NBUC hat geschrieben:Als wenn nicht haufenweise undurchdachte, handwerklich miserable und teils ihren Zweck konterkarikierende oder missbrauchsanziehende Gesetze verabschiedet würden.
Genau weil das nichts Neues ist, oder gar vermeidbar wäre, ist das kein Grund, in Hysterie zu verfallen. Solange an den geltenden Rechtsgrundsätzen nichts geändert wird, sind einzelne dämlich formulierte Gesetze im Zweifel maximal ein sehr lästiges Ärgrnis.
Und "Gefühle" allein sind nicht justiziabel, egal was im Einzelgesetz steht.
In der StVO steht auch, dass man sich innerorts an Höchsttempo 50 zu halten hat, und gleichzeitig, dass man sich dem fließenden Verkehr anpassen soll - was meistens nicht gleichzeitig einzuhalten ist, und es dennoch funktioniert irgendwie, weil am Ende der gesunde Menschenverstand die Sache mit einem gewissen Maß Fehlertoleranz regelt.
Einfach nicht ins Hemd machen und so oft innerorts fahren, bis man ein Gefühl für die Sache hat, und dabei sein Gefühl für "jetzt wird es aber zu extrem" aktivieren: wenn alle 100 fahren, hat man entweder ein entsprechendes Schild übersehen, oder macht einfach nicht mit und bleibt bei 60.
Ich kann bei dieser Gelegenheit nur die "Fischer im Recht"-Koluimnen in der "Zeit" empfehlen. Abgeshen von seinem Schreibstil, den man mögen kann oder auch nicht, bricht er regelmäßig juristische Dummheiten auf ihre oft recht banalen Grundsätze runter, und dann ist alles nur noch halb so wild, was durch die Gazetten und von uninformeirten Hysterikern aufgepustet wird.
Wie kann man sich nur so Bange machen lassen ....?
Und diese Zicke aus der SB-Börse: wie kann man sowas auch nur eine Sekunde lang ernst nehmen? Egal, ob es ernst gemeint ist oder nicht.
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