Bin ich ein normaler Mann?
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Jenseits des biologischen ist das eh ein - massiv politisch gefärbtes - soziologisches und im Wandel begriffenes Konstrukt. In dem Sinne würde ich sagen es gibt gar keinen "normalen Mann", da es keine auch nur halbwegs allgemeingültige Messlatte mehr gibt.
PS: Du hast Kommilitioninnen ist schon verdächtig ... So etwas studiert kein "echter Mann"
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Vielleicht.Sijd hat geschrieben:Außerdem würde er trotz allem hooliganhaften Gehabe nie handgreiflich werden, und ist in der Lage über sich selbst und seine diversen Macken zu lachen. Vielleicht doch kein so schlechter Fang ?Bergkristall hat geschrieben:Wenn man das, was du aufzählst, Alles nicht zu sein zusammen nehmen würde, um zu definieren, wie ein normaler Mann wäre, käme das dabei raus:
Pinkelt immer im stehen (wahrscheinlich möglichst dabeben), liebt Fußball und jeden Sport, muss Alkohol lieben und ist bei jeder sich bietenden Gelegenheit laut und unverschämt, um raushängen zu lassen, dass er der Größte ist. Und um das abzurunden, ist er selbst der beste Handwerker - bloß nie nachdenken, bevor Man(n) was macht oder gar einen rufen, der es vielleicht besser kann.
Na Prost
Käme auf den Mann an.
Aber jemand mit den Eigenschaften die du jetzt dazu dichtest ist nicht mehr das o.g. Stereotyp.
Der wäre emotional intelligent genug zu reflektieren warum er dauernd ausflippt und würde an seinen Macken feilen.
Das er das nicht immer schafft kann eine verliebte Frau ihm sicher nachsehen.
Vorausgesetzt er putzt immer schön das Badezimmer
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Sokrates würde zuvörderst fragen, was genau denn mit dem Begriffe " normal " gemeint sei. Bevor man sich darüber nicht einig werden kann, ist diese Frage so nicht beantwortbar.
Was mich selbst anlangt : Sport jedweder Couleur ist mir zuwider; Alkohol kann nicht in Betracht kommen. Auch der Anteil der Frage kommenden Damen ist äußerst gering.
Was mich selbst anlangt : Sport jedweder Couleur ist mir zuwider; Alkohol kann nicht in Betracht kommen. Auch der Anteil der Frage kommenden Damen ist äußerst gering.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Zumindest hat der TE offenbar ein sehr eingeschränktes Selbstbewusstsein. Er weiss ziemlich genau, was er alles NICHT ist, NICHT kann und NICHT mag. Man achte mal auf sein Wortwahl: nicht - kein - null - selten - hasse... Vielleicht kann Darth Revan mit der gleichen Akribie mal eine Aufzählung machen, was er kann, was er mag und was er ist.Wild West Zorro hat geschrieben:du bist normal, aber hast kein selbstbewusstsein, ich denke deswegen wirkst du unmännlich..
Ich fang einfach mal an:
Darth Revan studiert, hat also was in der Birne. Er beherrscht (soweit ich es überblicke) die deutsche Rechtschreibung inkl. Interpunktion, Groß- und Kleinschreibung. Er handelt besonnen, überlässt Handlungsspielräume gerne seinen Mitmenschen und legt viel Wert auf respektvollen Umgang. Frauen gegenüber verhält er sich so, dass sie sich nicht bedrängt fühlen müssen. Das Wochenende widmet er anderen Dingen als König Fussball. Er mag alkoholfreie Getränke. Und auf dem WC achtet er auf sehr Hygiene
Das ist jetzt nur das, was aus Revans Eröffnungspost hervorgeht. Klingt doch schon besser, oder?
Die Fortsetzung zu schreiben ist jetzt Darth Revans Aufgabe...
Ich bin dann auch weg. Man sieht sich vielleicht im ab-forum.de .
