Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

Endura hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Dass so ein Aussehen nur möglich ist, wenn man sich den ganzen Tag um nichts anderes als Training und Ernährung kümmert, und jegliches "normale" soziale Beisammensein (wo vielleicht auch mal anderes gegessen wird als Salat, Broccoli und Protein) sowieso vergessen kann, weil man ja jede Portion Pommes Frites "mit einem ausgiebigen Workout wieder gut machen" müsste
Ich kenne genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen, und die schlagen beim Mittagessen teilweise echt arg zu.
Und?
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

Thorson hat geschrieben:Ich dachte, es sei klar, dass die obige Auflistung eines Strongman-Meisters nicht bierernst 1:1 auf den Normalo übertragen werden sollte :D
Endura hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Dass so ein Aussehen nur möglich ist, wenn man sich den ganzen Tag um nichts anderes als Training und Ernährung kümmert, und jegliches "normale" soziale Beisammensein (wo vielleicht auch mal anderes gegessen wird als Salat, Broccoli und Protein) sowieso vergessen kann, weil man ja jede Portion Pommes Frites "mit einem ausgiebigen Workout wieder gut machen" müsste
Ich kenne genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen, und die schlagen beim Mittagessen teilweise echt arg zu.
Absolut. Meine Exfreundin hat einen BMI von etwas unter ~19 und immer ordentlich zugelangt beim Essen. Ist zum Teil einfach auch Genetik. Besonders sportlich war sie übrigens nicht, einfach auch zierlich gebaut.
Und was hat sie so gegessen den ganzen Tag über? Also wie war das, bei dem sie da "ordentlich zugelangt" hatte, zusammengesetzt?
Endura

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Endura »

ABChancenlos hat geschrieben:
Endura hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Dass so ein Aussehen nur möglich ist, wenn man sich den ganzen Tag um nichts anderes als Training und Ernährung kümmert, und jegliches "normale" soziale Beisammensein (wo vielleicht auch mal anderes gegessen wird als Salat, Broccoli und Protein) sowieso vergessen kann, weil man ja jede Portion Pommes Frites "mit einem ausgiebigen Workout wieder gut machen" müsste
Ich kenne genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen, und die schlagen beim Mittagessen teilweise echt arg zu.
Und?
Du behauptest so ein Aussehen sei nur möglich mit einer speziellen Ernährung und einem dazugehörigen Training. Ich kenne genug Frauen, wo das nicht der Fall ist.
ABChancenlos

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

Endura hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:
Endura hat geschrieben:Ich kenne genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen, und die schlagen beim Mittagessen teilweise echt arg zu.
Und?
Du behauptest so ein Aussehen sei nur möglich mit einer speziellen Ernährung und einem dazugehörigen Training. Ich kenne genug Frauen, wo das nicht der Fall ist.
Das sagt gar nichts. Erstens gibt es gesundes und ungesundes Schlanksein (letzteres z.B. durch Rauchen o.ä.). Und bei den gesunden Schlanken ist dann regelmäßig zu beobachten, dass die durch Zufall genau die richtigen Dinge essen, also durchaus eine "spezielle Ernährung" haben ohne dass ihnen das bewusst wäre. Kenn ich auch zu genüge. Letztens erst wieder bei den Söhnen zweier Bekannter zu beobachten => Das dicke Kind: Weißes Brötchen, dick Nutella drauf, zuckerige Limo dazu. Das schlanke Kind: Vollkornbrot, dünn Butter drauf, magerer Aufschnitt, ungesüßter Tee dazu. "Reingehauen" haben beide.

Inwiefern "ordentlich zugelangt" wird, sagt absolut nichts. Entscheidend ist, welche Faktoren hinzukommen (bspw Rauchen) und wie das, bei dem sie da "ordentlich zugelangt" wird, zusammengesetzt ist.
Endura

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Endura »

ABChancenlos hat geschrieben:]Das sagt gar nichts. Erstens gibt es gesundes und ungesundes Schlanksein (letzteres z.B. durch Rauchen o.ä.).
Meine dünnen Bekannten sind Nichtraucher.
Und bei den gesunden Schlanken ist dann regelmäßig zu beobachten, dass die durch Zufall genau die richtigen Dinge essen, also durchaus eine "spezielle Ernährung" haben ohne dass ihnen das bewusst wäre.
Das mag vielleicht bei Kindern so sein, aber Erwachsene wissen in der Regel schon was gesund ist und was nicht.
Inwiefern "ordentlich zugelangt" wird, sagt absolut nichts.
In einem Fall war das schon mal alle (!) Gerichte eines Würstchenstandes. Wer schlank ist, sich sonst halbwegs gesund ernährt und dazu noch mäßig Sport macht, kann sich das ab und zu erlauben.
ABChancenlos

