ETWAS ändern vs SICH ändern

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Peterm

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Peterm »

Ich denke, es gibt immer Punkte wo man sich verbessern (oder auch ändern) kann.
Hat man bspw. die letzten Jahre sehr "statisch" gelebt und am AB-tum hat sich überhaupt nichts getan, so sollte man zumindest darüber nachdenken etwas zu tun.

Äußerlichkeiten sind zwar nicht unwichtig, aber von all den Punkten vermutlich am leichtesten umzusetzen. Viel mehr geht es doch um Persönlichkeitsentwicklung (soziale Fähigkeiten, Kompetenz ausbauen, Selbstwert/-bewusstsein, Auftreten)
Das kann man nun mit PU versuchen oder mit eigenen Lösungswegen.

Wenn der Leidensdruck nicht sonderlich hoch ist, so kann man natürlich weitermachen wie bisher und hoffen das die Prinzessin einen erwischt.
Ich selbst mache da auch eher kleine Schritte in dem Versuch meine Komfort-Zone zu verlassen und neue Dinge auszuprobieren. Ich hoffe aber die Schritte nach und nach größer werden zu lassen
ogor

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von ogor »

zumsel hat geschrieben:Wie seht ihr das?
Es soll Leute geben, die versuchen schon so lange "sich zu verändern", dass sie ganz vergessen haben, wer sie selbst sind.

Und wer sich selbst fremd ist, der ist auch anderen fremd.
Benutzeravatar
Blade
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 326
Registriert: 26 Jan 2015 18:35
Geschlecht: männlich
AB-Status: am Thema interessiert
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Baden Württemberg

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Blade »

ogor hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben:Wie seht ihr das?
Es soll Leute geben, die versuchen schon so lange "sich zu verändern", dass sie ganz vergessen haben, wer sie selbst sind.

Und wer sich selbst fremd ist, der ist auch anderen fremd.
Richtig. Ich erkenne mich nicht mehr wieder, bis vor einem Jahr war ich der pure Optimist. Ein Jahr später bin ich in allem pessimistisch und habe soviel Zorn und Hass in mir, das ich Nächte lang nicht schlafen kann. Und nach aussen gebe ich mich als der fröhliche Typ der ich nicht bin.
Benutzeravatar
TheRealDeal
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4346
Registriert: 05 Jun 2013 18:55
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von TheRealDeal »

Gut, jetzt könnte ich antworten: "Was ist ein Pessimist? Ein Optimist mit Erfahrung..." Wenn ich mich in etwas wie in einer "Komfortzone" befinde ist jeder Schritt hinaus aus dieser Zone ein Risiko. Denn es könnte mir danach schlechter gehen. Aber eben auch besser. Ich glaube die wahre Triebfeder ist letztlich das streben nach dem eigenen Glück. Bin ich "nur" zufrieden, dann bleibe ich eher freiwillig in der mir bekannten Komfortzone. Und das ist auch völlig in Ordnung. Ich muss nur sterben, sonst gar nichts. Ich kam halt nicht darum herum mich mit dem Thema "Tod" zu beschäftigen. Neugierig und unerschrocken. Das ist ein Teil von mir, also bin ich authentisch, auch wenn andere Menschen dann authentisch sind, wenn sie sich mit diesem Thema nicht auseinander setzen wollen oder können. Ich sage, ich kann, darf und sollte ruhig alles tun, dessen Motivation aus meinem Inneren kommt. Ich bin in meinem Leben durch viele Prozesse gegangen. Dazu war auch einiges an Selbstreflexion nötig. Das war nicht immer angenehm, aber ich weiß besser, wer ich bin. Auf diesem Weg haben mir viele Menschen geholfen. Ich bin auch dadurch schon länger in der Lage, meinen Selbstwert aus mir selbst heraus zu ziehen. Was andere Menschen von mir halten interessiert mich grundsätzlich nicht mehr. Die Ausnahmen dieser Regel lege ich selbst fest.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Hoppala »

Es gibt einen Unterschied zwischen der vorübergehenden Unannehmlichkeit, etwas Neues zu erleben (jenseits der Komfortzone), und der Feststellung, dass einem etwas nicht gut tut. Wer mit Sport anfängt, hat wahrscheinlich erst mal Muskelkater. Das ist kein Hinweis, dass Sport falsch wäre. Wem ständig die Knie schmerzen, macht aber sicher was falsch.

Ich könnte mir allerdings bei einigen hier vorstellen, dass sie ein so reduziert-festgefügtes Leben führen, dass jede Änderung ihnen unangenehm erscheint - während relativ viele Änderungen mit Unannehmlichkeiten nötig wären, bis sich ihre Situation relevant verändert. So dass ihnen jeder Änderungsversuch wie ein unendliches "unangenehm: das tut mir nicht gut" erscheint.