Aber ich bin ja nur ein ExAB, der auch nicht viel Ahnung hat.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Das Problem ist nicht die Putzerei, sondern eher, dass Männer und Frauen unterschiedliche Wahrnehmung haben. Was man(n) so sauber nennt...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Habe ich auch geglaubt. Aber so viele (Bau-)Ingenieurinnen, wie mir auf der Arbeit über den Weg laufen...NBUC hat geschrieben:PS: Du hast Kommilitioninnen ist schon verdächtig ... So etwas studiert kein "echter Mann"
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Bin ich ein normaler Mann?
so, hast du schon so viele Schellen verteilt, dass du das beurteilen kannst? Pass bloß auf. Du brauchst nur an einen aggressiven sportlichen Menschen zu geraten und dann ist Ende Gelände. Ich kenne so einige die das lieber selbst regeln würdenDarth Revan hat geschrieben:
@Mannanna: Bevor irgendwer zurückhaut, rennen die heutzutage zur Polizei und freuen sich diebisch, jemanden anzeigen zu können
Ansonsten wundert mich das, wie mananna schrieb, auch nicht. Ich finde die Beschreibung wenig anziehend und unsympathisch. Unabhängig davon was ein"normaler Mann" sein soll.
Re: Bin ich ein normaler Mann?
ich sehe es so: nur weil jemand studiert hat er nicht zwangsläufig was in der Birne. Statt besonnen könnte man auch langweilig und überängstlich sagen. Statt respektvoll(schellen in Gedanken zu verteilen spricht für mich nicht für Respekt des Gegenübers...) still/verklemmt. Kein Alk.? Spaßbremse, ggf Prinzipienreiter. jede Medaille hat zwei Seiten. Aber es gibt bestimmt Frauen, die so einen Mann mögen. es gibt für so ziemlich alles einen Markt. Nur ist er mal sehr groß und mal sehr klein.Der Schussel hat geschrieben: Darth Revan studiert, hat also was in der Birne. Er beherrscht (soweit ich es überblicke) die deutsche Rechtschreibung inkl. Interpunktion, Groß- und Kleinschreibung. Er handelt besonnen, überlässt Handlungsspielräume gerne seinen Mitmenschen und legt viel Wert auf respektvollen Umgang. Frauen gegenüber verhält er sich so, dass sie sich nicht bedrängt fühlen müssen. Das Wochenende widmet er anderen Dingen als König Fussball. Er mag alkoholfreie Getränke. Und auf dem WC achtet er auf sehr Hygiene
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Hmm...Der Schussel hat geschrieben: Vielleicht kann Darth Revan mit der gleichen Akribie mal eine Aufzählung machen, was er kann, was er mag und was er ist.
Ich fang einfach mal an:
Darth Revan studiert, hat also was in der Birne. Er beherrscht (soweit ich es überblicke) die deutsche Rechtschreibung inkl. Interpunktion, Groß- und Kleinschreibung. Er handelt besonnen, überlässt Handlungsspielräume gerne seinen Mitmenschen und legt viel Wert auf respektvollen Umgang. Frauen gegenüber verhält er sich so, dass sie sich nicht bedrängt fühlen müssen. Das Wochenende widmet er anderen Dingen als König Fussball. Er mag alkoholfreie Getränke. Und auf dem WC achtet er auf sehr Hygiene
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Also, ich spreche sehr gutes Englisch und bin allgemein sprachbegabt. Ich bin politisch interessiert. Ich bin tolerant (habe da aber meine Grenzen). Ich lese gern, hauptsächlich Bücher, die sich humoristisch, aber auch gern kritisch mit gesellschaftlichen Besonderheiten auseinandersetzen. Ich bin groß (1,87m). Ich mag Feuerwerk an Silvester und eigentlich auch wann immer es möglich ist. Ich bin höflich, und ich erwarte Höflichkeit auch von meinem Gegenüber (Deswegen verteile ich gedanklich auch mal Schellen.). Ich esse gern Steak (Bei Veganerinnen kann ich also nicht unbedingt punkten, sind aber eh nicht mein Typ.). Ich liebe lange Autofahrten in der Nacht. Ich liebe den Sternenhimmel und würde Astronomie gern zu meinem Hobby machen. Ich mag aber auch stürmisches Regenwetter. Ich bin ein ziemlicher Romantiker. Ich habe eine angenehme, starke, tiefe Stimme, die sich auch zu Gesang eignet. Ich interessiere mich für Geschichte. Ich bin hilfsbereit und ehrlich.
Ich trage tausend Masken und bin überall und nirgendwo.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Und ih sehe jetzt nichts was Dich "unnormal" machen würde ...Darth Revan hat geschrieben:Hmm...Der Schussel hat geschrieben: Vielleicht kann Darth Revan mit der gleichen Akribie mal eine Aufzählung machen, was er kann, was er mag und was er ist.