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

Endura hat geschrieben:
Und bei den gesunden Schlanken ist dann regelmäßig zu beobachten, dass die durch Zufall genau die richtigen Dinge essen, also durchaus eine "spezielle Ernährung" haben ohne dass ihnen das bewusst wäre.
Das mag vielleicht bei Kindern so sein, aber Erwachsene wissen in der Regel schon was gesund ist und was nicht.
Ganz im Gegenteil, sehr viele haben absolut keine Ahnung, was gesund ist und was nicht.
Inwiefern "ordentlich zugelangt" wird, sagt absolut nichts.
In einem Fall war das schon mal alle (!) Gerichte eines Würstchenstandes. Wer schlank ist, sich sonst halbwegs gesund ernährt und dazu noch mäßig Sport macht, kann sich das ab und zu erlauben.
Um nicht abzudriften: Es ging darum, dass Du meine ursprünglihce Aussage widerlegen wolltest, indem Du schriebst, "genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen" würden "ordentlich zulangen" beim Essen ohne "besonders sportlich" zu sein, weil es "einfach auch Genetik" sei.

Jetzt plötzlich zitierst Du Ausnahmen daher wie "schon mal alle (!) Gerichte eines Würstchenstandes", obwohl es ganz klar um "ordentlich zulangen" beim regelmäßigen Essen ging. Und obendrein schreibst Du nun auf einmal von "sich sonst halbwegs gesund ernährt und dazu noch mäßig Sport macht", also genau dem, wovon ursprünglich die Rede gewesen war.

Was soll das?
Endura

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Endura »

ABChancenlos hat geschrieben:Und obendrein schreibst Du nun von "sich sonst halbwegs gesund ernährt und dazu noch mäßig Sport macht", also genau dem wovon ursprünglich die Rede gewesen war.

Was soll das?
Halbwegs gesund ernähren und mäßig Sport treiben, das tun gefühlte 80%. Da ist etwas völlig anderes als eine spezielle Modelldiät samt Trainingsplan. Ich zitiere dich mal:
Dass so ein Aussehen nur möglich ist, wenn man sich den ganzen Tag um nichts anderes als Training und Ernährung kümmert, und jegliches "normale" soziale Beisammensein (wo vielleicht auch mal anderes gegessen wird als Salat, Broccoli und Protein) sowieso vergessen kann, weil man ja jede Portion Pommes Frites "mit einem ausgiebigen Workout wieder gut machen" müsste
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
ABChancenlos

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

Endura hat geschrieben:Halbwegs gesund ernähren und mäßig Sport treiben, das tun gefühlte 80%.
EBEN!!! Und woher kommen dann die Übergewichtigen-Zahlen, OBWOHL das doch so viele tun? Weil - wie Du selbst ja ganz richtig feststellest - sich "halbwegs gesund ernähren und mäßig Sport treiben" eben "etwas völlig anderes als eine spezielle Modelldiät samt Trainingsplan" ist.

So wie ich von Anfang an schrieb: Voraussetzung für eine Modelfigur ist eine Model-Lebensweise.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Nö. Du möchtest meine Aussage, dass für eine Modelfigur wie in den Medien gezeigt eben ne spezielle Lebensweise Voraussetzung ist, gern widerlegen (Stichwort "genug normale Frauen mit annähernd Modellmaßen" würden "ordentlich zulangen" beim Essen ohne "besonders sportlich" zu sein, weil es "einfach auch Genetik" sei), und stehst jetzt vor dem Problem, dass ich mich von Deinen herzitierten Ausnahmen wie "schon mal alle (!) Gerichte eines Würstchenstandes" nicht verwirren lass
Endura

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Endura »

ABChancenlos hat geschrieben:"ordentlich zulangen" beim Essen ohne "besonders sportlich" zu sein, weil es "einfach auch Genetik" sei
Das habe ich nicht geschrieben, dass war der werte Thorson.
So wie ich von Anfang an schrieb: Voraussetzung für eine Modelfigur ist eine Model-Lebensweise.
Nein. Das erreichen auch manche Normalbürger ohne großartig Diät halten zu müssen bzw. besonders viel Sport zu treiben.
EBEN!!! Und woher kommen dann die Übergewichtigen-Zahlen, OBWOHL das doch so viele tun?
Die gefühlten 80%, sind gefühlt und stimmen maximal bei mir in der Abteilung.
Talbot
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Talbot »

