Musikgeschmack der Frauen

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
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Le Chiffre Zéro
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Maude hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Maude hat geschrieben:Burger-Song? Crazy Frog? Du sprichst in Rätseln...trau mich gar nicht zu googlen...
Daran bemerkt man die Altersspanne in diesem Forum. Auf der einen Seite stehen diejenigen im gesetzten Alter, die die Populärkultur des ausgehenden 20. Jahrhunderts nicht mehr wahrgenommen haben. Auf der anderen Seite stehen die Spätgeborenen, die annähernd jegliche Popkultur des 20. Jahrhunderts noch nicht wahrgenommen haben.
Frage mich gerade ein kleines bisschen zu welcher Gruppe du mich wohl gerade zählst... :D
Logischerweise zu letzterer. Denn diese ganzen musikalischen Machwerke waren vor deiner Zeit.

Erstere Gruppe würde bedeuten, du bist Ü50. Entweder hättest du dann Crazy Frog tatsächlich wahrgenommen, dir aber gesagt: "Zu meiner Zeit™ gab's sowas noch nicht!" Oder du hättest Crazy Frog nicht wahrgenommen, weil du für Privatfernsehen zu alt bist und das öffentlich-rechtliche Fernsehen so etwas nie gebracht hat.
Automobilist hat geschrieben:@ Zebulon : Das klingt sehr neumodisch, also für Dich bestimmt...
Die einzigen elektronischen Musiker, die nicht nach deiner Zeit waren, waren Lew Termen (Theremin) und möglicherweise Oskar Sala (Trautonium).
zebulon hat geschrieben:** die echte, ursprüngliche elektronische Musik: Klaus Schulze - Friedrich Nietzsche (aus X, sechs musikalische Biografien)Klaus Schulze - Georg Trakl ( auch aus "X", gehören irgendwie zusammen) • Das Standardwerk der elektronischen Musik ist allerdings: "Klaus Schulze - Dune" (leider wegen GEMA bei Youtube gesperrt • Klaus Schulze & Pete Namlock - Dark Side Of The Moog* / Psychedelic Brunch VIIIBernd Kistenmacher - Celestial MovementsManuel Göttsching & Michael Hoenig - Early Water
Blöd ist, dass da auf Youtube viel, aber auch viel durcheinander ist. Wer mag, kann mal nach Eberhard Schoener, Edgar Fröse (leider tot), Gerd Emmens, Isao Tomita, Mario Schönwälder, Michael Rother (genau der: Kluster, Cluster, Neu), Steve Roach, Tangerine Dream (natürlich), Wahnfried ... schauen.
Es seien außerdem folgende Künstler und Gruppen erwähnt, ob welcher Zebulon sich wahrscheinlich einen Finger in den Rachen schieben würde:
  • Walter Carlos (heute Wendy Carlos) – der erste, der "traditionelle", also keine dogmatisch revolutionäre Musik (das wäre Morton Subotnick gewesen, der einen absichtlich zu chromatisch tonalem Spiel unfähigen Buchla spielte) ausschließlich mit einem Synthesizer eingespielt und dadurch den Synthesizer als Musikinstrument populär gemacht hat (Switched-On Bach, 1968)
  • Kraftwerk – die erste rein elektronische Musikgruppe und die Gruppe, die die deutsche EM erst wirklich in Fahrt gebracht und den englischen Synthpop inspiriert hat (Autobahn, 1974)
  • Jean Michel Jarre – der "elektronische Musik" nicht als Genre begreift, sondern als Ausdruck dafür, wie sie gemacht ist, und sie weder experimentell-abgespacet noch maschinenhaft gemacht hat, sondern warm, organisch und immer noch großenteils handgemacht, und der als einer der erfolgreichsten Elektroniker überhaupt gilt und fünf der sechs zuschauerstärksten Konzerte überhaupt gespielt hat (Oxygène, 1976); den Anhängern der Berliner Schule sei übrigens gesagt, daß die wahrscheinlich allerletzte Produktion von Edgar Froese/Tangerine Dream eine Kooperation mit Jarre war
Nichtsdestotrotz ist all dies sehr fraueninkompatible Musik. Um so mehr, wenn man wie ich in einer sehr linksalternativ geprägten Stadt lebt, in der Frauen "handgemachte" Indie/Alternative-Musik mit "richtigen Instrumenten" bevorzugen und ihre grüne Einstellung nicht in Einklang bringen können mit Bergen von Musikinstrumenten, die allesamt zum Funktionieren Strom brauchen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Automobilist

