Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Dominanz: Halte ich für fragwürdig. Eher, dass der Mann eine Meinung hat, sie auch begründen kann und dazu steht. Ebenso, dass er einen Lebensentwurf hat, ein eigenes Dasein, Initiative und Tatkraft. Mitreißen können, überzeugen können, intelligent und inspirierend sein.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Danke!Stefan73 hat geschrieben:Dominanz: Halte ich für fragwürdig. Eher, dass der Mann eine Meinung hat, sie auch begründen kann und dazu steht. Ebenso, dass er einen Lebensentwurf hat, ein eigenes Dasein, Initiative und Tatkraft. Mitreißen können, überzeugen können, intelligent und inspirierend sein.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Ganz genau!Stefan73 hat geschrieben:Dominanz: Halte ich für fragwürdig. Eher, dass der Mann eine Meinung hat, sie auch begründen kann und dazu steht. Ebenso, dass er einen Lebensentwurf hat, ein eigenes Dasein, Initiative und Tatkraft. Mitreißen können, überzeugen können, intelligent und inspirierend sein.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
Wusste nicht genau, wie ich das ausdrücken sollte, aber das hier trifft's.
Es ist weder sexy, wenn vom Mann niemals eine eigene Idee kommt, sondern höchstens "Ach, keine Ahnung. Schatz, sag du!", noch ist es sexy, wenn er immer nur seine eigenen Wünsche durchsetzt oder gar verlangt, dass man sofort springt, wenn er pfeift.
Ich finde es super, wenn ein Mann Vorschläge unterbreitet und sagt, was er am liebsten hätte. Dann kann ich sagen, wie ich es am liebsten hätte und dann einigt man sich oder findet einen Kompromiss.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Wenn ich mal meinen Bekanntenkreis Revue passieren lasse, bleibt genau eine Frau übrig. Und die ist glücklich verheiratet.benjamin hat geschrieben: 6. Frauen sind mit Vorsicht zu genießen, die:
- Tattoos und/oder Piercings haben
- einen Kater haben
- vorgeben ihre Haustiere zu lieben und diese wie Menschen sehen
- geschiedene Eltern haben
- viele oder fast nur männliche Freunde haben
- keine Beziehungserfahrungen im späten Alter haben
- sehr aktive auf sozialen Netzwerken oder auf Dating-Seiten sind
- OneNightStands hatten / haben
- eine schwere Beziehung zum Vater hatten / haben
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Statt Dominanz könnt ihr auch Führungskraft sagen. Das trifft es wohl eher.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Man kann sich über Worte und ihre Bedeutung immer streiten.Stefan73 hat geschrieben:Dominanz: Halte ich für fragwürdig. Eher, dass der Mann eine Meinung hat, sie auch begründen kann und dazu steht. Ebenso, dass er einen Lebensentwurf hat, ein eigenes Dasein, Initiative und Tatkraft. Mitreißen können, überzeugen können, intelligent und inspirierend sein.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
Das was Stefan da beschreibt ist Schein-Dominanz. Auch die gibts oft (viel zu oft), nämlich Leute, die in Wirklichkeit ein niedriges Selbstbewusstsein und massive Problem mit sich selbst haben und das durch herrisches Getue überspielen. Und Frauen, die auf so etwas hereinfallen, sind in der Tat oft traumatisiert, sonst würden sie so ein Spiel durchschauen.
Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Kann ich nur bestätigen.ExAB-Mitleser hat geschrieben:Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
So ist es in der Regel auch. Mal so, mal so ausgeprägt.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Stimmt auch, mit der Deutung habe ich keine Probleme. Das führt aber nicht zwangsläufig dazu, dass der Mann die Marschrichtung allein vorgibt. Frauen, die mich interessieren (allesamt intelligent), brauchen einen solchen Partner häufig, da sie selbst eine Autorität haben, die in einer Beziehung ihren Counterpart benötigt. Das wird dann ein gemeinsames Agieren, gerne mal garniert mit einem leichten Rangeln um die aktuelle Gedankenhoheit.ExAB-Mitleser hat geschrieben:Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Für mich habe die folgenden Worte eine jeweils unterschiedliche Bedeutungen:
dominant sein,
autoritär sein,
eine Autorität sein
dominant sein,
autoritär sein,
eine Autorität sein
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Dominiert werden selbst dürfte selten als Vorzug angesehen werden - eher doch der damit ggf. auch miterweckte Eindruck bei so einigen "erledigt meine Probleme für mich".
