Für Männer: "Spielprinzip"??

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ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

NBUC hat geschrieben:Das hilft aber überhaupt nichts, wenn die betreffende Frau sich nicht in Spiellaune befindet.
DAS dürfte eines der Hauptprobleme vieler ABs sein. Man muss erst mal einen Spielpartner finden, wenn man nicht alleine den Tennisball gegen die Wand donnern will.

Wie soll denn jemand lernen, gut und genussvoll Tennis zu spielen, wenn er nur alle drei Jahre ein Match spielen kann? ;)
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Hoppala
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Das hilft aber überhaupt nichts, wenn die betreffende Frau sich nicht in Spiellaune befindet.
Und bei manchen ist das so gut wie immer der Fall und auch bei den Normalos ist des für die Mehrheit der Normalzustand, nur eben mit einem deutlich größeren Anteil Ausnahmen und einem [bg]rößeren Zugang zu überhaupt Kandidatinnen in gelassenerem Zustand[/b] durch ein anders gestricktes Umfeld (Beruf) und Freundeskreis und einer anderen Sozialisation und folgend Umgang darin.
Ich hab mal das Wesentlich fett gesetzt.

Wer nicht will, will nicht. Nächste.
Wer nicht genug "Zugang" (du hast immer eine Ausdrucksweise, NBUC ...) hat, besorgt ihn sich.

Denn offenbar gibt es für die meisten Menschen genug "Spielparrtner in Spiuellaune", dass sie immer wieder eine Beziehung finden.

Was soll das ständige Diskutieren vorhandenen Hürden? Sinnvoller ist doch zu erkennen, dass es wohl nicht allzu schwer sein kann, da drum rum oder drüber zu kommen.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Das hilft aber überhaupt nichts, wenn die betreffende Frau sich nicht in Spiellaune befindet.
Und bei manchen ist das so gut wie immer der Fall und auch bei den Normalos ist des für die Mehrheit der Normalzustand, nur eben mit einem deutlich größeren Anteil Ausnahmen und einem [bg]rößeren Zugang zu überhaupt Kandidatinnen in gelassenerem Zustand[/b] durch ein anders gestricktes Umfeld (Beruf) und Freundeskreis und einer anderen Sozialisation und folgend Umgang darin.
Ich hab mal das Wesentlich fett gesetzt.

Wer nicht will, will nicht. Nächste.
Wer nicht genug "Zugang" (du hast immer eine Ausdrucksweise, NBUC ...) hat, besorgt ihn sich.

Denn offenbar gibt es für die meisten Menschen genug "Spielparrtner in Spiuellaune", dass sie immer wieder eine Beziehung finden.

Was soll das ständige Diskutieren vorhandenen Hürden? Sinnvoller ist doch zu erkennen, dass es wohl nicht allzu schwer sein kann, da drum rum oder drüber zu kommen.
Ob es diesen Zugang gibt, entscheidet man nicht selber, sondern diejenigen, welche das eigene Angebot dann annehmen oder ablehnen können.
Man kann es probieren, aber die positive Antwort nicht erzwingen.

Und wenn es für "die meisten" genug Spielpartner gibt, giklt das für den Rest von "die meisten" die bis zu "alle" fehlen eben nicht.

Und über die Hürden wird diskutiert, weil diese eben zwischen einem und der Akzeptanz als Speilpartner stehen. Dass die anderen meist schon drüber sind hilft einem selbst ja überhaupt nicht, vor allem wenn man nicht weis wie man selber drüber kommt.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

NBUC hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Das hilft aber überhaupt nichts, wenn die betreffende Frau sich nicht in Spiellaune befindet.
Und bei manchen ist das so gut wie immer der Fall und auch bei den Normalos ist des für die Mehrheit der Normalzustand, nur eben mit einem deutlich größeren Anteil Ausnahmen und einem [bg]rößeren Zugang zu überhaupt Kandidatinnen in gelassenerem Zustand[/b] durch ein anders gestricktes Umfeld (Beruf) und Freundeskreis und einer anderen Sozialisation und folgend Umgang darin.
Ich hab mal das Wesentlich fett gesetzt.

Wer nicht will, will nicht. Nächste.
Wer nicht genug "Zugang" (du hast immer eine Ausdrucksweise, NBUC ...) hat, besorgt ihn sich.

Denn offenbar gibt es für die meisten Menschen genug "Spielparrtner in Spiuellaune", dass sie immer wieder eine Beziehung finden.

