Beziehungsgeeignet/fähig?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Bist du Beziehungsfähig? Fühlst du dich so?

Ich bin beziehungsfähig
44
25%
Andere finden ich bin beziehungsfähig
22
13%
Ich bin nicht beziehungsfähig
18
10%
Andere finden ich bin nicht beziehungsfähig
5
3%
Ich weiß nicht ob ich beziehungsfähig bin
50
29%
Wie ist beziehungsfähig definiert?
29
17%
Ich will nur was anklicken
7
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 175

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Arikari
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Arikari »

ogor hat geschrieben: Sobald ich aber in einer Beziehung lebe, bin ich der Ansicht, dass man diese Bedürfnisse dem Partner auch mitteilen sollte. Das sehe ich schon als Bedingung für "beziehungsfähig" an.
Das stimmt natürlich. Man muss kommunizieren, dass man Freiräume braucht, damit keine Missverständnisse entstehen. Und der andere nicht denkt, er hätte etwas falsch gemacht und würde mit dem Abstand nehmen "bestraft", oder wäre einem egal etc. Das Beispiel von deinem Onkel ist aber auch ziemlich extrem :shock:
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
ogor

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von ogor »

Arikari hat geschrieben:Das Beispiel von deinem Onkel ist aber auch ziemlich extrem :shock:
Das finde ich auch, aber laut meiner Tante war das "damals" (vor ca. 30 Jahren) auch bei anderen Männern in ihrem Bekanntenkreis nicht so unüblich. Wahrscheinlich hatten die einen geheimen Ort, wo sich die Männer heimlich zum Skatspielen getroffen haben, wenn sie mal Ruhe vor ihren Frauen haben wollten. :mrgreen:
Rosi

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Rosi »

Wie geht man mit Bindungsängsten umgeht? Hat jemand Erfahrung und diese überwunden oder verbessert?
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Silvina
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Silvina »

Rosi hat geschrieben:Wie geht man mit Bindungsängsten umgeht? Hat jemand Erfahrung und diese überwunden oder verbessert?
Nicht überwunden, aber verbessert. Für mich war wichtig, den Mechanismus zu verstehen, das hat mir schon ein Stück weit geholfen. Auch, wo diese Gefühle herkommen. Ich werd zwar gelegentlich immer noch panisch, kann das jetzt aber ganz anders einordnen und damit umgehen.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
Rosi

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Rosi »

Silvina hat geschrieben:
Rosi hat geschrieben:Wie geht man mit Bindungsängsten umgeht? Hat jemand Erfahrung und diese überwunden oder verbessert?
Nicht überwunden, aber verbessert. Für mich war wichtig, den Mechanismus zu verstehen, das hat mir schon ein Stück weit geholfen. Auch, wo diese Gefühle herkommen. Ich werd zwar gelegentlich immer noch panisch, kann das jetzt aber ganz anders einordnen und damit umgehen.
Wie bist du hinter diesen Mechanismus gekommen? Und wie hat sich dein Umgang verändert?
Dieser Artikel, der hier verlinkt wurde, klingt ziemlich dramatisch. So als wäre eine Heilung oder Verbesserung sehr schwierig.
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Tania
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Tania »

Montecristo hat geschrieben: Ich bin mittlerweile sehr überrascht welche Bedeutung Sex für andere Menschen und auch für andere hier im Forum hat.
Es ist eigentlich nicht nur Sex. Es ist eher die Nähe zu einem anderen Menschen. Das berüchtigte Gesamtpaket. Nur klingt es so uncool, wenn man das zugibt - also behauptet man lieber, man sei untervögelt
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
orthonormal

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von orthonormal »

Also, meiner Meinung nach bin ich beziehungsfähig. Meine „Bindungsangst“ ist eher „umgekehrt“: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendjemand auf mich einlassen möchte. :?
Rosi

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Rosi »

orthonormal hat geschrieben:Also, meiner Meinung nach bin ich beziehungsfähig. Meine „Bindungsangst“ ist eher „umgekehrt“: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendjemand auf mich einlassen möchte. :?
In die Richtung solltest du aber nicht denken. Das ist irgendwie auch ein Ausweichen.
Strange Lady
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Strange Lady »

Rosi hat geschrieben:
Silvina hat geschrieben:
Rosi hat geschrieben:Wie geht man mit Bindungsängsten umgeht? Hat jemand Erfahrung und diese überwunden oder verbessert?
Nicht überwunden, aber verbessert. Für mich war wichtig, den Mechanismus zu verstehen, das hat mir schon ein Stück weit geholfen. Auch, wo diese Gefühle herkommen. Ich werd zwar gelegentlich immer noch panisch, kann das jetzt aber ganz anders einordnen und damit umgehen.
Wie bist du hinter diesen Mechanismus gekommen? Und wie hat sich dein Umgang verändert?
Dieser Artikel, der hier verlinkt wurde, klingt ziemlich dramatisch. So als wäre eine Heilung oder Verbesserung sehr schwierig.

