Scheint hier irgendwie unter zu gehen. Typisch!Happy Future hat geschrieben:Why not? Davon können wir ja alle vielleicht profitierenNinja Turtle hat geschrieben:Willst du jetzt gute Kontersprüche sammeln? Die besten fallen einem ja meistens erst im Nachhinein ein.?
Na, besser keine angst vor unfreundlichen Abfuhren haben, als Kontersprüche zu sammeln...Ninja Turtle hat geschrieben:Scheint hier irgendwie unter zu gehen. Typisch!Happy Future hat geschrieben:Why not? Davon können wir ja alle vielleicht profitierenNinja Turtle hat geschrieben:Willst du jetzt gute Kontersprüche sammeln? Die besten fallen einem ja meistens erst im Nachhinein ein.
Auch wenn du dir einen Korb geholt hast, finde ich dein Handeln total mutig!Pocolino hat geschrieben:Also ich habe eben einfach mal die Kassiererin im Netto gefragt, ob sie Lust hat mir mal nen Kaffee zu trinken was sie mit "Nee, hab nen Freund." abblitzen ließ. Egal weiter geht's. Im Zweifel immer den riskanten Weg nehmen.
Ninja Turtle hat geschrieben:Scheint hier irgendwie unter zu gehen. Typisch!Happy Future hat geschrieben:Why not? Davon können wir ja alle vielleicht profitierenNinja Turtle hat geschrieben:Willst du jetzt gute Kontersprüche sammeln? Die besten fallen einem ja meistens erst im Nachhinein ein.
Die (freundlichen) Kontersprüche (auf Vorrat) waren doch genau dafür gedacht. Man blitzt zwar ab, fühlt sich aber nicht ganz so mieß. Und rettet möglicher Weise noch eine Freundschaft, die ansonsten hinüber währe.marwie hat geschrieben:Na, besser keine Angst vor unfreundlichen Abfuhren haben, als Kontersprüche zu sammeln...
Ich frage mich gerade wie das praktisch ablaufen soll?Ninja Turtle hat geschrieben:Die (freundlichen) Kontersprüche (auf Vorrat) waren doch genau dafür gedacht. Man blitzt zwar ab, fühlt sich aber nicht ganz so mieß. Und rettet möglicher Weise noch eine Freundschaft, die ansonsten hinüber währe. Aber meinetwegen könnt ihr auch diskutieren bis der Mond eckig wird. Ich verstehe nur nicht welchen Zweck das erfüllen soll. Mir würde das nur noch mehr Angst machen.
Ich verstehe nicht, warum das jetzt so lächerlich gemacht wird. So abwegig ist das doch gar nicht. Wenn man nicht schlagfertig ist, ist es wahrscheinlicher, dass einem noch ein Spruch einfällt, wenn man sich vorher mal ein paar Sprüche zurechtgelegt hat, als wenn man sich völlig spontan etwas ausdenken muss. Ich hab den Tipp übrigens auch schon von einer Therapeutin bekommen, dass man sich lieber Antworten zurechtlegen soll, als sich immer wieder überrumpeln zu lassen. Das garantiert dann zwar auch nicht, dass man die passende Antwort immer parat hat, aber es wird wahrscheinlicher.Serendipity hat geschrieben:Ich frage mich gerade wie das praktisch ablaufen soll?
Soll die Sprüchesammlung auswendig gelernt werden oder aufgeschrieben und ausgedruckt? Bei Bedarf wird die Liste dann aus der Hosentasche geholt und nach der passenden Antwort gesucht. Während die Dame mit den Worten "Einen Augenblick bitte, ich muss nur rasch nach einer passenden Konterantwort suchen" hingehalten wird.
Sorry, ich stelle mir gerade den verdutzten Gesichtsausdruck der Dame vor und wie sie sich dann vor Lachen krümmt.
Sei mir nicht böse, aber ich halte es für keinen besonders guten Ratschlag, auch wenn er von einer Therapeutin kommt.Brax hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum das jetzt so lächerlich gemacht wird. So abwegig ist das doch gar nicht. Wenn man nicht schlagfertig ist, ist es wahrscheinlicher, dass einem noch ein Spruch einfällt, wenn man sich vorher mal ein paar Sprüche zurechtgelegt hat, als wenn man sich völlig spontan etwas ausdenken muss. Ich hab den Tipp übrigens auch schon von einer Therapeutin bekommen, dass man sich lieber Antworten zurechtlegen soll, als sich immer wieder überrumpeln zu lassen. Das garantiert dann zwar auch nicht, dass man die passende Antwort immer parat hat, aber es wird wahrscheinlicher.Serendipity hat geschrieben:Ich frage mich gerade wie das praktisch ablaufen soll?
Soll die Sprüchesammlung auswendig gelernt werden oder aufgeschrieben und ausgedruckt? Bei Bedarf wird die Liste dann aus der Hosentasche geholt und nach der passenden Antwort gesucht. Während die Dame mit den Worten "Einen Augenblick bitte, ich muss nur rasch nach einer passenden Konterantwort suchen" hingehalten wird.
Sorry, ich stelle mir gerade den verdutzten Gesichtsausdruck der Dame vor und wie sie sich dann vor Lachen krümmt.
Na der Spruch wär doch schon mal nicht schlecht und das theoretische Ergebnis auch.Serendipity hat geschrieben:Ich frage mich gerade wie das praktisch ablaufen soll?Ninja Turtle hat geschrieben:Die (freundlichen) Kontersprüche (auf Vorrat) waren doch genau dafür gedacht. Man blitzt zwar ab, fühlt sich aber nicht ganz so mieß. Und rettet möglicher Weise noch eine Freundschaft, die ansonsten hinüber währe. Aber meinetwegen könnt ihr auch diskutieren bis der Mond eckig wird. Ich verstehe nur nicht welchen Zweck das erfüllen soll. Mir würde das nur noch mehr Angst machen.
