Leben als Rentner

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Pattick

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Pattick »

Montecristo hat geschrieben:
Pattick hat geschrieben:Finanziell sehe ich es so, dass man möglichst seine eigenen vier Wände, abgezahlt und frisch renoviert bei Renteneintritt haben sollte.
Wohneigentum als Investment ist und bleibt ein fürchterliches Klumpenrisiko.
Also eine Immobilie im Ruhrgebiet oder in Mäc-Pomm möchte ich nicht haben.
Und in 30-40 Jahren dürfte diese auch nur noch zu verramschen sein.

Und wer im Rhein-Main-Gebiet wohnt, kann eigentlich nur noch für den Abriss des Flughafens stimmen...
??? Also da komm ich jetzt nicht mit. Wen interessiert die Rendite oder der "Papier-Werterhalt" eines Objekts, das ich selbst bewohne? Spätestens da finde ich dieses BWLer-Denken fehl am Platz. Ich rede ja absichtlich von selbst genutztem Wohneigentum. Da ist wichtig, dass es zu mir passt, dass es für mich im Alter auch noch passt und dass ich mich da wohl fühle sowie die Nebenkosten bezahlbar sind. Und wenn das dann im Ruhrgebiet oder in Mäc-Pomm liegt - nu - wenn es zu Erwerbszeiten dort Arbeit für mich gibt, sofort. Gerade Mäc-Pomm ist landschaftlich echt schön. Ich könnte mir durchaus vorstellen, genau da in einer Dorfgemeinschaft zu leben, wo jeder sich um jeden kümmert. So eine Art Mehrgenerationenhaus in der Fläche.

Ich wohne (noch) im Rhein-Main-Gebiet (Wiesbaden) - schon immer. Nicht dass ich ein Freund des Flughafenausbaus bin. Meiner Ansicht nach ist der Flugverkehr aus ökologischen Gründen auf das notwendige Maß zu beschränken. Aber wegen des Fluglärms .... also ich sag mal wenn mal die allgemeine Nachruhe generell für alle gelten würde, auch für den Flughafen, dann ist das eben so denn der Flughafen bringt echt viele Arbeitsplätze. Außerdem finde ich die Flugzeuge durchaus interessant. Ist ist schon ein majestetischer Anblick, wenn ich auf die Arbeit laufe (einen Teil meines Arbeitswegs laufe ich täglich) und bei klarem Himmel den Sonnenaufgang über Frankfurt und dem frankfurter Flughafen genieße und die großen Maschinen wie an einer Perlenkette aufgereiht einschweben. Das hat schon was. Ich finde es sowieso toll zu Fuß an den Verkehrsströmen vorbei zu laufen und die Hektik dahinter zwar zu spüren, aber sich nicht anstecken zu lassen.

Natürlich wäre mir der gleiche Sonnenaufgang über den Mäc-Pommschen-Seenplatte lieber aber man kann leider nicht alles haben. Ich selbst fliege nicht, die meisten, die jammern, fliegen jährlich mindestens einmal in Urlaub....
Nonkonformist

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Nonkonformist »

dfg82 hat geschrieben:
Dauersingle hat geschrieben:Dennoch lies ihn neulich eine Frau abblitzen die mit ihm zusammen studiert hat, die aber ihr Studium geschmissen hat und heute bei einem Discounter hinter der Kasse sitz in Teilzeit und noch Aufstockung vom Amt bekommt ... sie meinte zu ihm: Du bist ja eigentlich ganz toll, aber es hat halt nicht so ganz gefunkt. Von der 65 ist er noch sehr weit entfernt, er ist Anfang 40, wie die Dame ebenfalls.
Geld ist eben nicht alles und erst recht nicht eine Garantie dafür, dass man an eine Beziehung kommt.
Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
Da kann man besser voll der prolli sein als ein nerd.
Oder besser schreiner oder bauarbeiter sein, als computerprogrammierer.
Da hilft auch das geld nicht mehr.

