Nicht nur durch die Trauerfeier, auch durch eine verantwortungslose Form von Journalismus, siehe auch hier http://www.bildblog.de/62734/wenn-schla ... en-kosten/Nach [Robert] Enkes Tod wurde durch die überwältigende Trauerfeier ein Mantel des Schweigens über seine depressive Erkrankung gelegt.
Mir gefällt an der Studie nicht, dass eine bestimmte Form der Depression hier als allgemeingültig hingestellt wird bzw. nicht ausreichend differenziert wird.
Die Hinweise für Anbehörige, Ärzte und Apotheker sind auch teilweise herrlich unkonkret. Und wer beim letzten Punkt den Groschen nicht fallen hört (Pflanzliche Arzneimittel) ... Nachtigall, ick hör dir trappsen (ein bisschen Bias in der Methodik enthalten? Vielleicht auf Zielgruppe abgestimmt?).
Wurde die Studie irgendwo in einem Fachjournal veröffentlicht? Ich vermute fast nicht, da wird nämlich ein bisschen härter kontrolliert.
Zum Thema Studien ruhig mal Ben Goldacre lesen.