Ich fang einfach mal an:
Darth Revan studiert, hat also was in der Birne. Er beherrscht (soweit ich es überblicke) die deutsche Rechtschreibung inkl. Interpunktion, Groß- und Kleinschreibung. Er handelt besonnen, überlässt Handlungsspielräume gerne seinen Mitmenschen und legt viel Wert auf respektvollen Umgang. Frauen gegenüber verhält er sich so, dass sie sich nicht bedrängt fühlen müssen. Das Wochenende widmet er anderen Dingen als König Fussball. Er mag alkoholfreie Getränke. Und auf dem WC achtet er auf sehr Hygiene
Das ist jetzt nur das, was aus Revans Eröffnungspost hervorgeht. Klingt doch schon besser, oder?
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Also, ich spreche sehr gutes Englisch und bin allgemein sprachbegabt. Ich bin politisch interessiert. Ich bin tolerant (habe da aber meine Grenzen). Ich lese gern, hauptsächlich Bücher, die sich humoristisch, aber auch gern kritisch mit gesellschaftlichen Besonderheiten auseinandersetzen. Ich bin groß (1,87m). Ich mag Feuerwerk an Silvester und eigentlich auch wann immer es möglich ist. Ich bin höflich, und ich erwarte Höflichkeit auch von meinem Gegenüber (Deswegen verteile ich gedanklich auch mal Schellen.). Ich esse gern Steak (Bei Veganerinnen kann ich also nicht unbedingt punkten, sind aber eh nicht mein Typ.). Ich liebe lange Autofahrten in der Nacht. Ich liebe den Sternenhimmel und würde Astronomie gern zu meinem Hobby machen. Ich mag aber auch stürmisches Regenwetter. Ich bin ein ziemlicher Romantiker. Ich habe eine angenehme, starke, tiefe Stimme, die sich auch zu Gesang eignet. Ich interessiere mich für Geschichte. Ich bin hilfsbereit und ehrlich.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Na bitte. Da hast du doch schon eine große Menge positive Eigenschaften gelistet, die du dir auch bewusst machen und auf deinem "Plus Konto" verbuchen kannst.
Angeblich baut man so Selbstbewusstsein auf und dann erübrigt sich deine Normalitätsüberlegung vermutlich irgendwann.
Allerdings halten sich meine eigenen Erfolge damit auch (noch) in Grenzen.
Braucht Zeit, vermute ich mal.
Und dann ist natürlich auch die Frage wichtig:
Sind alle diese Eigenschaften wirklich da oder gibts vielleicht noch ein paar mehr, an die man nicht gedacht hat. Sprich: Ggf. mal vertrauenswürdige Freunde und Bekannte fragen. Wie seht ihr mich?
Ist ein Tipp, den man öfter in der Psychologie bekommt zum selben Zweck.
Wenn ich beispielsweise lese, dass du dich als tolerant bezeichnest und dann gleichzeitig eine Art Seitenhieb auf Veganerinnen kommt ...
Ich bin jetzt keine. Hatte gestern Abend noch Steak.
Habe aber unterschiedliche Veganer und Vegetarier im Leben kennen gelernt. Sowohl die Fraktion, die die "Fleischesser" verurteilt und insgesamt sehr alternativ ist, als auch die, die einfach ihre eigenen Meinung dazu haben, und andere Menschen leben lassen, wie die es wollen.
Ich kenne da sogar 2 "gemischte" Paare. (Soviel dazu dass Man(n) nicht bei einer Veganerin punkten kann, wenn er Fleisch ist. )
Damit meine ich nur: Zu sagen du willst keine "millitante" Veganerin ist ja o.k. Dein Geschmack. Dagegen sage ich nichts, bevor ich dafür hier wieder Dresche kriege.
Aber "die Veganerinnen" gibt es nicht. Das wäre Schubladen -Denken.
Angeblich baut man so Selbstbewusstsein auf und dann erübrigt sich deine Normalitätsüberlegung vermutlich irgendwann.
Allerdings halten sich meine eigenen Erfolge damit auch (noch) in Grenzen.
Braucht Zeit, vermute ich mal.