Da hilft dann wirklich nur noch die Entscheidung: was will ich eher ertragen? Die Unzufriedenheit der aktuellen Situation, oder die (scheinbar) unendliche Unannehmlichkeit der Veränderung?
Auf jeden Fall sollte einem bewusst sein, dass es eine eigene Entscheidung. Zwar eine zwischen Teufel und Beelzebub - aber wenn die Realität nun mal nur diese Alternativen hergibt, und beide einander ausschließen; ändert das nichts daran, dass es eine eigene Entscheidung ist, welche man nimmt.

Nicht eigene Entschiedung ist sicher, dass man überhaupt nur diese beiden Alternativen hat. Aber daran wird halt keiner mehr was ändern. Außer man selbst. Wenn man will.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von NBUC »

Dem (oder den) ersten Muskelkatern/katzen folgt in der Regel eine merkbare Verbesserung.
Wenn da nichts kommt, deutet das stark darauf hin, dass das was man da macht nicht nur schmerzhaft sondern auch noch falsch ist.
Das heißt nicht es sein zu lassen, aber zu prüfen was war da falsch und wie geht es besser, bevor man desorientiert weiter macht und sich ggf bleibende Schäden einfängt.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Hoppala »

Nochmal: es gibt einen Unterschied zwischen Unannehmlichkeit und Schmerz bzw. zwischen "da muss ich wohl erst mal durch" und "tut mir nicht gut".
Diesen Unterschied sollte man spüren lernen (falls man's noch nicht kann; was keineswegs selbstverstänldich ist).

Ein Sport-Ausbilder hat das mal so - für mich sehr anschaulich - dargestellt: Beim Stretchen rufen die Muskeln "Stopp" und halten aus Reflex dagegen, das ist ein Schutzmechanismus des Körpers. Und deshalb rufen sie sehr früh. Man muss ihnen
1. Zeit geben, dann geht noch was, weil der Körper merkt: ach, es passiert ja noch gar nichts. Die Muskeln rufen Stppp, wenn noch 15 bis 25% mehr möglich wäre, ohne Verletzung. Da ist also viel Luft.
2. Wiederholt man das oft genug, wird die erste "Stopp"-Grenze hinausgeschben.
3. Etwas ganz anderes ist das Signal "Au!" Ein klares Schmerzsignal , das man unbedingt respektieren sollte.
4. Überschreiten der Stopp-Grenze, aber Repektieren der Au-Grenze sorgt für Training, welches in geringem Umfang die Grenze für Verletzungsgefahr hinaus schiebt, aber vor allem die durch "Stopp" verborgenen Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Dieser "Bereich des Möglichen" ist oft ungewohnt - weil jenseits des Stopp - und daher erst mal unangenehm. Aber eben nicht Au, sondern mittelfristig "gut".
5. Die maximale Bewegung ist für jeden unterschiedlich. es gibt anatomische Grenzen. Spagat zum Beispiel ist für manche Menschen rein anatomisch nicht verletzungsfrei möglich, die können trainieren und ansonsten gesund und fit sein wie sie wollen. Das "physikalisch" Mögliche zu erreichen ist bereits ein sehr ehrgeiziges Ziel. Es geht aber nur jenseits der "Stopp"-Grenze.

Deshalb ist es wichtig, sich den Unterschied zwischen Stopp und Au bewusst zu machen.

Eine ganz andere Frage ist, welche Methoden Stopp reduzieren, oder welche Au vermeiden. Es ist nicht sinnvoll, beides zu vermischen; dann kommt Unsinn dabei heraus. Im Rahmen von Stopp kann man auch viel experimentieren und Unsinn machen. Bei Au nicht mehr, da geht es nur noch um (für dich) richtig oder falsch.

In welchem Bereich bewegen sich deine Überlegungen? Bist du vorm Stopp, im Stoppbereich, oder hast du Au? Je nach dem gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten, mit Konsequenzen sehr unterschiedlicher Qualität, und deshalb auch grundlegend unterschiedliches Vorgehen.

"Gegebenenfalls bleibende Schäden" sind auf jeden Fall immer ein Risiko, wenn man Grenzen überschreitet. Vermeiden kann man das nicht, nur reduzieren.

Wenn die Suche nach der geeigneten Methode vom Training im Stopp-Bereich abhält, ist die Suche selbst eine falsche Methode.

