Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

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Wusel

Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Wusel »

Mannanna hat geschrieben: Das ist gewiß die Keule, mit der man dir eins überbraten muß, bevor man dich an den Haaren in die eigene Wohnhöhle schleift. ;)
Das ist doch eine Anspielung auf diesen einen betimmten Thread :pfeif: :lol:
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Einsamer Igel
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Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Einsamer Igel »

Der ABayer hat geschrieben:Achja, und Phubbing find ich auch doof: http://de.wikipedia.org/wiki/Phubbing. Man kanns auch übertreiben. ;)
Heute hats mich wieder geärgert, dass einem diese Smartphonejunkies immer vor den Füßen rumkriechen müssen. Nicht mal in gerader Linie, so dass man problemlos überholen könnte. Nein, die eiern einem vor den Füßen rum in einer lahmen Geschwindigkeit, die nicht kompatibel ist mit meiner. :fluchen2:
Optimist
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Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Optimist »

zebulon hat geschrieben:
orthonormal hat geschrieben:Auf jeden Fall ist man im Nachteil, wenn man die Technik nicht nutzt. Also, ich habe z.B. kein WhatsApp, und Facebook nutze ich wie gesagt nur als Messenger. Ich habe schon den Eindruck, dass das meinen AB-Status fördert.
Also, das muss mir erst mal einer beweisen! Schau mich an, ich habe weder Händi noch Smartphone, bin nicht bei Facebook oder sonstigen sogenannten sozialen Netzwerken und ich habe nicht das kleinste bisschen das Gefühl, dass mir etwas entgeht.
Du bist ja auch 49, es ist also davon auszugehen, dass Dein soziales Umfeld Treffen noch per Telefon und E-Mail und nicht wie bei jungen Menschen üblich in sozialen Netzwerken organisiert.
Ist also nicht wirklich vergleichbar mit der Situation eines Studenten Mitte 20.
Corp.INC hat geschrieben:Dazu habe ich im TV auch ein Bericht gesehen, dass die heutigen Jugendlichen gar nicht mehr richtig flirten können. Ich nehme an, in Zukunft wird es mehr ABs geben.

Smartphones, PCs und Konsolen gab es damals nicht. Also wie hat man früher die Freizeit nach der Schule verbracht? Man ging raus und hatte ein soziales Umfeld. Die Grundlage um jemanden zu finden. Heute gehen die Kinder nach Hause und bleiben den ganzen Tag im www.
In meiner Kindheit gab es schon Konsolen und trotzdem waren wir den ganzen Nachmittag an der frischen Luft. Die Kinder der meisten Eltern (und auch meine Eltern) hätten gar nicht das Geld gehabt 100 DM für ein SNES-Spiel auszugeben. Erst als wir umgezogen sind in den Speckgürtel Kölns hat sich das geändert. Heutzutage gibt es Spiele ja zum Nulltarif (Free2Play), wobei ich diesem Geschäftsmodell eher kritisch gegenüberstehe, aber das gehört nicht hierhin.

Mit dem Aufkommen von DSL-Flatrates ist die Anzahl Kinder, die den ganzen Tag im WWW abhängen, natürlich gestiegen. Davor wäre das schon allein aus Kostengründen nicht möglich gewesen. In meiner Kindheit bot das WWW auch noch nicht so viel spannendes. YouTube gabs noch nicht und für Pornos war ich zu jung.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
zebulon

Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von zebulon »

Optimist hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:
orthonormal hat geschrieben:Auf jeden Fall ist man im Nachteil, wenn man die Technik nicht nutzt. Also, ich habe z.B. kein WhatsApp, und Facebook nutze ich wie gesagt nur als Messenger. Ich habe schon den Eindruck, dass das meinen AB-Status fördert.
Also, das muss mir erst mal einer beweisen! Schau mich an, ich habe weder Händi noch Smartphone, bin nicht bei Facebook oder sonstigen sogenannten sozialen Netzwerken und ich habe nicht das kleinste bisschen das Gefühl, dass mir etwas entgeht.
Du bist ja auch 49, es ist also davon auszugehen, dass Dein soziales Umfeld Treffen noch per Telefon und E-Mail und nicht wie bei jungen Menschen üblich in sozialen Netzwerken organisiert.
Ist also nicht wirklich vergleichbar mit der Situation eines Studenten Mitte 20.
Nein, vermutlich nicht. Aber auch ein heute Mitte-20-Jähriger hat die Freiheit Trends und Hypes zu hinterfragen und muss nicht auf Gedeih und Verderb alles mitmachen. Wie gesagt, dass die Menschen mit diesem ganzen Gedöns besser kommunizieren bezweifle ich.