Kann Endura da nur beipflichten.
Ich glaube das einzige, was er kritisiert ist deine radikale Ausdrucksweise, dass ein entsprechender Körper ohne entsprechend viel Aufwand unmöglich wäre und beinahe einen Vollzeitjob inklusive zerstörtem Sozialleben darstellen würde.
Das ist nunmal nicht der Fall.
Ich kenne mehrere Männer, die einen entsprechend guten Körper haben, um 90% der Modelkörper auf irgendwelchen Plakaten schlecht aussehen zu lassen, und das trotz/neben Studium/Job + Freundin + Sozialleben inklusive Partys am Wochenende.
3-5 mal pro Woche Sport ist kein Hexenwerk und die entsprechende Ernährung erfordert bei entsprechender Ahnung vllt 5-10 Minuten pro Tag und bietet locker genügend Spielraum um mehrmals pro Woche Freiheiten zu haben.
Bei Frauen sieht es dagegen tendenziell noch einfacher aus. Kenne einige, die entsprechend schlank sind, ohne auch nur die geringste Ahnung von (richtiger) Ernährung zu haben. Da hat keine einen Ernährungsplan oder plant auch nur im geringsten ihre Ernährung. Sport wird da auch nur sporadisch gemacht und wenn dann eher auf lockerem Niveau.
Gefühlte 80% Übergewichtige sind halt auch nur ´´gefühlt´´. In meinem persöhnlichen Umfeld dürfte die Quote vllt bei 5-10% oder so liegen. Ähnlich sieht es aus, wenn ich mich durch die Stadt (Universitätsstadt) bewege, hier in den Park oder in einen Club feiern gehe. Übergewicht ist da eher die Ausnahme.

Zur Threadfrage (Obwohl es wahrscheinlich eh nicht mehr gelesen wird):
In meinen Augen definitiv ein Ja zum Muskelaufbau.
Es ist den Aufwand meiner Meinung nach locker wert. Der Sprung von sehr dünn/schlank hin zu einer mindestens sportlichen/athletischen Figur ist mit entsprechendem Wissen relativ gut und zügig innerhalb von 1-2 Jahren machbar und bringt einen enormen Schub was die Aufmerksamkeit von Frauen angeht. Wir leben nunmal in einer inzwischen sehr oberflächlichen Welt und auch dank Internetdating/usw sehr schnelllebigen Welt. Natürlich kann man auch sagen, dass man diese Welt nicht gut findet und lieber unangepasst bleibt, aber dann muss man halt auch damit leben, wenn man dadurch seine Chancen extrem schmälert. Für einen Normalo mag es unproblematisch sein, wenn er aufgrund von Statur/Aussehen nur von einem kleinen Teil der Frauen anziehend gefunden wird, aber als AB, der anscheinend eh schon Probleme hat Frauen kennen zu lernen, macht es Sinn sich ggfalls an den Mainstream anzupassen, um seine Chancen zu erhöhen. Und gerade was das Aussehen angeht finde ich dies weniger problematisch und ist es auch relativ schnell möglich.
Und der Mainstreamgeschmack liegt nunmal bei Männern bei athletischen/muskulösen Körpern (siehe die Entwicklung der männlichen Hauptdarsteller in den meisten Hollywoodfilmen). Tendenziell dürfte gerade bei Männern sogar ein paar Kilo zuviel besser sein als ein paar Kilo zu wenig. Extreme Ausprägungen sind halt wie immer problematisch was das angeht.
Walter

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Walter »

@talbot: Absolute Zustimmung in jedem Punkt deines Postings :hut:
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Hoppala »

Talbot hat geschrieben:der Mainstreamgeschmack
Die Frage ist, ob man eine Partnerin möchte, die sich davon entschiedend beeinflussen lässt.
Ein weitere Frage ist, ob "der Mainstreamgeschmack" nicht vielmehr das mediale Ideal, also das stark überzeichnete Ideal, eines Soll-Mainstreams ist . Wenn ich mich da so auf der Straße umgucke ....

Keine Frage ist, dass hier viel zu sehr auf "Muskeln" fokussiert wird. Anstatt auf einen gesunden Menschen. Ein gesunder Mensch ist einer, der sich in seiner Haut wohl fühlt. Ganz ohne Muckis tut er das wohl eher nicht, aber es gehört auch noch viel anderes dazu, deshab sollte man nicht immer nur diesen einen Aspekt überbetonen und damit der Überzeichung des Medienideals folgen.

Es sei denn natürlich, man will bei Menschen ankommen, die genau das wichtig finden.
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von ABChancenlos »

@Talbot

kenn ich wie gesagt aus meinem Umfeld total anders. Nur die die echt drauf achten haben gute Körper. Aber die ernähren sich auch entsprechend (nicht bewusst geplant, aber - wie bereits erwähnt - halt durch Zufall richtig). Und mit Models ist das (gerade auch was die Bauch-Beine-Po-Region anbetrifft) nicht vergleichbar.

