Tipps von einem, der es geschafft hat

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Genosse Premier

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Genosse Premier »

ABChancenlos hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wenn man mit etwas Neuem konfrontiert wird, wird der Betreffende seine Chancen daraus ableiten, wie er bisher mit primär ähnlich erscheinenden und sekundär falls nichts ähnlich genug erscheint neuen Aufgaben generell fertig wird bzw. welche Folgen so etwas dann hat. Das ist sein Ausgangsselbstvertrauen bezüglich dieser Art Aktivitäten.
Danach wird sein Selbstvertrauen zunehmend durch die Erfahrungen mit dem spezifischen Thema bestimmt werden. Im Fall von HC-ABs sind das kontinuierlich und konsistent Fehlschläge.
NBUC, so langsam glaube ich, es hat in diesem Forum keinen Sinn...... zum wievielten Mal erklärst Du das jetzt den Leuten? ;) :mrgreen: :roll:
Ihr beide habt einfach eine seltsame Vorstellung von Selbstwert. Es gibt genug Leute, die von nichts eine Ahnung und nur Grütze im Kopp haben, aber ein Selbstbewusstsein wie Napoleon. Und die kommen voran im Leben. Das sollte euch doch auch schon aufgefallen sein.
Lycaeus
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Lycaeus »

ABChancenlos hat geschrieben:
Lusu hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:Was meinst Du denn mit "es geschafft haben"?
Vorher AB, jetzt nicht mehr. Auch hier: Wenn du Interesse an Definitionsdiskussionen hast dann erstelle bitte einen Thread dafür.
Deine aufgeregte Reaktion zeigt mir: Du bist AB, nach wie vor. "Kein AB mehr sein" würde bedeuten, die Ursachen seines AB-tums überwunden zu haben, wobei sich als EINE(!) Folge dieser Ursachenbehebung dann UNTER ANDEREM ergibt, dass man nun Liebesbeziehungen führt. Du mein Lieber bist lediglich mit mehr Glück als Verstand irgendwie an ne Frau gekommen.

Deine Postings sind so, als wenn jemand der durch Spontanheilung vom Krebs gesundet ist jetzt anderen Betroffenen erzählt, sie sollten sich "nicht so viele Gedanken machen", sollten "positiv denken" usw usf. Mit der Begründung, dass er es ja schließlich auch auf diese Weise "geschafft" habe, den Krebs u besiegen. Oh Mann :roll:
Es soll hier bekannt sein dass es sehr verschiedene AB ursachen gibt. Für ein AB der nur schüchtern ist durch ein mangel an kontakt zu Frauen und gelegenheiten kann ein langere Beziehung sehr wohl das ende AB tum sein. In das Buch von Robin Sprenger steht beschrieben das eigenschaften wie Extroversion, Schüchternheit und Neurotizismus sich dauerhaft verbessern nach das eingehen eine Beziehung; Reifungseffekte.

Glück braucht es sowieso und (zuviel) negative Gedanken verursachen tatsächlich negative Gefühle. Das ist normale Psychologie.
ogor

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

Genosse Premier hat geschrieben:Es gibt genug Leute, die von nichts eine Ahnung und nur Grütze im Kopp haben, aber ein Selbstbewusstsein wie Napoleon.
Der Dumme kann sich für weiß Gott wie klug halten. Der Kluge weiß aber, dass er nicht dumm ist. ;)
ogor

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

Lycaeus hat geschrieben:Glück braucht es sowieso ...
Ich halte das nach wie vor für das absolute Hauptkriterium bei der Beziehungssuche.

Ohne das entsprechende Glück hätte der TE auch noch 30 Jahre Nachrichten in der SB schreiben können, er wäre weiterhin AB geblieben.

Insofern halte ich den Anteil an "Arbeit" an der Sache, die ja oft erwähnt wird, für eher nebensächlich.

Entweder man hat das Glück, dass man dem Menschen begegnet, der mit einem eine Beziehung anfangen will oder man hat es nicht. Das kann im Supermarkt sein, in der Kneipe oder in einer Singlebörse oder in einem Forum oder Chat oder, oder, oder ...

So einfach es auch ist, umso schwerer ist es für viele ABs, zu akzeptieren, dass das Glück leider noch nicht bei einem selbst gelandet ist.
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Montecristo
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Montecristo »

ogor hat geschrieben: Entweder man hat das Glück, dass man dem Menschen begegnet, der mit einem eine Beziehung anfangen will oder man hat es nicht. Das kann im Supermarkt sein, in der Kneipe oder in einer Singlebörse oder in einem Forum oder Chat oder, oder, oder ...
Was aber auch heisst, dann man Chancen schaffen und verwerten muss. Gerade ABs sind ja Experten in der Chancenvernichtung.

Im Erfolgsthread findet sich meines Wissens kein Fall, in dem plötzliche eine wilde Rothaarige an der Tür geklingelt hat. :frech2:
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von schmog »

ogor hat geschrieben:
Lycaeus hat geschrieben:Glück braucht es sowieso ...
Ich halte das nach wie vor für das absolute Hauptkriterium bei der Beziehungssuche.

Ohne das entsprechende Glück hätte der TE auch noch 30 Jahre Nachrichten in der SB schreiben können, er wäre weiterhin AB geblieben.
Insofern halte ich den Anteil an "Arbeit" an der Sache, die ja oft erwähnt wird, für eher nebensächlich.
Entweder man hat das Glück, dass man dem Menschen begegnet, der mit einem eine Beziehung anfangen will oder man hat es nicht. Das kann im Supermarkt sein, in der Kneipe oder in einer Singlebörse oder in einem Forum oder Chat oder, oder, oder ...


So einfach es auch ist, umso schwerer ist es für viele ABs, zu akzeptieren, dass das Glück leider noch nicht bei einem selbst gelandet ist.
Das sehe ich auch so! :daumen:
Ohne Glück ist alles nichts.
ogor

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

Montecristo hat geschrieben:Gerade ABs sind ja Experten in der Chancenvernichtung.
Ich habe es hier im Forum glaube ich sogar mal beschrieben: Ich habe es bisher einmal bei einem AB live miterlebt, dass er eine Chance, die für mich eindeutiger kaum geht, gar nicht erkannt hat. Die Frau hat ihn fast schon ausgezogen (viel hat da echt nicht mehr gefehlt) und er hat irgendwie gar nicht darauf reagiert. Als ich ihn danach gefargt habe, hat er gar nicht bemerkt, dass die Frau an ihm Interesse hatte. Ich frage mich heute noch, wie man das NICHT als Interesse sehen kann? :gruebel:

Aber im Allgemeinen denke ich schon, dass auch viele AB eine Chance als solche erkennen. So versteckt und verborgen arbeiten die meisten Frauen da ja auch nicht, wenn sie Interesse haben.

Bei mir bin ich mir sehr sicher, dass ich eher noch Chancen glaube zu erkennen, wo vielleicht noch gar keine ist. Zumindest seit meinen sexuellen Erfahrungen bin ich da sicher, dass ich vorhandene Chance auf ein eventuelles "mehr" auch wahrnehme.

Ich sehe es deshalb in der Regel schon so, dass viele ABs schlicht und einfach noch nicht das Glück hatten. Glück ist ja nicht gleichverteilt und fair, sondern manche haben eben mehr Glück als andere. Oder nenne es Schicksal oder wie auch immer.

Fakt ist, ohne dieses Glück kannst du dir auch einen Wolf "abarbeiten", du wirst trotzdem weiterhin alleine bleiben.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von inVinoVeritas »

ogor hat geschrieben:
Lycaeus hat geschrieben:Glück braucht es sowieso ...
Ich halte das nach wie vor für das absolute Hauptkriterium bei der Beziehungssuche.

Ohne das entsprechende Glück hätte der TE auch noch 30 Jahre Nachrichten in der SB schreiben können, er wäre weiterhin AB geblieben.

Insofern halte ich den Anteil an "Arbeit" an der Sache, die ja oft erwähnt wird, für eher nebensächlich.

Entweder man hat das Glück, dass man dem Menschen begegnet, der mit einem eine Beziehung anfangen will oder man hat es nicht. Das kann im Supermarkt sein, in der Kneipe oder in einer Singlebörse oder in einem Forum oder Chat oder, oder, oder ...

So einfach es auch ist, umso schwerer ist es für viele ABs, zu akzeptieren, dass das Glück leider noch nicht bei einem selbst gelandet ist.

Machst du es dir damit nicht zu einfach? Wenn "Glück haben" der entscheidende Faktor sein soll, dann dürfte es nicht auf der einen Seite Menschen geben, die ständig und jederzeit Verehrer / Beziehungen / Affären etc. haben und auf der anderen Seite jene, bei denen garnichts passiert. "Glück" ist nichts anderes, als ein zufällig eingetretenes, positiv bewertetes Ereignis - und müsste demnach bei jedem in etwa gleicher Menge auftreten. Schmeiß doch mal ne Münze 1000 mal in die Luft und werte anschließend aus, wie oft Kopf und Zahl kommt. Du kannst das Experiement 100 mal durchführen und wirst jedes mal auf ca. 500:500 kommen - einfach weil zufällige Ereignisse mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit regelmäßig eintreffen.
Warum also - wenn es hauptsächlich auf Glück ankommt, lernt der eine bei jedem zweiten Ausgang regelmäßig eine Frau kennen mit der was läuft, der andere aber so gut wie nie? Warum bekommt der eine auf 50 Singlebörsen-Anschreiben 20 Antworten die in 8 Dates münden, der andere bekommt aber garnix zurück auf seine 50 Anschreiben?

Das sind natürlich eher rhetorische Fragen, weil ich davon ausgehe, dass du sowas nicht mit deiner Aussage rüberbringen wolltest. ;)
Ja, Glück gehört im Endeffekt dazu. Ist aber auch nur das zutreffen eines bestimmten Ereignisses, für das ich durch eigene Anstrengung die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann. Das was der eine natürgemäß bereits draufhat, wie z.B. eloquente SB-Anschreiben verfassen, attraktives Styling, selbstbewusstes Verhalten, etc. kann der andere, der es nicht hat, immerhin versuchen zu einem gewissen Teil zu lernen, um ebenfalls seine Chancen von gefühlt 0 etwas zu erhöhen.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Montecristo »

Man kann hier ja durchaus Aussagen lesen wie:"Bei mir ist alles in Ordnung. Nur lerne ich mysteriöserweise nie einen Partner kennen."

Und das ist mir zu einfach. ABs sind nicht nur Pechvögel.

Unbestritten ist, dass es zufällige Ereignisse gibt, die das Leben positiv oder negativ beeinflussen können.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
ogor

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

Montecristo hat geschrieben:Und das ist mir zu einfach. ABs sind nicht nur Pechvögel.
Nur weil eine Erklärung einfach ist, muss sie deshalb nicht zwingend falsch sein. ;)
Peter

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Peter »

ogor hat geschrieben: Aber im Allgemeinen denke ich schon, dass auch viele AB eine Chance als solche erkennen. So versteckt und verborgen arbeiten die meisten Frauen da ja auch nicht, wenn sie Interesse haben.
Aus dem, was ich hier so lese, scheint es mir, dass einige tatsächlich keine Zeichen wahrnehmen. Häufiger scheint es mir aber so zu sein, dass den Zeichen misstraut wird. Sie werden in Frage gestellt und Überlegungen angestellt, weshalb sie auch ganz anders gemeint gewesen sein könnten. Und diesen alternativen Möglichkeiten wird dann letztlich mehr glauben geschenkt.
Und dann gibt es wohl auch bei einigen einen Rückzugsreflex, wenn sie merken, es könnte tatsächlich was werden. Vergleichbar mit einem Adler, dessen Käfig ausversehen offen gelassen worden ist und statt hinauszufliegen die offene Tür meidet und sich in den hinteren Bereich des Vertrauten zurück zieht.
Zuletzt geändert von Peter am 19 Mai 2016 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
ABChancenlos

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ABChancenlos »

Genosse Premier hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wenn man mit etwas Neuem konfrontiert wird, wird der Betreffende seine Chancen daraus ableiten, wie er bisher mit primär ähnlich erscheinenden und sekundär falls nichts ähnlich genug erscheint neuen Aufgaben generell fertig wird bzw. welche Folgen so etwas dann hat. Das ist sein Ausgangsselbstvertrauen bezüglich dieser Art Aktivitäten.
Danach wird sein Selbstvertrauen zunehmend durch die Erfahrungen mit dem spezifischen Thema bestimmt werden. Im Fall von HC-ABs sind das kontinuierlich und konsistent Fehlschläge.
NBUC, so langsam glaube ich, es hat in diesem Forum keinen Sinn...... zum wievielten Mal erklärst Du das jetzt den Leuten? ;) :mrgreen: :roll:
Ihr beide habt einfach eine seltsame Vorstellung von Selbstwert. Es gibt genug Leute, die von nichts eine Ahnung und nur Grütze im Kopp haben, aber ein Selbstbewusstsein wie Napoleon. Und die kommen voran im Leben. Das sollte euch doch auch schon aufgefallen sein.
Napoleon wusste verdammt genau was er tat, der war ein Ass was die Kriegskunst anbelangt sowie auch im Umgang mit Menschen (bspw kannte er jeden seiner Soldaten mit Namen).

Diese "nur Grütze im Kopp haben, aber vorankommen im Leben"-Behauptung ist schlicht n Mythos, der allzugern von bestimmten Leuten geglaubt wird (insbesondere jenen, die keine Ahnung haben, worauf Erfolg der mehr als n Strohfeuer ist wirklich basiert).
Zuletzt geändert von ABChancenlos am 19 Mai 2016 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Montecristo »

Lycaeus hat geschrieben:In das Buch von Robin Sprenger steht beschrieben das eigenschaften wie Extroversion, Schüchternheit und Neurotizismus sich dauerhaft verbessern nach das eingehen eine Beziehung; Reifungseffekte.
Ich glaube dass vielen ABs ihr Neurotizismus gar nicht klar ist. (Ein schneller Blick in den "Ich ärgere mich gerade" oder diverse andere Threads dieses Typus ist da sehr ernüchternd.)
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Montecristo »

Lycaeus hat geschrieben:In das Buch von Robin Sprenger steht beschrieben das eigenschaften wie Extroversion, Schüchternheit und Neurotizismus sich dauerhaft verbessern nach das eingehen eine Beziehung; Reifungseffekte.
Ich glaube dass vielen ABs ihr Neurotizismus gar nicht klar ist. (Ein schneller Blick in den "Ich ärgere mich gerade" oder diverse andere Threads dieses Typus ist da sehr ernüchternd.)
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

inVinoVeritas hat geschrieben:Ja, Glück gehört im Endeffekt dazu.
Vielleicht lässt es sich so besser erklären:

Wenn ich im Lotto gewinnen will, dann sollte ich den Lottoschein mit der entsprechenden Anzahl an Kreuzchen an der Annahmestelle abgeben. Das ist mein Teil an "Arbeit" daran.

Ob und wie viel ich gewinne ist dann schlicht und einfach Glück.

Es gibt Lottogewinner, die haben das erste Mal gespielt und paar Millionen gewonnen.

Und es gibt Lottospieler, die seit über 30 Jahren jede Woche ohne Pause mitspielen und noch nie auch nur einen Euro gewonnen haben (mein Opa zum Beispiel).

Nochmal: Glück ist nicht gleich verteilt. Der eine hat es mehr, der andere weniger oder nie.

Klar, den Lottoschein sollte man schon ausfüllen, aber ob man was gewinnt und wie viel, das hat man selbst nicht in der Hand.
schmog

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von schmog »

inVinoVeritas hat geschrieben: Ja, Glück gehört im Endeffekt dazu. Ist aber auch nur das zutreffen eines bestimmten Ereignisses, für das ich durch eigene Anstrengung die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann. Das was der eine natürgemäß bereits draufhat, wie z.B. eloquente SB-Anschreiben verfassen, attraktives Styling, selbstbewusstes Verhalten, etc. kann der andere, der es nicht hat, immerhin versuchen zu einem gewissen Teil zu lernen, um ebenfalls seine Chancen von gefühlt 0 etwas zu erhöhen.
Wenn ich eine Beziehung suche brauche ich Glück um Gleichgesinnte zu treffen, mit ihnen zu schreiben, und einander kennen zu lernen.
Wenn es nicht passt von Entfernung, Alter oder anderes nützt alles nichts. Ich kenne einige Leute (Frauen) in meinem RL Umfeld die keine Beziehung (mit mir) wollen oder suchen.
Die richtige Frau zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist das Stichwort.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Lycaeus »

ogor hat geschrieben:
Lycaeus hat geschrieben:Glück braucht es sowieso ...
Ich halte das nach wie vor für das absolute Hauptkriterium bei der Beziehungssuche.

Entweder man hat das Glück, dass man dem Menschen begegnet, der mit einem eine Beziehung anfangen will oder man hat es nicht. Das kann im Supermarkt sein, in der Kneipe oder in einer Singlebörse oder in einem Forum oder Chat oder, oder, oder ...

So einfach es auch ist, umso schwerer ist es für viele ABs, zu akzeptieren, dass das Glück leider noch nicht bei einem selbst gelandet ist.
Glück kann mann gleichsetzen mit gelegenheiten haben und nützen. Christian Thiel "berechnet" übrigens das bei vielen Singles viel zu weinig gelegenheiten vorhanden sind. Das kann viele Jahre dauern.

Schöner Zufall das hier Supermarkt gennent wird. Ich habe meine Frau gezielt ein Brief gegeben bei der Supermarkt. Interessant ist die Frage wie gross das Glücksanteil war. Entscheidend für mein Idee waren mehrere zufällige beobachtungen in der Supermarkt: Sie wirkte introvertiert und schüchtern. Sie war kein ABine aber Jahrelang single und fing schon an sich zu hinterfragen ob Sie mal ein Mann treffen würde.
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Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von Tania »

schmog hat geschrieben: Wenn es nicht passt von Entfernung, Alter oder anderes nützt alles nichts.
Hab ich anders erlebt. Ich selektiere ja weder im realen Leben noch online anhand von Alter und Wohnort vor, mit wem ich rede, oder mit wem ich mich treffe. Aus solchen Gesprächen haben sich schon gute Freundschaften entwickelt - und mehr. Und wenn man Gemeinsamkeiten findet, dann wird es irgendwann egal, ob der/die andere nun 27 oder 54 ist - oder ob er nebenan oder in München wohnt. Wer zusammen sein will, findet Wege ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
schmog

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von schmog »

Tania hat geschrieben:
schmog hat geschrieben: Wenn es nicht passt von Entfernung, Alter oder anderes nützt alles nichts.
Hab ich anders erlebt. Ich selektiere ja weder im realen Leben noch online anhand von Alter und Wohnort vor, mit wem ich rede, oder mit wem ich mich treffe. Aus solchen Gesprächen haben sich schon gute Freundschaften entwickelt - und mehr. Und wenn man Gemeinsamkeiten findet, dann wird es irgendwann egal, ob der/die andere nun 27 oder 54 ist - oder ob er nebenan oder in München wohnt. Wer zusammen sein will, findet Wege ...
Es ist zu 90% so, desto näher desto mehr Chancen auf eine Beziehung ergeben sich.
Muss nicht unbedingt, aber kann.
(Meine Freundschaft/Beziehung in der Stadt vor über 10 Jahren funktionierte nur weil wir nahe zusammen wohnten)
Zuletzt geändert von schmog am 19 Mai 2016 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
ogor

Re: Tipps von einem, der es geschafft hat

Beitrag von ogor »

Lycaeus hat geschrieben:Ich habe meine Frau gezielt ein Brief gegeben bei der Supermarkt. Interessant ist die Frage wie gross das Glücksanteil war.
Ich würde sagen, dass es verdammt großes Glück war.

Hättest du nur eine halbe Stunde früher oder später eingekauft oder gar an einem anderen Tag oder in einem anderen Supermarkt, dann wärst du deiner Frau vermutlich nie über den Weg gelaufen und ihr hättet euch niemals getroffen. ;)