Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Automobilist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Automobilist »

@ Wenona :
Wenona hat geschrieben:


Meine Lehrer waren irgendwie Sperrzone für mich. Ich war zwar auch Außenseiter, aber so dermaßen entwürdigt hätte ich mich dann doch nicht.
Dass sich jemand ganz selbstverständlich zum Lehrer stellt finde ich großartig! :lol: :mrgreen:
Wie anders ? Die sogenannten " Mitschüler " hatten meist ja nur Nonsens im Kopfe ( wie " Fußball " und ähnlich sinnlose Dinge); viel Auswahl blieb da nicht. Entwürdigend finde ich das ganz und gar nicht. Auf dem Nachhauseweg ging ich meist den gemeinsamen Weg mit meinem Englischlehrer.
Wenona

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Wenona »

Automobilist hat geschrieben: Wie anders ? ..... viel Auswahl blieb da nicht.
Doch, alleine rumstehen.

Die Lehrer reden aus Mitleid mit den Außenseitern.
Automobilist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Automobilist »

@ Wenona : Ich glaube, mit Sicherheit ausschließen zu können, daß dies aus Mitleid geschah. Mit Sportlehrern wollte ich allerdings nichts zu tun haben...(Kunststück; ich war da der Schlechteste.)
Wenona

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Wenona »

Warum hat der Sportlehrer nicht mit dir geredet?
Morningstar

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Morningstar »

Wenona hat geschrieben:
Automobilist hat geschrieben: Wie anders ? ..... viel Auswahl blieb da nicht.
Doch, alleine rumstehen.

Die Lehrer reden aus Mitleid mit den Außenseitern.

Kenne ich auch so, aber ich war damals im Gegensatz zu den anderen Außenseitern noch nichtsmal ansprechbar da ich mein Notebook dabei hatte und mich in den Pausen lieber mit diversen Unix Betriebssysteme und dem Verbreiten von Raubkopien usw beschäftigt habe als mit den anderen Menschen. Mein Bedürfniss als Notnagel mit den Leerern zu reden war deshalb quasi gar nicht vorhanden.

Chancen zum Anbandeln daher exakt 0.00%, wobei mich das damals auch noch gar nicht interessiert hat. Leider.
Automobilist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Automobilist »

@ Wenona :Vermutlich hätte man sich so absolut nichts zu sagen gehabt...außerdem waren die meist noch jung; das barg schon per se Probleme..

@ Morningstar : Zu meiner Zeit gab es sowas gar nicht...da ging man mit Rechenschiebern um.
Wenona

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Wenona »

Automobilist hat geschrieben:@ Wenona :Vermutlich hätte man sich so absolut nichts zu sagen gehabt...außerdem waren die meist noch jung; das barg schon per se Probleme..
Ich denke eher, weil du dich nicht neben sie gestellt hast. Sonst hätten auch die Sportlehrer mit dir geredet, und schon irgendein passendes Gesprächsthema hergeleitet.
Automobilist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Automobilist »

@ Wenona : Du wirst mir gestatten, so lange daran zu zweifeln, bis daran zu zweifeln nicht mehr gestattet ist...die normalen Gesprächsthemen drehten sich eher um Sokrates als um Sport....es ist jetzt auch an die 40 Jahre her; mein Desinteresse an Sport ist mir aber erhalten geblieben.
Wenona

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Wenona »

Automobilist hat geschrieben: Du wirst mir gestatten, so lange daran zu zweifeln, bis ..
Kannste. :D
Automobilist hat geschrieben: die normalen Gesprächsthemen drehten sich eher um Sokrates als um Sport....
Darum geht es nicht. Irgendein Gesprächsthema findet man immer. Die Frage ist, ob man es will, und warum man es will.

Also, versteh mich nicht falsch, ich zweifle nicht daran, dass deine Lehrer echtes Interesse an einem anregenden Gespräch mit dir hatten, und Freude daran hatten - es geht mir eher darum, aus welchem Impuls heraus sie mit dir ins Gespräch hineingegangen sind.
Freier Mensch

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Freier Mensch »

Schon krass was manche hier erlebt haben. Mit den Lehrern wollte weder ich noch sie außerhalb der Schule reden. War und bei etwas nervig als Schüler bzw auch als Student.
War nicht wirklich beliebt, aber das keiner mit mir reden wollte stimmt einfach nicht. Hatte in der Oberstufe schon eine angenheme Zeit.
Holofernes

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Holofernes »

Wenona hat geschrieben:Also, versteh mich nicht falsch, ich zweifle nicht daran, dass deine Lehrer echtes Interesse an einem anregenden Gespräch mit dir hatten, und Freude daran hatten - es geht mir eher darum, aus welchem Impuls heraus sie mit dir ins Gespräch hineingegangen sind.
Meine Theorie:

Automobilist war zwar körperlich ein Teenager, aber geistig ein Erwachsener.

