Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

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Montecristo
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Montecristo »

Der "Status" ist vermutlich der am meisten (und teilweise mit Absicht) missverstandendste Punkt.
Talbot hat geschrieben:Natürlich ist es dabei auch relevant welche Vorstellungen/Ansprüche man an einen potentiellen Partner hat. Um bei einer "Durchschnittsfrau" zu landen dürfte es reichen in vielen Punkten in der Norm zu liegen und ggfalls nur ein paar Kategorien zu haben in denen man unterhalb der Norm ist. Umso begehrter der mögliche Partner ist umso mehr muss/sollte man selbst zu bieten haben um Chancen zu haben.
Ein echtes Problem hat jemand, der in allen Bereichen deutlich drunter liegt. Das muss man auch mal sehen. (Wobei die ewige 170cm-Debatte wenig hilfreich ist.) Wenn dann typische AB-Problematiken drauf kommen, wird es zäh.

Ein echtes Problem hat auch jemand, der sein LMS addiert, und dann meint die Mädels müssten doch eigentlich Schlange stehen.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Kief

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:
Kief hat geschrieben: Nein, es schaut keineswegs jeder nach oben.
[ ... ]
Das Thema lenkt nur von den relevanten Fragen ab.
Solche Fragen wie: was kann ich machen?
Aber ich höre mir auch gerne Antworten zu "Was kann ich machen" an. Schieß los.
Ich kann Dir nur grobe Antworten liefern.
Die meisten Sachen haben wir auch schon oefters angeschnitten.

Es geht nicht darum, was Dir Leute an Antworten liefern.
Sondern was Du Dir fuer Antworten holst.
Ob Du Dir die konstruktiven Details herauspickst.
Ob Du Dir die zielfuehrenden Fragen selbst stellst.
Ob Du einen zielfuehrenden Weg waehlst und findest.

Ich sehe nicht, dass die Status-Abhandlung auf eine Handlungs-Option hinauslaeuft,
und irgendeinen Weg bereitstellt.


CU
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben: Ich sehe nicht, dass die Status-Abhandlung auf eine Handlungs-Option hinauslaeuft,
und irgendeinen Weg bereitstellt.
Dann versuch ich es einfach mal:
>Für Status brauchst du eine Gruppe, welche dir (positiven) Status zuweist.
Damit das beziehungswirksam wird, muss die Frau in der Gruppe sein oder zumindest etwas davon mitbekommen und >die Meinung von Gruppenmitgliedern, die sie dann mitbekommt respektieren.
>Status innerhalb einer Gruppe erwirbt man - unter anderem - durch von dieser geschätzte und zu wiederholen gewünschte und nicht als selbstverständlich oder austauschbar genommene Leistungen (eine Variante von mach dich (etwas) rar).

Wenn also jemand im Rahmen dieses Forums auf Brautschau gehen wollte, könnte er sich hier im Forum engagieren
(man hat mich vor kurzem darauf hingewiesen, dass eine recht große Zahl an Moderatoren recht bald verpartnert sind) z.B. durch die (als von den anderen als gekonnt bzw. zumindest wiederholungswürdige ) Organsiation von Treffen.
Das ist wegen der Qualitätshürde keine sichere Sache, aber eine entsprechende mögliche Investition. In Forenkreisen würde das bei Erfolg entsprechend positiv besprochen und somit auch auf das Bild des so Agierenden zurück färben -> Statuszuweisung.

Und plötzlich macht dann ggf. jemand bisher unentschlossenes dort mit und schaut sich den Veranstalter auch gleich mal genauer an (noch ganz ohne spezifischeres Interesse, aber man hat ja bsiher ganz positives von dem gehört) . Heißt nicht, dass das persönliche Ergebnis dann auch positiv ausfällt, aber er wird schon mit ein wenig Bonus starten im Vergleich zu irgend einem sonst gleichen anderen Teilnehmer - doppelt, wenn auch dieses Treffen dann von den Beteiligten und insbesondere DER Beteiligten als angenehmer Erfolg angesehen wird und sie ggf. zu überlegen beginnt, was der Typ wohl so als interessante 2er-Aktivität auf die Beine stellen könnte (auch wenn er davon praktisch keinerlei Ahnung hat) .
Hilft allerdings überhaupt nichts, wenn es darum geht die nette Sachbearbeiterin im Büro 2 weiter zu überzeugen und die von AB-Treff nichts weis oder gewisse negative Assoziationen hat, wenn sie davon erfahren sollte.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Kief

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Ich sehe nicht, dass die Status-Abhandlung auf eine Handlungs-Option hinauslaeuft,
und irgendeinen Weg bereitstellt.
Dann versuch ich es einfach mal:
>Für Status brauchst du eine Gruppe, welche dir (positiven) Status zuweist.
Damit das beziehungswirksam wird, muss die Frau in der Gruppe sein oder zumindest etwas davon mitbekommen und >die Meinung von Gruppenmitgliedern, die sie dann mitbekommt respektieren.
Ach das ...
das erlebe ich bereits seit einigen Jahren.