Und wie das mit den 5-10 Minuten hinkommen soll, das wüsst ich auch gerne mal - allein um nur 200g mittelmäßig sandigen Salat zu waschen, brauch ich mindestens 15 min. Würd ich interessieren, wie die das machen.
Talbot
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Talbot »

@Hoppala
Natürlich kann man sich jetzt hinstellen und sagen:´´ Ich mache bei dem ganzen Quatsch nicht mit ´. Getreu dem romantisch verklärten Motto: ´´Eine Frau, die XY an mir nicht akzeptiert, kann eh nicht die Richtige sein.´´ Damit lässt sich dann halt prinzipiell auch alles erklären und jegliche Veränderung wäre sinnlos, da eh unnötig. Kann man sicherlich machen und wird ja auch oft geraten im Sinne von ´´Jeder Topf findet seinen Deckel usw´´, aber ist in meinen Augen eher kontraproduktiv.
Es gibt nunmal sowas wie einen Mainstream und Attraktivitätsempfinden ist bei weitem nicht so individuell, wie es gerne hingestellt wird.
Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob der Mainstreamgeschmack der Mainstreamgeschmack geworden ist, weil er durchschnittlich als am attraktivsten angesehen wird, oder ob er als durchschnittlich attraktivsten angesehen wird, weil er der Mainstreamgeschmack ist.
Macht aber in meinen Augen keinen großen Unterschied in der Wirkung, da er jetzt nunmal bereits existiert.
Jemanden zu finden, der gänzlich unbeeinflusst von entsprechenden Einflüssen ist, halte ich für sehr sehr schwer bis unmöglich.
Und nur weil etwas eher einem Ideal als dem Alltag entspricht ändert doch nichts an der Tatsache, dass es als attraktiv empfunden wird.
Erlebe es regelmäßig in einem Teil meines Freundeskreises, der sehr Frauendominiert ist und in dem es nicht selten vorkommt, dass ich quasi der Hahn im Korb bin. Dabei kriege ich schon öfters die unzensierte/ehrliche Frauenmeinung mit und wie da teilweise kollektiv auf entsprechend attraktive Männer oder beispielsweise halbnackte Männer auf/in Fotos/Videos reagiert wird ist relativ krass und teilweise krasser als die umgekehrte Reaktion bei Männern. Und das betrifft eigentlich alle Frauen und daran, dass sie anscheinend alle gewisse Aspekte bei Männern sehr attraktiv finden, ändert auch nichts, wenn sie dann nachher mit dem kompletten Gegenteil in einer Beziehung sind.
Für die wenigsten Menschen muss der Partner für eine Beziehung der (in ihren Augen) attraktivste/heißeste Mensch auf Erden sein. Die meisten gehen dann halt lieber Kompromisse ein, als alleine zu sein.
Und genau weil es einen solchen Mainstreamgeschmack gibt, macht es Sinn sich dem, soweit es natürlich geht und auch vom Aufwand her sinnvoll ist, anzupassen. Gerade beim optischen geht das ganze gut und mit relativ wenig Aufwand.
Wird man beispielsweise von nur 1-5% der Frauen als tendenziell attraktiv empfunden, so muss man eine extrem größere Anzahl an Frauen überhaupt erstmal kennenlernen und ggfalls auf andere Ebene punkten, als wenn man von 50% der Frauen tendenziell attraktiv empfunden wird.