Was soll das ständige Diskutieren vorhandenen Hürden? Sinnvoller ist doch zu erkennen, dass es wohl nicht allzu schwer sein kann, da drum rum oder drüber zu kommen.
Ob es diesen Zugang gibt, entscheidet man nicht selber, sondern diejenigen, welche das eigene Angebot dann annehmen oder ablehnen können.
Man kann es probieren, aber die positive Antwort nicht erzwingen.

Und wenn es für "die meisten" genug Spielpartner gibt, giklt das für den Rest von "die meisten" die bis zu "alle" fehlen eben nicht.

Und über die Hürden wird diskutiert, weil diese eben zwischen einem und der Akzeptanz als Speilpartner stehen. Dass die anderen meist schon drüber sind hilft einem selbst ja überhaupt nicht, vor allem wenn man nicht weis wie man selber drüber kommt.
PLUS:

ob es diesen Zugang gibt, ist nicht allein eine Frag des WOLLENS, sondern genauso des KÖNNENS. Wer keine Ahnung hat, wie man Zugang zum Inneren einer Kokosnuss bekommt, der wird sie entweder gar nicht erst aufkriegen oder völlig zerstören, wobei das Kokoswasser verloren geht und das Innere der Nuss zermatscht und verschmutzt wird.

Das Können im Sinne des "Gewusst-Wie", ist ein ganz entscheidender Faktor bei der Frage, ob und inwiefern man sich einen Zugang verschaffen kann.

Zweiter Punkt: Das diskutierende Nachdenken über Hürden kann dazu helfen, sich dieser bewusst zu werden, um sie dann nach und nach bewältigen zu können. Wer eher der analytische Lerntyp (!) ist, BRAUCHT dieses Vorgehen sogar.

Also wir sehen, es ist immer wieder dasselbe: Hoppala bietet Halbwahrheiten, Oberflächlichkeiten und rhethorische Spielchen, die nichts weiter tun als ihm selbst das Gefühl zu geben, "etwas gesagt" zu haben. Dem Betroffenen jedoch helfen sie nicht, ja: sie sind sogar dazu geeignet, dem Betroffenen das Gefühl zu geben, er könne und werde es ohnehin niemals schaffen.
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Gilbert
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Gilbert »

Wer sagt, es sei nur eine Frage des Könnens, beherrscht meiner Ansicht nach ein paar grundlegende Basics des zwischenmenschlichen Umgangs nicht.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABKO »

Ja, auch das kommt vor.
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Gilbert hat geschrieben:Wer sagt, es sei nur eine Frage des Könnens, ...
Das sagt hier auch niemand.

Sondern das:
ob es diesen Zugang gibt, ist nicht allein eine Frag des WOLLENS, sondern genauso des KÖNNENS.
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Gilbert
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Gilbert »

ogor hat geschrieben:
Gilbert hat geschrieben:Wer sagt, es sei nur eine Frage des Könnens, ...
Das sagt hier auch niemand.

Sondern das:
ob es diesen Zugang gibt, ist nicht allein eine Frag des WOLLENS, sondern genauso des KÖNNENS.
Ja danke Herr Pingelig, ich habe es erwartet.... :roll:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Gilbert hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:
Gilbert hat geschrieben:Wer sagt, es sei nur eine Frage des Könnens, ...
Das sagt hier auch niemand.

Sondern das:
ob es diesen Zugang gibt, ist nicht allein eine Frag des WOLLENS, sondern genauso des KÖNNENS.
Ja danke Herr Pingelig, ich habe es erwartet.... :roll:
Das hat mit "pingelig" nichts zu tun.

Die Aussage ist eine komplett andere, ob ich "nur" als alleiniges Merkmal schreibe oder "genauso" als eines von mehreren Merkmalen.

Und das ein gewissens "Können" auch im zwischenmenschlichem Umgang von Nöten ist, wird wohl niemand bestreiten.
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Gilbert
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Gilbert »

ogor hat geschrieben:Die Aussage ist eine komplett andere, ob ich "nur" als alleiniges Merkmal schreibe oder "genauso" als eines von mehreren Merkmalen.
Es soll bewußt eine andere Aussage sein. Daher habe ich absichtlich nicht zitiert, um es als eigenständige Aussage zu formulieren, weil es in diesem Forum noch mehr User gibt, die von sich behaupten, es nicht zu können....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Hoppala
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: Ob es diesen Zugang gibt, entscheidet man nicht selber, sondern diejenigen, welche das eigene Angebot dann annehmen oder ablehnen können.
Man kann es probieren, aber die positive Antwort nicht erzwingen.