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Ich hatte es ja schon vorgeschlagen, ersetzt mal "Dominanz" mit "mal führen lassen". Dann verliert es diesen extremen Absolutheitsanspruch. Soviel kann ich sagen, Frauen können es sehr wohl genießen, wenn der Mann für ein Treffen oder Veranstaltung sich mal um alles kümmert oder wenn in gemeinsamen Entscheidungsfragen konkrete Vorschläge macht. Wie schon gesagt, eine "ich weiß ja auch nicht"-Haltung von manchen Männern kommt eben nicht ganz so gut an. Aber das Alles würde ich nicht unter die Überschrift "Dominanz" stellen.Stefan73 hat geschrieben:Dominanz: Halte ich für fragwürdig. Eher, dass der Mann eine Meinung hat, sie auch begründen kann und dazu steht. Ebenso, dass er einen Lebensentwurf hat, ein eigenes Dasein, Initiative und Tatkraft. Mitreißen können, überzeugen können, intelligent und inspirierend sein.
Dominanz selbst ist in ihrer Reinform etwas Dumpfes, Reglementierendes, Quälendes, hohle Autorität und nur sehr wenige Frauen wünschen sie sich. Frauen, die wirklich so ein Joch suchen, erschienen mir psychisch immer gequält und von der Vergangenheit traumatisiert.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
... dazu ein Beispiel aus der Welt der Promis (Hervorhebung meine):benjamin hat geschrieben: 3. Frauen haben solange keine Zeit für eine Beziehung / keinen Nerv / gerade unpassend / zu viele schlechte Erfahrungen gemacht / du hast mich nicht verdient / mir gehts gesundheitlich nicht gut / ... bis der richtige kommt!!!
"Ich finde es total romantisch, dass aus den Schlagzeilen der Anfang einer Liebe entstanden ist", so Sanne zum "OK-Magazin". Vivien Konca ergänzt, wieso es zu Beginn ihrer Bekanntschaft nichts werden konnte mit der Beziehung: "Ich war 19, als ich Oli kennengelernt habe, er 27. Das ist schon ein Altersunterschied." Der ist zwar seitdem nicht kleiner geworden (sic!), aber Sanne habe sich inzwischen "ausgetobt" und jetzt sei die Zeit reif für eine echte, erwachsene Beziehung."
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Klasse! Ich bin von Natur aus für die Beziehungsanbahnung absolut mit NULL hilfreichen bis nützlichen Eigenschaften/Charaktermerkmalen ausgestattet worden. Ich glaube, meine Persönlichkeit war ursprünglich für das Leben in einem anderen Gesellschaftssystem auf einem anderen Planeten gedacht. Meine Geburt auf dem Planeten Erde als zugehöriger der Spezies Mensch muss ein Versehen gewesen!!! Besten Dank an die Schlafmütze, die das verbockt hat... Nächstes Mal bitte auf dem richtigen Planeten!ExAB-Mitleser hat geschrieben:Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Dieser Gedanke ist unglaublich wichtig! Generell wird mir die männliche Perspektive bei der ganzen Debatte viel zu oft einfach ausgespart, als zähle das gar nichts: Das Ganze beruht auf Gegenseitigkeit. Eine "dominante" Frau will natürlich auch einen Mann mit entsprechenden Qualitäten - und umgekehrt! Es mag Fälle geben, wo der eine Part der Beziehung eher passiv ist und sich deshalb - quasi als Wegweiser - einen sehr aktiven Counterpart wünscht; aber das dürfte in den seltensten Fälen lange gut gehen. "Aktiv sein" können im Einzelfall sowohl Mann wie auch Frau. Was die terminologischen Probleme betrifft, so lasse ich das im Moment mal hier so stehen.Stefan73 hat geschrieben:Stimmt auch, mit der Deutung habe ich keine Probleme. Das führt aber nicht zwangsläufig dazu, dass der Mann die Marschrichtung allein vorgibt. Frauen, die mich interessieren (allesamt intelligent), brauchen einen solchen Partner häufig, da sie selbst eine Autorität haben, die in einer Beziehung ihren Counterpart benötigt. Das wird dann ein gemeinsames Agieren, gerne mal garniert mit einem leichten Rangeln um die aktuelle Gedankenhoheit.ExAB-Mitleser hat geschrieben:Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Ich bin nicht von einem anderen Planeten, sondern in einer anderen (sicherlich höheren) Dimension.Logan 5 hat geschrieben:Klasse! Ich bin von Natur aus für die Beziehungsanbahnung absolut mit NULL hilfreichen bis nützlichen Eigenschaften/Charaktermerkmalen ausgestattet worden. Ich glaube, meine Persönlichkeit war ursprünglich für das Leben in einem anderen Gesellschaftssystem auf einem anderen Planeten gedacht. Meine Geburt auf dem Planeten Erde als zugehöriger der Spezies Mensch muss ein Versehen gewesen!!! Besten Dank an die Schlafmütze, die das verbockt hat... Nächstes Mal bitte auf dem richtigen Planeten!ExAB-Mitleser hat geschrieben:Es gibt aber auch echte Dominanz, oder vielleicht sollte man eher von echter Autorität sprechen. Danach ist die Nachfrage von weiblicher Seite hoch, soviel kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Autoritär im Sinne von: auf Autorität (Geltung, Ansehen, maßgebener Einluss) beruhend. So ist das hier gemeint.Lazarus Long hat geschrieben:Für mich habe die folgenden Worte eine jeweils unterschiedliche Bedeutungen:
dominant sein,
autoritär sein,
eine Autorität sein
Wer weiß ?!Ferdinand hat geschrieben:Es mag Fälle geben, wo der eine Part der Beziehung eher passiv ist und sich deshalb - quasi als Wegweiser - einen sehr aktiven Counterpart wünscht; aber das dürfte in den seltensten Fälen lange gut gehen.