Wie ich schon geschrieben habe, da ist der Status-Mechanismus geringfuegig.
Bei anderen Gruppenleitern, die auch Charme ins Feld fuehren, ja, denen fliegen die Maedels zu. Mir nicht.
Mit diesem Trumpf allein wirst Du keinen Blumentopf gewinnen.
Du wirst auch noch die ganz "gewoehnlichen" Qualitaeten brauchen.
Ohne diese Basis bringt Status Dir nur ein paar Hiphop-Schlam**n.


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fifaboy1981
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von fifaboy1981 »

Kurzschluss_Panik hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, welche Lebensbereiche es gibt bzw. möchte ich wissen wie sie sein sollten, damit man Erfolg bei der Partnersuche hat?

Berufe & Finanzen
Muss man viel verdienen oder kann man auch mit einem bescheidenen Einkommen einen tollen Partner finden? Wo ist da die Grenze? Betrag?

Soziale Netzwerke
Da meine ich nur die digitalen mit. Ohne Facebook und Co zu leben, weil man dort eh keine Kontakte hat, kann das ein NoGo bei der Partnersuche sein? Wie viele Facebook-Kontakte sind nötig?

Freunde und Familie
Muss man Freunde haben? Wie viele? Wie häufig muss der Kontakt zu Familie und Freunden sein?

Freizeit
Muss man Hobbys haben? Wie häufig ausführen? Muss man dort Kontakt zu anderen Menschen haben?

Urlaub
Muss man in Urlaub fahren? Ist es schlimm noch nie Urlaub gemacht zu haben - also weggefahren zu sein?

Körper & Geist
Muss man durchtrainiert sein? Darf man z.B. übergewichtig sein? Ist es schlimm depressiv oder schizoid zu sein? Welchen Körper und Charakter darf man haben?

Zuhause
Wie groß muss die Wohnung sein? Muss sie stilvoll eingerichtet sein? Reicht eine spartanische Junggesellenbude aus?

Ziele & Träume
Muss man Ziele und Träume haben? Was ist wenn alles hoffnungslos scheint? Welche Ziele sind sinnvoll?


Es wäre schön, wenn die Liste vervollständigt würde und alle Lebensbereiche von Normalos und ABs damit abgedeckt werden können? Ergänzungen und Änderungen willkommen!
Ach herje, darüber mache ich mir keine Gedanken mehr, keine lust und keine Kraft mehr dazu, auf jeden Fall aber mehr als ich zu bieten habe ;) 8-) die Resignation begann ja 2011 nicht grundlos. :)
Ansonsten wie schon erwähnt wurde, gibts dafür kein Rezept.
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Wuchtbrumme
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Wuchtbrumme »

NBUC, darf ich als Frau Dir einen Tipp geben?

Sei weniger zurückhaltend und statt dessen aktiver. Du vermittelst mir, du seist gar nicht anwesend sondern mit Deinen Gedanken bei dem nächsten Vogel, den Du fotografieren möchtest.

Eine Frau, die zu Dir passen könnte nimmt Dich so erst gar nicht wahr.
Das neue AB Forum
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Wuchtbrumme hat geschrieben:NBUC, darf ich als Frau Dir einen Tipp geben?

Sei weniger zurückhaltend und statt dessen aktiver. Du vermittelst mir, du seist gar nicht anwesend sondern mit Deinen Gedanken bei dem nächsten Vogel, den Du fotografieren möchtest.

Eine Frau, die zu Dir passen könnte nimmt Dich so erst gar nicht wahr.
Im Moment stehe ich sowieso nur irgendwie neben mir - gerade am letzten Samstag war das heftig.
Aber bis nächsten Montag sollte ich ja erholt sein - war zumindest mal der Plan ... :fessel:
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Peter

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: Dann versuch ich es einfach mal:
>Für Status brauchst du eine Gruppe, welche dir (positiven) Status zuweist.
Damit das beziehungswirksam wird, muss die Frau in der Gruppe sein oder zumindest etwas davon mitbekommen und >die Meinung von Gruppenmitgliedern, die sie dann mitbekommt respektieren.
>Status innerhalb einer Gruppe erwirbt man - unter anderem - durch von dieser geschätzte und zu wiederholen gewünschte und nicht als selbstverständlich oder austauschbar genommene Leistungen (eine Variante von mach dich (etwas) rar).