Ja, es ist wohl ziemlich schwierig und bedeutet harte Arbeit an sich selbst, aber ist wohl machbar. Bei mir selbst sind die Ängste so massiv und seit frühester Kindheit so tief verwurzelt und zudem mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, so dass ich mich nun nach langem Überlegen für eine klassische Psychoanalyse entschieden habe. Bei leichteren Formen kann auch schon eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine modifizierte analytische Therapie gut helfen. Verhaltenstherapie eignet sich eher nicht.
Rosi, bist du in Therapie? Frag doch mal deinen Therapeuten, was er/sie davon hält.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Nell The Sentinel
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Nell The Sentinel »

Strange Lady hat geschrieben:Ja, es ist wohl ziemlich schwierig und bedeutet harte Arbeit an sich selbst, aber ist wohl machbar. Bei mir selbst sind die Ängste so massiv und seit frühester Kindheit so tief verwurzelt und zudem mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, so dass ich mich nun nach langem Überlegen für eine klassische Psychoanalyse entschieden habe. Bei leichteren Formen kann auch schon eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine modifizierte analytische Therapie gut helfen. Verhaltenstherapie eignet sich eher nicht.
Rosi, bist du in Therapie? Frag doch mal deinen Therapeuten, was er/sie davon hält.
Ich muss sagen, dein Link lässt mich auch glauben, dass das auf mich zutrifft. Es würde erklären, weshalb es mir so schwerfällt tiefergehende Freundschaften aufzubauen und "zuzugeben", dass meine Familie mir viel bedeutet - es zu zeigen.
Man hat mir immer nur gesagt "Lern' andere privat kennen und bemühe dich" aber das ist nur ein kleinerer Teil des Problems.
Ich werde diese Erkenntnis mit in meine nächste stationäre Behandlung nehmen, weil an dem Problem etwas hängt, dass mich dauerhaft sehr gefährden kann.
Baustelle :hallo:
Rosi

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Rosi »

Strange Lady hat geschrieben: Ja, es ist wohl ziemlich schwierig und bedeutet harte Arbeit an sich selbst, aber ist wohl machbar. Bei mir selbst sind die Ängste so massiv und seit frühester Kindheit so tief verwurzelt und zudem mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, so dass ich mich nun nach langem Überlegen für eine klassische Psychoanalyse entschieden habe. Bei leichteren Formen kann auch schon eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine modifizierte analytische Therapie gut helfen. Verhaltenstherapie eignet sich eher nicht.
Rosi, bist du in Therapie? Frag doch mal deinen Therapeuten, was er/sie davon hält.
Kann man so sagen. Es wurde angesprochen. Ich selbst wäre nie darauf gekommen, dass ich da ein Problem haben könnte und kann nicht mal sicher nachvollziehen, ob ich diese Ängste habe oder nicht. Allerdings habe ich mich schon manchmal sehr heftig verhalten, ohne wirklich zu wissen warum. Das schockiert mich etwas.
Strange Lady
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Strange Lady »