@ABChancenlos
Kommt sicherlich erstens stark aufs Umfeld und zweitens stark darauf an, was man als guten Körper definiert.
In meinem Umfeld (Alter größtenteils Anfang-Mitte 20 sowie 90% Studenten) ist Übergewicht halt eher eine Randerscheinung. Wird mir auch so in meinem erweiterten Umfeld und der Situation bestätigt, wenn ich mich hier über den Campus bewege und in entsprechenden von Studenten geprägten Locations(Parks/Bars/Partys) aufhalte.
Wenn man wirklich extrem aussergewöhnlich gute Körper als Standard nimmt (also beispielsweise Fitnessmodels mit entsprechend vielen Muskeln und extrem niedrigem Körperfett bei Männern) dann ist sowas natürlich sehr sehr selten.
Wenn man dagegen als guten Körper einen schlanken/sportlichen (bei Frauen) bzw. athletisch/sportlichen (bei Männern ) Körper als Standard nimmt, dann ist sowas garantiert nicht so selten und haben einige bei mir im Umfeld.
Und keiner von denen kümmert sich großartig um seine Ernährung oder ´´beschäftigt sich den ganzen Tag nur mit seiner Ernährung und dem Sport´´.
Die essen alle normal, machen halt mehrmals die Woche ihren Sport und gut ist.
Da verzichtet keiner großartig auf Süßigkeiten/Pizza/Alkohol beim Feiern/Döner nachm Feiern usw.
Und zu den 5-10 Minuten: Damit ist die Zeit gemeint, die fürs grobe Planen/Überblick behalten gemeint ist. Natürlich müssen sie dann auch noch Zeit aufwenden fürs Kochen/Vorbereiten, aber die muss man ja auch fürs Kochen verwenden, wenn man nicht auf seine Ernährung achten (selbst dann wird sich wohl niemand nur von Fertiggerichten ernähren).
Da wird halt ne große Richtung was das Essen angeht geplant, ne App fürs Handy geholt, beim Sitzen aufm Klo/im Bus kurz eingetragen, was man heute bereits gegessen hat und was man noch essen könnte und dann halt entsprechend eingekauft/gekocht. Ist wie gesagt nen 5-10-minütiger Mehraufwand pro Tag im Vergleich zum ´´Ungeplanten´´ und trotzdem kann sich hier und da mal gut was gegönnt werden beim Essen.
Und das ist das, was diejenigen an Aufwand betreiben, die locker jedes Unterwäschemodel auf irgendwelchen Plakatwänden figurtechnisch ausstechen würden.
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Hoppala »

Talbot hat geschrieben:@Hoppala
Natürlich kann man sich jetzt hinstellen und sagen:´´ Ich mache bei dem ganzen Quatsch nicht mit
Kann man. Hab ich aber nicht. (Obwohl es durchaus den tatsachen entsprechen würde.)
Talbot hat geschrieben: ´. Getreu dem romantisch verklärten Motto: ´´Eine Frau, die XY an mir nicht akzeptiert, kann eh nicht die Richtige sein.´´ Damit lässt sich dann halt prinzipiell auch alles erklären und jegliche Veränderung wäre sinnlos, da eh unnötig.
Warum es romatisch verklärt ist, wenn man weiß, dass man mit einen bestimmten Typ Mensch eh nicht so gut zurecht kommt, weiß ich nicht. Ich halte es eher für sinnvoll.
Und wieso das Motivation wäre, "jegliche Veränderung" ad acta zu legen, entgeht mir auch völlig. Ich empfinde eher das Gegenteil: die Aufforderung mich zu verändern für die, die ich mag.
Talbot hat geschrieben:Es gibt nunmal sowas wie einen Mainstream und Attraktivitätsempfinden
Mag sein. Und es gibt eine Menge Vermutungen darüber, was das sein soll, die sich zumeist auf verzerrte mediale Darstellungen stützen und somit alles andere als einen realen Mainstream und Attraktivitätsempfinden konsituieren.
Dazu kommt dann noch die Fragfe, ob man so jemandem gefallen möchte. Ich bevorzuge es, mir die Menschen in meiner Umgebung anzuschauen,. Da gibt es solche und solche, und die, die mir gefallen machen den Schmink- und Modewahn nicht mit; und die Kerle, die sie an der Hand haben, haben ein Fitnesstudio höchstens mal im kostenlosen Probemonat von innen gesehen.
Klar, es gibt auch andere Szenen. An denen hab ich aber kein Interesse. Ist mir zuviel Aufmerksamkeit für die Deko.
Talbot hat geschrieben:Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob der Mainstreamgeschmack der Mainstreamgeschmack geworden ist, weil er durchschnittlich als am attraktivsten angesehen wird, oder ob er als durchschnittlich attraktivsten angesehen wird, weil er der Mainstreamgeschmack ist.
Macht aber in meinen Augen keinen großen Unterschied in der Wirkung, da er jetzt nunmal bereits existiert.
Weder noch. Es ist medial umsetzbar und erzeugt situativ Aufmerksamkeit. Deshalb wandelt eer sich auch durchaus mal ins Gegenteil. Seine Substanz ist nicht "as is", sondern besteht nur auf dem sich wandelnden Hintergrund der sozialen Vermittlung. Mit Attraktivität im Sinne "schön" oder "gefällig" hat das nur insofern zu tun, als immer auch einzelne Komponenten diesen Aspekt bedienen müssen.
Talbot hat geschrieben:Jemanden zu finden, der gänzlich unbeeinflusst von entsprechenden Einflüssen ist, halte ich für sehr sehr schwer bis unmöglich.
Muss ja auch nicht sein. Zwischen "gänzlich unbeeinflusst" und nacheifern gibt es sehr große Spielräume.
Talbot hat geschrieben:Und nur weil etwas eher einem Ideal als dem Alltag entspricht ändert doch nichts an der Tatsache, dass es als attraktiv empfunden wird.
Ideale sind aber gerad dadurch definiert, dass sie die seltene Ausnahme sind. Und was attraktiv ist, unterliegt dem Wandel. In diesem Sinne bin ich eher an Leuten interessiert, die sich eher sehr wenig an sowas orientieren. Und ich vermute sehr stark, dass das den meisten AB-Foren-Teilnehmern so geht.
Talbot hat geschrieben:Erlebe es regelmäßig in einem Teil meines Freundeskreises, der sehr Frauendominiert ist und in dem es nicht selten vorkommt, dass ich quasi der Hahn im Korb bin. Dabei kriege ich schon öfters die unzensierte/ehrliche Frauenmeinung mit und wie da teilweise kollektiv auf entsprechend attraktive Männer oder beispielsweise halbnackte Männer auf/in Fotos/Videos reagiert wird ist relativ krass und teilweise krasser als die umgekehrte Reaktion bei Männern. Und das betrifft eigentlich alle Frauen und daran, dass sie anscheinend alle gewisse Aspekte bei Männern sehr attraktiv finden, ändert auch nichts, wenn sie dann nachher mit dem kompletten Gegenteil in einer Beziehung sind.
Das sollte dir zu denken geben, ob du die kollektive Frauenreaktion bei sowas ernst nehmen solltest. Das hat den Wert von Männergesprächen übers Weitpinkeln. Zuindest bei Frauen, die ich kenne. Wenn du andere kennst, finde ich gut, dass sie mir nicht auf die Nerven gehen.
Talbot hat geschrieben:Und genau weil es einen solchen Mainstreamgeschmack gibt, macht es Sinn sich dem, soweit es natürlich geht und auch vom Aufwand her sinnvoll ist, anzupassen. Gerade beim optischen geht das ganze gut und mit relativ wenig Aufwand.
"Weil es den Mainstreamgeschmack gibt, macht es Sinn, sich dem anzupassen"? Sorry. Da fahre ich eine andere Strategie - zumal mir deine auch eben gerad keinen Sinn ergibt. Meine: Ich meine, eine Ahnung davon, was so grob gefällt, und soweit ich das gut finde, mache ich das mit, ansonsten ist es mir egal, und eventuell setze ich mich in Teilen auch bewusst davon ab - Mann will ja (positiv) auffallen! Gerade beim Optischen geht das gut und mit relativ wenig Aufwand.
Im übrigen habe ich ein Faible für dauerhaft Haltbares, von daher bevorzuge ich Zeitloses von guter Qualität, was dann auch noch in 20, besser 30 Jahren nicht als "unmodisch" gilt, weil es das gar nicht nötig hat, um stilvoll zu sein.
Talbot hat geschrieben:Wird man beispielsweise von nur 1-5% der Frauen als tendenziell attraktiv empfunden, so muss man eine extrem größere Anzahl an Frauen überhaupt erstmal kennenlernen und ggfalls auf andere Ebene punkten, als wenn man von 50% der Frauen tendenziell attraktiv empfunden wird.
Mag sein. Mit meinem Äußeren kann ich rein körperbautechnisch ohnehin nur insoweit punkten, als es nicht negativ zu Buche schlägt. Ich habe andere Pluspunkte.
So wird es dann wenigstens auch angemessen registriert und gewürdigt, wenn ich mich dann mal in ganzer Pracht ausstaffiere. Wäre aber für den Alltag echt untauglich.
Talbot hat geschrieben:Da wird halt ne große Richtung was das Essen angeht geplant, ne App fürs Handy geholt, beim Sitzen aufm Klo/im Bus kurz eingetragen, was man heute bereits gegessen hat und was man noch essen könnte und dann halt entsprechend eingekauft/gekocht.
Ernsthaft? Was bin ich froh nicht mehr so jung zu sein, dass ich diesen Unfug mitmachen müsste.
Unfug beruht auf Erkenntnissen, welche "Präzision" diesen ganzen Erfassungmodellen von der ersten Theorie bis zur praktischen Anwendung innewohnt. Studenten mit Vordiplom sollten genug wissenschaftliche Vorkenntnisse besitzen, uim sowas mit einer Horoskop-App auszutauschen.
Soviel dazu, wie gut ich mich mit einer ansonsten gesuinden Frau vertragen würde, die ihre Esgewohnheiten nach sowas ausrichtet.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Endura

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Endura »

Talbot hat geschrieben:Da wird halt ne große Richtung was das Essen angeht geplant, ne App fürs Handy geholt, beim Sitzen aufm Klo/im Bus kurz eingetragen, was man heute bereits gegessen hat und was man noch essen könnte und dann halt entsprechend eingekauft/gekocht.
Ernsthaft? Ich weiß nie, wieviel ich eigentlich esse, damit meine ich die Anzahl der Kalorien. Bei einer Tafel Schokolade würde es theoretisch draufstehen. Bei der Portion Reisfleisch zu Mittag wird es schon schwierig. In seiner Evolution hat der Mensch gelernt mir einer sehr unregelmäßigen Nahrungsaufnahme zu Leben. Kalorienzählen halte ich für schwachsinnig. Wenn man keine ernsthafte Erkrankung hat, wo man eine strenge Diät halten muss, halte ich das für unsinnig. Mein Körper sagt mir in der Regel schon, wenn er etwas zu Essen braucht. Sollte ich etwas nicht vertragen (z.B. Kaffee) kann ich das ohne größere Probleme einstellen.
Thorson

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Thorson »

ABChancenlos hat geschrieben:
Thorson hat geschrieben: Absolut. Meine Exfreundin hat einen BMI von etwas unter ~19 und immer ordentlich zugelangt beim Essen. Ist zum Teil einfach auch Genetik. Besonders sportlich war sie übrigens nicht, einfach auch zierlich gebaut.
Und was hat sie so gegessen den ganzen Tag über? Also wie war das, bei dem sie da "ordentlich zugelangt" hatte, zusammengesetzt?
Nutellabrote zum Frühstück, Fleisch (Rind, Puten, Hühnchen), Kartoffeln, Pommes, Nudeln, Burger, Schokolade, Haribozeugs...
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Sittenhaft »

Einfach mal hier lesen: http://www.team-andro.com/phpBB3/dza-s- ... 74520.html

Die gehen in einer Stunde, wenn man sich reinhängt. Wer noch nie an der Hantel war, der sollte strikt die Anweisungen im Link befolgen. Kann man 2 mal, 3 mal oder 4 mal die Woche machen. Youtube Videos zu den Übungen auf Bodybuilding.com oder anderen Youtube Channels anschauen, am besten aufm Handy direkt vor der Ausführung, damit man es im Kopf hat. Noch besser, man traut sich, jemanden im Gym um hilfe zu bitten. Stärkt zugleich die Sozialkompetenz.

Niemand kann behaupten, man kann nicht mit 3-4 stunden die Woche effektiven Sport, einen schönen und attraktiven Körper bekommen, Ernährung vorausgesetzt. Was Ernährung angeht, liefert http://muscleandstrengthpyramids.com/nutrition-videos/ einen guten Einstieg. Mehr als die Videos braucht man von der Seite nicht. Ist aber auf Englisch.

FDDB.de hilft, die Ernährung zu tracken. Wer hier einmal ein Paar Stunden seiner Lebenszeit rein investiert, wird schließlich keine 5-10 Minuten brauchen um seine Ernährung so zu planen, dass auch Luft ist, mit Freunden und Familie mal Essen zu gehen. Wer natürlich ständig Chips und Schokolade vorm Schlafengehen in sich reinstopft, sieht auch danach aus. Die Dosis macht das Gift. Lernen, die Ernährung im Auge zu behalten, schaft Freiraum für gefahrlose Sünde.

Nichts geschieht von heute auf Morgen. Der Weg ist das Ziel.

Das gilt für Männer, wie auch für Frauen. Frauen die wissen, wie man Hanteln bewegt, bekommen einen Körper, dem man nicht widerstehen kann.

Es gibt keinen vernünftigen Grund gegen Kraftsport. Lasst euch nicht von fremden Vorstellungen beeinflussen. Gesundheitsbewusstes Krafttraining hat überhaupt nichts mit professionellem Bodybuilding zu tun. Niemand stört sich an einem attraktiven Körper. Niemand wird euch in eine Schublade mit Steroid nehmenden Bodybuilding stecken, schon alleine deswegen, weil ihr niemals ohne Steroide so aussehen werdet. Wer sauber trainiert, wird natürlich schön.

Schaut euch ein Paar Fitnessstudios an. Man kann überall kostenlos ein Probetraining bekommen. Das ist wichtig, denn die Studios sprechen unterschiedliches Klientel an.

Schließlich bleibt noch zu sagen, dass ein gesunder Körper nicht Schaden kann. Es kommt aber auf den gesunden Geist. Gerade Frauen riechen den Braten sofort, wenn sich Mann hinter einem Berg voll Muskeln versteckt. Krafttraining ist die Arbeit an einer Baustelle, nämlich dem gesunden Körper. Gerade wen die eigene Optik belastet, der kann hier nur Gewinnen.

Wer wo anders Probleme hat (So wie ich) wird sie auch durchs Krafttraining nicht los. Aber ich liebe es einfach ;)

Man muss die Probleme von allen möglichen Seiten anpacken, das hier ist nur ein Baustein von vielen....

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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Hoppala »

Sittenhaft hat geschrieben:Es gibt keinen vernünftigen Grund gegen Kraftsport.
Außer, dass es elend langweilig ist und ich aus Prinzip so wenig Zeit wie irgend möglich mit der Aufmerksamkeit auf Maschinen, Metall und änliches Gerätezeugs verwenden will.
Und natürlich, dass es - außer bei deutlichen, gesundheitsgefährdenden Defiziten, in dieser Form nicht erforderlich ist, um sich in seinem KJörper wohlzufühlen. Oder eine Partner abzukriegen.

Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen. Mir reichen die genannten Gründe aber völlig, um auf die weite Welt der bewegten Alternativen hinzuweisen.

Und bitte bitte bitte vertraut euer Körpergefühl und damit auch eure Nahrungsmittelzufuhr nicht diesen dubiosen Apps an. Hier nur zwei kurze Hinweise, die einige sachkundige Argumente dafür anführen, warum die Kalorienzählerei für normal gesunde Menschen im Zweifel mehr schadet als nützt:
"Es gibt so viele Schwankungen dabei, wie der Körper Energie aufnimmt, dass derartige Kennzeichnungen eine Genauigkeit vorgeben würden, die es nicht gibt."
Wer es etwas amüsanter mag: Udo Pollmer
"Auf diese Weise lässt sich der sogenannte Brennwert also präzise feststellen? Ja, wenn es um das Heizen eines Ofens geht. "
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Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Sittenhaft »

Hoppala hat geschrieben:
Sittenhaft hat geschrieben:Es gibt keinen vernünftigen Grund gegen Kraftsport.
Außer, dass es elend langweilig ist und ich aus Prinzip so wenig Zeit wie irgend möglich mit der Aufmerksamkeit auf Maschinen, Metall und änliches Gerätezeugs verwenden will.
Und natürlich, dass es - außer bei deutlichen, gesundheitsgefährdenden Defiziten, in dieser Form nicht erforderlich ist, um sich in seinem KJörper wohlzufühlen. Oder eine Partner abzukriegen.

Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen. Mir reichen die genannten Gründe aber völlig, um auf die weite Welt der bewegten Alternativen hinzuweisen.

Und bitte bitte bitte vertraut euer Körpergefühl und damit auch eure Nahrungsmittelzufuhr nicht diesen dubiosen Apps an. Hier nur zwei kurze Hinweise, die einige sachkundige Argumente dafür anführen, warum die Kalorienzählerei für normal gesunde Menschen im Zweifel mehr schadet als nützt:
"Es gibt so viele Schwankungen dabei, wie der Körper Energie aufnimmt, dass derartige Kennzeichnungen eine Genauigkeit vorgeben würden, die es nicht gibt."
Wer es etwas amüsanter mag: Udo Pollmer
"Auf diese Weise lässt sich der sogenannte Brennwert also präzise feststellen? Ja, wenn es um das Heizen eines Ofens geht. "
Wenn ich von vernünftigen Gründen rede, meine ich natürlich, objektive Gründe. Dass jemand keine Lust darauf hat, ist vollkommen verständlich. Unverständlich ist allerdings, dass teilweise Unverständnis von anderen entgegengebracht wird, weil man diesen Sport betreibt. Aber sei es drum.

Dass die Angaben auf den Lebensmitteln nicht 100% genau sind will ich nicht bestreiten. Aber noch haben wir keine andere Möglichkeit. Wer abnehmen oder zunehmen will muss seinen Gesamtbedarf ermitteln und anhand der Angaben auf den Lebensmitteln mitzählen. Man merkt dann auch, dass die Angaben auf den Lebensmitteln eher relativ zu verstehen sind und dass jeder einen anderen Stoffwechsel hat. Wenn ich abnehmen will, hilft mir das tracken meiner Nahrung zumindest sehr.

Ich will auch keinen Glaubenskrieg losbrechen. Aber wenn sich jemand Muckis zulegen will, weil er sich damit besser fühlt, soll er doch? Niemand läuft hier Gefahr, wie ein Bodybuilder auszusehen. Aber ein aufrechter Gang, eine durchgedrückte Brust, ein gerader Rücken und stabile Schultern lassen sich bei formgerechter Ausführung nicht verhindern ;)

So far