Wenn also jemand im Rahmen dieses Forums auf Brautschau gehen wollte, könnte er sich hier im Forum engagieren
(man hat mich vor kurzem darauf hingewiesen, dass eine recht große Zahl an Moderatoren recht bald verpartnert sind) z.B. durch die (als von den anderen als gekonnt bzw. zumindest wiederholungswürdige ) Organsiation von Treffen.
Das ist wegen der Qualitätshürde keine sichere Sache, aber eine entsprechende mögliche Investition. In Forenkreisen würde das bei Erfolg entsprechend positiv besprochen und somit auch auf das Bild des so Agierenden zurück färben -> Statuszuweisung.
(...)
Hilft allerdings überhaupt nichts, wenn es darum geht die nette Sachbearbeiterin im Büro 2 weiter zu überzeugen und die von AB-Treff nichts weis oder gewisse negative Assoziationen hat, wenn sie davon erfahren sollte.
Zur Sacharbeiterin: Im Beruf kann man auch Status generieren.

Du weist also, dass man Status selbst beeinflussen kann. Wenn Du Status so wichtig findest, überlege Dir wo und wie Du welchen erreichen kannst. Ein neu erschlossenes Umfeld ist dafür ein gutes Spielfeld.

Nur mal ein Beispiel. In der Schule war ich lange eher zurückhaltend und hatte mich außerhalb meines Schulfreundekreises eher passiv und unauffällig verhalten. Dann kam die Berufsschule und ich hatte mir von Beginn an ganz bewusst vorgenommen, bunt zu sein. Vorne weg zu gehen. Mich einzusetzen und einzubringen. Auf die neuen Klassenkameraden zuzugehen. Das war eine ganz bewusste Zielsetzung. Im Ergebnis wurde ich zum Klassensprecher gewählt. Das "Amt" hatte ich nicht angestrebt, zeigte mir aber, dass meine eigentliche Absicht erreichbar ist. Von einer netten Klassenkameradin wurde ich auch erlegt und wir waren fast zwei Jahre zusammen.

Warum ich das schreibe? Weil man durchaus auch Einfluss auf den Status innerhalb einer Gruppe haben kann. Aber Status scheint mir noch nicht mal der springende Punkt zu sein. Das auf sich aufmerksam Machen scheint mir vor allem wichtig zu sein. Sich öffnen und sich für andere interessieren.

Und bitte jetzt nicht mit sich verbiegen kommen. Ich hatte mich lediglich getraut, mich selbst von der Kette zu lassen. Und für so etwas ist ein neues Umfeld wirklich gut. Schule ist aus. Aber Studium oder Vereine etc. bieten so etwas auch. Gerade Schüchternheit und Ängste halten einen ja davon ab, sich so zu geben und zu präsentieren, wie man es gerne möchte. Das kann man nur ändern in dem man damit beginnt. In dem Tempo, dass einem möglich ist. Stehen bleiben und sich auf das Theoretisieren beschränken bringt nichts.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben:
Zur Sacharbeiterin: Bei ihr kann man ebenfalls Status generieren. Ja, aber man muss da wieder einen anderen passenden Weg finden, an den voraussichtlich erst einmal die Maßstäbe des firmeninternen Umgangs angelegt würden.


Du weist also, dass man Status selbst beeinflussen kann. Wenn Du Status so wichtig findest, überlege Dir wo und wie Du welchen erreichen kannst. Ein neu erschlossenes Umfeld ist dafür ein gutes Spielfeld.

Mir ist Status nicht wichtig. Aber Status ist eben ein prominentes Element darin wie man auf jemanden wirkt dund amit entsprechend beziehunsgrelevant. Und das wird dann im Falle eines OdBs plötzlich sehr wichtig

... snip Beispiel: Deckt sich ja pinzipiell mit meinem zum Forum. Wobei halt dann die Frage wäre wie "einsetzen und einbringen" dann dort im Detail aussah.

