@Frauen: Wie möchtet ihr angesprochen werden?

[Suboptimierer]

Was glaubst Du hat bei Dir zum Erfolg geführt? Einfach die passende Frau? Der passende Spruch? Alles zusammen?

Selbstbewusstes Auftreten und die Tatsache, dass wir einfach auf der selben Wellenlänge liegen. Von irgendwelchen Sprüchen halte ich nicht viel, wenn man quasi "aus dem Nichts" angesprochen wird, verarbeitet man das denke ich gar nicht richtig. Da zählt denke ich dann eher der Gesamteindruck, der sich aus Aussehen, Körpersprache und Betonung ergibt.

[Brax]

...Seiten an ihm entdecken, die mir bisher verborgen waren und die mich doch sehr stören würden... das könnte mich durchaus auf den Boden der Tatsachen zurückholen!

Aber auch dabei gilt: Alles richtig gemacht. Denn auf den Boden der Tatsachen gehört man (oder Frau) auch irgendwann wieder. Denn soll man denn sonst beurteilen, oder eine Beziehung möglich ist? Also eine langfristige Liebesbeziehung meine ich damit.

Na klar. Aber darum gehts bei dem Spruch "Der Richtige kann nichts falsch machen...." ja nicht. Es geht darum, ob er, egal was er macht, bei der Frau landen kann, die ihn schon ausgeguckt hat. Und ich bin der Meinung, selbst wenn sie ihn schon supertoll findet, gibt es immer noch Dinge, mit denen er sich selbst aus dem Rennen nehmen kann.

[TheRealDeal]

Ja, klar kann er das. Wenn er verheiratet ist. Alles andere ist zu überwinden, wenn Sie Ihn bereits super toll findet und Ihn haben will...

[Reinhard]

Ja, klar kann er das. Wenn er verheiratet ist. Alles andere ist zu überwinden, wenn Sie Ihn bereits super toll findet und Ihn haben will...

Sogar Verheiratetsein lässt sich überwinden.

[Brax]

Ja, klar kann er das. Wenn er verheiratet ist. Alles andere ist zu überwinden, wenn Sie Ihn bereits super toll findet und Ihn haben will...

Nein, es geht doch darum, dass er etwas tut oder bestimmte Ansichten oder Eigenschaften von sich erkennen lässt, die dazu führen, dass sie ihn dann eben doch nicht mehr will.

[Marise]

Creepy wirkt mMn, länger um sein "Opfer" herumzustreichen - das bekommt man ja irgendwann mit und es wirkt wirklcih seltsam. Und mehrfach wiederholte Kontaktversuche oder wenn jemand öfter so komisch forciert Smalltalk anfängt und man das Gefühl hat, da ist noch eine hidden agenda (ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll, normalen Smalltalk zur Kontaktaufnahme meine ich nicht).

Also lieber frühzeitig direkt nach einem Date fragen, damit die Frau klar „ja“ oder „nein“ sagen kann?

Ja, würd ich so sagen. Ein bisschen vorher plaudern ist völlig ok. Aber wenn Du sowieso weisst, dass Du ein Date mit ihr möchtest, muss man nicht erst noch weitere 10..20 (mal als Beispiel) Smalltalk-Anläufe machen, die würden vermutlich eh nur verkrampft.

[Siegfried]

Das ist ein entscheidender Punkt. Keine Frau die "sauber tickt" wird einem Mann unfreundlich begegnen, wenn er sich freundlich verhalten hat. Denn erstens ist ein Kompliment ein Kompliment und zweitens erfordert eine "Kaltansprache" einen gewissen Mut. Das weiß natürlich auch die Frau. Wenn es ein Korb werden soll, dann wird er auch deshalb freundlich und wenig verletzend vergeben. Natürlich auch, weil die Frau ähnlich respektvoll behandelt werden möchte.