Für mich kämen überigens wieder kassiererinnen nicht im frage.
Mit ungebildete frauen kann ich wieder gar nichts.
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uhu72
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von uhu72 »

Pattick hat geschrieben:Wen interessiert die Rendite oder der "Papier-Werterhalt" eines Objekts, das ich selbst bewohne?
Das wird dann interessant, wenn du deine Immobilie auf Grund von sich ändernden Lebensumstände wieder in Kapital zurück verwandeln musst. Das wird spätestens im hohen Alter passieren, wenn du auf Grund der natürlichen Altersgebrechen deinen eigenen Haushalt nicht mehr bestreiten kannst und der Wechsel in eine Senioren-Einrichtung unausweichlich ist.
Aber ich gebe dir Recht, dass man einen gewissen Verlust akzeptieren kann, wenn es nur noch um die letzten paar Lebensjahre (oder eventuell sogar nur Monate) geht.
Auch sehe ich als Immobilien-Laie die Beispiele Mek.-Vor.-Pom. und Rhein-Main weniger kritisch. Wo die Immo.-Preise bereits im Keller sind, können sie nicht viel weiter mehr fallen. Während im Grossraum Frankfurt und dessen Einzugsgebiet die Preise stetig steigen. Die Frankfurter sind auf der Flut, nicht wegen des Fluglärms, sondern wegen der Preise. Erweiterung des Flughafen werden nur partiell einzelne Gebiete treffen, wo dann der Preistrend kippt.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Mannanna
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Mannanna »

Nonkonformist hat geschrieben:
dfg82 hat geschrieben:
Dauersingle hat geschrieben:Dennoch lies ihn neulich eine Frau abblitzen die mit ihm zusammen studiert hat, die aber ihr Studium geschmissen hat und heute bei einem Discounter hinter der Kasse sitz in Teilzeit und noch Aufstockung vom Amt bekommt ... sie meinte zu ihm: Du bist ja eigentlich ganz toll, aber es hat halt nicht so ganz gefunkt. Von der 65 ist er noch sehr weit entfernt, er ist Anfang 40, wie die Dame ebenfalls.
Geld ist eben nicht alles und erst recht nicht eine Garantie dafür, dass man an eine Beziehung kommt.
Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
Da kann man besser voll der prolli sein als ein nerd.
Oder besser schreiner oder bauarbeiter sein, als computerprogrammierer.
Da hilft auch das geld nicht mehr.

Für mich kämen überigens wieder kassiererinnen nicht im frage.
Mit ungebildete frauen kann ich wieder gar nichts.
Ungebildet wäre nicht so das Problem, solange Interesse für diverse Dinge da ist.
Andererseits müßte eine Frau wahrscheinlich schon mental eher genügsam sein, um mich und meinen Lebensstil auszuhalten...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

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Gilbert
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Gilbert »

Nonkonformist hat geschrieben:Für mich kämen überigens wieder kassiererinnen nicht im frage.
Mit ungebildete frauen kann ich wieder gar nichts.
Wer sagt denn, daß Kassiererinnen per se ungebildet sein müssen? Klischeedenken pur.... :wuetend:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von dfg82 »

Nonkonformist hat geschrieben: Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
Da kann man besser voll der prolli sein als ein nerd.
Oder besser schreiner oder bauarbeiter sein, als computerprogrammierer.
Da hilft auch das geld nicht mehr.
Ich habe keine Ahnung, wie da die Zahlen genau sind, aber sind die Männer mit hoher Ausbildung allein, weil sie intelligent sind oder sind sie allein, weil sie diverse Defizite haben? Gibt ja schließlich auch massenweise MINTler, die verpartnert sind. Nicht jeder Elektrotechniker, Physiker oder Maschinenbauer ist ein asexueller Karohemdträger.
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Montecristo
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Montecristo »

Pattick hat geschrieben: ??? Also da komm ich jetzt nicht mit. Wen interessiert die Rendite oder der "Papier-Werterhalt" eines Objekts, das ich selbst bewohne?
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Montecristo »

uhu2163 hat geschrieben:Erweiterung des Flughafen werden nur partiell einzelne Gebiete treffen, wo dann der Preistrend kippt.
Die neue Startbahn hat sich doch sehr bemerkbar gemacht. Und damit hat vor 10-20 Jahren einfach niemand gerechnet, der in relativ großem Sicherheitsabstand gekauft hat.

