ansprüche... Eigentlich nicht so schwierig zu verstehen.
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung dürfte (bei ansonsten gleichen Voraussetzungen) nicht unbedingt die Quotentruppe bestehend aus 2 Quotenfrauen, und 3 Personen, die über Eignungstests ihre Qualifikation nachwiesen den großen Vorteil haben gegenüber einer Gruppe von 5 Personen (geschlechtsunabhängig!), die rein und ausschließlich aufgrund ihrer Leistungen Eignungstests ausgewählt wurden.
Passend zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 63897.html Gut, dass Frauenhaare ja nicht so leicht brennen.
Ein Freund von mir ist Polizist und war immer gern mit einer Frau auf Streife. Warum? Auch der größte Schläger bekommt Hemmungen, eine Frau zu schlagen (seine Erfahrung), sie wirkte viel einfacher besänftigend als männliche Kollegen. Und schießen hat er gemeint, kann sie genau so gut. Aber er ist auch nur 1,70m und sieht alles andere als furchterregend aus :).

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