Mir ist es eigentlich egal, was Ihr macht, lasst Euch die Smartphones direkt in Eure Schädel implantieren, besser noch gleich Eure Hirne mit Facebook und Co. glasfaserverkablen ...
(Nein, das meine ich natürlich nicht ernst, war nur die pure Lust an der Provokation, aber Facebook würde sich bestimmt freuen).

Aber das sich gewisse Unsitten eingeschlichen haben, darauf darf ich hinweisen! Ich kann es partout nicht ausstehen, wenn einer mitten in einer Unterhaltung plötzlich in die Tasche greift und minutenlang auf seinem Teil (das Smartphone natürlich) herum wedelt. Das ist äußerst unhöflich und vor allem unnötig, die Nachricht bleibt doch in dem Gerät gespeichert, oder nicht?

Außerdem sieht es einfach total sch... (Ihr wisst schon) aus, wenn eine komplette S-Bahn von vorne bis hinten mit Leuten gefüllt ist, die ausnahmslos in ihre Kästchen stieren. Gibt es da so viel zu sehen? Ich bezweifle das!

Ach ja, der nächste, der mir vor's Auto läuft, weil er seine komplette Aufmerksamkeit auf sein Teil (das Smartphone natürlich) gerichtet hat, den fahre ich einfach über den Haufen. Aber wahrscheinlich kriege ich dann eine reingemeiert, weil ich mit meinem Kfz der stärkere Verkehrsteilnehmer bin und mir damit den größeren Teil der Sorgfaltspflicht obliegt.

Ach ja (2), und der Schwachkopf in seinem 40-Tonner, der mir heute morgen auf meiner Spur entgegen kam, weil er an seinem Teil (das Smartphone natürlich) hat rumfingen müssen, wünsche ich Kamelflöhe an die Zähne und Maulfäule an den A...., von mir aus auch anders herum!

So, und jetzt gehe ich die Ruhe genießen!
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Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Krausig »

Wirkst du eigentlich immer so schlecht gelaunt Zebulon? Mach dich doch mal lockerer.
Misconception

Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Misconception »

Krausig hat geschrieben:Wirkst du eigentlich immer so schlecht gelaunt Zebulon? Mach dich doch mal lockerer.
Wenn ein 40-Tonner auf mich zugerast käme, wäre ich auch nicht mehr locker. :mrgreen:
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Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Sorcier Vaudou hat geschrieben:Ich habe mich damals auch mit meinen Freunden zum Computerspielen getroffen, damals noch mit dem C=64. Mann, was hat man damals Disketten getauscht. Wenn mal wieder einer von irgendwo her ein neues Spiel "besorgt" hatte, musste man sich natürlich erstmal treffen und das zocken. Oder besser, versuchen es zu zocken - wir konnten ja damals in der Grundschule alle noch kein Englisch, deshalb war es manchmal etwas schwierig rauszufinden worum es überhaupt ging :mrgreen:
Damals haben Computer noch sozialisiert. Damals, das war die Zeit, als man auf dem Schulhof oder nach der Schule unter Kumpels noch Raubkopien der aktuellsten Spiele auf Floppy tauschte (man wußte, der hat C64, der hat Amiga, der hat DOS, und vielleicht gab's noch jemanden mit einem Atari – und wenn jemand stolz erzählte, er hat von seinen Eltern einen Amiga bekommen, gab's am nächsten Tag eine Diskette mit XCOPY zugesteckt) oder später auf CD (wer Ende der 90er einen Brenner hatte, war begehrt).

Dann kam erst Breitband-Internet – man konnte sich von da an die gecrackten Raubkopien einfach aus dem Netz besorgen – und dann Steam, das Raubkopien überflüssig machte, weil es die Games eh innerhalb von Wochen, wenn der große Hype vorbei war, zum Schleuderpreis gibt.
Sorcier Vaudou hat geschrieben:Und was WhatsApp angeht:
Sich dagegen zu weigern ist so ähnlich, als ob man sich vor 15 Jahren den Handys, vor 50 Jahren dem Telefon und vor 500 Jahren dem Brief verweigert hätte. Das ist nun mal im Moment die neue, allgemein anerkannte Form der Kommunikation und dabei nicht mitzumachen zeugt meiner Meinung nach schon von einer gewissen Portion Eigenbrötlerei. Aber was weiß ich schon, ich habe ja letztens sogar meinen Facebook-Account gelöscht :mrgreen:
Wobei man hier unterscheiden muß.