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Automobilist »

@ Le Chiffre Zero : Ich muß gestehen, daß mir diese beiden Namen rein gar nichts sagen..
dfg82

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von dfg82 »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Nichtsdestotrotz ist all dies sehr fraueninkompatible Musik. Um so mehr, wenn man wie ich in einer sehr linksalternativ geprägten Stadt lebt, in der Frauen "handgemachte" Indie/Alternative-Musik mit "richtigen Instrumenten" bevorzugen und ihre grüne Einstellung nicht in Einklang bringen können mit Bergen von Musikinstrumenten, die allesamt zum Funktionieren Strom brauchen.
Wieviele "grüne" Frauen haben Dir denn schon gesagt, dass deine Musikinstrumente zuviel Strom verbrauchen würden? Wahrscheinlich gar keine, nicht wahr? Du denkst einfach nur, dass sie das tun würden. Du steckst die Menschen zu schnell in irgendwelche Schubladen.
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Le Chiffre Zéro
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Ich kenne generell nicht viele Menschen in ungefähr meiner Altersklasse, folglich kenne ich generell kaum Frauen in ungefähr meiner Altersklasse. Aus Hamburg erst recht nicht. Somit kenne ich nur eine einzige Frau, die durch und durch linksalternativ und grün (bis hin zur Parteimitgliedschaft) ist, und die wohnt ein ganzes Stück weiter weg in einer Kleinstadt. Wenn es um Musik geht, die irgendwie mit irgendwelchen elektronischen Instrumenten gemacht wird – und sei es mit einer Heimorgel und Musik, die per se gar nicht elektronisch ist –, dann blockt sie sofort vehement ab. Sie mag nur Akustisches. Somit kann eine Diskussion für und wider den Stromverbrauch elektronischer Instrumente gar nicht erst zustande kommen.

Nichtsdestotrotz lassen sich leicht Tendenzen erkennen, wenn man aufmerksam Singlebörsen beobachtet (Finya und OkCupid; Hamburg + 20–25 km Umgebung, weil Hamburg groß ist, von der Börse aber als Punkt betrachtet wird, um den herum die Umgebungskilometer gemessen werden statt um die Stadtgrenze; Alter 30–40) und sich auch wirklich die Mühe macht, die Profile zu lesen. Es gibt dort sehr viele Frauen, die linksalternativ und häufig auch grün sind. Wenn die ihren Musikgeschmack auflisten, wird sich darunter nichts Elektronisches finden. Keine EDM, kein Synthpop und erst recht keine Klassiker.

Auch sonst schreiben Frauen in ihren Profilen immer wieder, daß sie keinen "Techno" mögen. Das heißt dann aber nicht, daß sie aus allen Stilen der elektronischen Dance Music ausgerechnet Techno nicht mögen, aber z. B. Chicago Acid House wieder in Ordnung finden. Nein, sie verwenden wie der allgemeine deutsche Volksmund "Techno" als Oberbegriff für alles an elektronischer Dance Music von Ambient über House und Dubstep bis Gabber – und all dies lehnen sie ab. Ihre musikalischen Präferenzen enthalten dann auch sonst nichts dediziert Elektronisches. Folglich braucht man sich gar nicht erst irgendwelche Hoffnungen machen, daß sie auf wundersame Art und Weise, wenn man sie damit konfrontiert, auf einmal Gefallen finden an Jarre, Kraftwerk oder Tangerine Dream.