Nell The Sentinel hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:Ja, es ist wohl ziemlich schwierig und bedeutet harte Arbeit an sich selbst, aber ist wohl machbar. Bei mir selbst sind die Ängste so massiv und seit frühester Kindheit so tief verwurzelt und zudem mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, so dass ich mich nun nach langem Überlegen für eine klassische Psychoanalyse entschieden habe. Bei leichteren Formen kann auch schon eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine modifizierte analytische Therapie gut helfen. Verhaltenstherapie eignet sich eher nicht.
Rosi, bist du in Therapie? Frag doch mal deinen Therapeuten, was er/sie davon hält.
Ich muss sagen, dein Link lässt mich auch glauben, dass das auf mich zutrifft. Es würde erklären, weshalb es mir so schwerfällt tiefergehende Freundschaften aufzubauen und "zuzugeben", dass meine Familie mir viel bedeutet - es zu zeigen.
Man hat mir immer nur gesagt "Lern' andere privat kennen und bemühe dich" aber das ist nur ein kleinerer Teil des Problems.
Ich werde diese Erkenntnis mit in meine nächste stationäre Behandlung nehmen, weil an dem Problem etwas hängt, dass mich dauerhaft sehr gefährden kann.
Deine Beobachtung ist richtig: das ist idR nur die Eisbergspitze des Problems. z.B. habe ich selbst keine Schwierigkeiten Menschen kennenzulernen und oberflächlich kann ich die Kontakte auch halten. Aber sobald es zu "nah" wird, habe ich meine Strategien der Vermeidung und des Rückzugs, weil ich mich eingeengt fühle und die ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen des Gegenübers (vor allem die damit einhergehende Verantwortung) nicht ertrage. Paradox ist auch, dass ich sehr gut wahrnehmen kann, wenn mich Menschen mögen, und genieße das, dennoch dringt das nicht richtig bis ins Herz durch, ich halte mich eigentlich für durch und durch minderwertig und nicht liebenswert. Und beide Wahrnehmungen (ich bin was besonderes und ich bin widerliche Scheiße) existieren gleichzeitig nebeneinander und zerreissen mich buchstäblich. :wuetend:

Bei dir sind die Chancen einer teilweisen Korrektur sogar größer, vermute ich, da du noch recht jung bist.
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Nell The Sentinel
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Nell The Sentinel »

Strange Lady hat geschrieben:
Nell The Sentinel hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:Ja, es ist wohl ziemlich schwierig und bedeutet harte Arbeit an sich selbst, aber ist wohl machbar. Bei mir selbst sind die Ängste so massiv und seit frühester Kindheit so tief verwurzelt und zudem mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, so dass ich mich nun nach langem Überlegen für eine klassische Psychoanalyse entschieden habe. Bei leichteren Formen kann auch schon eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine modifizierte analytische Therapie gut helfen. Verhaltenstherapie eignet sich eher nicht.
Rosi, bist du in Therapie? Frag doch mal deinen Therapeuten, was er/sie davon hält.
Ich muss sagen, dein Link lässt mich auch glauben, dass das auf mich zutrifft. Es würde erklären, weshalb es mir so schwerfällt tiefergehende Freundschaften aufzubauen und "zuzugeben", dass meine Familie mir viel bedeutet - es zu zeigen.
Man hat mir immer nur gesagt "Lern' andere privat kennen und bemühe dich" aber das ist nur ein kleinerer Teil des Problems.
Ich werde diese Erkenntnis mit in meine nächste stationäre Behandlung nehmen, weil an dem Problem etwas hängt, dass mich dauerhaft sehr gefährden kann.
Deine Beobachtung ist richtig: das ist idR nur die Eisbergspitze des Problems. z.B. habe ich selbst keine Schwierigkeiten Menschen kennenzulernen und oberflächlich kann ich die Kontakte auch halten. Aber sobald es zu "nah" wird, habe ich meine Strategien der Vermeidung und des Rückzugs, weil ich mich eingeengt fühle und die ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen des Gegenübers (vor allem die damit einhergehende Verantwortung) nicht ertrage. Paradox ist auch, dass ich sehr gut wahrnehmen kann, wenn mich Menschen mögen, und genieße das, dennoch dringt das nicht richtig bis ins Herz durch, ich halte mich eigentlich für durch und durch minderwertig und nicht liebenswert. Und beide Wahrnehmungen (ich bin was besonderes und ich bin widerliche Scheiße) existieren gleichzeitig nebeneinander und zerreissen mich buchstäblich. :wuetend:

Bei dir sind die Chancen einer teilweisen Korrektur sogar größer, vermute ich, da du noch recht jung bist.
Das! Genau das empfinde ich auch: Die Erwartungen, die andere an mich haben, wenn sie mit mir Zeit verbringen. Mir geht es da ähnlich wie dir: Ich sehne mich nach emotionalem Kontakt und fühle mich zurückgesetzt, wenn andere ohne mich Freundschaften eingehen, gleichzeitig fällt es mir schwer mich freundschaftlich zu verhalten. Es haben sich Menschen um mich bemüht und versucht, die Beziehung aufrechtzuerhalten, ich aber habe abgeblockt, weil mir das irgendwie ... zu viel war und ich zurückgeschreckt bin davor.