Und so wie ein normaler Erwachsener sich auch nicht mit normalen Teenagern unterhält (das wäre eher lächerlich im Sinne von der alte Oppa macht einen auf jung und cool), so hat sich auch Automobilist mit Leuten unterhalten, die gleichaltrig sind, eben auf geistiger Ebene gleichaltrig.

Und umgekehrt werden ihn die Lehrer auch als erwachsenen Menschen gesehen haben, nur dass er eben im Körper eines Teenagers steckt. Er wird vermutlich positiv aus den anderen Teenagern herausgestochen sein ("Endlich mal nicht so ein verpickelter Rotzlöffel wie die anderen Bälger, die ständig Unfug treiben und ich ermahnen muss, sondern mal ein Musterschüler, mit dem es sehr angenehm ist.")
Oxymoron

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Oxymoron »

Meine Meinung zu dem Thema ist, dass wenn man es nicht geschafft hat in der Schulzeit auf den Zug aufzuspringen, sich mit fortdauernder Zeit die Wahrscheinlichkeit sehr stark verringert noch die Kurve zu kriegen. Es fehlt dann einfach die Sozialisierung die als Voraussetzung angesehen wird um im Spiel der Liebe mitspielen zu dürfen.

Ich wurde z.B. 5 Jahre auf das Übelste gemobbt und fertig gemacht. Ich hatte richtige Panikzustände wenn es um die Schule ging. Und 5 Jahre unter Dauerstress/-Angst sind glaube ich auch nicht so gesund für die Seele. Ich bin froh darüber das ich zumindest keine Angst mehr vor Menschen im Allgemeinen habe. Ich konnte eine Weile nicht einmal einkaufen gehen, ohne dabei schweißgebadet zu sein und dabei die ganze Zeit die Paranoia haben, dass ich von allen Anwesenden ausgelacht und beobachtet werde.

Und es ist auch klar, dass in der Zeit natürlich auch nichts mit Mädels lief. Die haben mich sogar mit am Schlimmsten fertig gemacht. Man lernt dann einfach nie Zeichen von Zuneigung zu deuten, Körperlichkeiten aufzubauen etc. in einem unbeholfenen Umfeld. Weil in den jungen Jahren ja alle noch Erfahrungen sammeln wollen und sich dabei recht unbeholfen anstellen. Wenn man danach nicht mehr schnell genug das Problem erkennt um aufzuholen, dann ist es zu spät weil man als Erwachsener immer noch unbeholfen ist.
Holofernes

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Holofernes »

Oxymoron hat geschrieben:Ich wurde z.B. 5 Jahre auf das Übelste gemobbt und fertig gemacht. Ich hatte richtige Panikzustände wenn es um die Schule ging.
In der Schule wo du gemobbt wurdest hattest du es also 1000mal schwerer, als jetzt, wo du eben nicht mehr gemobbt wirst, sondern von vernünftigen Leuten umgeben bist, die dich so akzeptieren wie du bist.
Man lernt dann einfach nie Zeichen von Zuneigung zu deuten, Körperlichkeiten aufzubauen etc. in einem unbeholfenen Umfeld. Weil in den jungen Jahren ja alle noch Erfahrungen sammeln wollen und sich dabei recht unbeholfen anstellen. Wenn man danach nicht mehr schnell genug das Problem erkennt um aufzuholen, dann ist es zu spät weil man als Erwachsener immer noch unbeholfen ist.
Jetzt kannst du es nachholen. Und der Vorteil ist, dass du eben von Leuten lernen kannst, die wissen, wie es geht. Du übernimmst nicht aus Versehen die Fehler der anderen.
Oxymoron

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Oxymoron »

Ja, ich werde akzeptiert und bin auch anerkannt. Aber für mehr als Freundschaft reicht es halt nie. Und die Soft Skills die es für die Anbahnung zum anderen Geschlecht braucht, lernt man nicht durch Zusehen sondern "learning by doing".
NBUC
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Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von NBUC »