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Wirklich interessant wird es, wenn ihr (wie ich vor Jahren mal) euch mal auf BDSM/SM-Seiten bewegt. In der Vergangenheit habe ich dies intensiv getan und mir mal die Kontakt-Inserate genauer angeschaut und verglichen. Da wird es wirklich interessant inwiefern sich die Angebote oder Anzeigen von dominanten Frauen und Männer wesentlich voneinander unterscheiden. Und nein, nicht nur von der Häufigkeit.
Und diese extreme Erfahrung kann man dann auch gerne auf die moderate Alltagswirklichkeit übertragen.
Meiner Meinung nach.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Ich habe zwar zumindest Zweifel, dass ich dir am Ende zu 100% zustimmen werde, aber da dieser Bereich in jeder Hinsicht rein theoretisch für mich ist, würde mich doch interessieren, was genau du eigentlich meinst...Rosta hat geschrieben:Wer weiß ?!Ferdinand hat geschrieben:Es mag Fälle geben, wo der eine Part der Beziehung eher passiv ist und sich deshalb - quasi als Wegweiser - einen sehr aktiven Counterpart wünscht; aber das dürfte in den seltensten Fälen lange gut gehen.
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Wirklich interessant wird es, wenn ihr (wie ich vor Jahren mal) euch mal auf BDSM/SM-Seiten bewegt. In der Vergangenheit habe ich dies intensiv getan und mir mal die Kontakt-Inserate genauer angeschaut und verglichen. Da wird es wirklich interessant inwiefern sich die Angebote oder Anzeigen von dominanten Frauen und Männer wesentlich voneinander unterscheiden. Und nein, nicht nur von der Häufigkeit.
Und diese extreme Erfahrung kann man dann auch gerne auf die moderate Alltagswirklichkeit übertragen.
Meiner Meinung nach.
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Was Frauen wollen: Männer. (*soweit alle Beteilgiten hetero).
Das ist was anderes als Menschen mit nem Y-Chromosom, die sich über irgendwelche Wörter und Begriffe streiten oder definieren, um rauszukriegen, wie man Mann ist. Das sind dann nämlich keine Männer, sondern Wesen, die unsicher sind, was sie eigentlich sind. Da wird es mit Beziehung schwer, wenn nicht so ganz klar ist, mit wem man die eigentlich eingeht ...
Dass darüber hinaus jede Beziehug auf Gegenseitigkeit, und damit auf situativ welchselnden Rollen und Funktionen beruht, sollte selbstredend sein. Wenn eine Seite "nie die Hosen an hat", funktioniert das Ganze nicht. Dass beide Seiten dabei je eigene Vorgenensweisen haben. liegt in der Natur der Sache. Denn Mann ist nicht Frau, und umgekehrt.
Wie (und ob!) man das dann im Alltag auf irgendwelche Lebensbereiche aufteilt, ist im Rahmen der kulturellen Vorgaben individuelle Verhandlungssache. Das heißt: alles ist möglich, nur manches ist etwas schwieriger herzustellen und damit unwahrscheinlicher zu finden.
Ach übrigens:
Was Männer wollen: Frauen.
Das ist was anderes als Wesen mit 2 X-Chromosomen ... usw.
Das ist was anderes als Menschen mit nem Y-Chromosom, die sich über irgendwelche Wörter und Begriffe streiten oder definieren, um rauszukriegen, wie man Mann ist. Das sind dann nämlich keine Männer, sondern Wesen, die unsicher sind, was sie eigentlich sind. Da wird es mit Beziehung schwer, wenn nicht so ganz klar ist, mit wem man die eigentlich eingeht ...
