Frage an die Singlebörsen Aktivisten

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Ringelnatz
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Ringelnatz »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Klingt mir sehr nach ElitePartner. Und die Dame ist genau diese Elite. Hochstudierte, neoliberale Turbokarrieristin, deren Anwälte pro Woche mehr verdient als du in einem Jahr.
Bei Elitepartner wäre so ein Profil wahrscheinlich gar nicht erst freigeschaltet worden. Das war sicher eine Gratisbörse, wo jeder Depp was-auch-immer in sein Profil schreiben kann und trotzdem nicht gelöscht wird. Xeule, erhelle uns doch mal :D
NBUC hat geschrieben:Noch wird das wohl keine juristischen Wirkungen haben, aber genau daran wird ja gearbeitet.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Sie ist obendrein zutiefst korrupt und wird, wenn sie mit legalen Mitteln nicht weiterkommt nicht davor zurückschrecken, Richter und Staatsanwaltschaft zu bestechen oder Richter, Staatsanwaltschaft und deinen mickrigen Pflichtverteidiger zu erpressen, um an ihr Ziel zu kommen. Sie weiß auch, daß du gegen sie eine Strafanzeige wegen Vortäuschung einer Straftat nicht durchbekommen wirst (noch einmal: du mit einem Pflichtverteidiger für ein paar Tausender, sie zahlt aus der Portokasse den Gegenwert eines Hypersportwagens an ihre Anwälte).

Ich traue ihr zu, mehrere Briefkastenfirmen in Panama zu haben. Wenn du dich auf sie einlassen solltest, sammle schon einmal Beweise, die du notfalls zur Selbstverteidigung bei der Steuerfahndung gegen sie einsetzen kannst.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Frau → Berufung → Landgericht

Strafanzeige gegen Xeule wegen Stalkings und sexueller Belästigung
Strafmaß auf jeden Fall Gefängnis
sofortiger Haftbefehl gegen Xeule
Also mal ehrlich: Die Frau klingt verrückt und wer so jemandem schreibt ist doch irgendwie selbst schuld ;-) Noch verrückter finde ich aber die übertriebenen Reaktionen hier. :lach:
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von NBUC »

Lisa hat geschrieben:@NBUC: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so etwas tatsächlich durchgesetzt wird. Auf den meisten SB hat man doch sowieso die Möglichkeit, andere Benutzer zu blockieren -> Problem gelöst! Wieso sollte also bei einer Antwort auf ein Kontaktgesuch, die weder eine Drohung noch eine Beleidigung enthält und die man problemlos unbeantwortet lassen kann, die Notwendigkeit bestehen, dass deswegen Polizei und Gerichte einschreiten müssen? Als Steuerzahlerin wäre ich jedenfalls nicht bereit, etwas derart Unnötiges mitzufinanzieren und die meisten anderen Leute werden das wohl auch so sehen. Ich halte solche Befürchtungen daher für vollkommen unbegründet.

Das Beispiel zeigt ja, dass es entsprechend durchgeknallte Frauen gibt. Und das neue Gesetz baut nun einmal nicht auf objektiven udn zubeweisenden Taten, sondern auf ihren "Gefühlen" auf!

Damit sorgen diese Änderungen unter anderen eben dafür, dass sie dabei auch noch staatlich unterstützt werden.
(Das andere Elemente tatsächlich verbesserungswürdig sind ist unbestritten. Aber in die Richtung sieht es eher mau aus. )
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Talbot »

Darüber, dass die Frau offensichtlich nicht mehr ganz richtig im Kopf ist muss man wohl nicht wirklich diskutieren (Aufmachung des Profils, Gerichtssache, extreme Fokussierung aufs Zusammenziehen etc), aber die Theorien über sie halte ich für noch verrückter/abstruser.
Klar, die Frau verpulvert einfach mal X tausende Euro und enorm viel Zeit, nur um sich mit so einem Antrag bis vor den BGH lächerlich zu machen und geht im Anschluss sogar dazu über selbst eine schwere Staftat zu begehen, nur um jemanden, der ihr einmal ein paar harmlose Zeilen auf einer Singlebörse geschrieben, zu bestrafen. Macht alleine deshalb schon keinen Sinn, weil sie auf einer solchen Plattform höchstwahrscheinlich (je nach Bild und Plattform) zwei-dreistellige Anzahlen an Anschreiben kriegen würde (als ob mehr als 50% der Männer das Profil auch nur lesen würden). D.h sie müsste ihrem Grundsatz nach das ganze Gerichtsding mal eben bei einer zwei- bis dreistelligen Anzahl an Männern durchziehen.
Das einzige, was ich mir bei ihr vorstellen könnte! wäre, dass sie jemanden, der sie verarscht/angelogen hat um an Sex zu kommen, ne erfundene Vergewaltigungsklage an den Hals hetzt bzw. den gewollten Sex als Vergewaltigung darstellt, um ihn dranzukriegen. Wäre jedenfalls etwas, was ernstgenommen würde und zumindestens Potential hätte zu klappen.
Ansonsten klingt ihr Hinweis im Profil eher nach dem typischen ´´Suche keinen schnellen Sex/ONS´´, den viele Frauen in Singlebörsen/Apps in ihrem Profil drinstehen haben. Nur halt in etwas krasserer Form.
Und genauso wie der ´´ONS´´-Hinweis würde ich auf sowas nichts geben.
Viele Frauen schreiben sowas auch nur ins Profil, um nicht als Schlampe zu gelten, wenn sie auf entsprechenden Seiten/Apps von Bekannten entdeckt werden.
Habe schon zu oft bei Freunden mitbekommen, dass sie nach 2h Kennenlernen auf dem ersten Date Sex mit genau solchen Frauen hatten.
Singlebörsenprofile sind nunmal alles andere als aussagekräftig.
Würde generell erstmal garnichts glauben, was auf/in irgendwelchen Profilen steht.
Schließlich handelt es sich dabei im Prinzip um Werbung für sich als Person und damit wird da kaum jemand wirklich aufrichtig sein.
Schreiben kann da erstmal jeder viel und solange man nicht bei irgendwelchen Hardfacts wie Größe oder so lügt kann es auch erstmal ewig dauern, bis das ganze rauskommt.
Nicht umsonst wird selbst bei den Fotos teilweise extrem gepfuscht.
Und das obwohl man das ja sofort sieht, sobald es zu einem Treffen kommt.
Leute verwenden da teilweise Fotos, die Jahre alt sind und die nichtmal im Ansatz mehr aktuell sind.
Oder fotografieren nur aus bestimmten Winkeln aus denen sie besser aussehen und legen danach noch X Filter über die Fotos.
Wenns dann immernoch nicht passt wird noch ewig mit Photoshop rumgedoktort bis dann letztendlich das/die Fotos stehen.
Als ob die Leute nicht genauso bei ihren Profiltexten im Rahmen des maximal möglichen lügen/bescheissen würden.