Wenn man sich nun statt dessen den Singleanteil der weiblichen Klientel der Electro-Locations um die Hamburger Sternbrücke (viergleisige Eisenbahnbrücke über die Kreuzung Stresemannstraße/Max-Brauer-Allee, zu sehen auf dem Cover des Jan-Delay-Albums Wir Kinder vom Bahnhof Soul) betrachtet: Denen sind die Klassiker zu alt. Auch wenn die erst das Fundament für die heutige elektronische Musik gelegt haben, so kann man trotzdem nicht darauf abfeiern, wie man es auf halbwegs aktueller EDM kann. Und auch für diese Frauen ist die jenige elektronische Musik, die sie mögen, nichts zum Nebenbeihören und erst recht nichts zum konzentrierten Anhören, sondern wirklich nur zum Abtanzen geeignet. Vielleicht kann man auch zu so manchem Klassiker tanzen – aber mal ehrlich, wer am Wochenende die Nächte zu hartem Trance oder Electro durchfeiert, den wird "Trans-Europa-Expreß" nicht aus der Reserve locken.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Jogger

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Jogger »

Ich kenne generell nicht viele Menschen in ungefähr meiner Altersklasse, folglich kenne ich generell kaum Frauen in ungefähr meiner Altersklasse. Aus Hamburg erst recht nicht. Somit kenne ich nur eine einzige Frau, die durch und durch linksalternativ und grün (bis hin zur Parteimitgliedschaft) ist, und die wohnt ein ganzes Stück weiter weg in einer Kleinstadt. Wenn es um Musik geht, die irgendwie mit irgendwelchen elektronischen Instrumenten gemacht wird – und sei es mit einer Heimorgel und Musik, die per se gar nicht elektronisch ist –, dann blockt sie sofort vehement ab. Sie mag nur Akustisches. Somit kann eine Diskussion für und wider den Stromverbrauch elektronischer Instrumente gar nicht erst zustande kommen.

Nichtsdestotrotz lassen sich leicht Tendenzen erkennen, wenn man aufmerksam Singlebörsen beobachtet (Finya und OkCupid; Hamburg + 20–25 km Umgebung, weil Hamburg groß ist, von der Börse aber als Punkt betrachtet wird, um den herum die Umgebungskilometer gemessen werden statt um die Stadtgrenze; Alter 30–40) und sich auch wirklich die Mühe macht, die Profile zu lesen. Es gibt dort sehr viele Frauen, die linksalternativ und häufig auch grün sind. Wenn die ihren Musikgeschmack auflisten, wird sich darunter nichts Elektronisches finden. Keine EDM, kein Synthpop und erst recht keine Klassiker.

Auch sonst schreiben Frauen in ihren Profilen immer wieder, daß sie keinen "Techno" mögen. Das heißt dann aber nicht, daß sie aus allen Stilen der elektronischen Dance Music ausgerechnet Techno nicht mögen, aber z. B. Chicago Acid House wieder in Ordnung finden. Nein, sie verwenden wie der allgemeine deutsche Volksmund "Techno" als Oberbegriff für alles an elektronischer Dance Music von Ambient über House und Dubstep bis Gabber – und all dies lehnen sie ab. Ihre musikalischen Präferenzen enthalten dann auch sonst nichts dediziert Elektronisches. Folglich braucht man sich gar nicht erst irgendwelche Hoffnungen machen, daß sie auf wundersame Art und Weise, wenn man sie damit konfrontiert, auf einmal Gefallen finden an Jarre, Kraftwerk oder Tangerine Dream.

Wenn man sich nun statt dessen den Singleanteil der weiblichen Klientel der Electro-Locations um die Hamburger Sternbrücke (viergleisige Eisenbahnbrücke über die Kreuzung Stresemannstraße/Max-Brauer-Allee, zu sehen auf dem Cover des Jan-Delay-Albums Wir Kinder vom Bahnhof Soul) betrachtet: Denen sind die Klassiker zu alt. Auch wenn die erst das Fundament für die heutige elektronische Musik gelegt haben, so kann man trotzdem nicht darauf abfeiern, wie man es auf halbwegs aktueller EDM kann. Und auch für diese Frauen ist die jenige elektronische Musik, die sie mögen, nichts zum Nebenbeihören und erst recht nichts zum konzentrierten Anhören, sondern wirklich nur zum Abtanzen geeignet. Vielleicht kann man auch zu so manchem Klassiker tanzen – aber mal ehrlich, wer am Wochenende die Nächte zu hartem Trance oder Electro durchfeiert, den wird "Trans-Europa-Expreß" nicht aus der Reserve locken.
Das ist ja Stoff für 'ne Doktorbarbeit...
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Nur weil ich mehr schreibe als 140 Zeichen? Oder als einen Dreizeiler?
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Jogger

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Jogger »

Nein, ich meinte viel eher die soziokulturellen Beobachtungen und fast philosophischen Ansätze. :mrgreen:
Faith

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Faith »

Ich weiß, der Thread ist etwas älter, aber ich grabe ihn trotzdem mal aus, ich hoffe, das ist okay.