Wer sich gegen WhatsApp entscheidet, entscheidet sich nicht unbedingt gegen die Kommunikationsform, also den schriftlichen Chat, sondern – wie ich – gegen diese eine konkrete Plattform. WhatsApp war schon früher sehr zweifelhaft und "shady". Die Betreiber brachen tatsächlich Gesetze, man hatte aber keine Handhabe, weil WhatsApp sich hinter Briefkastenfirmen versteckte und es keine Personen dahinter zu geben schien. Trotzdem hat alle Welt es genutzt, weil sich niemand jemals Gedanken über EULAs macht (und wenn doch, ist er ein Nerd und Aluhut-Spinner).

Heute gehört WhatsApp Facebook. Das macht die Sache nicht besser, im Gegenteil.

WhatsApp und ähnliche zentralistische (womöglich noch dazu komplett irgendwelchen machtgeilen US-Konzernen gehörende und von diesen kontrollierte) Dienste werde ich auch weiterhin meiden. Man kann mich statt dessen per Jabber erreichen. Aber das kennt keiner, wenn doch, ist es zu kompliziert, und wenn das wiederum nicht, ist der User mit großer Wahrscheinlichkeit ein Nerd.

Außerdem gibt es E-Mail. Das ist auch frei, offen, dezentral und nicht an ein einziges Unternehmen gebunden, und so ziemlich jeder, der WhatsApp hat, sollte mindestens eine Mailadresse haben.
orthonormal hat geschrieben:Die Technik würde ich dafür nicht verantwortlich machen. Ohne digitale Kommunikationsmittel wäre ich wohl noch wesentlich einsamer, als ich es heute bin.
Das ist nämlich die andere Seite. Man lernt heute nicht weniger Menschen kennen, sondern man lernt sie anders kennen.

Früher war es ziemlich vom Zufall abhängig, was man für Menschen kennenlernte. Heute trifft man dank Web 2.0 etwa in Foren massenhaft Gleichgesinnte zu einem bestimmten Thema. Daraus können dann auch reale Begegnungen werden, die es so vor dem Web 2.0 nie gegeben hätte – bis hin zu Conventions, die aufzuziehen heute auch erheblich einfacher ist als früher.

Das einzige, was sich wirklich auffallend gändert hat mit dem Aufkommen von Smartphones und UMTS/LTE-fähigen Tablets, ist, daß man jetzt auch unterwegs online sein kann, also vor den Augen der Öffentlichkeit, die das dann mitbekommt.
NBUC hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Was mir gerade noch einfällt: Die depperten Gesichter, wenn sie meine Händinummer wollen und ich sage: "Ich habe kein Händi"!

Echt ein Spaß!
Deppert geschaut habe ich wohl eher als ich feststellen mußte, dass zur Anmeldung zu einer Veranstaltung eine Handynummerangabe zwingend vorgesehen war.
Es gibt auch die Variante, daß ein Facebook-Konto zwingend notwendig ist.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Antimainstream
Kennt sich hier gut aus
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Re: Technologischer Fortschritt = sozialer Rückschritt???

Beitrag von Antimainstream »

Ich muss mich bei euch für jeden einzelnen Beitrag bedanken. Diese Meinungsvielfalt, die sich hier gebildet hat finde ich klasse! :good:
Genauso habe ich es mir vorgestellt, dass hier das Für und Wieder abgewogen wird.