Und wenn es für "die meisten" genug Spielpartner gibt, giklt das für den Rest von "die meisten" die bis zu "alle" fehlen eben nicht.

Und über die Hürden wird diskutiert, weil diese eben zwischen einem und der Akzeptanz als Speilpartner stehen. Dass die anderen meist schon drüber sind hilft einem selbst ja überhaupt nicht, vor allem wenn man nicht weis wie man selber drüber kommt.
Du beklagst schon wieder, dass an einer Bezieung nunmal mindestens 2 beteiligt sind. Das macht keinen Sinn.
Du stehst in der Verantwortung, dir diesen ominösen "Zugang" zu verschaffen. Niemand sonst. Daher ist es sinnlos, an diesem Punkt auf andere zu verweisen. Hlfreich dabei ist, sich zu vergegenwärtigen, dass der Mensch als soziales Wesen eine überwiegende Tendenz hat, Beziehungen aufzunehmen, und eine untergeordnete Tendenz, sie zu vermeiden. Normalerweise.

Du willst doch garantiert keine "erzwugene" positive Antwort. Folglich ist es kein Argument, dass es die nicht geben wird.

"Die meisten" heißt, dass natürlich nicht jeder ständig und ohne Pause Gelegenheiten hat. Es ist eine Momentaufnahme, Sofern du nicht lebenslang in Isolationshaft bist, gehörst auch du immer wieder malzu "den meisten".
Außerdem wäre es erfreulich, wenn du zur Abwechslung nicht beständig die fraglois auch vorhandenen hinderlichen Aspekte in den Vodergrund schiebst, sondern die ebenso fraglos vorhandenen hilfreichen Aspekte. Du wolltest, dass man dich auf deine Fehler hiweist? Das ist einer.

Es macht keine Sinn, über die Hürden zu diskutieren. Es macht Sinn über Wege zu diskutieren, wie man drumrum oder drüber kommt. Dass andere es in großer Zahl geschafft haben, sagt einem, dass es grundsätzlich nicht allzu kompliziert sein kann. Und wenn es einem dennoch komplizierrt erscheint, liegt das wesentliche Hindernis höchstwahrscheinlich nicht vor einem, sondern IN einem. Und dann muss man halt erst mal da drüber.
ABChancenlos hat geschrieben:Das Können im Sinne des "Gewusst-Wie", ist ein ganz entscheidender Faktor bei der Frage, ob und inwiefern man sich einen Zugang verschaffen kann.
Dem Menschen und einigen Tierarten hat die Natur die Fähigkeit zur intelligenten Problemlösung mitgegeben. Auch wenn es noch keine traditionelle Lösiung geben sollte (oder man sie nicht kennt). Irgendjemand unter den Schimpansen hat mal herausbekommen, wie man die Kokosnusss aufbekommt, und eine Elster, wie man die Walnuss mittels einer Straßenbahn knackt. Und soweit man wieß, wurde das nicht nur einmal entdeckt, sondern sogar öfter, weil es in voneinander getrennten Populationen und mit im Detail verschiedenen Strategien getan wird. Einige erfinden es, andere lernen durch Beobachten. Wenn du nichts beobachtest, kannst du es dir folglich selbst erfinden.
Aber richtig ist auch; Mancher lernt's nie.
Wer sich selbst für so jemand hält, muss auf Nüsse verzichten, oder sich darauf verlegen, die Reste aufzupicken.
Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteil davon aus, dass ein jeder prinzipell intellgent genug ist, grundlegende menschliche Verhaltensweisen wie "Beziehung" hinzubekommen. Weil der Mensch dafür "gebaut" wurde.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: Du beklagst schon wieder, dass an einer Bezieung nunmal mindestens 2 beteiligt sind. Das macht keinen Sinn.
Du stehst in der Verantwortung, dir diesen ominösen "Zugang" zu verschaffen. Niemand sonst. Daher ist es sinnlos, an diesem Punkt auf andere zu verweisen. Hlfreich dabei ist, sich zu vergegenwärtigen, dass der Mensch als soziales Wesen eine überwiegende Tendenz hat, Beziehungen aufzunehmen, und eine untergeordnete Tendenz, sie zu vermeiden. Normalerweise.

Du willst doch garantiert keine "erzwugene" positive Antwort. Folglich ist es kein Argument, dass es die nicht geben wird.

