Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Benutzeravatar
°°°Raupe
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 977
Registriert: 18 Feb 2012 03:41
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von °°°Raupe »

Wolleesel hat geschrieben: Englisches Wikipedia ist ein bisschen besser als das deutsche "er begann als jugendlicher "Bild

Ist ein bisschen falsch das so zu verallgemeinern. Kommt auf die Kampfsportart an, die man machen möchte. Es gibt durchaus Kampfsportarten, wo man auch "ernster" auf einander los geht

Kampfbilanzen sind ohnehin oft fraglich, da viel verschwiegen wird.
Wenn der erst 1997 unter Gracie mit BJJ begonnen hatte, sagt das ja auch nichts darüber aus, was er schon zuvor getrieben hat.
Ähnlich wie beim deutschen MMA Veranstalter OC (Outsider Club), wo bei Anfänger-Turnieren die Kämpfer zwar erst 1 bis 2 MMA Fights absolvierten, aber zum Teil auch mal gerne massenhaft Muay Thai Wettkämpfe absolviert hatten.
Aber die Hochzeit haben eigentlich die meisten um die 20.
Mike Tyson war ja auch mit 16-17 der absolute Wahnsinn. ("Bob&Weave")
Weltmeister wurde der dann mit 20.
Mit 30 kämpft man nur noch gegen den körperlichen Zerfall an.
Deshalb bin ich z.B. auch inzwischen Freund vom weichem Sparring geworden.
Mit 20 konnte man sich noch voll was aus die Mütze kloppen :-)
Das muss halt jeder herausfinden und seine Grenzen austesten.
Nur oft findet das auch gar nicht statt.
Da gedeihen dann merkwürdige Technikkonstrukte unter realitätsfremden Laborsituationen...
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
Benutzeravatar
°°°Raupe
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 977
Registriert: 18 Feb 2012 03:41
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von °°°Raupe »

Darth Revan hat geschrieben:@Raupe: Das Projekt "gezielter Muskelaufbau durch Krafttraining" will ich auch sein lassen, aber überhaupt Sport zu machen, wäre doch wohl nicht falsch? Und Kampfsport erscheint mir als beste Option. Leider habe ich noch ein paar Dinge zu erledigen, bevor ich damit anfangen kann (diese will ich jetzt hier nicht ausdiskutieren). Darüber hinaus: was soll ich mit einem Tanz-oder Kochkurs?
Falls dich mein Alter interessiert: Ich bin 20. Das mit den Eltern war auf die Vergangenheit bezogen.
Ach, mit 20 hast Du noch viel vor Dir.
Natürlich ist Sport nicht falsch.
Nur sehe da schon zuvor keinen Mehrwert für den Partnermarkt, sondern einfach den Spaß am Tun.
Der Weg ist das Ziel, und so.
Frauen lernst Du eher beim Tanz- oder Kochkurs kennen.
Dort kannst Du dann auch Frauentechnisches ausprobieren.
Beim Kampfsport weniger.
Da kannst Du höchstens beim MMA-Sparring austesten, wie Du mit einer Frau klar kommst, die schon paar Jahre Judo trainiert hat.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
Benutzeravatar
Wolleesel
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1572
Registriert: 18 Nov 2014 17:24
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: Übungsdates.
Wohnort: Berlin

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Wolleesel »

°°°Raupe hat geschrieben:
Wolleesel hat geschrieben: Englisches Wikipedia ist ein bisschen besser als das deutsche "er begann als jugendlicher "Bild

Ist ein bisschen falsch das so zu verallgemeinern. Kommt auf die Kampfsportart an, die man machen möchte. Es gibt durchaus Kampfsportarten, wo man auch "ernster" auf einander los geht

Kampfbilanzen sind ohnehin oft fraglich, da viel verschwiegen wird.
Wenn der erst 1997 unter Gracie mit BJJ begonnen hatte, sagt das ja auch nichts darüber aus, was er schon zuvor getrieben hat.
Ähnlich wie beim deutschen MMA Veranstalter OC (Outsider Club), wo bei Anfänger-Turnieren die Kämpfer zwar erst 1 bis 2 MMA Fights absolvierten, aber zum Teil auch mal gerne massenhaft Muay Thai Wettkämpfe absolviert hatten.
Aber die Hochzeit haben eigentlich die meisten um die 20.
Mike Tyson war ja auch mit 16-17 der absolute Wahnsinn. ("Bob&Weave")
Weltmeister wurde der dann mit 20.
Mit 30 kämpft man nur noch gegen den körperlichen Zerfall an.
Deshalb bin ich z.B. auch inzwischen Freund vom weichem Sparring geworden.
Mit 20 konnte man sich noch voll was aus die Mütze kloppen :-)
Das muss halt jeder herausfinden und seine Grenzen austesten.
Nur oft findet das auch gar nicht statt.
Da gedeihen dann merkwürdige Technikkonstrukte unter realitätsfremden Laborsituationen...
Driftet irgendwie ab und is sinnlos, aber du kannst auch ablesen, was er davor gemacht hat
Bj penn ist nichtmal der schnellste, gibt muttlerweiöe einen der 18 monate gebraucht hat
Wollte nur deine aussage in relation setzen
Freiheit für den Strohmann
Benutzeravatar
°°°Raupe
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 977
Registriert: 18 Feb 2012 03:41
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von °°°Raupe »

Wolleesel hat geschrieben: Driftet irgendwie ab und is sinnlos, aber du kannst auch ablesen, was er davor gemacht hat
Bj penn ist nichtmal der schnellste, gibt muttlerweiöe einen der 18 monate gebraucht hat
Wollte nur deine aussage in relation setzen
Die Sinnlosigkeit entfaltet sich ja schon in der nicht vorhandene Relevanz im Bereich der Chancenverbesserung bei Frauen für den TE, das ist klar. ;)
Nur wäre es auch blöd, wenn der seine Hobby-Ziele gleich zu hoch steckt und Kampfsport keine 3 Jahre durchhält, oder sogar schon nach 18 Monaten aufgibt, weil irgendwer anders das ja so schnell schaffte.
Der soll erst mal mit irgendwas anfangen und zuvor vielleicht eigene Wohnung, eigenes Geld und eigenes Auto erreichen, damit er sich dann auch das Passende heraussuchen kann.
Je nach Stadt gibt es oftmals auch Dojos mit Gewichteecke, oder Fitnessstudios mit Kampfsportangebot.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
LastHope

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von LastHope »

Olegsson hat geschrieben:
LastHope hat geschrieben:Das Problem ist, es ist gar nicht so leicht richtig Muskelmasse aufzubauen. Ich beschäftige mich schon einige Jahre mit Fitness etc. Nur bin ich wie gesagt zu faul um da richtig was zu machen. Der Weg zum Beachboy, Sixpack, Bodybuilder ist weit. Da musst du schon richtig in die Eisen greifen inkl. Ernährung etc. 2h x 3-4 mal die Woche musst du da schon ein Einplanen.[...]
So schwer ist es aber nun auch nicht.
Es kommt natürlich darauf an, was man erreichen möchte.
Möchte man so aussehen wie Arnold Schwarzenegger oder Lou Ferrigno, dann ist es mit Training gar nicht getan, dann muss man schon zu illegalen Mitteln greifen.
Wenn man aber „nur“ so aussehen möchte wie Sylvester Stallone es Anfang der 80er tat (bevor er mit den illegalen Mitteln anfing), dann ist das schon mit 90min x 2 mal die Woche absolut machbar.

Ich trainiere jetzt seit ca. 6 Jahren und die ersten Erfolge kamen ziemlich schnell.
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem es auf natürliche Weise nicht mehr geht, das ist klar.
Den Punkt habe noch nicht erreicht, werde dann aber dort bleiben, wenn es soweit ist.
An Stallone bin ich mittlerweile ziemlich nah herangekommen.
Der Muskelaufbau war dabei jedoch das geringste Problem, es waren viel mehr meine überzähligen Pfunde.
Die bin ich jetzt nach ca. einem Jahr Ernährungsumstellung und Abnehmsport fast los geworden.
Ich hab den Abnehmprozess dokumentationshalber auch auf Fotos festgehalten.
Hier ist ein Link zu einem Vergleich.
Auf dem linken Bild hab ich bereits 15kg weniger zu meinem aktuellen Minimalgewicht.
Auf dem mittleren Bild habe ich mein aktuelles Minimalgewicht.
Und auf dem rechten Bild ist zum Vergleich Stallone drauf, so wie er Anfang der 80er war.
...also mit „vertretbarem“ Aufwand machbar.
Klar bisschen die Wampe und die Schlappen Ärmchen weg, bekommst du mit 2x90 Min schon hin, aber mehr auch nicht. Sobald du bisschen mehr willst musst du richtig in die Eisen hauen. Die bei mir im Studio, die nach bisschen was mehr aussehen sind 3-4-5 mal die Woche da, Trinken Shakes etc.
Unattraktive

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Unattraktive »

Ein paar Muskeln beim Mann finde ich durchaus attraktiv. Persönlich stehe ich aber eher auf die Figur von Fußballspielern als von Bodybuildern.

Alles was aufgepumpt aussieht ist jetzt nicht mein Ideal, obwohl die Disziplin dieser Menschen durchaus Respekt verdient.

Die Frage des Themas beantworte ich mit einem klaren Ja, weil sportliche Männer in meinen Augen einfach hübscher anzusehen sind.
Olegsson

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Olegsson »

LastHope hat geschrieben:Klar bisschen die Wampe und die Schlappen Ärmchen weg, bekommst du mit 2x90 Min schon hin, aber mehr auch nicht. Sobald du bisschen mehr willst musst du richtig in die Eisen hauen. Die bei mir im Studio, die nach bisschen was mehr aussehen sind 3-4-5 mal die Woche da, Trinken Shakes etc.
Wie gesagt, für eine Form wie Stallone oder Van Damme reichen 2x90min, und das ist auch schon auf natürlichem Wege ziemlich nah am menschlichen Maximum.
Die Typen, die 3-5 die Woche da sind, trainieren an den unterschiedlichen Tagen, unterschiedliche Muskelgruppen und sind im Schnitt auch nur ihre ca. 180min in der Woche da.
Was man im Endeffekt mit dem Training macht, ist dass man seine Muskeln gezielt verletzt, damit sie sich „verstärkt“ regenerieren.
Würdest du jeden Tag die selbe Muskelgruppe bis ans Maximum durch Training verletzen, erreichst du einen negativen Effekt ...du baust Muskeln ab.
Muskeln brauchen Zeit um sich zu regenerieren und zu wachsen. Dafür sind 2x pro Woche ziemlich ideal.

Und wenn du mit „ein bisschen mehr aussehen“ solche Typen wie „Steve Reeves“, „Reg Park“ und „Arnold Schwarzenegger“ meinst, dann muss man klar feststellen, dass diese Herren alle Anabolika und Steroide verwendet haben. Heute nehmen die meisten wohl HGH, Pickel am Rücken und schnelle Resultate, bei geringem Körperfett sind ein starkes Indiz dafür.
Olegsson

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Olegsson »

Hier ist übrigens mal ein interessanter Artikel darüber, wie viele Muskeln man(n) auf natürlichem Wege aufbauen kann.
Und zwei interessante Videos zum gleichen Thema
How Much Muscle Can You Build Naturally? (The Truth)
Natty vs Enhanced (Steroids): Building Muscle

Ergo, man kann etwa die Statur von Eugene Sandow erreichen. Das ist aber nur möglich, wenn man eine wirklich gute Veranlagung hat, wie sie jedoch nur 1 von 1000 besitzt.
Man sollte dazu sagen, dass sein Trainingsprogramm nicht der heutigen Norm entspricht, da er wirklich täglich trainiert hat, in einem Bereich bis zu 120 Wiederholungen pro Übung und relativ kleinen Gewichten ...also weit im Ausdauerbereich (ähnlich wie Freeletics).
Nach heutigen Erkenntnissen müsste man für so eine Statur zwar wesentlich weniger machen, das wäre jedoch fast die absolute Obergrenze des Erreichbaren.
Aber man kann sich schon denken, dass auch die meisten heutigen Fitnessmodels nicht ganz natürlich entstanden sein können.
Benutzeravatar
Darth Revan
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 350
Registriert: 02 Apr 2016 22:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Flensburg, SH, D

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Darth Revan »

@Olegsson:
Sorry, aber diese "Question of Attitude"-Website ist (meiner Meinung nach) ja sowas von abstoßend. Neben dem verlinkten Artikel habe ich mir noch weitere durchgelesen, wer auch immer die Artikel verfasst, vertritt ein äußerst mittelalterliches Weltbild. Ein Artikel interessierte mich besonders: "Was du als 20-jähriger tun musst, um nicht als Loser zu enden". Und in dem Artikel stand natürlich auch: "Geh umgehend ins Fitnessstudio und trainiere auf Muskelmasse, ansonsten bekommst du keine in deinem Alter ab!" oder so ähnlich. Genau wegen solcher Halbwahrheiten (die hier im Thread auch schon widerlegt wurden) kam ich erst auf diese Muskelaufbaugedanken, weil ich das Gefühl hatte, dass so einer neben mir stand und mir ins Ohr brüllte: "Geh gefälligst pumpen, sonst will dich keine!"

Sorry, wenn das wirr klingt, aber das musste raus. Was der im Artikel über Osteuropäerinnen geschrieben hat, will ich hier gar nicht wiedergeben.
Ich trage tausend Masken und bin überall und nirgendwo.
Freier Mensch

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Freier Mensch »

Also
Muskelaufbau kann nie schaden. Man(n) fühlt sich einfach besser in seiner Haut.
Und für die Gesundheit ist Sport auch förderlich. Natürlich steigert es die Chancen beim anderen Geschlecht, aber natürlich gibt es keine Garantie für einen Erfolg, nur weil man ein guten Körper hat.
Jedoch muss man auch Selbstdisziplin besitzen, denn sonst ist man nur eine Karteileiche und der Betreiber des Fitnesstudio freucht sich über eine monatliche "Spende".
Ich empfehle einen Anfänger ein Studio mit guter Betreuung und einem Tanktopverbot.
Aus eigender Erfahrung kann ich nur sagen. Ich habe als richtiger "lauch" angefangen, jedoch bin ich nie angepöbelt worden. Klar Leute reden hinter deinem Rücken,aber darüber sollte man stehen.
So ein Fitnesstudio ist ja auch kein Gefängnishof
Benutzeravatar
Darth Revan
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 350
Registriert: 02 Apr 2016 22:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Flensburg, SH, D

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Darth Revan »

Freier Mensch hat geschrieben:Leute reden hinter deinem Rücken
Genau damit hätte ich ein Problem. Da wäre es mir fast noch lieber, wenn ich angepöbelt werde und die Typen sich nicht einfach wie kleine Mädchen hinter meinem Rücken lustig machen.
Ich trage tausend Masken und bin überall und nirgendwo.
Schorschi

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Schorschi »

Hm, sieht so aus als hätte dieser thread ja schon ordentlich Beachtung bekommen.

Nunja, dann gebe ich doch mal meinen Senf dazu ^^

Generell würde ich sagen: "ja"

Ich habe vor einigen Jahren regelmäßig Muskelaufbautraining betrieben und es ging mir in dieser Zeit tatsächlich sehr gut.
Vielmehr war für mich persönlich allerdings die Ernährung ein größeres Problem, als das eigentliche Training.
Musste mich immer schwer abmühen, um auf die nötige Kalorienzahl zu kommen.

Nach einigen Monaten habe ich gemerkt, wie sich meine Körperhaltung und auch meine ganze Einstellung verändert hatten.
Körper und Geist hängen zusammen.
Das Selbstwertgefühl steigt, man ist fitter, hat mehr Ausdauer, sieht besser aus und hat mehr Spaß am Leben.

Braucht man nun ordentlich Muckies um Frauen abzukriegen? Ganz und gar nicht.
Habe schon so ziemlich jeden "Typ" Mann gesehen, der eine attraktive Frau an seiner Seite hatte.
Auch wenn man es bei manchen kaum glauben konnte... aber ich sehe das so:

Was für den einen funktioniert, klappt nicht zwangsläufig bei anderen.
Einige Leute schaffen es, so sehr mit sich selbst zufrieden zu sein, dass ihr Aussehen tatsächlich nicht so eine große Rolle spielt.
Ich jedoch bin zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit mir zufrieden...deswegen möchte ich etwas ändern.

Für mich persönlich ist Sport/Muskelaufbau eine gute Möglichkeit meine Laune zu heben, fitter und selbstsicherer zu sein,
und das bleibt natürlich beim anderen Geschlecht nicht unbemerkt.

Während der letzten Monate bin ich leider ein wenig "versumpft", habe nur zuhause gesessen und bin kaum weggegangen.
War häufig niedergeschlagen, weil ich weiss, dass ich eingentlich "besser" bin als das.
Daher habe ich mir vorgenommen, nun nochmal konsequentes Training durchzuziehen und mich entsprechend zu ernähren.

Mal schauen, was so in 3-6 Monaten zu schaffen ist ;)

Also kurz: Muskelaufbau? Definitives Ja, denn es bringt viele positive Effekt mit sich.
Benutzeravatar
Darth Revan
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 350
Registriert: 02 Apr 2016 22:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Flensburg, SH, D

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Darth Revan »

Nun, ich könnte es eigentlich schon wegen der positven Effekte auf das eigene Wohlbefinden versuchen.
Und ich muss wirklich keine negativen Kommentare von... "breiteren Typen fürchten?
Ich trage tausend Masken und bin überall und nirgendwo.
Krausig
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2359
Registriert: 13 Okt 2014 15:13
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Krausig »

Darth Revan hat geschrieben:Nun, ich könnte es eigentlich schon wegen der positven Effekte auf das eigene Wohlbefinden versuchen.
Und ich muss wirklich keine negativen Kommentare von... "breiteren Typen fürchten?
Und selbst wenn? Das kann dir doch sch...egal sein!
Benutzeravatar
Wolleesel
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1572
Registriert: 18 Nov 2014 17:24
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: Übungsdates.
Wohnort: Berlin

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Wolleesel »

Darth Revan hat geschrieben:Nun, ich könnte es eigentlich schon wegen der positven Effekte auf das eigene Wohlbefinden versuchen.
Und ich muss wirklich keine negativen Kommentare von... "breiteren Typen fürchten?
Also meine bescheidene Erfahrung ist, dass im Fitnessstudio die Leute eher mit sich selbst beschäftigt sind, als fröhlich über andere zu lästern ^^
Freiheit für den Strohmann
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Hoppala »

Das Wohlbefinden wird durch (persönlich angepasste) Bewegung aller Art generell gesteigert (übrigens möglichst an der frioschen Luft, und noch besser im Grünen)..
Warum so viele Männer diese Fixierung spezifisch auf "Muskelaufbau" zeigen, als wenn es sonst nix gäbe, habe ich nie verstanden.Sinnvoll ist das,was einem die körperliche Bewältigung des Alltags erleichtert. Ich muss keine Zementsäcke stemmen, mich aber stundenlang auf einem Stuhl aufrecht halten. Deshalb brauch ich keinen Bizeps, aber Rückenstrecker, tiefe Bauchmuskulatur und Beckenboden. Und Körperwahrnehmung, um Fehlhaltungen aufgrund von Musjkelschwäche zu bemerken.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Schorschi

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Schorschi »

Zum Thema negative Kommentare:

Habe nie wirklich sowas mitbekommen, allerdings hatte sich einmal jemand beschwert, dass ich an ein Gerät ging, wo jetz kein Handtuch drauf lag, also nicht der Eindruck entstand, dass daran gerade jemand trainiert. Er stand halt in dem Moment rum und unterhielt sich.

Er so: "Warum glaubste hab ich da grad Gewicht drauf gelegt?"

Ich so: "Ja, sorry, ich kam gerade erst rein und es sah nicht so aus, als sei das Gerät belegt..."

Nunja, das war aber auch die Ausnahme in einem "Golds Gym" wo eh hauptsächlich Aufgepumpte Stiernacken rumliefen.
Daher habe ich das Studio gewechselt, wo die gesamte Atmosphäre einfach wesentlich angenehmer war.

Aber generell ist es eher wahrscheinlich, dass dir Leute helfen, wenn sie sehen, dass du "kleine Fehler" bei der Ausführung machst.
Meist sind die Menschen im Studio aber auch sehr hilfsbereit wenn man mal Hilfestellung braucht, oder allgemeine Fragen hat.

Also, keine zu großen Sorgen machen ;)

Die größte Sorge, die ich immer habe ist, dass da sportliche Mädels rumlaufen, von denen ich die Augen nicht lassen kann ^^
Ähem, ja, da ist man schnell mal abgelenkt...
Schorschi

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Schorschi »

Warum so viele Männer diese Fixierung spezifisch auf "Muskelaufbau" zeigen, als wenn es sonst nix gäbe, habe ich nie verstanden.
Warum genau?
Rein auf Ausdauer zu gehen macht für mich jetzt auch nicht so viel Sinn.

Die Rückenmuskulatur z.B. zu stärken ist für viele sinnvoll.
Mehr Kraft zu haben, wenn man mal schwer anpacken muss ebenfalls.

Ich selbst fand mich selbst schon immer zu schmächtig und leicht untergewichtig.
Außerdem habe ich, da ich auch viel sitze, ruckzuck mal Probleme mit dem Rücken.
Das weitet sich auch schnell mal aus über den gesamten Körper, bis hin zu Kopfschmerzen.

Aber warum dann ausschließlich Rücken, Bauch und und Becken stärken?
Beine sind da ebenfalls ganz wichtig, aber ich lasse doch deswegen meine Arme und
meine Brust nicht außen vor.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Hoppala »

Schorschi hat geschrieben:
Warum so viele Männer diese Fixierung spezifisch auf "Muskelaufbau" zeigen, als wenn es sonst nix gäbe, habe ich nie verstanden.
Warum genau?
Rein auf Ausdauer zu gehen macht für mich jetzt auch nicht so viel Sinn.
- ja, warum
Die Rückenmuskulatur z.B. zu stärken ist für viele sinnvoll.
Mehr Kraft zu haben, wenn man mal schwer anpacken muss ebenfalls.

Ich selbst fand mich selbst schon immer zu schmächtig und leicht untergewichtig.
Außerdem habe ich, da ich auch viel sitze, ruckzuck mal Probleme mit dem Rücken.
Das weitet sich auch schnell mal aus über den gesamten Körper, bis hin zu Kopfschmerzen.

Aber warum dann ausschließlich Rücken, Bauch und und Becken stärken?
Beine sind da ebenfalls ganz wichtig, aber ich lasse doch deswegen meine Arme und
meine Brust nicht außen vor.
Okay, dann noch mal deutlicher: warum überhaupt diese Fixierungen?
Also:
- nein, nicht "genau".
- es gibt mehr als Ausdauer vs. Muckis. Viel mehr.
- ja, warum ausschließlich Rücken, Bauch, Beckenboden (nicht: Becken!)? Hab ich davon was gesagt?
Hoppala hat geschrieben:Das Wohlbefinden wird durch (persönlich angepasste) Bewegung aller Art generell gesteigert (übrigens möglichst an der frischen Luft, und noch besser im Grünen)..
Zu letzterem dann noch der Hinweis: erwiesenermaßen. Draußen ist fürs Wohlbefinden besser als drinnen. (Natürlich nicht nackt im Schneeregen, um den beliebten extremen Gegenpositionen vorzubeugen.)

Es hat, finde ich, Parallelen mit der Fixierung von Frauen auf ihre "schlanke Linie".
Ich finde solche Fixierungen generell nicht gesund; jedenfalls nicht dem Wohlergehen zuträglich.

Und wem bei "Sport" (oder allgemeiner: Bewegung) zuerst "Studio" einfällt, der sollte sich meiner Meinung nach erst mal gründlich informieren, was ausprobieren, und danach seine vorläufigen Festlegungen treffen.

Wenn es wirklich "nur" um einen besser aussehenden Körper, Ausstrahlung und das gute Gefühl nach der Anstregung geht, müssten zum Beispiel viel mehr Männer auch Dinge wie Ballett ins Visir nehmen. :mrgreen: Das baut nämlich auch funktionelle Muskelkraft auf, und nicht zu knapp - aber eben auch gleichzeitig anderes mehr.

Nein, das ist kein Appell, dass sich alle Pumper bem Ballett anmelden, um mal zu erleben, welche Muskeln man für einen bewegten Körper wirklich braucht. Sondern, diese komischen Schublädchen auf den Müll zu werfen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Wild West Zorro
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 325
Registriert: 07 Mär 2015 00:21
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Hamburg

Re: Muskeln aufbauen: Ja oder nein?

Beitrag von Wild West Zorro »

du bist ja schon untergewichtig, da ist es meiner Meinung nach schon sinnvoll Muskelmasse aufzubauen..
Ansonsten ist körperliches Training förderlich für die Gesundheit.. der Rest hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab (Muskeln ala Bodybuilder, Muskeln wie ein Triathlet, wie .. für welchen Zweck auch immer)

Mach dir klar was du willst und fang an.. es lohnt sich..

aber wenn man nur mit Fitness anfängt um anderen zu gefallen, ich glaube da hält die Motivation nicht lange..