Soll die Sprüchesammlung auswendig gelernt werden oder aufgeschrieben und ausgedruckt? Bei Bedarf wird die Liste dann aus der Hosentasche geholt und nach der passenden Antwort gesucht. Während die Dame mit den Worten "Einen Augenblick bitte, ich muss nur rasch nach einer passenden Konterantwort suchen" hingehalten wird.
Sorry, ich stelle mir gerade den verdutzten Gesichtsausdruck der Dame vor und wie sie sich dann vor Lachen krümmt.
Also der erste Teil stimmt nicht. Da bin ich mir ausnahmsweise mal hundertprozentig sicher.Serendipity hat geschrieben: ... Unser Gehirn ist gut, aber so gut nun auch wieder nicht, dass es sich in einer solchen Stresssituation an einmal gelesene oder gehörte Antworten erinnert, die dann auch noch etwa als passende Antwort auf die konkrete Bemerkung passt.
So traurig es sein mag, aber schlagfertig ist man oder ist man nicht. Leider lässt sich so etwas nur ganz schlecht erlernen.
Ich persönlich habe mir irgendwann einfach angewöhnt wirklich das zu sagen was mir im dem Augenblick auch durch den Kopf gegangen ist und mich dann abzuwenden. Mir war egal ob es wirklich passend war oder nicht, auch ob es unter der Gürtellinie war oder oder nicht. Hauptsache ich habe überhaupt etwas erwidert und bin mit den Gefühl aus der Situation gegangen das letzte Wort gehabt zu haben
Das ist viel befriedigender als die absolut perfekte Konterantwort parat zu haben!
Du meinst den Punkt das man Schlagfertigkeit nicht erlernen kann?Ninja Turtle hat geschrieben:Also der erste Teil stimmt nicht. Da bin ich mir ausnahmsweise mal hundertprozentig sicher.Serendipity hat geschrieben: ... Unser Gehirn ist gut, aber so gut nun auch wieder nicht, dass es sich in einer solchen Stresssituation an einmal gelesene oder gehörte Antworten erinnert, die dann auch noch etwa als passende Antwort auf die konkrete Bemerkung passt.
So traurig es sein mag, aber schlagfertig ist man oder ist man nicht. Leider lässt sich so etwas nur ganz schlecht erlernen.
Ich persönlich habe mir irgendwann einfach angewöhnt wirklich das zu sagen was mir im dem Augenblick auch durch den Kopf gegangen ist und mich dann abzuwenden. Mir war egal ob es wirklich passend war oder nicht, auch ob es unter der Gürtellinie war oder oder nicht. Hauptsache ich habe überhaupt etwas erwidert und bin mit den Gefühl aus der Situation gegangen das letzte Wort gehabt zu haben
Das ist viel befriedigender als die absolut perfekte Konterantwort parat zu haben!
Seminare sind da nur bedingt hilfreich.Serendipity hat geschrieben:Du meinst den Punkt das man Schlagfertigkeit nicht erlernen kann?
Mmmh, also ich bin da wirklich sehr skeptisch. Schlagfertigkeit hat für mich viel mit Ironie und Sarkasmus zu tun. Ich frage mich wie man das erlernen kann?
Die einzige Idee die ich habe um verbal sicherer auftreten zu können und damit vielleicht auch schlagfertiger zu werden, wäre der Besuch eines Rhetorikseminars.
Ja aber kann man dadurch auch Schlagfertigkeit lernen?Kief hat geschrieben:
Immerhin geht es um die praktische Anwendung, und nicht um Theorie.
Die praktische Anwendung dreht sich eher um Stressresistenz.
Unter Belastung noch reagieren koennen.
Ideen auch rueberbringen koennen.
Davon bin zumindest ich überzeugt. Schlagfertigkeit ist letztlich nichts anderes, als die "Entwaffnung" von sprachlichen Angriffen. Dabei ist es unerheblich, ob man sich die Antworten vorher ausgedacht und "einstudiert" hat, oder ob man sie sich spontan überlegt.selina hat geschrieben:Ja aber kann man dadurch auch Schlagfertigkeit lernen?Kief hat geschrieben:
Immerhin geht es um die praktische Anwendung, und nicht um Theorie.
Die praktische Anwendung dreht sich eher um Stressresistenz.
Unter Belastung noch reagieren koennen.
Ideen auch rueberbringen koennen.
Wenn Du unter Stress noch reagieren kannst,selina hat geschrieben:Ja aber kann man dadurch auch Schlagfertigkeit lernen?Kief hat geschrieben:Immerhin geht es um die praktische Anwendung, und nicht um Theorie.
Die praktische Anwendung dreht sich eher um Stressresistenz.
Unter Belastung noch reagieren koennen.
Ideen auch rueberbringen koennen.
Hat denn jetzt jemand einen schönen, freundlichen aber dennoch entwaffnenden Konter parat, den man auch unter Stress noch bringen kann und der fast immer passt?Gerade das meine ich damit nicht.Ninja Turtle hat geschrieben:Üben und verbessern kann man das glaube ich immer und überall. Zum Beispiel hier im Forum.
Ich glaube nicht, dass ICH üben muss!Kief hat geschrieben:Wenn Du das ueben willst, such Dir lieber ein Angebot mit regelmaessigen Treffen.
Hihi, ich haue einfach raus, was mir gerade in den Sinn kommt. Mag manchmal schwachsinnig sein, aber wenigstens kommt es von Herzen.Serendipity hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ICH üben muss!Kief hat geschrieben:Wenn Du das ueben willst, such Dir lieber ein Angebot mit regelmaessigen Treffen.