"Die meisten" heißt, dass natürlich nicht jeder ständig und ohne Pause Gelegenheiten hat. Es ist eine Momentaufnahme, Sofern du nicht lebenslang in Isolationshaft bist, gehörst auch du immer wieder malzu "den meisten".
Außerdem wäre es erfreulich, wenn du zur Abwechslung nicht beständig die fraglois auch vorhandenen hinderlichen Aspekte in den Vodergrund schiebst, sondern die ebenso fraglos vorhandenen hilfreichen Aspekte. Du wolltest, dass man dich auf deine Fehler hiweist? Das ist einer.

Es macht keine Sinn, über die Hürden zu diskutieren. Es macht Sinn über Wege zu diskutieren, wie man drumrum oder drüber kommt. Dass andere es in großer Zahl geschafft haben, sagt einem, dass es grundsätzlich nicht allzu kompliziert sein kann. Und wenn es einem dennoch komplizierrt erscheint, liegt das wesentliche Hindernis höchstwahrscheinlich nicht vor einem, sondern IN einem. Und dann muss man halt erst mal da drüber.
Genau, erzwingen ist nicht und damit KANN ich mir diesen Zugang nicht autonom verschaffen.
Alles was geht ist ein Angebot machen, aber ob das dann angenommen wird ist dann nicht mehr von meinem Willen abhängig, sondern von der Qualität des Angebots - und das ist dann eine Kombi aus grundlegenden Attraktivitätsmerkmalen und erlernten Qualitäten, aus einer Lebensschule, die ich komplett verpasst habe.

Da ist auch kein Verweis auf notwendige Aktionen anderer, sondern die Suche nach diesen Schulweisheiten,um nach Möglichkeit doch noch genug zu verstehen und so die notwendige Qualifikation noch zu erwerben um über die Eingangshürde zum Mitspielen zu kommen.

Zuletzt um als Spielpartner zu zählen gehört nicht nur theoretische Existenz dazu, sondern eben auch Mitspielinteresse. Und das ist dann wie oben keine Frage der zufälligen Verteilung, sondern des Interesses aus Sicht der gesuchten Spielpartner. Entsprechend ist gar keine Isolation notwendig. Der rechtschaffene Münzlose kann problemlos vor dem Getränkeautomaten verdursten.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von klecks »

Zappelot: Du hast in einem anderen Thead erwähnt, dass du schon Erkenntnisse aus dem Buch gewonnen hast. Lässt du uns daran teilhaben?
Cylon

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Cylon »

Ich habe das Inhaltsverzeichnis durchgelesen und für mich ist klar, dass das ein PU-Buch ist. Ich glaube PU funktioniert nur bei jungen Männern, die lediglich etwas schüchtern sind. Mir hat PU auch mal Hoffnung gemacht, um so härter war dann die Enttäuschung.

Auf Seite 226 geht es um den Satz "Sie spielt in einer anderen Liga". Ich kann mir schon denken, worum es geht und was die Meinung des Autors ist. Letztlich geht es doch immer ums Aussehen. Bei manchen Frauen kommt vielleicht noch die Kohle oder das Ansehen dazu. Aber es gibt diese Ligen und man sollte auch darauf achten, dass das Niveau der Frau nicht höher ist als das eigene.
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

klecks hat geschrieben:Du hast in einem anderen Thead erwähnt, dass du schon Erkenntnisse aus dem Buch gewonnen hast. Lässt du uns daran teilhaben?
Stimmt. Gut aufgepasst!

Ich hatte in den letzten Tagen allerdings wenig Zeit zum Lesen - und darum stecke ich noch mitten im Buch: Ich habe jetzt ungefähr die Hälfte von "Spielprinzip" gelesen.

Um eine Sache schon mal vorneweg zu sagen: Das Buch ist beileibe kein Reinfall! Ich finde es (bislang) sogar ausgesprochen gut!

Ich stimme dem Autor zwar nicht in allen Punkten zu. Aber gerade das finde ich - in diesem Fall - gar nicht so schlecht. Die Aussagen in "Spielprinzip" sind manchmal kontrovers, aber sie sind immer gut und schlüssig begründet. Wenn man also nicht zustimmt, ist man (zwangsläufig) gezwungen, sich mit den Argumenten des Autors auseinanderzusetzen. Gedanken anregend ist "Spielprinzip" auf jeden Fall!
Cylon hat geschrieben:für mich ist klar, dass das ein PU-Buch ist.
Damit hast du vermutlich recht. "Spielprinzip" kommt mit Sicherheit auch aus der Pick-Up-Ecke. Ich empfinde es aber nicht als typisches Pick-Up-Buch. Vielmehr scheint der Autor Elemente aus der Pick-Up-Community übernommen zu haben, die - im Zusammenhang des Buches - Sinn ergeben. Aber er schmeißt nicht mit diesen albernen Pick-Up-Floskeln um sich (generell enthält das Buch wenige Anglizismen). Und außerdem scheint es sehr viel um Persönlichkeitsentwicklung zu gehen. Zumindest in der ersten Hälfte.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Aber wenn ich die eigentliche Besonderheit (bzw. das Alleinstellungsmerkmal) von "Spielprinzip" definieren sollte, würde ich sagen: Das Buch arbeitet mit Fakten, die jeder kennt; es stellt aber Zusammenhänge her, die nicht jeder (schon) gesehen hat.

Zum Beispiel: Warum verhalten sich viele Männer so, dass sie eigentlich unattraktiv wirken? Der Autor zeigt einige Modelle und Modellsituationen in den Medien, Geschichten, Büchern, die uns das falsche Verhalten eintrichtern und (irrigerweise) als zielführend vorleben. Anderes Beispiel: Woran kann man erkennen, was (viele) Frauen wollen? Der Autor zeigt, womit sich Frauen freiwillig (und in ihrer Freizeit) beschäftigen - und sagt, welche Rückschlüsse das auf die weiblichen Sehnsüchte/Träume zulässt. Das klingt jetzt (so abstrakt formuliert) natürlich wenig spektakulär. Aber die konkreten Zusammenhänge, die der Autor herstellt, sind schon irgendwie beeindruckend (weil sie schlüssig wirken).

Außerdem geht es in der ersten Buchhälfte primär darum, den Leser zu motivieren. Also: Es wird herausgestellt, warum viele Hindernisse und Hürden, die man im Kopf hat, schwachsinnig sind. Und es wird gezeigt, warum man - im Vergleich zu anderen Männern - gar nicht so desolat, erbärmlich und verloren dasteht, wie man immer glaubt.

Gerade bei mir rennt der Autor damit offene Türen ein: Das ist sowieso eins meiner Hauptprobleme - dass ich (unbewusst) glaube, dass es allen anderen um Längen besser geht als mir. Der Autor bekräftigt immer wieder, dass die subjektive Sicht die Dinge (tendenziell) übermäßig verschlimmert.

Zitat von Seite 65:
"Es ist erhellend und lehrreich, die Farce zu durchschauen. Niemand ist zu beneiden. [...] Monotonie, Alltäglichkeit und Langeweile verschonen keinen Menschen. Niemandem geht es viel besser als allen anderen".
Es wirkt (auf mich) schon motivierend, solche Urteile mal klar, unumwunden und (erfrischend) pauschal ausgesprochen zu hören/lesen.

Ich finde, man merkt vielleicht, dass der Autor kein ABler ist. Aber man merkt auch, dass er sich in meine Denkweise reinfinden kann - und mich (ein Stück weit) verstehen kann. Und selbst bei den Details, wo ich ihm nicht zustimme, fühle ich mich gut beraten und unterhalten, weil der Schreibstil - last but not least - sehr eingängig, abwechslungsreich und knackig ist.
Cylon hat geschrieben: Auf Seite 226 geht es um den Satz "Sie spielt in einer anderen Liga". Ich kann mir schon denken, worum es geht und was die Meinung des Autors ist.
Bei diesem Kapitel bin ich noch nicht. Aber ich weiß, was du befürchtest. Ich glaube auch, dass es verschiedene Ligen gibt. Und wenn der Autor das Gegenteil behauptet, wird das wohl ein Punkt sein, wo ich ihm widersprechen muss. Ich bin jedenfalls gespannt.

Wenn ich dran denke, schreibe ich hier mal, was "Spielprinzip" zu diesem Punkt sagt (wenn ich mit meiner Lektüre soweit bin)...
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von klecks »

Cylon hat geschrieben: Aber es gibt diese Ligen und man sollte auch darauf achten, dass das Niveau der Frau nicht höher ist als das eigene.
Niveau kann ja vieles beinhalten - aber jetzt ist mir auch klar, warum ich so wenige Männer abkriege ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Mir kann einfach keiner das Wasser reichen ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

@Zappelot

Hm, das ist alles schön und gut - für mich wär jetzt allerdings die Frage:

was wirst Du nach der Lektüre des Buches an KONKRETEN Handlungen anders machen als vorher, und inwiefern wird das zu KONKRETEN Verbesserungen in Deinem Leben führen?

Ich habe in den letzten 10++ Jahren unendlich viele Ratgeber durchgearbeitet, zu allen möglichen Themen - Zeitmanagement, (Selbst-)Motivation, kommunikativer werden, selbstbewusster werden, Lernen/Prüfungen bestehen usw usf, echt alle möglichen Lebensthemen die man sich denken kann - aber letztendlich muss ich, wenn ich da mal n kritisches Fazit ziehe, eingestehen, dass ich noch immer derselbe unorgansierte, unsichere Kommunikationstölpel mit Siebgedächtnis bin, der ich anno 2002 war.

Deswegen bin ich, was so Ratgeber angeht, mittlerweile ziemlich kritisch und habe mir angewöhnt, immer nach KONKRETEN Resultaten zu fragen, die jemand aufgrund der neuen Informationen denn nun in der Praxis tatsächlich erreicht hat. Denn von "interessanten Einsichten", "kurzweiliger Lektüre", "vielversprechenden Tipps" o.ä. ist eigentlich in fast immer die Rede.
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Hoppala
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Hoppala »

ABChancenlos hat geschrieben:Ich habe in den letzten 10++ Jahren unendlich viele Ratgeber durchgearbeitet, zu allen möglichen Themen - Zeitmanagement, (Selbst-)Motivation, kommunikativer werden, selbstbewusster werden, Lernen/Prüfungen bestehen usw usf, echt alle möglichen Lebensthemen die man sich denken kann - aber letztendlich muss ich, wenn ich da mal n kritisches Fazit ziehe, eingestehen, dass ich noch immer derselbe unorgansierte, unsichere Kommunikationstölpel mit Siebgedächtnis bin, der ich anno 2002 war.
Vom Lesen und Wissen allein ändert sich nichts. Da hilft der beste Ratgeber nichts.
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ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Hoppala hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:Ich habe in den letzten 10++ Jahren unendlich viele Ratgeber durchgearbeitet, zu allen möglichen Themen - Zeitmanagement, (Selbst-)Motivation, kommunikativer werden, selbstbewusster werden, Lernen/Prüfungen bestehen usw usf, echt alle möglichen Lebensthemen die man sich denken kann - aber letztendlich muss ich, wenn ich da mal n kritisches Fazit ziehe, eingestehen, dass ich noch immer derselbe unorgansierte, unsichere Kommunikationstölpel mit Siebgedächtnis bin, der ich anno 2002 war.
Vom Lesen und Wissen allein ändert sich nichts. Da hilft der beste Ratgeber nichts.
Oh achso... mensch vielen Dank dass du mich darauf hinweist :klassiker:
Teetrinker

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Teetrinker »

ABChancenlos hat geschrieben: Ich habe in den letzten 10++ Jahren unendlich viele Ratgeber durchgearbeitet, zu allen möglichen Themen - Zeitmanagement, (Selbst-)Motivation, kommunikativer werden, selbstbewusster werden, Lernen/Prüfungen bestehen usw usf, echt alle möglichen Lebensthemen die man sich denken kann - aber letztendlich muss ich, wenn ich da mal n kritisches Fazit ziehe, eingestehen, dass ich noch immer derselbe unorgansierte, unsichere Kommunikationstölpel mit Siebgedächtnis bin, der ich anno 2002 war.
Ohje, das weckt Pessimismus bei mir. Also man kann jahrelang verschiedene Bücher lesen und das dann umsetzen und es ändert sich nichts? :cry:

Vielleicht lasse ich sowas dann lieber, weil ich auch nicht so der Bücher-Typ bin. Das kommt mir immer als so viel vor. Dabei will ich doch gar nicht so viel machen, sondern halt nur irgendwas bestimmtes besser machen. Da kommt mir ein Buch immer wie ein Marathon vor. Kam mit Ratgebern von Webseiten besser klar, ist mir auch lieber, wenn man nur ein, zwei mal scrollen muss und nicht 250 Buch-Seiten vor sich hat. Das probiert man dann aus und mal gelingt's mal nicht - isja klar, man weiß ja vorher nicht, ob das die richtigen Tips sind. Manchmal muss man auch öfter machen, weil Umgewöhnung oder Umlernen halt Zeit braucht. Da bin ich ja echt froh, daß ich mir das mit Büchern bisher gespart habe. Ich hatte mal etwas von simplify your life geschenkt bekommen, aber hab davon auch nur ein viertel gelesen *schäm*. War zwar richtig, was drin stand, aber zu banal.

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