Direkt vor meiner Haustür gibts einen kleinen Flugplatz. Der wurde dann plötzlich von Berkshire Hathaway (genau, Warren Buffet) gekauft und schon gab es die dollsten Pläne zum Ausbau. Da haben hier einige Blut und Wasser geschwitzt.

Selbstgenutzt ist einfach ein Lebensmodell. Meine Haustür, mein Garten, meine Solaranlage.
Und für eine Familie sowieso die einzige Möglichkeit was Größeres zu realisieren.
Aber so als Geldanlage ... Weiß nicht....
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Tyralis Fiena »

Nonkonformist hat geschrieben:
Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
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Offtopic:
Nunja ich erlebe es anders. Durch meinen Mangel an Intelligenz und Bildung fehlt es mir auch an Humor, Begeisterungsfähigkeit und Esprit, um auf andere Menschen positiv einwirken zu können. Vor dem Hintergrund erscheint auch mein egozentrischer, prollhafter Habitus lächerlich. Der soziale Todesstoss erfolgt dann endgültig, wenn meinem Gegenüber gewahr wird, dass ich nur eine wiederungelernte Hilfskraft bin und obendrein ALG 2 beziehe.

Zum Thema Leben als Rentner:
Im Grunde sehe ich mich nahe an Rosta´s Position. Für mich wird es wohl keinen "Lebensabend" geben. :upps: Zudem gehe ich auch nicht davon aus, dass das hiesige System so bestehen bleibt (zugeben, ich neige etwas zu Dystopien). Dank meiner konservativen Erziehung befinde ich mich dahingehend auch moralisch in einer Zwickmühle. :specht:
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Strange Lady »

Tyralis Fiena hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
Da kann man besser voll der prolli sein als ein nerd.
Oder besser schreiner oder bauarbeiter sein, als computerprogrammierer.
Da hilft auch das geld nicht mehr.

Für mich kämen überigens wieder kassiererinnen nicht im frage.
Mit ungebildete frauen kann ich wieder gar nichts.
Offtopic:
Nunja ich erlebe es anders. Durch meinen Mangel an Intelligenz und Bildung fehlt es mir auch an Humor, Begeisterungsfähigkeit und Esprit, um auf andere Menschen positiv einwirken zu können. Vor dem Hintergrund erscheint auch mein egozentrischer, prollhafter Habitus lächerlich. Der soziale Todesstoss erfolgt dann endgültig, wenn meinem Gegenüber gewahr wird, dass ich nur eine wiederungelernte Hilfskraft bin und obendrein ALG 2 beziehe.

Zum Thema Leben als Rentner:
Im Grunde sehe ich mich nahe an Rosta´s Position. Für mich wird es wohl keinen "Lebensabend" geben. :upps: Zudem gehe ich auch nicht davon aus, dass das hiesige System so bestehen bleibt (zugeben, ich neige etwas zu Dystopien). Dank meiner konservativen Erziehung befinde ich mich dahingehend auch moralisch in einer Zwickmühle. :specht:
So dumm kannst du gar nicht sein, deine Beiträge zeichnen sich durch korrekte Orthographie und Grammatik aus, du liest dich auch inhaltlich recht intelligent. Andere hier fallen da durchaus negativer auf. Wenn du nicht gerade auf sapiosexuelle Frauen stehst, könnte es trotzdem hinhauen.
Humor, Charakter und Ausstrahlung sind übrigens wichtiger als reiner Intellekt.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Einsamer Igel »