Oder man hat gar kein Interesse daran, seine Bewegungsmöglkichkeiten zu erweitern. Das ist völlig legitim, solange sonst alles klar ist.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von NBUC »

Es bleibt immer noch die Sache mit dem erkennbaren Fortschritt als Kontrollwerkzeug.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Es bleibt immer noch die Sache mit dem erkennbaren Fortschritt als Kontrollwerkzeug.
Das ist ein zusätzlicher Faktor, der an den sonstigen *Überlegungen nur dann etwas ändert, wenn man diesen zusätzlichen Faktor für sich selbst für erforderlich hält. "Just for fun" oder "ach, ich robier's halt einfach" ist ja auch eine Möäglichkeit. Fortschritt ist kein zwingend notwendiger Aspekt, um "zu trainieren". (Ich zum Beispiel laufe gern einfach so, Dauer und Geschwindigkeit interessieren mich nicht, sondern ordentlich schwitzen und pusten und dabei viel Grün um mich herum. Die "Quälerei" tut mir halt gut; und das, obwohl ich mich anfangs auch erst langsam dran gewühnen musste, und es gab zwischendurch immer wieder Rückschritte im Sinne vonm "nöö, das hat nicht so wirklich Spaß gemacht", "das war aber nich tviel", "letzte Woche hast du eine längere Strecke geschafft". Ich wollte es: Schwitzen und Pusten. Hättei ch jedesmal 1 Woche anschließend 1 Woche lang gehumpelt, hätt ich mich vielleicht aufs Schwimmen verlegt. Es gibt ja immer viele Wege, und auch vieles, was man daran schön finden kann. Wasich nicht getan hätte, wäre, 5 Jahre lang von einem Sportarzt zum anderen zu rennen, damit mir jemand die Technik verrät, wie ich vieleicht doch schmerzfrei lauifen kann. Kein "Fortschritt"? Dann entscheide dich.)
Ganz sicher fällt erkennbarer Fortschritt aus, wenn man keine neuen, anderen Erfahrungen macht. *Anders = erkennbar anders als bisher. Dann muss man sich halt wieder entrscheiden: Probier ich's dennoch, "notfalls" just for fun; oder bleib iich halt auf dem Stand, den ich hab,. Das ist dann sozusagen "aufhören die Stopp-Grenze zu berühren", bzw. Trainingsstillstand.
Was im Allgemeinen gleich "langfristiger Verlust von Fähigkeiten" ist.

Du drückst dich um Entscheidungen (und deren Konsequenzen) herum. Jmenad anders, bzw. irgendein "erkennbarer Erfolgsfaktor" (Methode, Ratschlag, Weg usw.) sollen dir etwas geben, was du nur selbst finden kannst.
Noch dazu wird absolut jede Option von dir umgehend als wirkungslos oder sinnlos seziert. Ist ja auch klar: Weil du dich für nix entscheidest, außer dem Immergleichen: drüber grübeln, und ansonsten warten. Auf was genau?

Du erklärst deinen Traininsgstillstand zum "babsichtigten Training". "Eigentlich wollte ich heut 2 Stunden trainiren, aber es hat mir noch niemand erklärt, wie. Alle Traiiningsanleitungen bringen das Risiko einer Verletzung mit sich - aber die will und soll ich ja vermeiden, also macht das alles gar keinen Sinn. Neulich hab ich mir den Fuß umgeknickt, Muskelkater hatte ich idazu, und selbst nach dem dritten Mal Laufen hat es weder Spaß gemacht, noch bin im Entferntesten wettkampffähig geworden. Ich guck also noch ein bisschen Fernsehen. Warten aufs Christkind ist das vernünftigste Training der Wahl." Welchen Tipp hättest du für diesen Menschen?

Er kann sich nur entscheiden, und dann konsequent handeln. In gewisser Hinsicht ut er's im Moment schon, es ist nur etwas unklar, ob es wirklich das ist, was er will. denn er redet dauernd tiefschürfend vom Trainieren, bewegt sich aber nicht einen Millimeter aus dem Fernsehsessel.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
schmog

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von schmog »

Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben:
Du drückst dich um Entscheidungen (und deren Konsequenzen) herum. Jmenad anders, bzw. irgendein "erkennbarer Erfolgsfaktor" (Methode, Ratschlag, Weg usw.) sollen dir etwas geben, was du nur selbst finden kannst.
Entscheidungen kann es erst geben, wenn ein für die Umsetzung ausreichend beschriebener Vorschlag auf dem Tisch liegt.
Eine qualifizierte Entscheidung, wenn auch erkennbar ist, warum dieser Vorschlag besser sein sollte als andere oder der Status quo.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
TheRealDeal
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4346
Registriert: 05 Jun 2013 18:55
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von TheRealDeal »