Warum ich das schreibe? Weil man durchaus auch Einfluss auf den Status innerhalb einer Gruppe haben kann. Aber Status scheint mir noch nicht mal der springende Punkt zu sein. Das auf sich aufmerksam Machen scheint mir vor allem wichtig zu sein. Sich öffnen und sich für andere interessieren.

Da muss ich widersprechen. Aufmerksamkeit (z.B. als Klassenclown) und Anerkennung (als humorvoller Gesprächspartner) sind zwei paar Schuhe, welche sich teils nur in Nuancen oder der Verpackung, aber erheblich in der Wirkung unterscheiden.

Und bitte jetzt nicht mit sich verbiegen kommen. Ich hatte mich lediglich getraut, mich selbst von der Kette zu lassen. Und für so etwas ist ein neues Umfeld wirklich gut. Schule ist aus. Aber Studium oder Vereine etc. bieten so etwas auch. Gerade Schüchternheit und Ängste halten einen ja davon ab, sich so zu geben und zu präsentieren, wie man es gerne möchte. Das kann man nur ändern in dem man damit beginnt.
Neues Umfeld ist gut, wenn alle auf gleichen Basis beginnen (wie z.B. Wechsel zur UNI) . Wer als "Neuer" dazu kommt, hat es sonst aber oft eher schwerer und wird dann an dem eingeordnet was er direkt aufzeigen kann - und Optik wie auch der Szene angepasstes, souveränes, wertekonformes Auftreten und Portfolio tragen da maßgeblich zu bei.
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Peter

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Peter »

NBUC, du ziehst Dich wieder auf die Contra-Ebene zurück.

Was soll ich jetzt groß zum sich einsetzen und einbringen sagen? Das kann man sich doch von denen abschauen, die es tun.

Aber wichtiger scheint es mir, aus den Schatten zu treten und sich und was man will einzubringen und sichtbar zu machen.

Mit dem Folgendem schweife ich zwar etwas ab, aber es ist ein hübsches Beispiel dafür, wie man Schritt für Schritt offener und wahrnehmbarer werden kann. Und ja, es ist kein reproduzierbares Beispiel. Es geht nur ums Prinzip.
In besagter Berufsschulklasse hatte ein Mädel ihr gesamtes Umfeld auf ihre Jeans unterschreiben lassen und kam zwecks des weiteren Sammelns von Unterschriften mit dem besagten Kleidungsstück in die Berufsschule. Das war damals gerade in. Also bekam ich den Edding auch von ihr in die Hand gedrückt. Ein Blick auf ihre (angezogene) Jeans zeigte mir schnell, dass die Hose schon ziemlich vollgeschrieben war. Genug Platz war eigentlich nur noch an ihren Innenschenkeln nah am Schritt. Instinktiv wollte ich mir möglichst weit unterhalb ihres Knies eine Stelle suchen, in der ich gezwungenermaßen ganz klein und für die Welt unsichtbar meinen Namen zwischen den anderen großgeschriebenen Namen hätte hineinkritzeln müssen. Und dann sagte ich mir innerlich: Nein, Du machst jetzt keinen Rückschritt und gehst stattdessen in die Offensive und tust, was Du wirklich willst. Auf diese Hose kommt Peter in Großschrift. Also sagte ich verschmitzt lächelnd zu ihr: Das freut mich aber, dass du extra für mich den Platz an deiner Mitte reserviert hast. Sie lächelte zurück und legte ihr Bein so auf den Tisch, das ich bequem unterschreiben konnte. Und der letzte Buchstabe endete punktgenau am Beginn ihres Schrittes. Und wenn sie die Hose nicht weggeschmissen hat, steht mein Name heute noch gut sichtbar drauf.

Das ist jetzt nur eine kleine Anekdote, kein Beispiel für eine Heldentat. Es war lediglich ein weiterer kleiner Schritt hin zu mehr Selbstvertrauen und Mut sich zu öffnen und zu zeigen.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Ne, nix kontra.
Für das Forum habe ich ja auch mit Moderator (wird ja oft genug hier wer gesucht) bzw. Trefforgansiation (kann jeder autonom hier anleiern) spezifische Vorschläge gemacht.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

Peter hat geschrieben:NBUC, du ziehst Dich wieder auf die Contra-Ebene zurück.
NBUC hat geschrieben:Ne, nix kontra.
Für das Forum habe ich ja auch mit Moderator (wird ja oft genug hier wer gesucht) bzw. Trefforgansiation (kann jeder autonom hier anleiern) spezifische Vorschläge gemacht.
Was hat das damit zu tun, dass Du probierbare Ansaetze wegredest?