Also ich finde zum Beispiel den gleichen Musikgeschmack beim Partner dann wichtig, wenn man sonst wenig Leute im Umfeld hat, die den auch haben. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte man mit jemanden unterwegs sein, der auch diese Musik mag, und wo man sich dann noch gegenseitig liebt, hach das wäre mal was. :shylove:

Jedenfalls meine Lieblingsmusik ist:
Schlager, bzw für einige klarer: Ballermannschlager/musik. Welche Ironie, wenn man bedenkt, dass ich keinen Alkohol trinke^^

Aber ja, sowas wie Helene Fischer, Mickie Krause, Anna Maria Zimmermann, Jürgen Drews....daher ist auch Karneval für mich zusammen mit Weihnachten die schönste Zeit im Jahr.

Klar höre ich auch mal Rockmusik oder Charts,90er und Musicals, aber gerade wenns um feiern geht eindeutig genauso diese Ballermannschlager, da bin ich fast nirgendswo so unbeschwert, wie beim Erklingen dieser Musik ;)

PS: Und ja, mich hat auch schon mal ein Tyo bzw passiert schneller, aufgehört zu daten, weil ich mt 20 bzw jetzt 22 so unnormal sei und am liebsten solche Schlagermusik höre :wuetend:
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Berglöwe
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Berglöwe »

Auch sonst schreiben Frauen in ihren Profilen immer wieder, daß sie keinen "Techno" mögen.
Auch Metal und Rock sind nicht so oft vertreten.
Das ist ja Stoff für 'ne Doktorbarbeit...
Ihr werdet es nicht glauben aber mit sowas beschäftigt sich die Max Planck Forschung (Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik):
https://www.aesthetics.mpg.de/forschung ... hmack.html

Das ist Grundlagenforschung - nur so nebenbei...
Faith hat geschrieben: Schlager, bzw für einige klarer: Ballermannschlager/musik. Welche Ironie, wenn man bedenkt, dass ich keinen Alkohol trinke^^

Aber ja, sowas wie Helene Fischer, Mickie Krause, Anna Maria Zimmermann, Jürgen Drews....daher ist auch Karneval für mich zusammen mit Weihnachten die schönste Zeit im Jahr.

Klar höre ich auch mal Rockmusik oder Charts,90er und Musicals, aber gerade wenns um feiern geht eindeutig genauso diese Ballermannschlager, da bin ich fast nirgendswo so unbeschwert, wie beim Erklingen dieser Musik ;)

PS: Und ja, mich hat auch schon mal ein Tyo bzw passiert schneller, aufgehört zu daten, weil ich mt 20 bzw jetzt 22 so unnormal sei und am liebsten solche Schlagermusik höre :wuetend:
Grundsätzlich wäre ein verschiedener Musikgemack für mich kein Kriterium bei der Partnerwahl. Meine Eltern haben nur Klassik als gemeinsame Musikbasis und den Rest hört jeder für sich. Schwierig wird es nur dann, wenn ich Musik, die ich nicht leiden kann, dann vom anderen aufgedrängt bekomme.

Was dein Dating-Erlebnis angeht: shit happens. Zu jeder Musikrichtung gibt es Liebhaber, Ignoranten und auch Hasser. Eine Ausnahme könnte vielleicht die Klassik sein, weil da ich bis jetzt kaum Exemplare der letzten Gruppe kennengelernt habe. Aber bei vielen anderen Musikrichtungen scheiden sich echt die Geister: HipHop, Metal, Schlager, Techno... Ich bewege mich selber oft in Umfeldern, wo die Leute Schlager und Ballermann teilweise regelrecht hassen und mit den Augen rollen sobald es ertönt. Es ist halt wie es ist - mancher nimmt das mit der Musik ernster und mancher eben nicht.