Ich sehe ein, dass meine persönliche Meinung am Thread-Anfgang sehr einseitig ist. Vielleicht ist es etwas übertrieben, was aber auch Absicht war, um Auch mal diese Facette zu beleuchten. Natürlich ist der technologische Fortschritt nur einer von vielen Bausteinen, die zur Vereinsamung führen können. Diesen Thread habe ich erstellt, nachdem ich ein 10 Jahre altes PC-Spiel herausgekramt hatte und auch tatsächlich nach langer Zeit spielte. Damals habe ich es, wie beschrieben, gerne gespielt und als ich es vor ein paar Wochen wieder mal spielte, dachte ich mir ziemlich schnell: "Mein Gott, was machst du?" Mir kamen eben Erinnerungen an damals hoch. Und ich wünsche mir ich hätte damals etwas abwechslungsreicher gelebt. Daher rührt meine Einseitige Meinung ganz am Anfang des Threads, weil ich zu dem Zeitpunkt nur das Schlechte am technologischen Fortschritt gesehen habe.
Aber hier hat jemand geschrieben, dass man es sich zu einfach macht dem Fortschritt die Schuld für seine Situation zu geben. Korrekt! :daumen: Der Fortschritt muss ja nicht schlecht sein, entscheident ist was man daraus macht. Es hat mir keiner gesagt, dass ich ständig einsam vor dem PC hängen muss. Keiner! Ich hätte auch mal was mit meinen Klassenkameraden unternehmen können, Angebote waren ja da.
Das war mir ein Bedürfnis, dies klar zu stellen, dass ich es auch so sehe. Ich fühle mich da keineswegs angepisst, aber ich wollte auch nicht Missverstanden sein. Ich kann nicht den modernen Medien allein die Schuld geben. Ich war mein Leben lang schon schüchtern. Wer weiß, vielleicht wäre ich vor 100 Jahren den Menschen auf andere Weiße ausgewichen.

Aber ich möchte auch noch auf den Aspeckt WhatsApp, Facebook & Co. zu sprechen kommen: Das sind auch für mich wieder Beispiele, wie technologischer Fortschritt zu Kommunikation beiträgt. Ich selber bin bei Facebook, da es für mich leichter ist Bekanntschaften mit Leuten aufrecht zu erhalten, die etwas weiter weg wohnen. Es wird auch die Suche nach "verschollenen" Menschen einfacher gemacht. Dafür finde ich das alles eine super Sache. Ich bin der Meinung, dass es die Kommunikation ergänzt und erleichtert, aber nach wie vor ein Persönliches Gespräch nicht ersetzen kann. Auch hier finde ich, gilt eine Gesunde Mischung.
Aber es wurde hier auch behauptet, dass WhatApp heute eine Anerkannte Form der Kommunikation ist und wer sich dem verweigert ist ein eigenbrödler. Das wäre so als hätte man sich früher dem Brief verweigert usw. Dem kann ich mich allerdings nicht anschließen. Meine Meinung ist, wer es hat: schön. Wer es nicht hat: auch gut! Ich z. B. habe nur ein normales Handy, mit dem ich telefonieren und SMSen kann. Mir reicht das völlig. Ich bin sowol verbal, als auch non-Verbal zu erreichen. Was denn noch??? Klar bin ich schon für diese Meinung belächelt worden, aber ich habe nicht das Gefühl, gerade deswegen, ein Außenseiter zu sein.
Ich habe bis zu meinem 16. Lebensjahr (also bis 2006) nicht mal ein Handy gehabt. Damals war ICQ der letzte Schrei, habe ich auch nicht mitgemacht. Sicher bin ich in der Schule dafür belächelt worden und dann ist auch mal der ein oder andere Scherz gefallen. Deswegen, war ich aber nicht der Außenseiter. Meine Klassenkameraden wollten mich am liebsten überall dabei haben. Dass ich ein ziemlich einsamer Mensch bin, liegt bestimmt nicht daran, dass mir sämtliche moderne Kommunikationsmittel fehlten/fehlen. Das liegt einfach daran, dass ich mich immer schön selber ins "Abseits" gestellt habe. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man automatisch ein Eigenbrödler ist, bloß weil man kein WhatApp hat.

Und was das mit der Schwimmbadkasse angeht: Von dem einen Automaten verlernt man natürlich nicht das Kommunizieren. Das wollte ich nur als ein Beispiel von vielen dafür anführen, dass man heute ganz schön weit kommen kann, ohne mal seine Klappe aufmachen zu MÜSSEN. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass sich hier Leute daran so aufhängen :mrgreen: . Etwas erstaunt war ich, als ihr geschrieben hat, dass ihr es gar nicht anders kennt, als mit Kassenautomat. Im Freibad von mir war bis vor 10 Jahren noch ein Kassierer, jetzt mit Automat. Und das Hallenbad hat heute noch eine Kassiererin. Ich werde ja wohl nicht hinterm Mond leben? Wie sagte schon ein bekannter Politiker: "Bei und in Bayern gehen die Uhren a bisserl anders." :mrgreen:
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Cicely Saunders

One time I need to be honest
To find out what matters
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Me and Reas - More than just breathing