Holofernes hat geschrieben:
Oxymoron hat geschrieben:Ich wurde z.B. 5 Jahre auf das Übelste gemobbt und fertig gemacht. Ich hatte richtige Panikzustände wenn es um die Schule ging.
In der Schule wo du gemobbt wurdest hattest du es also 1000mal schwerer, als jetzt, wo du eben nicht mehr gemobbt wirst, sondern von vernünftigen Leuten umgeben bist, die dich so akzeptieren wie du bist.
Man lernt dann einfach nie Zeichen von Zuneigung zu deuten, Körperlichkeiten aufzubauen etc. in einem unbeholfenen Umfeld. Weil in den jungen Jahren ja alle noch Erfahrungen sammeln wollen und sich dabei recht unbeholfen anstellen. Wenn man danach nicht mehr schnell genug das Problem erkennt um aufzuholen, dann ist es zu spät weil man als Erwachsener immer noch unbeholfen ist.
Jetzt kannst du es nachholen. Und der Vorteil ist, dass du eben von Leuten lernen kannst, die wissen, wie es geht. Du übernimmst nicht aus Versehen die Fehler der anderen.
Das Mobbing ist ja nicht die einzige Komponente.

Die Schäden, welche das Mobbing hinterlassen hat - sowohl direkt durch die Auswirkung auf das Selbstvertrauen etc wie auch indirekt durch die so nun fehlenden Erfahrungen welche "Normalos" in dieser Zeit machen - wirken ja nach. Und das in einem Alter, wo die Gesamtsituation sich schon merklich verschlechtert hat und die Ansprüche und Erwartungen gesteigen sind.

Und "von Leuten lernen, die es wissen", sehe ich ganz und gar nciht, weder von der Bereitschaft wie vom Vermögen das zu Lehren her.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Automobilist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Automobilist »

Holofernes hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:Also, versteh mich nicht falsch, ich zweifle nicht daran, dass deine Lehrer echtes Interesse an einem anregenden Gespräch mit dir hatten, und Freude daran hatten - es geht mir eher darum, aus welchem Impuls heraus sie mit dir ins Gespräch hineingegangen sind.
Meine Theorie:

Automobilist war zwar körperlich ein Teenager, aber geistig ein Erwachsener.

Und so wie ein normaler Erwachsener sich auch nicht mit normalen Teenagern unterhält (das wäre eher lächerlich im Sinne von der alte Oppa macht einen auf jung und cool), so hat sich auch Automobilist mit Leuten unterhalten, die gleichaltrig sind, eben auf geistiger Ebene gleichaltrig.

Und umgekehrt werden ihn die Lehrer auch als erwachsenen Menschen gesehen haben, nur dass er eben im Körper eines Teenagers steckt. Er wird vermutlich positiv aus den anderen Teenagern herausgestochen sein ("Endlich mal nicht so ein verpickelter Rotzlöffel wie die anderen Bälger, die ständig Unfug treiben und ich ermahnen muss, sondern mal ein Musterschüler, mit dem es sehr angenehm ist.")
Mag zutreffen. Disciplin war oberstes Gebot und in amerikanischen Bauernhosen wäre ich niemals herumgelaufen...
Die " gleichaltrigen " Mädchen interessierten mich kein Iota subscriptum...lieber stöberte ich in 78er - Schallplatten ( desto lieber, wenn das Bild von S.M. darauf zu sehen war...)

Es gab allerdings durchaus Unterschiede; mit den " jüngeren " Lehrern, welche meinten, an für mich in Granit gehauenen Dingen rütteln zu müssen, wollte ich nichts zu schaffen haben - zu diesen gehörten auch die Sportlehrer; insofern ist das auch eine Antwort auf Wenona's Frage.

Mit den " älteren " sah das anders aus; möge mein Mathematiklehrer als Beispiel dienen : Ein äußerst strenger Herr, bei dessen Eintreten man eine Stecknadel im Nebenzimmer hätte herunterfallen hören können, Jahrgang 1917, der sich auch nicht gescheut hätte, einem renitenten Abiturienten eine Ohrfeige zu verpassen...ich kam mit diesem Mann famos zurecht; die Bekanntschaft ging weit über das Ende der Schulzeit hinaus.
Die damals gerade aufkommenden " Taschenrechner " lehnte er rigoros ab ( sie waren auch sehr teuer und noch exotischer ) und kündigte an, daß er, sähe er einen davon im Klassenzimmer, denselben sofort aus dem Fenster würfe. Weshalb ? Er antwortete darauf, daß sie für logisches Denken abträglich seien; was auch immer angezeigt würde schrieben die Schüler ohne groß darüber nachzudenken hin. Auch wenn man sich vertippt habe...Daher blieb es beim guten, alten Rechenschieber...