Mir persönlich muss Musik mit ihrerer Melodie bzw. den verwendeten Motiven was sagen auf Gefühlsebene (Text brauche ich nicht unbedingt). Bei mir darf es auch das komplette Spektrum an Gefühlen oder Zuständen sein: Liebe, Hass, Glück/Freude, Schwermut, Ruhe/Friedlichkeit, Aggression, Erhabenheit/Stolz usw... Aus diesem Grund bin ich ja auch Freund von OSTs zu Filmen/Spielen und Trailermusik. Das ist allerdings nichts, was nur nebenbei dudelt, sondern etwas, was ich trotz möglicher (meist kreativer) Nebentätigkeit aktiv höre und was mich inspiriert (hört sonst noch jemand Two Steps from Hell beim Zeichnen?).
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von marwie »

Faith hat geschrieben: PS: Und ja, mich hat auch schon mal ein Tyo bzw passiert schneller, aufgehört zu daten, weil ich mt 20 bzw jetzt 22 so unnormal sei und am liebsten solche Schlagermusik höre :wuetend:
Das habe ich auch schon gemacht (wobei es nicht der einzige Grund war) :-)
Schlagermusik ist halt so ziemlich das Gegenteil von der Musik, die ich höre (Progressive Rock). Sowohl Melodie als auch Text sind mir viel zu simpel gestrickt, ich frage mich dann halt, ob die Person, die sowas hört, auch so simpel gestrickt ist...
Automobilist

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Automobilist »

Ich denke auch, daß man zu einem gewissen Grade daran einen Compatibilitätsgrad ablesen kann.
Logan 5

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Logan 5 »

Alexas hat geschrieben:Aus diesem Grund bin ich ja auch Freund von OSTs zu Filmen/Spielen und Trailermusik.
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Einsamer Igel »

jemand der genau meinen musikgeschmack hat, ist mir noch nicht begegnet. finde unterschiedliche musikgeschmäcker relativ harmlos, solange ich nix zwangsweise mithören muss, wovon ich kopfweh kriege. zum thema schlager: vor kurzem war in einem geschäft ein kleines Mädchen im einkaufswagen vor mir, dass die ganze zeit nur "atemlos" gebrabbelt hat. Nur dieses Wort. Immerzu. Kurz davor, Reanimation zu leisten. Bild
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Birdfood »

Faith hat geschrieben:Jedenfalls meine Lieblingsmusik ist:
Schlager, bzw für einige klarer: Ballermannschlager/musik. Welche Ironie, wenn man bedenkt, dass ich keinen Alkohol trinke^^

Aber ja, sowas wie Helene Fischer, Mickie Krause, Anna Maria Zimmermann, Jürgen Drews....daher ist auch Karneval für mich zusammen mit Weihnachten die schönste Zeit im Jahr.
Was haben Ballermannhits denn mit Musik zu tun? :gruebel:

Anspruchsloos durch die Nacht :singen:
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Lonely »

Birdfood hat geschrieben:Was haben Ballermannhits denn mit Musik zu tun? :gruebel:
Ich denke mir immer: Ohne Schatten würde man vielleicht gar nicht sehen, aus welcher Richtung das Licht kommt ! :idee:
"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones

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Einsamer Igel
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Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Einsamer Igel »

Geschmäcker sind halt verschieden. ;)

Glücklicherweise sind sie es, sonst gäbe es nicht so viel Auswahl. Wäre doch ziemlich langweilig sonst, oder? :kopfhoerer:
Freier Mensch

Re: Musikgeschmack der Frauen

Beitrag von Freier Mensch »

Ich habe das hier schon häufiger gelesen, dass es eine Rolle spielt welche Musik er/sie hört und mag.
Es gibt kaum etwas was für mich weniger wichtig ist.
Ich persönlich höre meistens Radio, meistens Jugendsender oder privaten lokalen, und sonst bin ich eher auf der Chartsebene zu finden. Manchmal auch bisschen was älteres, aber sonst nichts krasses.
Ok gut auf Partys auch Schlager, aber sonst eher nicht.
Wenn sie nun auf Hip Hop, RnB, Punk oder Klassik steht wäre mir das sehr egal, solange ich das nicht mit hören muss :D und im Auto weiterhin 08/15 Radio gehört werden kann.
Und da ich kein besonderer Konzertgeher bin, bin dafür viel zu geistig, wäre das sicherlich keine Hauptbeschaftigung in einer Beziehung