Und dann ist natürlich auch die Frage wichtig:
Sind alle diese Eigenschaften wirklich da oder gibts vielleicht noch ein paar mehr, an die man nicht gedacht hat. Sprich: Ggf. mal vertrauenswürdige Freunde und Bekannte fragen. Wie seht ihr mich?
Ist ein Tipp, den man öfter in der Psychologie bekommt zum selben Zweck.
Wenn ich beispielsweise lese, dass du dich als tolerant bezeichnest und dann gleichzeitig eine Art Seitenhieb auf Veganerinnen kommt ...
Ich bin jetzt keine. Hatte gestern Abend noch Steak.
Habe aber unterschiedliche Veganer und Vegetarier im Leben kennen gelernt. Sowohl die Fraktion, die die "Fleischesser" verurteilt und insgesamt sehr alternativ ist, als auch die, die einfach ihre eigenen Meinung dazu haben, und andere Menschen leben lassen, wie die es wollen.
Ich kenne da sogar 2 "gemischte" Paare. (Soviel dazu dass Man(n) nicht bei einer Veganerin punkten kann, wenn er Fleisch ist. )
Damit meine ich nur: Zu sagen du willst keine "millitante" Veganerin ist ja o.k. Dein Geschmack. Dagegen sage ich nichts, bevor ich dafür hier wieder Dresche kriege.
Aber "die Veganerinnen" gibt es nicht. Das wäre Schubladen -Denken.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Erstaunlich finde ich in diesem Forum immer wieder eins: Als wie erstrebenswert Normalität hier gilt. Woanders kenne ich "Normalo" nur als Schimpfwort ...
Natürlich steigt vllt. die Anzahl potentieller Partner, wenn man sich irgendwie näher am gerade aktuellen gesellschaftlichen Durchschnittswert bewegt - jedoch zum einen: würde man mit denen dann doch auch wiederum nicht zusammen sein wollen, weil es nicht den eigenen Vorlieben entspräche, und zum anderen: gibt es unzählige Leute, die sich entfernt vom "Mainstream" bewegen und trotzdem verpartnert sind. Man sucht ja nicht irgendwo am gesellschaftlichen Meridian, sondern in den eigenen Kreisen ...
Davon ab finde ich auch nicht, dass Darth Revan in irgendeiner Weise "unnormal" klingt. Manche der gelisteten Züge sind mir sympathisch, andere nicht, die Mischung insgesamt ist aber absolut innerhalb eines gängigen gesellschaftlichen Rahmens, würde ich sagen. Und auch wenn dem nicht so wäre, wäre es egal.
Das Problem scheint mir, wie auch einige hier schon geschrieben haben, eher das mangelnde Selbstbewusstsein, was ja auch schon im Threadtitel zum Ausdruck kommt. Die Aggressionen ("Schellen verteilen wollen") deuten m.E. darauf hin, dass er sich anderen im RL zu wenig mitteilt. Wenn man seinem Ärger nie Luft macht, staut er sich an. Kenne ich zeitweilig auch von mir & lässt sich verbessern, indem man hier und da mal die Stimme erhebt und sagt, was einen stört.
Zu dem Veganerinnending: Ich esse so gut wie vegan (most of the time) und Fleisch esse ich seit ich 14 bin nicht mehr, und war trotzdem bisher immer in Fleischesser verliebt. Ich hab die auch nicht vorher gefragt, wie sie sich so ernähren.
Natürlich steigt vllt. die Anzahl potentieller Partner, wenn man sich irgendwie näher am gerade aktuellen gesellschaftlichen Durchschnittswert bewegt - jedoch zum einen: würde man mit denen dann doch auch wiederum nicht zusammen sein wollen, weil es nicht den eigenen Vorlieben entspräche, und zum anderen: gibt es unzählige Leute, die sich entfernt vom "Mainstream" bewegen und trotzdem verpartnert sind. Man sucht ja nicht irgendwo am gesellschaftlichen Meridian, sondern in den eigenen Kreisen ...
Davon ab finde ich auch nicht, dass Darth Revan in irgendeiner Weise "unnormal" klingt. Manche der gelisteten Züge sind mir sympathisch, andere nicht, die Mischung insgesamt ist aber absolut innerhalb eines gängigen gesellschaftlichen Rahmens, würde ich sagen. Und auch wenn dem nicht so wäre, wäre es egal.
