Ringelnatz hat geschrieben:ABChancenlos hat geschrieben:Seth hat geschrieben:Ich hatte schon überlegt mir eine Frau aus dem Osten zuzulegen.
(...) wenn sich in den kommenden Jahren bei mir nichts ergeben sollte, werd ich mit Anfang 40 auf jeden Fall zusehen, dass ich an eine Osteuropäerin komm.
Das klingt so geschäftsmäßig.
Hoffentlich sieht die Frau das dann auch so. Dann könnte so ein künstliches Arrangement klappen. Vielleicht seid ihr euch sogar einigermaßen sympathisch.
Das wär mir sehr wichtig. Ich würde auf gar keinen Fall wollen, dass sie das Gefühl hätte mir "zu diensten" sein zu müssen weil ich sie "gekauft" hätte. Ich bin sicher, in vielen Normalo-Beziehungen läufts auch - zumindest auf lange Sicht - weniger leidenschaftlich und eher "geschwisterlich" ab.
Und von wegen "geschäftsmäßig", da seh ich wie schon geschrieben nicht so sehr ein Problem, weil ja auch bei uns sicher nicht wenige auch aus Geld- oder aus Statusgründen zusammen sind oder zusammenbleiben. Ich mein im Ernst, wie oft läuft das denn so: Der Mann wird arbeitslos, und schupps die Frau weg? Ja wie ist denn das zu erklären, wenn es doch einzig und allein das Ich seiner Person gewesen war, das sie so sehr geliebt hatte? Ich will nicht sagen dass das IMMER so läuft, um Himmels Willen. Ich meine nur, dass man das doch durchaus beobachtet. Und dass man, wenn man ehrlich ist, zugeben muss, dass es so ganz ohne jede Geschäftsmäßigkeit auch bei uns nicht immer läuft.
ABChancenlos hat geschrieben:Sondern mich rühren solche Gefühlsschwankungen an, und damit bin ich für deutsche Frauen zu "weich", zu "verständnisvoll".
Oh je, bist du da nicht zumindest bei vielen russischen Frauen noch schlechter dran? (Ich dachte immer, da wäre noch mehr der "Macho" beliebt als z.b. in Deutschland?). Oder meinst du, in dem Fall kompensiert dein Geld dann alles?
Hm, das war jetzt auch eher ein Beispiel um direkt an Seths Aussage anzuknüpfen. Was die "Chemie" auf der zwischenmenschlichen Ebene angeht (wie gesagt Stichwort "zu weich / zu verständnisvoll"), könnte Geld natürlich nichts kompensieren, und am Ende würden alle unglücklich sein. Das ist klar. Und deswegen gehen meine Gedanken natürlich nicht nur in Richtung Osteuropa, sondern auch Richtung Asien, und ja, auch mit Thai befass ich mich tatsächlich mittlerweile ansatzweise, wobei das mit den Tönen echt urgs is... hier, als Beispiel mal
kun sǔai mâak vs.
kun suai mâak:
https://www.youtube.com/watch?v=2KPvkbIO21c&t=2m22s - nich einfach rauszuhören gell
Na jedenfalls worauf ich hinaus wollte: Ich bin der Überzeugung, man braucht sich absolut nicht schlecht zu fühlen, wenn man solche Möglichkeiten in Anspruch nimmt. WENN - und das ist der Punkt - man die Abhängigkeit des anderen nicht ausnutzt um ihn bspw zu Körperlichkeiten zu veranlassen, die er nicht von sich aus freiwillig und gern wollen würde.