Und zu dem ´´SB-Anschreibe-Gesetz´´:
Als ob sowas jemals auch nur in die Nähe einer Verwirklichung kommen würde.
SBs sind zum Kennenlernen da und die Leute auch genau deswegen dort angemeldet.
Sich dann darüber zu wundern, dass man (eigentlich egal wie und von wem) angeschrieben wird ist doch bekloppt.
Und genau so sehen/würde das der allergrößte Teil der Bevölkerung sehen.
Ich würde darauf wetten, dass man, wenn man draussen eine Umfrage in die Richtung startet, sicherlich in 99% der Fälle als Antwort kriegen wird ´´ Ist das ein Witz/Was haben sie denn geraucht?´´.
Das sind doch wieder nur die Hirngespinste einiger durchgeknallter Feminazis, die dann wiederum von irgendwelchen durchgeknallten ´´Männeraktivisten´´ für voll genommen und dann dazu benutzt werden um wiederum Stimmung gegen die Feminazis zu machen.
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von NBUC »

Als wenn nicht haufenweise undurchdachte, handwerklich miserable und teils ihren Zweck konterkarikierende oder missbrauchsanziehende Gesetze verabschiedet würden.
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Als wenn nicht haufenweise undurchdachte, handwerklich miserable und teils ihren Zweck konterkarikierende oder missbrauchsanziehende Gesetze verabschiedet würden.
Genau weil das nichts Neues ist, oder gar vermeidbar wäre, ist das kein Grund, in Hysterie zu verfallen. Solange an den geltenden Rechtsgrundsätzen nichts geändert wird, sind einzelne dämlich formulierte Gesetze im Zweifel maximal ein sehr lästiges Ärgrnis.

Und "Gefühle" allein sind nicht justiziabel, egal was im Einzelgesetz steht.

In der StVO steht auch, dass man sich innerorts an Höchsttempo 50 zu halten hat, und gleichzeitig, dass man sich dem fließenden Verkehr anpassen soll - was meistens nicht gleichzeitig einzuhalten ist, und es dennoch funktioniert irgendwie, weil am Ende der gesunde Menschenverstand die Sache mit einem gewissen Maß Fehlertoleranz regelt.
Einfach nicht ins Hemd machen und so oft innerorts fahren, bis man ein Gefühl für die Sache hat, und dabei sein Gefühl für "jetzt wird es aber zu extrem" aktivieren: wenn alle 100 fahren, hat man entweder ein entsprechendes Schild übersehen, oder macht einfach nicht mit und bleibt bei 60.

Ich kann bei dieser Gelegenheit nur die "Fischer im Recht"-Koluimnen in der "Zeit" empfehlen. Abgeshen von seinem Schreibstil, den man mögen kann oder auch nicht, bricht er regelmäßig juristische Dummheiten auf ihre oft recht banalen Grundsätze runter, und dann ist alles nur noch halb so wild, was durch die Gazetten und von uninformeirten Hysterikern aufgepustet wird.

Wie kann man sich nur so Bange machen lassen ....?


Und diese Zicke aus der SB-Börse: wie kann man sowas auch nur eine Sekunde lang ernst nehmen? Egal, ob es ernst gemeint ist oder nicht.
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Nobody »

Ich würde weder die Dame aus der SB ernst nehmen, noch irgendwelche Gesetzesinitiativen zur Regulierung von SB Anschreiben. :D Manche Gedankengänge sind so lustig, wie sie nicht nachvollziebar sind.
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Reinhard »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Und sie sagt, sie wird alles tun, um denjenigen ins Gefängnis zu bekommen. Heißt: Wenn der Bundesgerichtshof ihn freispricht, dann ist das für sie nicht Ende der Fahnenstange. Dann macht sie weiter.
Du übertreibst es ein bisschen mit deiner Paranoia ... mit "alles" meint sie wahrscheinlich nicht Vendetta bis hin zu den Enkeln der Enkel (wozu sie ja erst mal ein Kind haben müsste. :frech:).
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Re: Frage an die Singlebörsen Aktivisten

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Das schreibt sie ja auch gar nicht. Sie schreibt nur ganz konkret, daß sie alles tun wird, um denjenigen, der sie anschreibt, obwohl sie das nicht will, ins Gefängnis zu bringen. Das ist ihr Wortlaut. Nichts mit Blutrache oder so, nichts mit Angehörigen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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