Auch in Latein hatten wir diesen Herrn ( der immer irgendwie an die Büste von Julius Cäsar erinnerte ) - er ignorierte die " officiellen " Lehrbücher und wählte die aus seiner Schulzeit; ich erlaubte mir, diese zu beschaffen, und tat es ihm nach. Sehr zu meinem Vorteile...

Nur eines von vielen Beispielen. ( Auch für Diejenigen, welche mein Leben besser zu kennen glauben, als ich selbst. )

Berührungspunkte mit " Mitschülern " gab es de facto nicht oder kaum - und als ich mich verliebte, war es dieselbe Frau wie heute immer noch; von dieser Warte aus sehe ich keine Verschlechterung nach der Schulzeit. Es ist beinahe überflüssig, zu erwähnen, daß sich Dieses auch auf der Universität continuierlich fortsetzte.

Man hätte mich wohl nicht ohne Brachialgewalt " sozialisieren " können - und auch dann wäre es nur Zwang gewesen; niemals aber Überzeugung oder gar Lust dazu. Je ne regrette rien....
Nonkonformist

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Nonkonformist »

Es trifft auch ein wenig auf mich zu.
Ich hatte mit einige meinen lehrer einen guten draht, und ich hatte nie einen typischen pubertät, nie einen Sturm und Drang-fase, konnte mit diejenigen die in einen ausgeprägten Sturm und Drang-Phase waren auch nicht besonder viel anfangen.
Die Nerds und Geeks mit wem ich befreundet waren auch keine typische pubertierenden.
Das mädchen das ich per brief meine gefühle gestanden habe, hat in ihr antwort geschrieben mich als erwachsener als unsere mitschulern zu empfinden (sie hat mich ziemlich diplomatisch gekorbt, mit einiges an lob).

Als pubertierender habe ich mich häufig innerlich eher als 25-jähriger oder so empfunden.
Eigentlich tu ich das als 53-järiger immer noch - ich arbeite jetzt in einen Hochschule und fühle mich eher mit den studenten und den tutorinnen als mit meinen kollegen verbunden. Ich schätze, ich habe mich nur mit 25 meinen richtigen alter gefühlt.....
Endura

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Endura »

Holofernes hat geschrieben:
Oxymoron hat geschrieben:Ich wurde z.B. 5 Jahre auf das Übelste gemobbt und fertig gemacht. Ich hatte richtige Panikzustände wenn es um die Schule ging.
In der Schule wo du gemobbt wurdest hattest du es also 1000mal schwerer, als jetzt, wo du eben nicht mehr gemobbt wirst, sondern von vernünftigen Leuten umgeben bist, die dich so akzeptieren wie du bist.
Es ist mit Mobbing-Erfahrung ungleich schwieriger überhaupt mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen. Es ist nicht so, dass ich mir meine Bekanntschaften großartig aussuchen könnte, seit fast 20 Jahren leben ich mehr oder weniger in der sozialen Isolation.
Holofernes

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Holofernes »

Anderes Beispiel:

Mit dem Alter schwindet der Unterschied zwischen uncoolen Außenseitern und Normalos:

Alter von 10 bis ca. 30:
Außenseiter: Geht ungerne auf Partys. Verbringt Wochenenden zu Hause.
Normalo: Geht sehr gerne auf Partys.

Alter ab ca. 30:
Außenseiter: Geht ungerne auf Partys. Verbringt Wochenenden zu Hause.
Normalo: Geht inzwischen auch ungerne auf Partys, weil beruflich eingespannt. Ist froh, wenn er zu Hause ausspannen kann und verbringt Wochenenden zu Hause.
Nasobem

Re: Wird es nach der Schulzeit schwieriger?

Beitrag von Nasobem »

Es gibt Vor- und Nachteile in jeder Lebensphase. In der Schulzeit ist dein Freundeskreis in der Regel in etwa auf die beschränkt, die du täglich oder zumindest regelmässig automatisch im Schulunterricht, Sportverein usw. siehst. Dadurch kommst du automatisch zu Kontakten, ausserdem hast du auch viel Tagesfreizeit, um sie zu pflegen. Nachteil: Wenig Geld da, du bist nicht völlig selbstbestimmt.

Später im Leben kannst du theoretisch tun und lassen, was du willst, allerdings hast du mehr Verantwortung und tust es eben doch nicht. Deine Freunde und Kontakte können nun überall sein, sie zu pflegen ist viel schwieriger, weil du sie nicht mehr automatisch siehst. Dafür hast du nun Geld zur Verfügung und kannst auch Dinge unternehmen, die dir in der Schulzeit nicht zur Verfügung gestanden haben.