Das Problem scheint mir, wie auch einige hier schon geschrieben haben, eher das mangelnde Selbstbewusstsein, was ja auch schon im Threadtitel zum Ausdruck kommt. Die Aggressionen ("Schellen verteilen wollen") deuten m.E. darauf hin, dass er sich anderen im RL zu wenig mitteilt. Wenn man seinem Ärger nie Luft macht, staut er sich an. Kenne ich zeitweilig auch von mir & lässt sich verbessern, indem man hier und da mal die Stimme erhebt und sagt, was einen stört.
Zu dem Veganerinnending: Ich esse so gut wie vegan (most of the time) und Fleisch esse ich seit ich 14 bin nicht mehr, und war trotzdem bisher immer in Fleischesser verliebt. Ich hab die auch nicht vorher gefragt, wie sie sich so ernähren.
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Etwas mögen und Toleranz bzw. Duldsamkeit sind zwei verschiedene Dinge. Er hat nur gesagt, dass Veganer/Vegetarier nicht sein Typ sind (warum auch immer). Deswegen kann er sie trotzdem tolerieren. Er wäre nicht tolerant, wenn er die Leute deswegen verbal oder physisch auf irgendeiner Ebene (persönlich, öffentlich) angehen würde.Bergkristall hat geschrieben:Wenn ich beispielsweise lese, dass du dich als tolerant bezeichnest und dann gleichzeitig eine Art Seitenhieb auf Veganerinnen kommt ...
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Was man hat, weiß man immer erst hinterher. Niemand möchte wirklich 'unnormal' sein; wenn man das Wort zur Abwertung verwendet, dann doch nur um in der eigenen Gruppe enger zusammenzurückenElli hat geschrieben:Erstaunlich finde ich in diesem Forum immer wieder eins: Als wie erstrebenswert Normalität hier gilt. Woanders kenne ich "Normalo" nur als Schimpfwort ...
Problematisch wird es erst, wenn man keinen Kreis mehr findet, in dem man sich normal und wie all die anderen fühlen kannElli hat geschrieben:Man sucht ja nicht irgendwo am gesellschaftlichen Meridian, sondern in den eigenen Kreisen ...
Normalerweise versteht man unter Toleranz eine gewisse Offenheit gegenüber den Ansichten und Angewohnheiten anderer, selbst wenn sie einem selbst fremd sein mögen. Dass man sich an das Gesetzt hält und andere nicht verbal, oder gar physisch attackiert versteht sich von alleine, und macht noch keine Tugend ausAlexas hat geschrieben:Er wäre nicht tolerant, wenn er die Leute deswegen verbal oder physisch auf irgendeiner Ebene (persönlich, öffentlich) angehen würde
Dabei geht es mir auch nicht um eine einzelne Randbemerkung, die wohl ohnehin eher als Witz gedacht war, sondern auch um all die anderen Beispiele in denen Revan besonders normal und sorglos erscheinende Menschen abwertet, in eine Mischung aus (Selbst)hass und Neid, und sich dabei doch nur selbst ins Fleisch schneidet
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Ist so ziemlich mein jetziger lage.Sijd hat geschrieben:Was man hat, weiß man immer erst hinterher. Niemand möchte wirklich 'unnormal' sein; wenn man das Wort zur Abwertung verwendet, dann doch nur um in der eigenen Gruppe enger zusammenzurückenElli hat geschrieben:Erstaunlich finde ich in diesem Forum immer wieder eins: Als wie erstrebenswert Normalität hier gilt. Woanders kenne ich "Normalo" nur als Schimpfwort ...Problematisch wird es erst, wenn man keinen Kreis mehr findet, in dem man sich normal und wie all die anderen fühlen kannElli hat geschrieben:Man sucht ja nicht irgendwo am gesellschaftlichen Meridian, sondern in den eigenen Kreisen ...
Bleibe trotzdem einfach mich und gleiche mich meinen umfeld nicht an.
Entweder aussenseiter unter anderen, ähnlichen aussenseiter, oder aussenseiter alleine.
Nicht um mich von meinem umfeld zu distanzieren, aber einfach deswegen, das ich für mich alleine entscheiden
will was ich mag und was ich tue. Dabei fällt es mich nicht schwer viel zeit alleine zu verbringen.
