Quasi-AB hat geschrieben:Nonkonformist hat geschrieben:
Und sind frauen nur objekte die du zum diesen zweck brauchst, und nimmst du sie dabei kaum als personen
wahr. Alles dreht sich, wann deine posts so stimmen, nur um die befriedigung deiner triebe.
Nö, in meinem "Modell" sind Frauen
eben gerade keine Objekte. Ich gestehe ihnen ja zu, dass sie mit dem "lockenden" Verhalten den Anfangsimplus für das "Paarungsspiel" setzen - und dass sie am Ende
auch die Wahl treffen.
Tatsächlich sind in
"eurem" Modell Frauen Objekte. Damit meine ich die Vorstellung, dass
der Mann die Sache "ins Rollen bringt", indem er gegenüber der Frau sein Interesse bekundet und er dann versucht, bei der Frau zu landen. Dabei wird in eurem Modell so getan, als würde
der Mann die Frau auswählen. Faktisch ist es aber umgekehrt, siehe oben!
"Euer" Modell ist tatsächlich das Modell der
traditionell patriarchalischen Geschellschaft: Da wählt dann das männliche Familienoberhaupt die Frau für den Sohn aus (bzw. der Sohn eventuell selbst), und die Frau muss sich dann dieser Entscheidung beugen. Ihr Wille interessiert da nicht.
Dieses Modell ist klar
gegen die Natur gerichtet, denn biologisch gesehen ist es so, das hatte ich mit dem Artikel oben auch gezeigt, dass die weibliche Seite die Wahl trifft.
Euer Modell ist definitiv überholt bzw.
falsch!!
Ach komm, ist doch unsinn.
Menschen sind entweder schimpansen oder bonobos, wir sind nicht unseren instinkten versklavt, verfügen
über zusätzlichen verstand und freie wille, und
beide beteiligten,
frauen sowie männer, können, und sollen,
gleichmäßig bei der partnerwahl beteiligt sein. Wir müssen es nicht bei primairen, primitiven balzverhalten
belassen. Ob wie ich eine frau dazu zwingen will etwas mit mir an zu fangen. (Aber ich lasse mich auch von keinen
frau vorschreiben mit wem ich zusammen sein soll. Eine frau die nicht zu mir passt kann tausend mal sex mit
mir haben wollen, aber da gibt es bei mir ein endgultiges
Nein.)
Wir menschen sind nicht nur biologie, nicht nur natur; wir sind auch kultur.
Die menschliche natur ist leider ziemlich primitiv, die menschliche kultur schätze ich sehr.
Auch in sachen liebe.
Sehe zum beispiel auch hier: Menschliche sexualität ist
nicht genetisch festgelegt, aber
angelernt, es ist kultur - (und anno 2016 gibt es eine multikultur, können wir es mehr
oder weniger frei gestalten.)
https://www.theguardian.com/lifeandstyl ... ?CMP=fb_gu
(Was so ungefähr bedeutet das dein modell komplett daneben ist.)
Mein primaires ziel in der partnerwahl ist mir sicherheit auch nicht sexuelle triebbefriedigung.
Denn das ist für mich eine frau zum objekt machen.
In dein model sind eigentlich beide partner objekte, quasi-austauschbaren mittel zum zweck.
Denn an der partner interessiert euch fast ausschließlich die eigene befriedigung.
Ich will eine beziehung wo beide partner eine authentische interesse in einander haben, und
die einander gegenseitig unterstutzen. Eine person. Mit einen geist, nicht nur ein körper.
Und auch der sex soll dabei eine intime kommunikation sein, und nicht der jagd nach den
mega-orgasmus.
Dein interesse in der wille der fau reicht, zumindestens deine posts nach, auch nicht viel weiter
als ihre wille dich zu befriedigen. Und für alles andere ist sie eigentlich zu anstrengend...
Gut, es steht dir natürlich völlig frei das zu wollen.
Aber mir persönlich stößt es ab, und ich möchte auch keine frau mit einen derartigen menschbild.
Nochmals die frage , denn du gehst diese sehr gekönnt aus dem weg:
Willst du mehr mit deine parterin als nur sex?
Oder ist es dir nur um den sex zu tun?