Jelly Belly hat geschrieben:Als Abine hab ich dann aber erst Recht keine Chance. :( Uns bleibt nur der junge Lover im Ausland. :crybaby:
Welches Ausland?
Nonkonformist

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Nonkonformist »

dfg82 hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Irgendwie glaube ich auch das intelligenz viele frauen abturnt.
Es sind in der regel nicht die männer mit niedrigerem ausbildung die alleine sind.
Da kann man besser voll der prolli sein als ein nerd.
Oder besser schreiner oder bauarbeiter sein, als computerprogrammierer.
Da hilft auch das geld nicht mehr.
Ich habe keine Ahnung, wie da die Zahlen genau sind, aber sind die Männer mit hoher Ausbildung allein, weil sie intelligent sind oder sind sie allein, weil sie diverse Defizite haben? Gibt ja schließlich auch massenweise MINTler, die verpartnert sind. Nicht jeder Elektrotechniker, Physiker oder Maschinenbauer ist ein asexueller Karohemdträger.
Wann man sich als Mann nicht für sport, autos, und in kneipen den macho aushängen und den
üblichen klischees interessiert (es gibt auch keine solche normalo-männer in meinen freundeskreis),
dann droht schon schnell das aus. Frauen stehen in der regel auf bauch-männer, nicht auf
kopf-männer, und ich will sehr gezielt kein bauch-mann sein.
Das du das alles defizite nennt, ist deiner meinung, nicht meiner.
Nonkonformist

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Nonkonformist »

Gilbert hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Für mich kämen überigens wieder kassiererinnen nicht im frage.
Mit ungebildete frauen kann ich wieder gar nichts.
Wer sagt denn, daß Kassiererinnen per se ungebildet sein müssen? Klischeedenken pur.... :wuetend:
Ach, klar doch, da gibt es massenhaft akademiker unter den kassiererinnen. Vielleicht mal
eine studentin mit einen nebenjob, die wCren sowiso zu jung für mich.
Ausnahmegeweis wird es da mal eine geben die sich für das falsche studium entschieden
hat, und keine bessere job finden konnte, aber wer studiert hat entscheidet sich in der
regel nicht freiwillig für eine karriere als kassiererin.

In mein freundeskreis/sozialkreis gibt es fast nur fachhochschule und besser.
(Der trickfilmbereich ist hauptsächlich auf fachhochschul-ebene.)
Bei den frauen in den ich mich verliebte war das meist nicht anders. Einige hatten
Fachhochschule, einige Universität.

Aber vielleicht kennst du da viele kassiererinnen mit Fachhochschule/Uni-abschluss..?
dfg82

Re: Leben als Rentner

Beitrag von dfg82 »

Es soll ja auch die Bauchkopfmänner geben, die von Beidem etwas haben oder gar Frauen, denen Macho-Auto-Sport-Kneipen-Männer nichts geben. Es liegt also tatsächlich im Bereich des Möglichen, dass das nicht alles so schwarzweiß ist, wie Du es hier darstellst. Mann muss auch nicht unbedingt Macho, Aufreißer oder Hallodri sein. Das sind meine Erfahrungen.
Nonkonformist hat geschrieben: In mein freundeskreis/sozialkreis gibt es fast nur fachhochschule und besser.
(Der trickfilmbereich ist hauptsächlich auf fachhochschul-ebene.)
Bei den frauen in den ich mich verliebte war das meist nicht anders. Einige hatten
Fachhochschule, einige Universität.
Bei mir gibts auch etliche Akademiker. Allesamt Kopfmenschen, alle verpartnert.
Martin83

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Martin83 »

Ich sehe das recht einfach. Drei Möglichkeiten.

Entweder werde ich:
a) mit dem Rucksack durch die Welt reisen und wie ein Freak mit den jungen Leuten abhängen; oder
b) irgendwas studieren, wozu ich jetzt keine Zeit habe (Philosophie und Astrophysik würde mich gerade sehr reizen); oder
c) arbeiten bis ich tot bin (in der Anwaltei keineswegs unrealistisch).