Die gezielten Vorschlaege setzt Du dann doch nicht ernsthaft um.


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:NBUC, du ziehst Dich wieder auf die Contra-Ebene zurück.
NBUC hat geschrieben:Ne, nix kontra.
Für das Forum habe ich ja auch mit Moderator (wird ja oft genug hier wer gesucht) bzw. Trefforgansiation (kann jeder autonom hier anleiern) spezifische Vorschläge gemacht.
Was hat das damit zu tun, dass Du probierbare Ansaetze wegredest?

Die gezielten Vorschlaege setzt Du dann doch nicht ernsthaft um.


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Sorry. Ich werde jetzt aufmerksamst nach zu bemalenden Jeans Ausschau halten ... :roll:
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: Sorry. Ich werde jetzt aufmerksamst nach zu bemalenden Jeans Ausschau halten ... :roll:
Wenn Du mich schon missverstehst, dann bitte nicht absichtlich :dont:

:mrgreen:
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Hoppala
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Hoppala »

Peter hat geschrieben:was man will
Das ist eines der zentralen Probleme.
Dabei hilft halt nicht, zu schauen, was andere wollen.
Peter hat geschrieben:Und ja, es ist kein reproduzierbares Beispiel. Es geht nur ums Prinzip.
Solche Unterschiede nach Belieben zu ignorieren und zu "verwechseln", kann man auch wollen.

Ja, genau: nach Situationen suchen, in denen man mit anderen eine mehr als nur höfliche Beziehung aufbauen kann, etwas mehr Nähe anbieten kann, das eigene Schneckenhaus verlässt - und wenn es nur situativ begrenzt ist. Klein anfangen ist auch ein Anfang. Die Wirkung ist (zumindest für Peter) bleibend gewesen - und aus dieser Sicht war es sogar ein ziemlich großer "Anfang".

Muss man aber wollen.
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Kief

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:NBUC, du ziehst Dich wieder auf die Contra-Ebene zurück.
NBUC hat geschrieben:Ne, nix kontra.
Für das Forum habe ich ja auch mit Moderator (wird ja oft genug hier wer gesucht) bzw. Trefforgansiation (kann jeder autonom hier anleiern) spezifische Vorschläge gemacht.
Was hat das damit zu tun, dass Du probierbare Ansaetze wegredest?
Sorry. Ich werde jetzt aufmerksamst nach zu bemalenden Jeans Ausschau halten ... :roll:
Du weisst genau, dass Du da etwas absichtlich zu woertlich nimmst, um das dahinter stehende Argument zu veralbern.

Glaubst Du, das waere konstruktiv?
Glaubst Du, auf diese Weise machst Du Leuten Lust, Dir zu helfen?
Glaubst Du, dass Du Dir selbst damit hilfst?
Glaubst Du, das bringt Dich voran?


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Ich sehe und kommentiere da den Gegensatz zwischen meiner bespielhaften Darstellung der Wirkung von ModArbeit und der Organisation von Treffs für den Status im Forum vs abstraktem "einsetzen und einbringen" und dann einer extrem unwahrscheinlich zu wiederholenden Vorlage als Beispiel.

Und dann die Erwiderung mit du bist aber Contra auf der persönlichen Ebene abzulenken versuchen.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Ich sehe und kommentiere da den Gegensatz zwischen meiner bespielhaften Darstellung der Wirkung von ModArbeit und der Organisation von Treffs für den Status im Forum vs abstraktem "einsetzen und einbringen" und dann einer extrem unwahrscheinlich zu wiederholenden Vorlage als Beispiel.

Und dann die Erwiderung mit du bist aber Contra auf der persönlichen Ebene abzulenken versuchen.
Auf welche Weise erhaeltst Du bei ModArbeit und Treff-Organisationen Praxiserfahrung oder gezieltes Feedback bezueglich Deiner Baustellen?

Etwas fuer Deinen Status im Forum zu tun, das ist Deine Auslegung von "etwas tun".
Nur sehe ich darin keinen methodischen Fortschritt.
Du magst damit interessante Erfahrungen sammeln, aber ich habe den Verdacht, dass Du Dich damit auch nur um die wichtigen Baustellen druecken willst, die Dir unangenehm sind.

Diese wichtigen Baustellen sind es, zu denen Du hier viele Antworten erhaeltst, allerdings diesbezueglich wiegelst Du gerne ab.
Und befasst Dich stattdessen mit den angenehmeren Themen wie Status.
Bei denen aber ich zum Beispiel keine echten Chancen sehe, aus woanders benannten Gruenden und Erfahrungen.