Dass darüber hinaus jede Beziehug auf Gegenseitigkeit, und damit auf situativ welchselnden Rollen und Funktionen beruht, sollte selbstredend sein. Wenn eine Seite "nie die Hosen an hat", funktioniert das Ganze nicht. Dass beide Seiten dabei je eigene Vorgenensweisen haben. liegt in der Natur der Sache. Denn Mann ist nicht Frau, und umgekehrt.
Wie (und ob!) man das dann im Alltag auf irgendwelche Lebensbereiche aufteilt, ist im Rahmen der kulturellen Vorgaben individuelle Verhandlungssache. Das heißt: alles ist möglich, nur manches ist etwas schwieriger herzustellen und damit unwahrscheinlicher zu finden.
Ach übrigens:
Was Männer wollen: Frauen.
Das ist was anderes als Wesen mit 2 X-Chromosomen ... usw.
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Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Stefan73 hat geschrieben:
Stimmt auch, mit der Deutung habe ich keine Probleme. Das führt aber nicht zwangsläufig dazu, dass der Mann die Marschrichtung allein vorgibt. Frauen, die mich interessieren (allesamt intelligent), brauchen einen solchen Partner häufig, da sie selbst eine Autorität haben, die in einer Beziehung ihren Counterpart benötigt. Das wird dann ein gemeinsames Agieren, gerne mal garniert mit einem leichten Rangeln um die aktuelle Gedankenhoheit.
Das Rangeln ist doch auch nur eine Form von Flirten - so lange man es mit einer gewissen ironischen Distanz kann.
Re: Was ich die Jahre über Frauen gelernt habe!
Vom üblichen Fall her:Ferdinand hat geschrieben:Ich habe zwar zumindest Zweifel, dass ich dir am Ende zu 100% zustimmen werde, aber da dieser Bereich in jeder Hinsicht rein theoretisch für mich ist, würde mich doch interessieren, was genau du eigentlich meinst...Rosta hat geschrieben:Wer weiß ?!Ferdinand hat geschrieben:Es mag Fälle geben, wo der eine Part der Beziehung eher passiv ist und sich deshalb - quasi als Wegweiser - einen sehr aktiven Counterpart wünscht; aber das dürfte in den seltensten Fälen lange gut gehen.
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Wirklich interessant wird es, wenn ihr (wie ich vor Jahren mal) euch mal auf BDSM/SM-Seiten bewegt. In der Vergangenheit habe ich dies intensiv getan und mir mal die Kontakt-Inserate genauer angeschaut und verglichen. Da wird es wirklich interessant inwiefern sich die Angebote oder Anzeigen von dominanten Frauen und Männer wesentlich voneinander unterscheiden. Und nein, nicht nur von der Häufigkeit.
Und diese extreme Erfahrung kann man dann auch gerne auf die moderate Alltagswirklichkeit übertragen.
Meiner Meinung nach.
Dominante Frauen haben weniger "zu geben".
Ganz nach dem Motto: "Ein Mann soll mich WOLLEN, jedoch nicht BRAUCHEN.", wie passenderweise im Thread von Stefan_T beschrieben.
Im Gegensatz zu so manchem männlichen Angebot.
Um es etwas zu erläutern:
Dominante Frauen sind reservierter. Haben höhere Ansprüche. (macht wohl das unterschiedliche Angebot/Nachfrage-Verhältnis aus)
Und nicht wenige wollen auch keinen durchgängig devoten Partner. In anderen Lebensbereichen soll er dann doch mal "Stärke" zeigen können. Inwiefern genau kann ich mich jetzt aber nicht mehr erinnern.
Im Gegensatz zu vielen dominanten Männern wollen die Frauen auch Männer sehen, die einen angemessenen Lohn nach Hause bringen. Stichwort: Finanzielle Interessen.
Auch schienen mir die Frauen öfter sadistisch(er) zu sein.
Naja, jedenfalls sind das meine groben Eindrücke gewesen. Zumindest was davon noch hängen geblieben ist.
P.S.:
Natürlich stark relativ gesehen!Rosta hat geschrieben:Und diese extreme Erfahrung kann man dann auch gerne auf die moderate Alltagswirklichkeit übertragen.
Meiner Meinung nach.
Und es gilt, wie schon erwähnt, bei weitem nicht für alle.
Selbst habe ich auch mal eine fürsorgliche, dominante Dame kennengelernt.
So ist es ja nicht.