Praktische Tipps gegen Misserfolge bei der Partnersuche?

[Kief]

Also vergiss Deine Zweifel, wenn ich sage, dass ich sicher bin.

Nix für ungut: diese Antwort bestärkt mich in meiner Meinung.

Ja, das kann ich zurueckgeben.


CU, Kief

[Rostowski]

Und wenn du mal versuchst im Kopf nicht "aktiv" auf der Suche zu sein?
Stell dir vor, dass du etwas unternimmst, und dann denkst: "ich freue mich rauszukommen und meine Freunde zu sehen, Spaß zu haben" und nicht "ich gehe weg um eine Frau zu finden ( und wieder zu versagen)".

Damit hast du zum Teil gewiss recht, aber ist das nicht ein zweiseitiges Schwert? Natürlich sollte man nicht komplett versteift und nur auf Dating fixiert durch die Welt gehen, aber nachdem sich - trotz beiläufigem Augen Offenhalten - wieder und wieder nichts ergibt, beginnt man am möglichen Erfolg des "weniger fixierten" Herangehens zu zweifeln. Möglicherweise beginnt man zu bereuen, seine Zeit "mit Ablenkung verschwendet zu haben". Im umgekehrten Fall entsprechend andersherum.
Das kann mehr oder weniger schnell in eine Abwärtsspirale führen.

[Kief]

Das kann mehr oder weniger schnell in eine Abwärtsspirale führen.

Deswegen habe ich meine Vorgehensweise so formuliert, dass ich nach netten Gespraechen suche.
Und wenn ich merke, dass auch die Gespraechspartner das Gespraech nett fanden, dann ziehe ich es in Betracht, die Person wiedersehen zu wollen.
Dafuer muss ich aber erstmal genug nette Gespraeche erleben, um auch mit einem neten Gespraech zufrieden zu sein.

Deshalb schaetze ich, ist der erste Schritt, nur Gespraeche zu suchen, bis man darin Lockerheit erlangt hat.
Und wenn den fremden Gespraechspartnern die Gespraeche gruselig sind, dann sollte man vielleicht erstmal noch kleinere Schritte probieren.


CU, Kief

[kamako]

Das is mit Abstand einer der besten Threads.

Die Tipps stimmen wirklich, gelassener werden!

Zu mir hat eine Frau bein Gespräch letztens gesagt "Naja wann ist man wirklich zusammen?"

Ab da war mir klar, die anderen Kerle machen auch nichts anderes als immer wieder mit ihr was zu unternehmen und dann wird das schon was.

Einfach Smalltalk und ab und zu etwas über sich mit einfließen lassen und ja nichts direktes fragen was halt auf Sex oder Beziehung raus läuft. Einfach ganz normal mit ihr quatschen.

[BartS]

Da bin ich jetzt doch etwas erstaunt. Miteinander reden ist sehr wichtig, aber nur quatschen? Ich glaube nicht, dass das ausreicht. Versuche der körperlichen Annäherung müssen auch dabei sein.

[Malaguena]

Das is mit Abstand einer der besten Threads.

Die Tipps stimmen wirklich, gelassener werden!

Zu mir hat eine Frau bein Gespräch letztens gesagt "Naja wann ist man wirklich zusammen?"

Ab da war mir klar, die anderen Kerle machen auch nichts anderes als immer wieder mit ihr was zu unternehmen und dann wird das schon was.

Einfach Smalltalk und ab und zu etwas über sich mit einfließen lassen und ja nichts direktes fragen was halt auf Sex oder Beziehung raus läuft. Einfach ganz normal mit ihr quatschen.

Aber das bringt doch dann nichts.

Also, keine Ahnung, wie die Frau das findet, aber ich hasse es total, wenn ich spüre, dass jemand eigentlich mehr will, aber nicht mit der Sprache 'rausrückt. Ich bin dann immer völlig verunsichert.
Sich über die Freundschaftsscheine heranzuschleichen ist grässlich!

[Hoppala]

Also vergiss Deine Zweifel, wenn ich sage, dass ich sicher bin.

Nix für ungut: diese Antwort bestärkt mich in meiner Meinung.

Ja, das kann ich zurueckgeben.


CU, Kief

Schön, dass wir uns gegenseitig helfen konnten.

Das meine ich ganz ironiefrei.

[Hoppala]

Da bin ich jetzt doch etwas erstaunt. Miteinander reden ist sehr wichtig, aber nur quatschen? Ich glaube nicht, dass das ausreicht. Versuche der körperlichen Annäherung müssen auch dabei sein.

Einfach ganz normal mit ihr quatschen.

Ich denke, kamako ment damit, "Quatschen wie Normalos", nicht "Quatschen wie ABs" ...

Ab einer gewissen Sympathie, die dann (vielleicht) entsteht, wird es sowieso (normal, nicht AB) intensiver und näher.
Es ist graduell, wobei es sich in verschiedene Richtungen entwickeln kann, die man nach und nach immer schlechter wechseln kann ("Kumpelschiene"); unmöglich ist es aber letztlich nur, wenn beide nicht die Richtung wechseln wollen. (Zum Beispiel auch: "Wenn ich mit wem zusammen war, kann ich hinterher nicht mit ihm befreundet sein.")

Am besten natürlich, man ist von Anfang an in der gleichen Richtung unterwegs, und womöglich gar im gleichen Tempo.
dabei hilft dann wohl wieder Empathie, eine gewisse Anpassungsfähigkeit (ohne Selbstaufgabe - weshalb es nützlich ist, keine zu enge Selbstbild-Definiton zu haben bzw. die eigene Person mit "Möglichkeiten" anstelle mit allzuvielen Grenzen auszustatten; ganz ohne geht's aber auch nicht gut), und sowas.

[BartS]

Ab einer gewissen Sympathie, die dann (vielleicht) entsteht, wird es sowieso (normal, nicht AB) intensiver und näher.

Meinst Du im Gespräch oder körperlich? Ich sehe das nicht so zwingend, dass es intensiver und näher werden muss, das Interesse kann nach einer gewissen Zeit runtergehen. Und was körperliche angeht, können die besten Gespräche zu einer rein plantonischen Beziehung führen. Was hinzu kommt, für mich als Mann ist es schon belastend, dass man bei körperlichen Annäherungsversuchen immer von uns erwartet, aktiv zu werden und immer das Richtige zu tun.

Am besten natürlich, man ist von Anfang an in der gleichen Richtung unterwegs, und womöglich gar im gleichen Tempo.

Das wäre ideal. Ich frage mich nur, wie oft das vorkommt. Anpassungen im Tempo sind immer notwendig.