So weichst Du den relevanten Punkten aus, und waehlst stattdessen Wege, die Dir angenehmer sind, und schlaegst die Hinweise in den Wind.
Befasse Dich lieber mit den hier auftauchenden Hinweisen, die Dir nicht gefallen. Und dennoch/gerade deswegen schon mehrfach kamen.


CU, Kief
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Ich sehe und kommentiere da den Gegensatz zwischen meiner bespielhaften Darstellung der Wirkung von ModArbeit und der Organisation von Treffs für den Status im Forum vs abstraktem "einsetzen und einbringen" und dann einer extrem unwahrscheinlich zu wiederholenden Vorlage als Beispiel.

Und dann die Erwiderung mit du bist aber Contra auf der persönlichen Ebene abzulenken versuchen.
Auf welche Weise erhaeltst Du bei ModArbeit und Treff-Organisationen Praxiserfahrung oder gezieltes Feedback bezueglich Deiner Baustellen?

Etwas fuer Deinen Status im Forum zu tun, das ist Deine Auslegung von "etwas tun".
Nur sehe ich darin keinen methodischen Fortschritt.
Du magst damit interessante Erfahrungen sammeln, aber ich habe den Verdacht, dass Du Dich damit auch nur um die wichtigen Baustellen druecken willst, die Dir unangenehm sind.

Diese wichtigen Baustellen sind es, zu denen Du hier viele Antworten erhaeltst, allerdings diesbezueglich wiegelst Du gerne ab.
Und befasst Dich stattdessen mit den angenehmeren Themen wie Status.
Bei denen aber ich zum Beispiel keine echten Chancen sehe, aus woanders benannten Gruenden und Erfahrungen.

So weichst Du den relevanten Punkten aus, und waehlst stattdessen Wege, die Dir angenehmer sind, und schlaegst die Hinweise in den Wind.
Befasse Dich lieber mit den hier auftauchenden Hinweisen, die Dir nicht gefallen. Und dennoch/gerade deswegen schon mehrfach kamen.
??? Es ging um eine Diskussion des S in LMS und ein Beispiel wie so etwas im Rahmen des Forums hier aussehen könnte.
Dein Bezug zu meinen Baustellen ist also völlig am Thema vorbei.

Und da es genau um dein Unvermögen ging Arbeiten an den Statusteil der Gleichung irgendwie zu füllen habe ich dann ein Beispiel gebracht. Es geht hier also nicht um Miene Frauenprobleme, sondern deine Verständnisprobleme!
Von denen du hier mit persönlichen Vorwürfen wohl massiv abzulenken versuchtst.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Und da es genau um dein Unvermögen ging Arbeiten an den Statusteil der Gleichung irgendwie zu füllen habe ich dann ein Beispiel gebracht. Es geht hier also nicht um Miene Frauenprobleme, sondern deine Verständnisprobleme!
Von denen du hier mit persönlichen Vorwürfen wohl massiv abzulenken versuchtst.
Ich habe genug erlebt, auch bezueglich Status, um sagen zu koennen, das hat in diesem Kontext nahezu keinen Unterschied.

Du haengst jedoch an diesem Thema. Du bist so felsenfest von solch einem Weg ueberzeugt, dass ich erstmal nachgefragt habe. Ob Du da zufaellig einen Weg gefunden hast, der mich voellig ueberrascht, und der doch erfolgversprechenden Kontext aufbaut.
Hast Du aber nicht. Deine Idee entspricht genau jenem Trugschluss, den ich bereits durchlebt und ausgeschlossen habe. Ich habe die Unterschiede beobachten koennen, wer damit durchkommt, und wer nicht.

Darum, ja, es geht hier um Deine Situation. Und Deine Methodik.
Die klang jetzt etwas weniger hypothetisch, und etwas mehr, als haettest Du das tatsaechlich gemacht.
Das aendert jedoch nichts daran, dass Du hier viele, viele Hinweise erhalten hast, und diese lieber mit Worten zerpflueckst. Und praktische Rueckschlaege annimmst, um ganze Ansaetze vorschnell als wertlos zu verwerfen.
Ganz ohne dass dafuer methodischer Grund bestuende.

Insgesamt weichst Du Loesungen aus.
Irgendwo in Dir gibt es eine Abneigung dagegen.
Die koennen wir nicht wegzaubern.
Das, was da Deine Energie erzeugt, das kannst nur Du angehen.


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