Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

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Teetrinker

Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Teetrinker »

BartS hat geschrieben:
Teetrinker hat geschrieben: Ohne meinen Vetter, meinen Bruder ein paar altbekannte und Arbeitskollegen hätte ich auch sehr sehr wenig, wenn ich umziehen würde, wüsste ich nicht, ob ich neue Kontakte aufbauen kann.
Du sagst, Du wüsstest das nicht. Wieso? Bist Du nie in die Verlegenheit gekommen, neue Kontakte aufzubauen? War es vielleicht so, dass die bisherigen Kontakte eine weitere Suche in Deinen Augen nicht notwendig machten?
Beides war wahrscheinlich so. Im Grunde hätte es auch so laufen können, daß ich über die Jahre nach und nach viel viel mehr Bekanntschaften anreichere. Daß sie vielleicht weniger intensiv sind, als mit längeren Bekannten, ist klar, aber bei mir ist das so, daß da gar nichts weiteres da ist, was über Gruß und Smalltalk hinausgehen könnte, keine gemeinsamen Aktivitäten oder so.
Alle mit denen ich zu tun habe kenne ich seit mehr als zehn Jahren.
Reinhard
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Reinhard »

Korgan hat geschrieben: Wie sich Beziehungen überhaupt bilden und diese ganzen Sachen, dass scheint so eine Art offenes Geheimnis zu sein, dass jeder kennt (ausser AB's) aber keiner spricht drüber und keiner kanns auch richtig erklären.
Das habe ich in meinem vorherigen Beitrag als Erkenntnis dargestellt, bevor Wuchtbrumme dann irgendwas anderes an dem Beitrag auszusetzen hatte:

Die meisten Leute unterhalten sich relativ viel über die sozialen Beziehungen ihrer Mitmenschen. Meistens auch nur Zeug, das sie wiederum nur aus Getratsche und Gossip kennen, aber trotzdem erfahren sie dann relativ schnell, mit wem man eine neue Beziehung (oder auch nur Affäre) anfangen könnte. Das erfordert halt eine gewisse Befähigung an dem Beziehungsgepappler teilzunehmen.

Der Punkt ist, dass jemand, der das kann, dazu nicht mal rausgehen muss. Also rausgehen im Sinne des "Rausgehen"-Vorschlags. Der kann das auch an der Bushaltestelle, im Wartezimmer, in der Raucherecke, an der Tanke oder im Supermarkt erledigen. Oder sogar von zuhause aus mittels Telefon oder Facebook. Meistens wird so jemand dann trotzdem rausgehen, weil das ihm normal erscheint, aber brauchen tut er es nicht.

Und wer das nicht kann, an dem geht die Ratscherei auch dann vorbei, wenn er dazu extra rausgeht. Die Chance, jemanden zu treffen erhöht er vielleicht mit der Vorgehensweise trotzdem. Aber ob das dann die Mühe wert ist und man da nicht die Zeit woanders besser verbracht hätte ... ich weiß nicht ...
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von fidelchen »

Wenn dir Ursprungsaussage stimmt, dann würde es mich sehr traurig machen den es sagt mir nur noch deutlicher das ich hier nicht hin passe. Bei mir ist das nicht ansatzweise so und funktionieren tut es leider dennoch nicht.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Krausig »

schmog hat geschrieben:
Nell The Sentinel hat geschrieben:In dem Falle wäre Beziehungslosigkeit nur ein weiteres Symptom für ein ursächliches Problem. Nämlich nicht in der Lage zu sein, mit anderen Beziehungen aufbauen zu können.
Du kannst gern zweimal die Woche in Vereinen tätig sein, aber wenn du unfähig bist, mit den dort Anwesenden dauerhafteren Kontakt aufzubauen, dann sitzt du zwar nicht mehr "untätig" zuhause, aber hast das eigentliche Problem immer noch nicht gelöst: Allein zu sein.
Das ist ja auch das Perfide daran: Es entwickelt sich ein Teufelskreis. Du unternimmst wenig, weil du keinen Sozialkreis hast. Bei deinen wenigen Unternehmungen baust du keine tiefergehenden Kontakte auf, also hörst du auf, da weiter hinzugehen, weil du halt allein dastehst und irgendwann kommst du gar nicht mehr unter Leute, was deine Sehnsucht aber nicht stillt. Und dann entsteht Leid, was sich nicht durch den Besuch von o.g. Vereinen lösen lässt, weil du nicht weißt, wie du mit Menschen eine tragbare Beziehung aufbaust.
Seit ich 20 bin höre ich immer wieder daselbe.
"Gehen Sie in einen Verein, machen Sie das und dieses".
Das bringt mir nichts, ich mag a) keine Gruppen und b) bin lieber alleine.
Ich war in Selbsthilfegruppen für psychisch Kranke, in Gruppen der Ergotherapie, in einer WG, in einer Freizeitgruppe.
Ich brauche keine Gruppen, Freizeibeschäftigung oder ähliches, ich will endlich eine RL Freundin!
Und was soll die mit dir anfangen? Sich zusammen langweilen?
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Krausig »

BartS hat geschrieben:
Volta hat geschrieben: Ok, hätte ich detaillierter fragen sollen. Für mich klingt "selbstgewählte Isolation" schon ziemlich anschuldigend. Ist das gemeint?
Ich sehe es tatsächlich so. Kein Mensch muss derart sozial isoliert leben, das lässt sich ändern. Allerdings denke ich, dass das eine Klischeevorstellung ist, dass ABs im Monat maximal einen Termin haben, wo sie sich mit jemand anderen treffen.
Es gibt sicher solche ABs. Und die sind und bleiben wohl auch gerade deswegen AB. Aber pauschalisieren kann man das natürlich nicht.
Was ich nicht verstehe, warum werden hier im Forum Pauschlisierungen nicht erkannt sondern immer wieder in epischer Breite diskutiert?
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Xiangni »

Reinhard hat geschrieben:
Korgan hat geschrieben: Wie sich Beziehungen überhaupt bilden und diese ganzen Sachen, dass scheint so eine Art offenes Geheimnis zu sein, dass jeder kennt (ausser AB's) aber keiner spricht drüber und keiner kanns auch richtig erklären.
Das habe ich in meinem vorherigen Beitrag als Erkenntnis dargestellt, bevor Wuchtbrumme dann irgendwas anderes an dem Beitrag auszusetzen hatte:

Die meisten Leute unterhalten sich relativ viel über die sozialen Beziehungen ihrer Mitmenschen. Meistens auch nur Zeug, das sie wiederum nur aus Getratsche und Gossip kennen, aber trotzdem erfahren sie dann relativ schnell, mit wem man eine neue Beziehung (oder auch nur Affäre) anfangen könnte. Das erfordert halt eine gewisse Befähigung an dem Beziehungsgepappler teilzunehmen.

Der Punkt ist, dass jemand, der das kann, dazu nicht mal rausgehen muss. Also rausgehen im Sinne des "Rausgehen"-Vorschlags. Der kann das auch an der Bushaltestelle, im Wartezimmer, in der Raucherecke, an der Tanke oder im Supermarkt erledigen. Oder sogar von zuhause aus mittels Telefon oder Facebook. Meistens wird so jemand dann trotzdem rausgehen, weil das ihm normal erscheint, aber brauchen tut er es nicht.

Und wer das nicht kann, an dem geht die Ratscherei auch dann vorbei, wenn er dazu extra rausgeht. Die Chance, jemanden zu treffen erhöht er vielleicht mit der Vorgehensweise trotzdem. Aber ob das dann die Mühe wert ist und man da nicht die Zeit woanders besser verbracht hätte ... ich weiß nicht ...
Über diese Gruppe haben ich mich schon immer gewundert. Wo A mit B zusammen ist, C mit D und nach zwei Jahren wechselt sich die Konstellation oder B betrügt mit D etc.
In meinem Freundeskreis ist dies allerdings überhaupt nicht so. 95% meiner Freunde sind immer noch mit ihrem ersten Freund zusammen oder in einer langjährigen Beziehung und selbst wenn ich wüsste, dass Freundin A nun mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, schmeiss ich mich doch nicht dem an den Hals nur weil wir jetzt beide Single sind?!?

Vielleicht sind ich und meine Freunde ja die Ausnahme, aber wenn ich mit meinen Freunden über die Beziehung anderer sprechen, dann eher im Sinne von: X ist übrigens nicht mehr mit Z zusammen, oder A hat einen neuen Freund. Mehr als Info, weil beide die genannten Leute kennen.

Frage an dich: du hast gesagt du willst keine neuen Freunde, weil du brauchst keine mehr (kann ich durchaus verstehen!), sondern du willst eine Freundin. Aber wie und wo hast du denn deine jetzigen Freunde kennen gelernt?
Paare in meinem Bekanntenkreis haben sich folgendermassen kennen gelernt:
- bei der Arbeit
- im Ausgang (Bar)
- über Freunde (an einem Fest)
- über Tinder

Daraus ergibt sich für mich:
- Gibt es auf der Arbeit mögliche Kandidaten/innen zwecks Beziehung? Wenn ja, entsprechend handeln.
- Gehe ich gerne weg und quatsche Frauen/Männer in Bars/Clubs an? Wenn ja, entsprechend handeln und hoffe, dass die/der Richtige darunter ist. Wenn nein, siehe unten/oben
- Gibt es in meinem Freundeskreis mögliche Kandidaten/innen? Wenn ja, entsprechend handeln, sonst Freundeskreis erweitern (Verein, an WG-Festen und Grillpartys teilnehmen, bei so was wie Spontacts teilnehmen um Bekanntenkreis zu vergrössern)
- Ist Tinder oder Parship etc was für mich? Falls ja, dann ausprobieren.

Für mich persönlich kommt nur der Fall "über Freunde" in Frage, ausser ich werde mal nen tollen Arbeitskollegen haben.

Wie sonst soll ich denn jemanden kennen lernen? Wie möchtest DU denn jemanden kennen lernen? Wie soll SIE dich kennen lernen?
Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Menschen heutzutage ihre Beziehungspartner übers Internet, bei der Arbeit oder über gemeinsame Freunde finden.

Ich vermute, dass darum einige vorschlagen, dass man einem Verein oder so beitreten soll, weil man so mit neuen Leuten in Kontakt kommt, mit denen die Traumfrau vielleicht verwandt oder befreundet ist und die man so vielleicht kennen lernt & man gleichzeitig was machen kann, das einem gefällt.

Aber wahrscheinlich ist es generell einfach schwierig, wenn man selbst keinen grossen Bedarf an sozialen Kontakten hat...

Entschuldige, ich labere nur noch... Ich schick das jetzt aber trotzdem mal ab... :roll:
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Hoppala »

Xiangni hat geschrieben:Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Menschen heutzutage ihre Beziehungspartner übers Internet, bei der Arbeit oder über gemeinsame Freunde finden.
Dann hätte "das Internet" das "Ausgehen" abgelöst, zumindest bei etwas Jüngeren. Mag sein, was weiß ich schon.

Ich weiß aber, dass ich das für aber sowas von eindeutig keine Verbesserung der Lebensqualität halte und deshalb bei den alten Methoden bleibe. Und das darum auch jedem anderen empfehle.

Nebenbei bezweifle ich, dass das insgsamt die Chancen auf eine halbwegs stabile Beziehung erhöht. Es erhöht vermutlich nur die Chance auf "was Schnelles". Und dann wiederum gwinnen "äußere Werte" an Gewicht.
Da muss man sich entscheiden, was man will.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: Ich weiß aber, dass ich das für aber sowas von eindeutig keine Verbesserung der Lebensqualität halte und deshalb bei den alten Methoden bleibe. Und das darum auch jedem anderen empfehle.
Weil alle dieselben Bedürfnisse, Lebensumstände und genauso gestrickt sind wie Du?
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von ogor »

Hoppala hat geschrieben:Nebenbei bezweifle ich, dass das insgsamt die Chancen auf eine halbwegs stabile Beziehung erhöht. Es erhöht vermutlich nur die Chance auf "was Schnelles". Und dann wiederum gwinnen "äußere Werte" an Gewicht.
Gerade wenn sich in einem Chat oder Forum ein Kontakt entwickelt, weiß man in der Regel erstmal gar nicht, wie der Andere aussieht. Der Kontakt entwickelt sich erstmal unabhängig von der Optik.

Ich kenne einige - auch schon langjährige - Beziehungen, die über Kontakt im Internet entstanden sind. Und das wird sicherlich auch noch zunehmen.

Kann man sehen, wie man will, aber pauschal solchen Beziehungen schlechtere Chance auf Beständigkeit abzusprechen, halte ich für falsch.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Ringelnatz »

ogor hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Nebenbei bezweifle ich, dass das insgsamt die Chancen auf eine halbwegs stabile Beziehung erhöht. Es erhöht vermutlich nur die Chance auf "was Schnelles". Und dann wiederum gwinnen "äußere Werte" an Gewicht.
Kann man sehen, wie man will, aber pauschal solchen Beziehungen schlechtere Chance auf Beständigkeit abzusprechen, halte ich für falsch.
Ich auch.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Reinhard »

Xiangni hat geschrieben:
Reinhard hat geschrieben: Das habe ich in meinem vorherigen Beitrag als Erkenntnis dargestellt, bevor Wuchtbrumme dann irgendwas anderes an dem Beitrag auszusetzen hatte:

Die meisten Leute unterhalten sich relativ viel über die sozialen Beziehungen ihrer Mitmenschen. Meistens auch nur Zeug, das sie wiederum nur aus Getratsche und Gossip kennen, aber trotzdem erfahren sie dann relativ schnell, mit wem man eine neue Beziehung (oder auch nur Affäre) anfangen könnte. Das erfordert halt eine gewisse Befähigung an dem Beziehungsgepappler teilzunehmen.

Der Punkt ist, dass jemand, der das kann, dazu nicht mal rausgehen muss. Also rausgehen im Sinne des "Rausgehen"-Vorschlags. Der kann das auch an der Bushaltestelle, im Wartezimmer, in der Raucherecke, an der Tanke oder im Supermarkt erledigen. Oder sogar von zuhause aus mittels Telefon oder Facebook. Meistens wird so jemand dann trotzdem rausgehen, weil das ihm normal erscheint, aber brauchen tut er es nicht.

Und wer das nicht kann, an dem geht die Ratscherei auch dann vorbei, wenn er dazu extra rausgeht. Die Chance, jemanden zu treffen erhöht er vielleicht mit der Vorgehensweise trotzdem. Aber ob das dann die Mühe wert ist und man da nicht die Zeit woanders besser verbracht hätte ... ich weiß nicht ...
Über diese Gruppe haben ich mich schon immer gewundert. Wo A mit B zusammen ist, C mit D und nach zwei Jahren wechselt sich die Konstellation oder B betrügt mit D etc.
In meinem Freundeskreis ist dies allerdings überhaupt nicht so. 95% meiner Freunde sind immer noch mit ihrem ersten Freund zusammen oder in einer langjährigen Beziehung und selbst wenn ich wüsste, dass Freundin A nun mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, schmeiss ich mich doch nicht dem an den Hals nur weil wir jetzt beide Single sind?!?
Bist ja auch Abine und nicht Normalo. :)

Ich will ja gar nicht unterstellen, dass die sich gleich jemandem an den Hals werfen, aber wenn man sich dann mal irgendwo über den Weg läuft und weiß, bei der darf ich jetzt gucken, ohne dass eine Zwei-Meter-Schrankwand eifersüchtig wird ... oder man hat gleich mal das Beziehungsende als Gesprächsthema ... oder man fragt einfach mal unverbindlich, ob ihm/ihr $EVENT auch alleine aufzusuchen zu doof ist.
Xiangni hat geschrieben: Vielleicht sind ich und meine Freunde ja die Ausnahme, aber wenn ich mit meinen Freunden über die Beziehung anderer sprechen, dann eher im Sinne von: X ist übrigens nicht mehr mit Z zusammen, oder A hat einen neuen Freund. Mehr als Info, weil beide die genannten Leute kennen.
Ich habe nichts Darüberhinausgehendes behauptet.
Xiangni hat geschrieben: Frage an dich: du hast gesagt du willst keine neuen Freunde, weil du brauchst keine mehr (kann ich durchaus verstehen!), sondern du willst eine Freundin. Aber wie und wo hast du denn deine jetzigen Freunde kennen gelernt?
Paare in meinem Bekanntenkreis haben sich folgendermassen kennen gelernt:
- bei der Arbeit
- im Ausgang (Bar)
- über Freunde (an einem Fest)
- über Tinder

Daraus ergibt sich für mich:
- Gibt es auf der Arbeit mögliche Kandidaten/innen zwecks Beziehung? Wenn ja, entsprechend handeln.
- Gehe ich gerne weg und quatsche Frauen/Männer in Bars/Clubs an? Wenn ja, entsprechend handeln und hoffe, dass die/der Richtige darunter ist. Wenn nein, siehe unten/oben
- Gibt es in meinem Freundeskreis mögliche Kandidaten/innen? Wenn ja, entsprechend handeln, sonst Freundeskreis erweitern (Verein, an WG-Festen und Grillpartys teilnehmen, bei so was wie Spontacts teilnehmen um Bekanntenkreis zu vergrössern)
- Ist Tinder oder Parship etc was für mich? Falls ja, dann ausprobieren.
- Nein (mit Einschränkungen)
- Nein!
- Nein. An guten Ideen zum Erweitern suche ich noch.
- Weiß nicht. Vielleicht. Eher nicht.
Xiangni hat geschrieben: Für mich persönlich kommt nur der Fall "über Freunde" in Frage, ausser ich werde mal nen tollen Arbeitskollegen haben.

Wie sonst soll ich denn jemanden kennen lernen? Wie möchtest DU denn jemanden kennen lernen? Wie soll SIE dich kennen lernen?
Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Menschen heutzutage ihre Beziehungspartner übers Internet, bei der Arbeit oder über gemeinsame Freunde finden.
Also über Gemeinsamkeiten. "Internet" steht da wohl für ein gemeinsames Interesse, dem beide über dieselbe Internetplattform nachgehen. Inklusive Onlinedating.
Xiangni hat geschrieben: Ich vermute, dass darum einige vorschlagen, dass man einem Verein oder so beitreten soll, weil man so mit neuen Leuten in Kontakt kommt, mit denen die Traumfrau vielleicht verwandt oder befreundet ist und die man so vielleicht kennen lernt & man gleichzeitig was machen kann, das einem gefällt.

Aber wahrscheinlich ist es generell einfach schwierig, wenn man selbst keinen grossen Bedarf an sozialen Kontakten hat...
Naja, man kann auch den Interessen nachgehen, ohne es dabei auf soziale Kontakte abgesehen zu haben. Allein beim Rockfestival, am Modellflugplatz, im Feinschmeckerrestaurant, im Theater. Wenn die Traumfrau bzw. der Traummann auch diese Interessen gemeinsam hat und da auch hingeht ...

... aber dann hat er oder sie sich doch wieder eine platonisch befreundete Begleitung gesucht und es führt zu gar nichts ...
Xiangni hat geschrieben: Entschuldige, ich labere nur noch... Ich schick das jetzt aber trotzdem mal ab... :roll:
Es kan nicht als Labern an. Aber ich frage mich, ob du nicht eigentlich Korgan gemeint hast. Naja, auch egal.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben:Weil alle dieselben Bedürfnisse, Lebensumstände und genauso gestrickt sind wie Du?
Warum fragst du nach so abseitigen Gründen, wenn ich meinen Grund doch mit dem klaren Bezug "darum" dargelegt habe?
ogor hat geschrieben:Kann man sehen, wie man will, aber pauschal solchen Beziehungen schlechtere Chance auf Beständigkeit abzusprechen, halte ich für falsch.
Ich auch. Dshalb habe ich das nicht getan. "Insgesamt" beinhaltet, dass es Schwankungsbreiten gibt.
Insbesondere beziehe ich mch aber darauf, dass die Kennenlern- und Bindungswahrscheinlichkeiten nunmal auf diesem Wege sinken, wenn man von "Real Life" auf "online" umshaltet. Wer beides soziusagen zu 100% betreibt, hat natürlich bessere Chancen. Wer nur "zu 100% Reallife" betreibt, hat bessere Chancen, als einer, der "nur zu 100% online" betreibt. Wobei 100% den indiividuell möglichen Gesamtaufwand meint.

Und wenn online in manchen Kreisen die neue Normalität geworden ist, wundert mich nicht, wenn dort die Beziehungsrate generell und folglich die "stabile Beziehungsrate" ebenfalls sinkt, und sich dann in diesen Kreisen milde Verzweiflung (relativ) bemerkbar macht, was dann mit noch mehr Online beantwortet wird ... was mir dann wieder etwas betriebsblind vorkommt.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von ogor »

Hoppala hat geschrieben:Und wenn online in manchen Kreisen die neue Normalität geworden ist, wundert mich nicht, wenn dort die Beziehungsrate generell und folglich die "stabile Beziehungsrate" ebenfalls sinkt, und sich dann in diesen Kreisen milde Verzweiflung (relativ) bemerkbar macht, was dann mit noch mehr Online beantwortet wird ... was mir dann wieder etwas betriebsblind vorkommt.
Das KENNENLERNEN, also der erste Kontakt, passiert online. Danach treffen sich die Paare durchaus "real" mit allen Vor- und Nachteilen. ;)

Eine Unterscheidung zwischen "online kennengelernt" und "im Leben kennengelernt" macht für mich in Hinsicht auf die gesamte Beziehung(sdauer) wenig Sinn. Es betrifft ja nur den allerersten Kontakt.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Weil alle dieselben Bedürfnisse, Lebensumstände und genauso gestrickt sind wie Du?
Warum fragst du nach so abseitigen Gründen, wenn ich meinen Grund doch mit dem klaren Bezug "darum" dargelegt habe?
Ich habe schon verstanden, was vor dem "darum" steht. Du persönlich findest Onlinebörsen führen zu keiner Erhöhung der Lebensqualität. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich verstehe nur nicht, warum das auf alle Menschen übertragbar sein soll. Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, dass genauso zu sehen.
ogor hat geschrieben:Das KENNENLERNEN, also der erste Kontakt, passiert online. Danach treffen sich die Paare durchaus "real" mit allen Vor- und Nachteilen. ;)
Volle Zustimmung.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben:Du persönlich findest Onlinebörsen führen zu keiner Erhöhung der Lebensqualität. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich verstehe nur nicht, warum das auf alle Menschen übertragbar sein soll.
Ich verstehe nichit, wo du eine entsprechende Behauptung von mir liest. Ich habe eine Empfehlung ausgesprochen.
BartS hat geschrieben:Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, dass genauso zu sehen.
Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, die auch zu essen.
Es ist nicht das erste Mal, dass du "Begriffsinterpretaionsprobleme" hast (sorry, mir fällt gerad kein besseres Wort dafür ein, hab gerad ein Begriffsdefinitonsproblem ... ;-) ), und sich dann daraus kontroverse Geplänkel um letztendlich nichts entwickeln.
ogor hat geschrieben:Das KENNENLERNEN, also der erste Kontakt, passiert online. Danach treffen sich die Paare durchaus "real" mit allen Vor- und Nachteilen. ;)
Na das will ich doch hoffen!
ogor hat geschrieben:Eine Unterscheidung zwischen "online kennengelernt" und "im Leben kennengelernt" macht für mich in Hinsicht auf die gesamte Beziehung(sdauer) wenig Sinn. Es betrifft ja nur den allerersten Kontakt.
Und genau der verändert die Chancen und Wahrscheinlichkeiten. Wie ich soeben ausführte.
Abgesehen davon wird von manchem hier dieser "Erstkontakt" durchaus zu einem mehrmonatigen, mehrmals täglich zelebrierten "Online-Verknalltsein" ausgebaut, dem dann immer noch die einzig ausschlaggebende Nagelprobe der realRBegegnung fehlt.
Online baut eine Zwischenstufe ein, die nun mal nur in Sonderfällen ein Plus an Chancen und Mögklichkeiten bedeutet - nämlich dann, wenn "Real" nicht verfügbar ist. Ist es verfügbar, ist es die bessere Wahl.
Wenn nun immer mehr "real" zugunsten von "online" ersetzen, reduzert das insgesamt Chancen.
Das ist nun mal bei einer logischen Betrachtung so. Zwischenstufen, die zu einem Ziel (reale Erstbegegnung) führen, das auch ohne Zwischenstufe erreichbar wäre, sind eine zusätzliche Risikoquelle, ohne reale Chacne zu erhöhen (denn die Nagelprobe Real-Begegnung steht so oder so an).
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Du persönlich findest Onlinebörsen führen zu keiner Erhöhung der Lebensqualität. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich verstehe nur nicht, warum das auf alle Menschen übertragbar sein soll.
Ich verstehe nichit, wo du eine entsprechende Behauptung von mir liest.
Aus: "Dann hätte "das Internet" das "Ausgehen" abgelöst, zumindest bei etwas Jüngeren. Mag sein, was weiß ich schon.

Ich weiß aber, dass ich das für aber sowas von eindeutig keine Verbesserung der Lebensqualität halte und deshalb bei den alten Methoden bleibe. Und das darum auch jedem anderen empfehle."


Wenn ich Dich da falsch verstanden habe, so möchte ich das gerne zurücknehmen und gleichzeitig die Frage stellen, wie Du nun das Thema Kennenlernen über Onlinebörsen/Internet siehst.
Hoppala hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, dass genauso zu sehen.
Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, die auch zu essen.
Das ist sogar noch schärfer formuliert als in meiner Variante. Aber jetzt ganz konkret gefragt, wieso glaubst eine Empfehlung bzgl. allen Menschen zum Kennenlernen im Internet machen zu müssen? Du kannst die Bedürfnisse und Voraussetzungen von allen Menschen nicht in einem Topf werfen und dann eine pauschale Empfehlung abgeben. Was ist mit denen, die ihren letzten langjährigen Partner tatsächlich im Netz gefunden haben? Was ist mit denen, die schon jahrelang vergeblich über Freundeskreis und Arbeitsplatz einen Partner suchen? Die Ausgangssituationen der Menschen sind so unterschiedlich, dass man keinen allgemeingültigen Vorschlag geben kann.
Hoppala hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:Eine Unterscheidung zwischen "online kennengelernt" und "im Leben kennengelernt" macht für mich in Hinsicht auf die gesamte Beziehung(sdauer) wenig Sinn. Es betrifft ja nur den allerersten Kontakt.
Und genau der verändert die Chancen und Wahrscheinlichkeiten. Wie ich soeben ausführte.
Soeben? Was ich dazu gefunden habe, stammt von vorgestern:

"Wie willst du das sonst machen, wenn nicht "draußen"? Die Chancen über Singlebörsen sind erschreckend noch niederiger (wie im Parship-Thread ausgerechnet wurde), und selbst wenn du auf diese Weise jemand Interessantes findest, hast du wenig Übung mit dieser Art Sozialkontakt."

und heute "Insbesondere beziehe ich mch aber darauf, dass die Kennenlern- und Bindungswahrscheinlichkeiten nunmal auf diesem Wege sinken, wenn man von "Real Life" auf "online" umshaltet. Wer beides soziusagen zu 100% betreibt, hat natürlich bessere Chancen. Wer nur "zu 100% Reallife" betreibt, hat bessere Chancen, als einer, der "nur zu 100% online" betreibt. Wobei 100% den indiividuell möglichen Gesamtaufwand meint."

Du behauptest viel, aber ausführen (oder belegen) tust Du es nicht. Davon abgesehen, ich sehe es so wie ogor, nach dem ersten Treffen zählt nur noch das Reallife, dann ist fast schon egal, was vorher war.
Hoppala hat geschrieben:Abgesehen davon wird von manchem hier dieser "Erstkontakt" durchaus zu einem mehrmonatigen, mehrmals täglich zelebrierten "Online-Verknalltsein" ausgebaut, dem dann immer noch die einzig ausschlaggebende Nagelprobe der realRBegegnung fehlt.
Mehrmonatiges Kennenlernen, bevor man sich real trifft, findet eher in der Minderheit statt. Insbesondere in Onlinebörsen. Da trifft man sich meistens nach einem Monat oder früher.
Hoppala hat geschrieben:Online baut eine Zwischenstufe ein, die nun mal nur in Sonderfällen ein Plus an Chancen und Mögklichkeiten bedeutet - nämlich dann, wenn "Real" nicht verfügbar ist. Ist es verfügbar, ist es die bessere Wahl.
Das es die bessere Wahl ist, ist auch nur eine Behauptung, ich sehe da jetzt keine wirkliche Begründung.
Hoppala hat geschrieben:Wenn nun immer mehr "real" zugunsten von "online" ersetzen, reduzert das insgesamt Chancen.
Warum? Es geht doch schlichtweg um die Frage, wo lerne ich potentielle Partner kennen. Um die Chancen für eine Partnerschaft möglichst hoch zu halten, sollte man in einer gewissen Zeit mit möglichst vielen in Kontakt kommen. Wenn ich jemanden abends in einer Onlinebörse anschreibe, dann hält sich der Aufwand in Grenzen. Ich kann das quasi ungewaschen, im Schlafanzug oder ganz nackig machen. Hätte ich in der gleichen Zeit rausgehen können, um neue Single-Frauen kennenzulernen? Das wird schwierig. Ich finde, man vergibt sich nix, wenn man es online probiert. Man gibt ja deshalb nicht das Kennenlernen draußen im Feld auf.
Hoppala hat geschrieben:Das ist nun mal bei einer logischen Betrachtung so. Zwischenstufen, die zu einem Ziel (reale Erstbegegnung) führen, das auch ohne Zwischenstufe erreichbar wäre, sind eine zusätzliche Risikoquelle, ohne reale Chacne zu erhöhen (denn die Nagelprobe Real-Begegnung steht so oder so an).
Natürlich gibt es beim Kennenlernen da draußen genauso Zwischenstufen. Man muss sich erstmal gemeinsam bekannt machen, Gesprächsthemen finden, ähnliche Ziele ausloten usw. Alles Punkte, wo man Schritt für Schritt wieder so herrlich scheitern kann.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben:Aus: "Dann hätte "das Internet" das "Ausgehen" abgelöst, zumindest bei etwas Jüngeren. Mag sein, was weiß ich schon.

Ich weiß aber, dass ich das für aber sowas von eindeutig keine Verbesserung der Lebensqualität halte und deshalb bei den alten Methoden bleibe. Und das darum auch jedem anderen empfehle."


Wenn ich Dich da falsch verstanden habe, so möchte ich das gerne zurücknehmen und gleichzeitig die Frage stellen, wie Du nun das Thema Kennenlernen über Onlinebörsen/Internet siehst.
Ich werde jetzt sicher nicht wiederholen, was ich doch gerade erst in den letzten Beiträgen dargelegt habe.

Und das von dir Hervorgehobene beinhaltet 2x das Wörtchen "ich". "ich weiß" und "ich halte". Es sollte mich ja ehren, dass du meinst, damit sei automatisch ein Erkenntnis- und Meinungs-Soll für den Rest der Menschheit verbunden, aber: ich halte das dann doch für etwas vermessen, und empfehle daher, das nicht so zu sehen.
Achtung: ICH. Du darfst davon halten, was du willst, und es sehen, wie du willst.
BartS hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, dass genauso zu sehen.
Das ist so, als wenn ich schreiben würde, ich finde Tomatensuppe ist eine hervorragende Vorspeise und darum empfehle ich das jedem anderen, die auch zu essen.
Das ist sogar noch schärfer formuliert als in meiner Variante.
Ganz und gar nicht. Jemandem sein Denken und Meinen vorschreiben zu wolen halte ich für deutlich übergriffiger, als jemandem eine bestrimmte Vorspeise zu empfehlen, weil man die selbst lecker findet.
Du magst da andere Wertigkeiten haben - das würde mich dann aber mit Sorge erfüllen.
BartS hat geschrieben:Aber jetzt ganz konkret gefragt, wieso glaubst eine Empfehlung bzgl. allen Menschen zum Kennenlernen im Internet machen zu müssen?
Ich MUSS gar nicht. Aber darf ich nicht dürfen, wenn ich will?
BartS hat geschrieben:Du kannst die Bedürfnisse und Voraussetzungen von allen Menschen nicht in einem Topf werfen und dann eine pauschale Empfehlung abgeben. Was ist mit denen, die ihren letzten langjährigen Partner tatsächlich im Netz gefunden haben? Was ist mit denen, die schon jahrelang vergeblich über Freundeskreis und Arbeitsplatz einen Partner suchen? Die Ausgangssituationen der Menschen sind so unterschiedlich, dass man keinen allgemeingültigen Vorschlag geben kann.
Das habe ich nie bestritten, in Frage gestellt oder abgewertet.
Manchmal habe ich den Eindruck, nur weil man auf die Beschränkungen der Onlinesuche gegenüber der "Leben draußen" hinweist, fühlt sich manch einer geradezu existenziell angegriffen; wenn ich von der Heftigkeit und zugleich argumentativen Reduziertheit der Gegenrede ausgehe.
Was für sich nun wieder einen Grund für mich darstellt, diesen Weg noch skeptischer zu betrachten.
BartS hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:Eine Unterscheidung zwischen "online kennengelernt" und "im Leben kennengelernt" macht für mich in Hinsicht auf die gesamte Beziehung(sdauer) wenig Sinn. Es betrifft ja nur den allerersten Kontakt.
Und genau der verändert die Chancen und Wahrscheinlichkeiten. Wie ich soeben ausführte.
Soeben? Was ich dazu gefunden habe, stammt von vorgestern:

"Wie willst du das sonst machen, wenn nicht "draußen"? Die Chancen über Singlebörsen sind erschreckend noch niederiger (wie im Parship-Thread ausgerechnet wurde), und selbst wenn du auf diese Weise jemand Interessantes findest, hast du wenig Übung mit dieser Art Sozialkontakt."

und heute "Insbesondere beziehe ich mch aber darauf, dass die Kennenlern- und Bindungswahrscheinlichkeiten nunmal auf diesem Wege sinken, wenn man von "Real Life" auf "online" umshaltet. Wer beides soziusagen zu 100% betreibt, hat natürlich bessere Chancen. Wer nur "zu 100% Reallife" betreibt, hat bessere Chancen, als einer, der "nur zu 100% online" betreibt. Wobei 100% den indiividuell möglichen Gesamtaufwand meint."

Du behauptest viel, aber ausführen (oder belegen) tust Du es nicht.
Der Beleg ist doch in der Ausführung bereits enthalten. Es ist eine notwendige Knsequenz der Gegebenheiten. Wenn ich eine Strecke von 100 Kilometern zum Treffpunkt zurücklegen will und grundsätzlich weiß, wo's lang geht, aber regelmäßig erst 50 Kilometer Umweg mache, um mir eine Straßenkarte zu besorgen, dann wird der Weg länge rund die Wahrscheinichkeit, dass ich nicht ans Zie komme (Unfall, etc.) größer. Noch dazu wenn das "Ziel" mit zusätzlich verstrichener Zeit möglicherweise gar nicht mehr anzutreffen ist.
Was soll man da noch beweisen?

Die erschwindend geringen Trefferchancen wurden doch vor einer Weile anhand der Werbesprüche der "führenden Partnervermittlung" sehr deutlich vorgerechnet. Wäre diese Erfolgsquote auch im real Life gegeben, hätte kaum jeder 100. (oder 1000.?) eine Beziehung.

Online wird sozusagen benutzt, um ein "Ziel" auszumachen und dann "an Ort und Stelle" festzunageln, sodass man sich in eigenem Tempo auf den Weg machen kann. In der Zwischenzeit kann alles Mögliche passieren.
Während viele Dutzend potentielle weitere Ziele derweil in der Gegend herumstehen.
Es ist doch be den meisten die Kontaktscheu und -unbeholfenheit (spätestens, wenn da jemand "interessantes" steht), die sie diesen Umweg bevorzugen lässt.
Und statt das Hindernis aus dem Weg zu räumen, wird noch eins dazugestellt.
Gewonnen hat man dadurch "angepasstes Tempo". Verloren hat man: viele Gelegenheiten, Zeit, sowie Chancen, das Haupthindernis zu verringern.

In besonderen Fällen (sehr widrige Lebensbedingungen; zum Beispiel im Knast) mag es außerdem die Chance erhöhen, überhaupt mit einem Wesen anderen Geschlechts in Kontakt zu kommen. Und das es sehr selten auch mal klappt, ist zwar unabweisbar, aber doch kein Argument für gegen die relative Chancenverschlechterung. Das ist wie 5 Lottogewinner nebeneinander stellen, um die tollen Gewinnchancen zu illustrieren.
BartS hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Online baut eine Zwischenstufe ein, die nun mal nur in Sonderfällen ein Plus an Chancen und Mögklichkeiten bedeutet - nämlich dann, wenn "Real" nicht verfügbar ist. Ist es verfügbar, ist es die bessere Wahl.
Das es die bessere Wahl ist, ist auch nur eine Behauptung, ich sehe da jetzt keine wirkliche Begründung.
Ich schon.
So habe ich also nun meine Behauptung begründet, und du sie mit "ich sehe da keine. Punkt." vom Tisch gewischt. Ich kann mich gerad nicht so wirklich in weiterer Bringschuld sehen.
BartS hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Wenn nun immer mehr "real" zugunsten von "online" ersetzen, reduzert das insgesamt Chancen.
Warum?
Wurde von mir dargelegt.
BartS hat geschrieben:Es geht doch schlichtweg um die Frage, wo lerne ich potentielle Partner kennen.
Nein. Es geht um die Frage: lerne ich welche kennen, und wie viele, und kann ich die Situation dann bestmöglich nutzen. Das "Wo" finde ich nun wirklich vollständig uninteressant. Von mir aus auf dem Matterhorn.
BartS hat geschrieben:Hätte ich in der gleichen Zeit rausgehen können, um neue Single-Frauen kennenzulernen? Das wird schwierig.
Das ist eben eine Frage der persönlichen Hindernisse, die man hat, sieht, oder sich selbst baut. Auf jeden Fall sind "da" mehr Single-Frauen und vor allem direkt "treffbar". Ich sehe allerdings "Ausgehen" auch nicht als Aufwand, sondenr als Bereicherung an sich.
BartS hat geschrieben:Ich finde, man vergibt sich nix, wenn man es online probiert. Man gibt ja deshalb nicht das Kennenlernen draußen im Feld auf.
Manche - zu viele - schon. Und andere reduzieren es deswegen. Und wieder andere versuchen es deswegen gar nicht erst.
BartS hat geschrieben:Natürlich gibt es beim Kennenlernen da draußen genauso Zwischenstufen. [/qpote]Sorry, das zählt nicht. Denn diesen Punkt des "ersten Treffens und Kennenlernens" hat man auch nach einem Online-Kontakt. Oder es wird eh nichts.
Dieser Faktor ist auf beiden Seiten gleich.

Das unter anderem fällt mir immer wieder auf: Beim "Draußen treffen" ist alles ach so schwierig, aber beim Online-Suchen ist das Ziel: "Erst mal draußen treffen". Und nun soll diese Variante günstiger sein? Nur für Menschen mit noch ganz anderen Problemen.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Teetrinker »

Hoppala hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Wenn nun immer mehr "real" zugunsten von "online" ersetzen, reduziert das insgesamt Chancen.
Warum?
Wurde von mir dargelegt.
Es wäre richtig, wenn "online" weniger Chancen bereit hält als "real". Davon kann man allerdings nicht ausgehen oder nicht immer, je nachdem ob man das pauschal beurteilt oder am Einzelfall. Ob online irgendwie ein "mehr" bietet will ich mal offen lassen, und es bei dem Hinweis auf den Irrtum '"online" statt "real" reduziere die Chancen' belassen. Das Argument des Umwegs oder Zusatzweges kann man sogar gelten lassen, sticht aber nicht, denn die isolierte Betrachtung greift zu kurz, wenn viele ohne Umweg gar nicht erst oder viel seltener fahren können.
So wie viele in der Herangehensweise anderer häufig "Umständlichkeiten" sehen, vergessen sie, daß sie ohne vielleicht gar nicht könnten. Oder man mit Steuersenkungen mehr Steuern einnehmen kann. Usw.

Und was die Diskussion angeht kommt es nun wirklich nicht so darauf an, was A davon hält und was B davon hält, sondern warum bzw. was von beiden "richtiger" oder zumindest auf eine nachvollziehbare Art plausibler ist (zumindest wenn es eine Diskussion sein soll und man nicht bei "nein-doch" stehen bleiben will).
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Hoppala »

Teetrinker hat geschrieben: Es wäre richtig, wenn "online" weniger Chancen bereit hält als "real". Davon kann man allerdings nicht ausgehen oder nicht immer, je nachdem ob man das pauschal beurteilt oder am Einzelfall. Ob online irgendwie ein "mehr" bietet will ich mal offen lassen, und es bei dem Hinweis auf den Irrtum '"online" statt "real" reduziere die Chancen' belassen. Das Argument des Umwegs oder Zusatzweges kann man sogar gelten lassen, sticht aber nicht, denn die isolierte Betrachtung greift zu kurz, wenn viele ohne Umweg gar nicht erst oder viel seltener fahren können.
So wie viele in der Herangehensweise anderer häufig "Umständlichkeiten" sehen, vergessen sie, daß sie ohne vielleicht gar nicht könnten. Oder man mit Steuersenkungen mehr Steuern einnehmen kann. Usw.

Und was die Diskussion angeht kommt es nun wirklich nicht so darauf an, was A davon hält und was B davon hält, sondern warum bzw. was von beiden "richtiger" oder zumindest auf eine nachvollziehbare Art plausibler ist (zumindest wenn es eine Diskussion sein soll und man nicht bei "nein-doch" stehen bleiben will).
Sorry. Meine Argumentation hat die durchschnittliche (nicht pauschale) Gesamtsituation verglichen und ausdrücklich Sonderfälle als solche benannt. Da finde ich das Argument: "Stimmt so nicht, denn es gibt Sonderfälle, da ist es anders" nicht gar so stichhaltig und die Kernaussage nach wie vor für inhaltich unwidersprochen.

Und dass "online" über alles gesehen weniger Chance bereithält, liegt a) auf der Hand und ist b) auch im Forum bereits rechnerisch gezeigt worden. Und da ging es nicht um ein paar Prozente, sondern um 100er- (oder gar 1000er?) Unterschiede. Da muss schon einiges passieren, damit das im Einzelfall besser aussieht.

Ich war neulich in einem Fahrradladen. Ich habe seit zig Jahren eine super praktische Werkzeugtasche am Rad,. die nur ledier allmählich ihren Geist aufgibt. Dummerweise bietet der Markt seit Jahren nur eine ganz andere Bauart, die ich deutlich unpraktischer finde. Ich frage das Fachpersonal (alles Fahrrad-Freaks) dennoch, ob sowas denn noch irgendwo zu haben sei: Nein. Der "Marktstandard" hat sich anders eingestellt. Aber es stimme schon, mein altes Model sei in allen Belangen überlegen ... wäre schon praktisch, wenn man sowas hätte ...
Nur weil alle/viele es machen und teils auch gar nicht mehr anders kennen, muss es nicht besser geeignet sein.

Wenn viele tatsächlich "ohne gar nicht könntzenb", dann stelt sich doich die Frage: Warum nichit? Immerhin hat die Menschheit ihr Beziehungsleben bis vor +/- 20 Jahren noch ganz gut ohne diesen Umweg zustande gebracht. Und ich habe nicht den Eindruck, dass seither die "Beziehungsquote" sonderlich gestiegen sei. Du?
Generell finde ich Umwege als das, was sie sind: Umwege und daher nach Möglichkeit zu vermeiden. Denn sie stellen zusätzliche Fehlerquellen und zusätzlichen Aufwand dar.
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Re: Der Durchschnitts-AB hat maximal ein Termin pro Monat

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: Wenn viele tatsächlich "ohne gar nicht könntzenb", dann stelt sich doich die Frage: Warum nichit? Immerhin hat die Menschheit ihr Beziehungsleben bis vor +/- 20 Jahren noch ganz gut ohne diesen Umweg zustande gebracht. Und ich habe nicht den Eindruck, dass seither die "Beziehungsquote" sonderlich gestiegen sei. Du?
Generell finde ich Umwege als das, was sie sind: Umwege und daher nach Möglichkeit zu vermeiden. Denn sie stellen zusätzliche Fehlerquellen und zusätzlichen Aufwand dar.
Dieses "früher ging es doch auch" kann man generell gegen Neuerungen anbringen. Es ist sogar oft richtig, aber daraus kann man nicht ableiten, dass die Neuerung nutzlos sei(*). Beim Onlinedaten kann man zum Beispiel nach gemeinsamen Interessen selektieren oder auch auf größere Entfernung hinweg, als wenn man nur in seinem örtlichen Umfeld sucht, und sich --vielleicht-- bei einem Interessen-thematischem Treffen begegnet. Ob das die Beziehungen verbessert, weil man von einer besseren gemeinsamen Grundlage ausgeht? Vielleicht. Bin da kein Forscher. Vielleicht hat es auch die Erwartungen stärker hochgeschraubt als die tatsächlich entstehenden Beziehungen, dann hat es sogar einen negativen Effekt. Mit diesem Argument schaffst du das Internet aber auch nicht mehr aus der Welt :).

Es gibt auch einen Trend zur Versingleung. Aber der ist glaube ich älter als das Online-dating relevante Nutzerzahlen hat, also wohl nicht davon verursacht. Vielleicht ist zunehmende Vernetzung gemeinsame Ursache, vermutlich ist die Vereinzelung aber eher generelle Folge von geänderten Anforderungen in der Berufswelt ...

Anmerkung:
(*) zum Beispiel haben Autos und Flugzeuge wenig gebracht in Richtung Verkürzung von Reisezeiten. Der Effekt ist, dass sich die zurückgelegten Distanzen erhöht haben. Und vor allem, dass die Erwartung an zurücklegbare Distanzen höher ist...
Make love not war!