:cooler:
Tyralis Fiena
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Re: Leben als Rentner

Beitrag von Tyralis Fiena »

Strange Lady hat geschrieben: So dumm kannst du gar nicht sein, deine Beiträge zeichnen sich durch korrekte Orthographie und Grammatik aus, du liest dich auch inhaltlich recht intelligent. Andere hier fallen da durchaus negativer auf. Wenn du nicht gerade auf sapiosexuelle Frauen stehst, könnte es trotzdem hinhauen.
Humor, Charakter und Ausstrahlung sind übrigens wichtiger als reiner Intellekt.
Offtopic:
Das dürfte nur ein scheinhaftes Anlitz sein. Als Feedback bekam ich auch schon Pseudo-Intellektualität vorgesetzt und ich bin davon sicher befallen. Real spreche ich nicht so und im Inneren bin ich auch im Angesicht meiner riesigen Wissenslücken schlicht gestrickt. Mit diesem Bewusstsein fühle ich dabei lediglich eine innere, beständige Anspannung. Weiter mag ich es nicht ausführen, sonst wird es zu melodramatisch.

Nein, meine Präferenz liegt wirklich nicht speziell bei diesen Frauen und Letzteres vermute ich auch. Reiner Intellekt erblüht wohl eh nur im Feuer der Leidenschaft. (die blöde Phrase schoss mir gerade so durch den Kopf ).
Rosta

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Rosta »

Tyralis Fiena hat geschrieben:Real spreche ich nicht so und im Inneren bin ich auch im Angesicht meiner riesigen Wissenslücken schlicht gestrickt. Mit diesem Bewusstsein fühle ich dabei lediglich eine innere, beständige Anspannung. Weiter mag ich es nicht ausführen, sonst wird es zu melodramatisch.
Geht mir genau so. Anscheinend versuchen wir uns nur diesem Niveau soweit anzupassen wie möglich. So , wie man es im echten Leben auch macht wenn man sich einer Gruppe anschließt oder hinterherrennt. Die unter Umständen auch mal etwas "anders" sein kann, die aber einem trotzdem irgendwie sympathisch oder sonstiges ist.
Pattick

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Pattick »

uhu2163 hat geschrieben:
Pattick hat geschrieben:Wen interessiert die Rendite oder der "Papier-Werterhalt" eines Objekts, das ich selbst bewohne?
Das wird dann interessant, wenn du deine Immobilie auf Grund von sich ändernden Lebensumstände wieder in Kapital zurück verwandeln musst. Das wird spätestens im hohen Alter passieren, wenn du auf Grund der natürlichen Altersgebrechen deinen eigenen Haushalt nicht mehr bestreiten kannst und der Wechsel in eine Senioren-Einrichtung unausweichlich ist.
Aber ich gebe dir Recht, dass man einen gewissen Verlust akzeptieren kann, wenn es nur noch um die letzten paar Lebensjahre (oder eventuell sogar nur Monate) geht.
Auch sehe ich als Immobilien-Laie die Beispiele Mek.-Vor.-Pom. und Rhein-Main weniger kritisch. Wo die Immo.-Preise bereits im Keller sind, können sie nicht viel weiter mehr fallen. Während im Grossraum Frankfurt und dessen Einzugsgebiet die Preise stetig steigen. Die Frankfurter sind auf der Flut, nicht wegen des Fluglärms, sondern wegen der Preise. Erweiterung des Flughafen werden nur partiell einzelne Gebiete treffen, wo dann der Preistrend kippt.
Das Argument mit der Senioreneinrichtung ist schon richtig wobei man da bei einer Immobilie für's Alter auch vorsorgen kann. Vieles kann man auch Zuhause haben. Einzig die rund um die Uhr Betreuung wird teuer. Wobei - auch da denke ich gäbe es im Sinne des Mehrgenerationenwohnens Lösungen. So ein Haus bietet vielleicht auch einem jungen Menschen noch Platz, der sich kümmert und dafür kostenlos wohnt. Warum nicht? Wohnungen in Altenpflegeanlagen sind auch gar nicht so gewaltig teuer. Also hier in Rhein-Main sind Häuser egal welcher größe wesentlich teurer! Ne kleine Wohnung in so ner Anlage etwa 100.000, ein Haus nicht unter 300.000. Aber wenn keine Nachkommen da sind, wie du schon schreibst, ne sechsstellige Summe aus nem Hausverkauf reicht dann doch ne gewisse Zeit und wenn es nicht mehr reicht und es so arg ist, springt auch der Sozialstaat ein. Dafür hat man sein Leben lang bezahlt. Grad wenn man keine Erben hat, sollte man sich im Alter das gönnen, was man sich wünscht. Man hat ja nichts anderes mehr. Ist schon traurig genug....
Nonkonformist