Ob ich jetzt normal oder abnormal bin ist dabei nicht die überlegung, es geht mir darum mich zu sein und
nichts vor zu täuschen.
Für mich ist die lösung eher sich so zu akzeptieren wie man ist, sich selbst zu lieben, und das aus zu
strahlen. In sachen freundschaften ist das bei mir nicht problematisch, in sachen verlieben wahrscheinlich,
und leider, schon.
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Diesen Kreis gibt es für mich nicht mehr - und, Illusionen wären fehl am Platze, es wird ihn nie wieder geben. Sich wie " die Anderen " zu fühlen - das kenne ich ohnehin nicht; d.h. zumindest in den letzten 25 Jahren nicht mehr. Freundschaften gibt es de facto nicht mehr; weibliche Bekannte überhaupt nicht ( von einigen wenigen PN abgesehen ).Nonkonformist hat geschrieben:Sijd hat geschrieben:Problematisch wird es erst, wenn man keinen Kreis mehr findet, in dem man sich normal und wie all die anderen fühlen kannElli hat geschrieben:Man sucht ja nicht irgendwo am gesellschaftlichen Meridian, sondern in den eigenen Kreisen ...
Für mich ist die lösung eher sich so zu akzeptieren wie man ist, sich selbst zu lieben, und das aus zu
strahlen. In sachen freundschaften ist das bei mir nicht problematisch, in sachen verlieben wahrscheinlich,
und leider, schon.
Kein Grund zur Verzweiflung; Volldampf voraus ! Und sei es auf den Eisberg...
Re: Bin ich ein normaler Mann?
So empfinde ich das auch. Und diese Aura ist so viel schlimmer und schädlicher als alle Schüchternheit der Welt.Sijd hat geschrieben:
Dabei geht es mir auch nicht um eine einzelne Randbemerkung, die wohl ohnehin eher als Witz gedacht war, sondern auch um all die anderen Beispiele in denen Revan besonders normal und sorglos erscheinende Menschen abwertet, in eine Mischung aus (Selbst)hass und Neid, und sich dabei doch nur selbst ins Fleisch schneidet
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Normal sein ist immer kontextbezogen. Trotzdem gibt es gesellschaftliche Normen, die festlegen, was normal ist und was von dieser Norm eben abweicht. Das gilt insbesondere fürs Geschlecht und die damit verbundene Vorstellungen und Erwartungen. Solche normativ erwarteten Verhaltensmuster haben sich über Jahre institutionalisiert, verändern sich aber auch im Laufe der Zeit. Nun kommt es aber auch noch darauf an, in welchem "Milieu" du dich bewegst.. je nach Umfeld, weichen diese Normen auch voneinander ab. Darum auch das kontextbezogene. So wie du dich beschreibst, habe ich das Gefühl, dass du wohl und behütet erzogen worden bist, studierst bzw. studiert hast, nie zu den lauten Draufgängern gehört hast, dich dafür für Musik und Kultur interessierst etc. Das hat aber nichts mit unmännlich zu tun. Wie alt bist du? Es wird die Zeit kommen, in der Frauen ein solches Verhalten auch sehr schätzen. Ich kann da nur von mir sprechen. Mir gefällt es, wenn ein Mann gebildet ist, wohl überlegt, kultiviert usw. Er muss auch kein Alkohol trinken, aber er sollte sich auch mal gehen lassen können . Dein Selbstwertgefühl wird sich steigern, wenn du die erste "Beziehung" hast.Darth Revan hat geschrieben:Ahem.
In diesem Thread werden die Meinungen wahrscheinlich sehr weit auseinander gehen, aber ich wollte es ja nicht anders.
Ich frage mich gerade, ob ich ein normaler Mann bin.
Ich frage mich, wie wohl die Antworten ausfallen.
LG
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Re: Bin ich ein normaler Mann?
Ich bin 20 Jahre alt.xanura hat geschrieben: Wie alt bist du?
Ich trage tausend Masken und bin überall und nirgendwo.
Re: Bin ich ein normaler Mann?
Ja, Dearie, du bist wirklich quasi noch ein "Welpen" . Mach dir keine Gedanken... wenn du mal etwas über 30 bist wie ich, und noch immer allein, dann melde dich wieder .Darth Revan hat geschrieben:Ich bin 20 Jahre alt.xanura hat geschrieben: Wie alt bist du?