Nein. Du kannst auch einfach ne Entscheidung treffen und erwarten, dass sie lernt, damit zu leben. So wie Du es in diesem Fall ja quasi schon getan hast.Montecristo hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ich die Probleme, die sich für meine Freundin stellen alle auflisten oder gar quantifizieren kann. Die ehrlich gemeinte Frage: Müsste ich das können?
Aber dann hast Du irgendwann vielleicht das Problem, dass sie nicht mit dem leben kann oder will, was für Dich das Beste ist. Und spätestens dann musst Du den Schritt vom ICH zum WIR machen. Und das bedeutet, dass alle eure Argumente bewertet werden müssen, bevor eine gemeinsame Entscheidung gefällt wird. Wozu Du natürlich ihre kennen musst - und sie Deine.
Volle Zustimmung zu Deinen letzten zwei Sätzen. Aber beim ersten bin ich nur halb bei Dir. Ich würde es zwar auch schade finden, wenn mein Partner mir nicht alles erzählt, aber das wäre für mich kein Grund, an seinem Vertrauen zu zweifeln. Männer ticken da zuweilen einfach anders als wir (zumindest so mein Eindruck). Wir gehen ein Problem an, indem wir erstmal drüber reden - auch mit Menschen, die es nicht direkt betrifft. Männer lösen das Problem einfach und reden dazu höchstens mit denen, die zur Lösung beitragen können. Mal vereinfacht, pauschalisierend und ohne Berücksichtigung von Sonderfällen gesagt ...Girassol hat geschrieben: Ich würde es sehr schade finden und auch am Vertrauen mir gegenüber zweifeln, wenn mein Partner mir sowas verschweigen würde. Und Vertrauen gehört für mich zu den grundlegendsten Dingen in einer Beziehung. Es geht doch nicht nur darum, die schönen Dinge im Leben mit dem Partner zu teilen.