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Nonkonformist »

dfg82 hat geschrieben:
Bei mir gibts auch etliche Akademiker. Allesamt Kopfmenschen, alle verpartnert.[/quote]

Klar gibt es auch verpartnerte kopfmenschen.

Aber alle MABs die ich kenne sind verkopft.
Und kein bauchmensch-Mann den ich kenne ist MAB.
Nicht mal diejenigen die vonwegen gewaltsdelikten im knast waren, oder die alkoholiker,
die ik kennengelernt habe wann ich kurz in den obdachlosenheim war.

Ich schätze das auch das großteil der MABs hier in diesen forum sehr verkopft sind.
Dauersingle

Re: Leben als Rentner

Beitrag von Dauersingle »

das ist auch meine Beobachtung, nonkonformist. Ich sah mal eine Doku über einen Alkoholiker. Diese müsste es auch auf YT geben. Dieser Mann war mal vor seiner Alkoholiker "Karriere" laut der Doku im Management eines Unternehmens. Das kann natürich alles und nichts heißen. Das kann auch heißen, er war irgendwo Filialleiter mit 5 Mitarbeitern unter sich.

Nun jedenfalls dieser Mann war dick, hatte ein stark aufgedunsenes Gesicht und hatte immer wieder Phasen mit tagelangen Alkoholexzessen wo er sich sehr häufig fast tot getrunken hatte und in die Notaufnahme musste. Seine für ihr Alter recht hübsche Freundin stand ihm immer bei und hielt ihm den Eimer wenn er Erbrechen musste und
kümmerte sich darum, dass er nicht an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Geld hatte dieser Mann längst nicht mehr, in der Doku lebte er von Hartz4 und dieses Geld gab er immer sofort für Alkohol aus. Die Ärzte in der Doku sagten, dass er wohl nicht mehr lange zu leben habe, wenn er so weiter macht und er sei ein hoffnungsloser Fall, da man schon mehrfach vergeblich versuchte, ihn zu therapieren. Aber wie beschrieben, eine für ihr Alter recht hübsche Freundin. Blond, schlank, keine Alkoholikerin und sie opferte sich extrem für ihn auf.

In einer Doku über Geld sah ich ein Paar, bei dem der Mann mindestens 20 Jahre älter war als sie. Beide hatten ein gemeinsames Kind, der Mann ist in Privatinsolvenz und ist arbeitslos, die Frau geht arbeiten. Sie war Mitte 30, er Mitte/Ende 50 und ziemlich dick.

Wer als Mann einfach gut kann mit Frauen, kann so einige Defizite wett machen. Wer aber eben nicht gut kann mit Frauen, der muss enormste Vorteile bringen um überhaupt nur etwas Chancen zu haben. Sei es absolutes Top Aussehen oder extremster Reichtum oder zumindest einen Promi Status (ggf. auch ohne Geld, allein die Bekanntheit zieht schon).