Ich denke auch, dass ich noch die Chance habe, meine Verhaltensmuster zu ändern, aber ich weiß auch, dass diese Züge, die ich habe, immer eine Herausforderung für mich und andere sein werden.
Baustelle :hallo:
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TheRealDeal
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von TheRealDeal »

Montecristo hat geschrieben:
Arikari hat geschrieben:Natürlich wird man in einer Beziehung Platz für den Partner in seinem Leben schaffen müssen. Wahrscheinlich wird man das sogar wollen. Mir wäre es dabei wichtig, sich in der Hinsicht nicht verbiegen oder einander etwas vorspielen zu müssen. Ich brauche gewisse Grenzen und Freiräume. Mit jemandem, der mir Vorwürfe macht und es als Liebesentzug ansieht, wenn ich mal einen Tag nichts schreibe, oder nicht dauernd über seine oder meine innersten Gedanken oder Gefühle reden will, käme ich einfach nicht klar.
Ich bin mir da nicht so sicher. Es scheint ABs zu geben, die einfach weniger Zweisamkeit brauchen als der Durchschnitt. (Wobei das auch unterschiedliche Ursachen haben kann.) Und das sind auch Menschen, die sehr gut alleine sein können (und das vielleicht auch brauchen).

Ich bin mittlerweile sehr überrascht welche Bedeutung Sex für andere Menschen und auch für andere hier im Forum hat. Bevor ich eine Freundin hatte, war mir das gar nicht so bewusst.
Das liegt daran, dass unsere sexuelle Energie eine sehr starke Energie ist. Heilsam, wenn wir sie ausleben, ungesund, wenn wir das nicht tun. Ich brauche ein gewisses Pensum an körperlicher Nähe. Und meine Freiräume. Einen Rückzugsort, wo am besten nur Zutritt habe. Also kann ich schon mal beruhigt die Frauen als potentielle Partnerinnen streichen, vor denen ich keine Geheimnisse habe. ;)
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Sky Captain »

Dazu gehören wahrscheinlich auch zwei Leute.
Ob man beziehungsfähig ist, hängt dann in gewisser Weise auch von dem potentiellen Partner ab.
Mit einer militanten Straight-Edgerin wäre ich wahrscheinlich absolut nicht beziehungsfähig...
Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht/ Doch der Haifisch lebt im Wasser/ so die Tränen sieht man nicht.... (RAMMSTEIN, Haifisch, aus dem Album "Liebe ist für alle da")
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von marwie »

Sky Captain hat geschrieben:Dazu gehören wahrscheinlich auch zwei Leute.
Ob man beziehungsfähig ist, hängt dann in gewisser Weise auch von dem potentiellen Partner ab.
Mit einer militanten Straight-Edgerin wäre ich wahrscheinlich absolut nicht beziehungsfähig...
Genau, mit der einen Person klappts gut und mit einer anderen halt nicht, von daher ist es schwierig zu sagen, ob man nun beziehungsfähig ist oder nicht (erst recht, wenn man noch nie eine Beziehung hatte).
Klar, wenn man keine 5min die Gegenwart von jemand anderem aushält, ist es natürlich schwierig mit einer Beziehung, aber die meisten ABs werden wohl beziehungsfähig sein, wenn man ihnen etwas Zeit gibt um sich daran zu gewöhnen.
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Morningstar »

Natürlich bin ich beziehungsfähig, aber 100%. Nur beim Aufbau von Beziehungen hapert es etwas :)
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Krausig »

Morningstar hat geschrieben:Natürlich bin ich beziehungsfähig, aber 100%. Nur beim Aufbau von Beziehungen hapert es etwas :)
:good: Gute Einstellung!
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Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von Wolleesel »

Hm keine Ahnung. Ich schätze das wird sich früher oder später zeigen, wenn es soweit ist
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w82nrw

Re: Beziehungsgeeignet/fähig?

Beitrag von w82nrw »

Wolleesel hat geschrieben:Hm keine Ahnung. Ich schätze das wird sich früher oder später zeigen, wenn es soweit ist
Mittlerweile denke ich dass es solche und solche Zeiten gibt...
Persönliche Schwierigkeiten machen es schwer eine Beziehung einzugehen (oder auch sie zu erhalten). Grundsätzlich denke ich dass jeder Beziehunggeeignet ist, nur eben nicht immer und nicht mit jedem.