Ich habe gelernt, dass ich die Wahl habe. Erhebe ich mich, oder nicht. Gehe ich links oder rechts herum. Oder ob ich auch mal ein paar Schritte zurück gehe, um es dann mit einer anderen Strategie nochmal zu versuchen. Spreche ich die Frau an, die mich interessiert, oder lasse ich es sein? Das ist das, was ich aktiv tun kann. Alleine mein Leben in die Hand zu nehmen ist für mich ein Teil des Ziels. Dabei fühle ich mich wohl. Und mit zunehmender Übung werde ich sicherer und kann mich mehr auf meinen Instinkt verlassen. Da kommt mir als älterem Semester meine Lebenserfahrung zu Gute. Selbst diejenigen von uns, denen es aus unterschiedlichsten Gründen unmöglich scheint, jemanden anzusprechen, den man sich für eine Liebesbeziehung vorstellen kann, haben die Wahl. Nämlich ob das so bleiben soll, oder ob man Hilfe in Anspruch nimmt. Aus meiner Erfahrung ist es wichtig, das auszustrahlen, was man sucht und braucht. Dann wird man auch entsprechende Hilfe finden...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Benutzeravatar
fidelchen
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2793
Registriert: 15 Mär 2014 16:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: offen für alles.

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von fidelchen »

schmog hat geschrieben:Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
Ohh glaub mir... hör blos nicht auf Psychologinen, die sind die schlimmsten...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Benutzeravatar
Einsamer Igel
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10970
Registriert: 29 Nov 2012 16:57
Geschlecht: weiblich
Ich bin ...: vergeben.
Wohnort: Schuschiheim

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Einsamer Igel »

schmog hat geschrieben:Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
Dann kannst du aber noch 100 Jahre AB bleiben. :roll:

So wie du bisher lebst, hast du keine Freundin gefunden. Sie wird auch nicht plötzlich vor deiner Türe materialisieren. Es sei denn, in den nächsten 100 Jahren wird tatsächlich das beamen erfunden...
schmog

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von schmog »

Einsamer Igel hat geschrieben:
schmog hat geschrieben:Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
Dann kannst du aber noch 100 Jahre AB bleiben. :roll:

So wie du bisher lebst, hast du keine Freundin gefunden. Sie wird auch nicht plötzlich vor deiner Türe materialisieren. Es sei denn, in den nächsten 100 Jahren wird tatsächlich das beamen erfunden...
Ich habe immerhin fast eine gefunden vor 10 Jahren. Leider ist sie psychisch schwer krank.
Oder mochte sie mich weil sie krank war? :gruebel: Ich weiss es nicht.
Jedenfalls war das die erste Frau in meinem langen Leben, die mich mochte wie ich eben bin.
Benutzeravatar
TheRealDeal
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4346
Registriert: 05 Jun 2013 18:55
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von TheRealDeal »

fidelchen hat geschrieben:
schmog hat geschrieben:Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
Ohh glaub mir... hör blos nicht auf Psychologinen, die sind die schlimmsten...
Ich finde Psychologinnen sind die Besten... Ach nein, das kann ich ja nicht sagen, weil ich ja nicht alle kenne. Aber die Eine, die ich kenne, ist die Beste. Für mich und viele andere Menschen. Aber natürlich nicht für alle...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Wusel

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von Wusel »

schmog hat geschrieben:Dieses schöne Beispiel brachte ich hier schön öfters. :D

Eine Psychologin, die mich schon lange kennt, sagte einmal, es bringe kaum etwas sich zu verändern bzw. zu ändern.
Wenn eine Frau mich mag, aktzeptiert sie mich so wie ich bin.

Fazit: Ich habe halt noch keine passende Frau gefunden. :roll:
Für solche Aussagen hat die Frau Jahre studiert?? :?
Benutzeravatar
TheRealDeal
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4346
Registriert: 05 Jun 2013 18:55
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von TheRealDeal »

Es bleibt einer Frau ja letztlich nichts anderes übrig, als mich so anzunehmen, wie ich bin, wenn sie mit mir zusammen sein möchte. Denn mich gibt es nun mal nur so. Als Sondermodell und Gesamtkunstwerk ;)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
schmog

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von schmog »

@Wusel

Letztes habe ich gesagt. 8-)
Zuletzt geändert von schmog am 26 Aug 2015 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
schmog

Re: ETWAS ändern vs SICH ändern

Beitrag von schmog »

TheRealDeal hat geschrieben:Es bleibt einer Frau ja letztlich nichts anderes übrig, als mich so anzunehmen, wie ich bin, wenn sie mit mir zusammen sein möchte. Denn mich gibt es nun mal nur so. Als Sondermodell und Gesamtkunstwerk ;)
:daumen: