Gleich zweimal? Bist du Bigamist?Alaska Kid hat geschrieben:Würde ich gern jetzt bestellen, 2-mal. Bitte
Partnersuche und berufliche Situation
Re: Partnersuche und berufliche Situation
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Darum geht's doch gar nicht. Es geht mir schlicht und ergreifend um Zahlen. Und da würde mein Gehalt realistisch betrachtet nicht für vier Personen reichen. Zumal ich auch mit Familie nicht auf einen gewissen Lebensstandard verzichten wollte.NBUC hat geschrieben:Überleg doch mal wie viel alleine die Hausarbeit wert ist, die du dann kostenlos bekommst und später die Kindererziehung erst...desigual hat geschrieben: Ich verdiene bestimmt nicht so viel, dass ich allein Mann und Kinder durchfüttere!
Ich erwarte ja auch umgekehrt nicht, dass der Mann arbeitet und ich jahrelang daheim bin und das wäre - je nachdem was er verdient - evtl. ja auch nicht möglich.
Re: Partnersuche und berufliche Situation
Geht es nicht genau darum in einer Beziehung: gemeinsam Lösungen für Probleme finden.desigual hat geschrieben:Darum geht's doch gar nicht. Es geht mir schlicht und ergreifend um Zahlen. Und da würde mein Gehalt realistisch betrachtet nicht für vier Personen reichen. Zumal ich auch mit Familie nicht auf einen gewissen Lebensstandard verzichten wollte.NBUC hat geschrieben:Überleg doch mal wie viel alleine die Hausarbeit wert ist, die du dann kostenlos bekommst und später die Kindererziehung erst...desigual hat geschrieben: Ich verdiene bestimmt nicht so viel, dass ich allein Mann und Kinder durchfüttere!
Ich erwarte ja auch umgekehrt nicht, dass der Mann arbeitet und ich jahrelang daheim bin und das wäre - je nachdem was er verdient - evtl. ja auch nicht möglich.
Was ist wenn du einen Top-Manager kennen lernst, der gut verdient und nach sagen wir ca 3 Jahren bekommen wir eine Wirtschaftskrise - Managerjob ade. Und aus dem Topverdiener wird ein Sozialfall. schmeißt du ihn dann raus? Was mit einer schweren Krankheit, aussortieren, wegschmeissen. Natürlich wenn der Mann ein Couch-potato ist und sein Hintern nicht hochbekommt oder die Frau den Mann bloß als ihr Fruchtbonbon sieht der sie schwängern soll. Dann Abstand halten und weitersuchen
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Ich bin derzeit in der Situation, dass ich deutlich mehr verdiene als mein Partner und dieser auch nicht zu 100% arbeitet. Essen gehen, Urlaub, Freizeitaktivitäten (sowohl gemeinsame als auch getrennt) werden komplett durch mein Gehalt finaziert.
Mein Partner ist durch die reduzierte Arbeit deutlich glücklicher und entspannter und das ist uns die Sache wert. So häufig gehen wir nun auch nicht essen und dann geht es eben keine drei Mal im Jahr in Urlaub, aber zwischen den Urlauben geht es uns beiden gut.
Sobald es bei uns an die Familienplanung geht, werde ich nur den Mutterschutz in Anspruch nehmen und er wird primär für die Kindererziehung zuständig sein - Gruß an Vega
Mein Partner ist durch die reduzierte Arbeit deutlich glücklicher und entspannter und das ist uns die Sache wert. So häufig gehen wir nun auch nicht essen und dann geht es eben keine drei Mal im Jahr in Urlaub, aber zwischen den Urlauben geht es uns beiden gut.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Na klar, falls eine alt wird.Lisa hat geschrieben:Gleich zweimal? Bist du Bigamist?Alaska Kid hat geschrieben:Würde ich gern jetzt bestellen, 2-mal. Bitte
Re: Partnersuche und berufliche Situation
Wenn Du sie bekommst. Ich hatte mit einem Partner mal die Situation durchaus ins Auge gefasst, da er sehr viel weniger verdient hat als ich, nur war putzen und kochen "nicht sein Ding", evtl. hätte er das Kind versorgt, aber ich hätte nach der Arbeit den Haushalt gemacht, und zwar 95% davon.NBUC hat geschrieben:Überleg doch mal wie viel alleine die Hausarbeit wert ist, die du dann kostenlos bekommst und später die Kindererziehung erst...desigual hat geschrieben: Ich verdiene bestimmt nicht so viel, dass ich allein Mann und Kinder durchfüttere!
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Wie hat Rowan Atkinson zu dem Thema einmal treffend bemerkt: Bei Bigamie hat man(n) eine Frau zu viel. Monagamie ist dasselbe.Lisa hat geschrieben:Gleich zweimal? Bist du Bigamist?Alaska Kid hat geschrieben:Würde ich gern jetzt bestellen, 2-mal. Bitte
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Früher mal war das ja die Standard-Situation.desigual hat geschrieben: Ich erwarte ja auch umgekehrt nicht, dass der Mann arbeitet und ich jahrelang daheim bin und das wäre - je nachdem was er verdient - evtl. ja auch nicht möglich.
Unabhängig vom Wandel des Rollenverständnis ...
... frage ich mich gerade, ob man früher bescheidener war oder ob die (relevanten) Lebenshaltungskosten heute überproportional gestiegen sind, dass eine solche Konstellation nicht mehr möglich ist?desigual hat geschrieben: Darum geht's doch gar nicht. Es geht mir schlicht und ergreifend um Zahlen. Und da würde mein Gehalt realistisch betrachtet nicht für vier Personen reichen. Zumal ich auch mit Familie nicht auf einen gewissen Lebensstandard verzichten wollte.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Aber die Frage hier war doch nicht, was passiert, wenn der Ehemann arbeitslos wird, sondern ob mich (langfristige) Arbeitslosigkeit bei einem Mann abschreckt, wenn ich ihn kennenlerne.Alaska Kid hat geschrieben:desigual hat geschrieben:Geht es nicht genau darum in einer Beziehung: gemeinsam Lösungen für Probleme finden.NBUC hat geschrieben: Darum geht's doch gar nicht. Es geht mir schlicht und ergreifend um Zahlen. Und da würde mein Gehalt realistisch betrachtet nicht für vier Personen reichen. Zumal ich auch mit Familie nicht auf einen gewissen Lebensstandard verzichten wollte.
Ich erwarte ja auch umgekehrt nicht, dass der Mann arbeitet und ich jahrelang daheim bin und das wäre - je nachdem was er verdient - evtl. ja auch nicht möglich.
Was ist wenn du einen Top-Manager kennen lernst, der gut verdient und nach sagen wir ca 3 Jahren bekommen wir eine Wirtschaftskrise - Managerjob ade. Und aus dem Topverdiener wird ein Sozialfall. schmeißt du ihn dann raus? Was mit einer schweren Krankheit, aussortieren, wegschmeissen. Natürlich wenn der Mann ein Couch-potato ist und sein Hintern nicht hochbekommt oder die Frau den Mann bloß als ihr Fruchtbonbon sieht der sie schwängern soll. Dann Abstand halten und weitersuchen
Mal ganz nebenbei erwähnt war ich auch arbeitslos als ich meinen Freund kennengelernt habe. Aber da wusste ich, dass das was Temporäres ist.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Ich vermute dass sich die Kosten so verändert haben. Allerdings weiß ich tatsächlich auch nicht, wie viel man netto raus haben müsste, um in einer durchschnittlichen deutschen Stadt eine Familie mit Eltern + 2 Kinder, mit Auto und Mietwohnung zu finanzieren.uhu2163 hat geschrieben:Früher mal war das ja die Standard-Situation.desigual hat geschrieben: Ich erwarte ja auch umgekehrt nicht, dass der Mann arbeitet und ich jahrelang daheim bin und das wäre - je nachdem was er verdient - evtl. ja auch nicht möglich.
Unabhängig vom Wandel des Rollenverständnis ...... frage ich mich gerade, ob man früher bescheidener war oder ob die (relevanten) Lebenshaltungskosten heute überproportional gestiegen sind, dass eine solche Konstellation nicht mehr möglich ist?desigual hat geschrieben: Darum geht's doch gar nicht. Es geht mir schlicht und ergreifend um Zahlen. Und da würde mein Gehalt realistisch betrachtet nicht für vier Personen reichen. Zumal ich auch mit Familie nicht auf einen gewissen Lebensstandard verzichten wollte.
Re: Partnersuche und berufliche Situation
Auf Kohle allein ranschaffen hätte ich null Bock. Ich kann meine Zeit weitaus schöner nutzen Ich finde es optimal, wenn beide Teilzeit arbeiten. So ist genug Zeit füreinander und Geld für das nötige Weltliche da.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Genau das eben nicht. Der edle Spender darf natürlich kein Wohlverhalten erwarten. Auch nicht, dass er die gemeinsame Aktivität aussucht, die er bezahlt. Und da kann es schon knirschen. Ich möchte jedenfalls definitiv NICHT vereinnahmt werden. (Und das machen Frauen ebenso wie Männer.)NBUC hat geschrieben:Ansonsten würd ewich doch annehmen, dass wenn so ein Date wiederholt wird sich sowohl die Vorstellungswelt als auch die Bilanz so langsam angleicht, wenn nicht in Geld dann doch in anderen Aufmerksamkeiten.
Ich habe es übrigens noch nie erlebt, dass ein Date eingeladen werden wollte. Hätte da bei der ersten Verabredung auch kein Problem gesehen. (Der Kalauer war dann die Frau, die stundenlang nach einem 10-Cent-Stück gekramt hat, um mir dann zu erklären, dass mein Job nicht standesgemäß ist.)
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Heiraten und die bessere Steuerklasse nutzen? Mehr Netto vom Bruttodesigual hat geschrieben: Ich vermute dass sich die Kosten so verändert haben. Allerdings weiß ich tatsächlich auch nicht, wie viel man netto raus haben müsste, um in einer durchschnittlichen deutschen Stadt eine Familie mit Eltern + 2 Kinder, mit Auto und Mietwohnung zu finanzieren.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Beides.uhu2163 hat geschrieben: ... frage ich mich gerade, ob man früher bescheidener war oder ob die (relevanten) Lebenshaltungskosten heute überproportional gestiegen sind, dass eine solche Konstellation nicht mehr möglich ist?
Mal abgesehen von der finanziellen Versorgung der späteren Familie...
Habt/hattet ihr nicht Schiss vor der Verantwortung? Es muss ja keinesfalls alles glatt gehen. Kinder sind zwar immer anstrengend und eine Herausforderung, aber es könnte auch schon gleich ganz anders kommen als vorgestellt, etwa wenn das Kind schwer krank ist und das Leben noch viel stärker auf den Kopf stellt als geplant.
Statt der romantischen Erfüllung könnte es eine enorme Belastung sein. Die zu groß ist. Und dann? Zurückgeben kann man es nicht.
Denkt man über sowas vorher nach oder blendet man es aus?
Nur weil man zu zweit ist, muss man nicht mit allen Eventualitäten zurecht kommen. Auch einen Partner gibt es ja nicht mit Garantie, der kann aus verschiedensten Gründen von heute auf morgen verschwinden.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Was ist denn die Alternative? Sich zu Hause lebendig beerdigen? No risk, no fun.Einsamer Igel hat geschrieben:Denkt man über sowas vorher nach oder blendet man es aus?
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Klar hab ich vor sowas Angst. Aber was ändert sich, wenn ich darüber nachgrüble? Ich denke, man muss damit leben, wenn es so kommt. Genauso wenn man selbst oder der Partner schwer erkrankt. Solche Gedanken machen einem doch nur das Leben schwer und kein gesunder Mensch wird sich bewusst während der Schwangerschaft darauf vorbereiten ein behindertes oder schwer krankes Kind zu bekommen, wenn es nicht eindeutige Anzeichen im Vorfeld gibt.Einsamer Igel hat geschrieben:Denkt man über sowas vorher nach oder blendet man es aus?
Ich mag übrigens Geschichten, in denen deutlich wird, dass ein behindertes oder (schwer) erkranktes Kind den Eltern auf ganz eigene Weise Dinge "zurückgibt" und dem Leben Bedeutung verleiht. Ich hoffe, ich könnte so positiv mit dem Thema umgehen, wie viele betroffene Eltern es tun.
In a world where you can be anything, be kind.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
+1
Das wirst du schon positiv sehen. Denn dein Kind ist und bleibt dein Kind. Meine Eltern haben sich natürlich um mich gesorgt. Da ich (weitestgehend) fit im Kopf bin, bringe ich heutzutage quasi als Ausgleich positive Energie und etwas von meiner Liebe in die Welt.
Das wirst du schon positiv sehen. Denn dein Kind ist und bleibt dein Kind. Meine Eltern haben sich natürlich um mich gesorgt. Da ich (weitestgehend) fit im Kopf bin, bringe ich heutzutage quasi als Ausgleich positive Energie und etwas von meiner Liebe in die Welt.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Aber das ist doch genau die Unberechenbarkeit des Lebens, die sich in vielen Bereichen zeigen kann. Meine Angst sagt mir ja oft: Ich schaue mir das erst einmal distanziert an - und wenn ich dann abschätzen kann, dass ich eine Lebensvariante bekomme, die meinem Ideal einigermaßen nahe kommt, lasse ich mich darauf ein.Einsamer Igel hat geschrieben: Habt/hattet ihr nicht Schiss vor der Verantwortung? Es muss ja keinesfalls alles glatt gehen. Kinder sind zwar immer anstrengend und eine Herausforderung, aber es könnte auch schon gleich ganz anders kommen als vorgestellt, etwa wenn das Kind schwer krank ist und das Leben noch viel stärker auf den Kopf stellt als geplant.
Statt der romantischen Erfüllung könnte es eine enorme Belastung sein. Die zu groß ist. Und dann? Zurückgeben kann man es nicht.
Denkt man über sowas vorher nach oder blendet man es aus?
Sich einlassen auf das Leben bedeutet aber, Ja zu sich zu sagen. Und darauf zu vertrauen, dass ich in der konkreten Situation Ideen und Kräfte habe, die Situation positiv zu bewältigen.
Um wieder auf den Beruf zu kommen: Es kann sein, du erlernst einen Beruf, den du auch magst. Und im Laufe deines Lebens wird der abgeschafft, weil der technische "Fortschritt" ihn überflüssig macht etc. Dann ist das dumm gelaufen, tut weh. Aber dann hilft nicht jammern, sondern nur, sich der Situation zu stellen. etc.
Leben ist ja immer lebensgefährlich. Und keiner weiß, welche Aufgaben einem das Leben stellt. Manche stellt man sich selbst, weil man Herausforderungen sucht. Manche werden einem vom Leben ungefragt gestellt. - Aber ist das nicht eben - Leben?
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Ich hab den Kernsatz mal markiert. Vielen hier fehlt tatsächlich das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, auch mit widrigen Umständen zurechtzukommen. Vielleicht, weil man zu oft gescheitert ist und jedes Mal länger brauchte, um wieder aufzustehen, weil man allein dasteht, weil man kein soziales Netzwerk hat, weil man krank, depressiv, ressourcenschwach ist ... Vertrauen kann man nur, wenn man sicher weiß, dass es schon irgendwie gut gehen wird. Und sicher wissen kann man das nur, wenn man auf vorherige positive Erfahrungen rekurrieren kann.klecks hat geschrieben:Aber das ist doch genau die Unberechenbarkeit des Lebens, die sich in vielen Bereichen zeigen kann. Meine Angst sagt mir ja oft: Ich schaue mir das erst einmal distanziert an - und wenn ich dann abschätzen kann, dass ich eine Lebensvariante bekomme, die meinem Ideal einigermaßen nahe kommt, lasse ich mich darauf ein.Einsamer Igel hat geschrieben: Habt/hattet ihr nicht Schiss vor der Verantwortung? Es muss ja keinesfalls alles glatt gehen. Kinder sind zwar immer anstrengend und eine Herausforderung, aber es könnte auch schon gleich ganz anders kommen als vorgestellt, etwa wenn das Kind schwer krank ist und das Leben noch viel stärker auf den Kopf stellt als geplant.
Statt der romantischen Erfüllung könnte es eine enorme Belastung sein. Die zu groß ist. Und dann? Zurückgeben kann man es nicht.
Denkt man über sowas vorher nach oder blendet man es aus?
Sich einlassen auf das Leben bedeutet aber, Ja zu sich zu sagen. Und darauf zu vertrauen, dass ich in der konkreten Situation Ideen und Kräfte habe, die Situation positiv zu bewältigen.
Um wieder auf den Beruf zu kommen: Es kann sein, du erlernst einen Beruf, den du auch magst. Und im Laufe deines Lebens wird der abgeschafft, weil der technische "Fortschritt" ihn überflüssig macht etc. Dann ist das dumm gelaufen, tut weh. Aber dann hilft nicht jammern, sondern nur, sich der Situation zu stellen. etc.
Leben ist ja immer lebensgefährlich. Und keiner weiß, welche Aufgaben einem das Leben stellt. Manche stellt man sich selbst, weil man Herausforderungen sucht. Manche werden einem vom Leben ungefragt gestellt. - Aber ist das nicht eben - Leben?
Aber was, wenn man diese nicht hatte? Wenn man nur auf das Scheitern rekurrieren kann?
Menschen können ihre Ressourcen leider nicht immer richtig einschätzen. Ich habe bei gleich zwei psychisch kranken Bekannten mitansehen müssen, wie sie mit einem einzigen Kind schon heillos überfordert waren. Dann auch noch Scheidung mit Rosenkrieg. Will gar nicht wissen, was das mit den Kindern so anstellt.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Partnersuche und berufliche Situation
Auf die Frage bin ich übrigens gekommen, nicht weil ich mir das selbst nicht zutrauen würde, sondern weil ich hier im Forum so oft eine etwas verklärte Wunschvorstellung lese von eigener Familie, eigene Kinder. Viele wollen das und es kommt so rüber, als wäre damit alles gut.
Und das, obwohl es im selben Forum nur so wimmelt von Ängsten. Ängste, auf sich aufmerksam zu machen, Ängste, jemanden anzusprechen, Ängste, jemanden nach Hause zu begleiten usw. usf.
Aber keiner schreibt: OMG! Die Sache mit dem Kinder kriegen und hochziehen kann ja ganz fürchterlich ins Auge gehen!
Vielleicht ist das noch zu weit weg. Frage ging aber auch an die, die Kinder haben.
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Aber keiner schreibt: OMG! Die Sache mit dem Kinder kriegen und hochziehen kann ja ganz fürchterlich ins Auge gehen!
Vielleicht ist das noch zu weit weg. Frage ging aber auch an die, die Kinder haben.