Wenn der Typ ins Beuteschema der Frau passt mag das zutreffen. Wenn sie aber von dem fünften Typen angequatscht wird der ihr überhaupt nicht passt oder nur von 20 Jahre älteren notgeilen Säcken angemacht wird glaub ich kaum das Frau das noch toll findet.
Ansonsten finde ich dieses gnadenlose Kaltansprache ohne irgendwelchen vorhergehenden nonverbalen Signalen auch bissi creepy. Mal angenommen jeder Singlemann würde das so machen und jede Frau die er halbwegs attrativ findet und nicht gerade einen Typen an der Seite hat im Einkaufszentrum anquatschen. Da würde ja manche Frauen keine 5 Meter weit kommen ohne wieder angequatscht zu werden.

[TheRealDeal]

Das sind aber Extremsituationen, die du da schilderst. Zunächst einmal gibt es keine Begegnungen ohne das Menschen nonverbal etwas aussenden. Ob und wie das empfangen wird, steht auf einem anderen Blatt. Auch laufen mir auf meinen Wegen keine "notgeilen alten Säcke" über den Weg. Natürlich ist es theoretisch möglich, dass manche Frau keine 5 Meter weit kommen würde, ohne angesprochen zu werden. Aber warum versammeln sich dann nicht dutzende Männer an der Käsetheke, um die ganzen Frauen "abzugreifen"? Ganz einfach: Würde man(n) das tun, würde man sich auf gesellschaftlicher Ebene lächerlich machen. Und das möchte niemand.

Wenn mich täglich dutzende Frauen ansprechen würden, die mir alle zu verstehen geben, wie toll ich bin und ich das nicht verkrafte, bin ich gefordert. Wenn ich also ausstrahle "Sprich mich bloß nicht an!", weil ich diese "Innere Haltung" eingenommen habe, werde ich nicht angesprochen. Dafür muss ich mir noch nicht mal ein Schild um den Hals hängen, auf dem entsprechendes steht.

Außerdem liegt es einfach nicht in der Natur des Menschen anderen Menschen grundsätzlich mit Ablehnung zu begegnen. Fühlte ich mich also dazu gezwungen, würde mir das bald so weh tun, dass unweigerlich gewisse Selbstregulationsprozesse in Gang kämen. Dazu gehört natürlich auch der Prozess, in dem ich mich frage, warum mir Dinge, Menschen oder deren Verhalten "überhaupt nicht passt", wie du es formuliert hast. Denn das hat etwas mit mir zu tun und nicht mit den Anderen.

[NBUC]

Aber warum versammeln sich dann nicht dutzende Männer an der Käsetheke, um die ganzen Frauen "abzugreifen"? Ganz einfach: Würde man(n) das tun, würde man sich auf gesellschaftlicher Ebene lächerlich machen. Und das möchte niemand.

Und trotzdem ist es das, was immer wieder von MABs gefordert wird, wenn Bemühungen dann an Riesenzahlen von Versuchen aufgehangen werden und alles andere unter Akkord als nicht wirklich zählend weggewischt wird.

[Lycaeus]

Das ist ein entscheidender Punkt. Keine Frau die "sauber tickt" wird einem Mann unfreundlich begegnen, wenn er sich freundlich verhalten hat. Denn erstens ist ein Kompliment ein Kompliment und zweitens erfordert eine "Kaltansprache" einen gewissen Mut. Das weiß natürlich auch die Frau. Wenn es ein Korb werden soll, dann wird er auch deshalb freundlich und wenig verletzend vergeben. Natürlich auch, weil die Frau ähnlich respektvoll behandelt werden möchte.

Wenn der Typ ins Beuteschema der Frau passt mag das zutreffen. Wenn sie aber von dem fünften Typen angequatscht wird der ihr überhaupt nicht passt oder nur von 20 Jahre älteren notgeilen Säcken angemacht wird glaub ich kaum das Frau das noch toll findet.
Ansonsten finde ich dieses gnadenlose Kaltansprache ohne irgendwelchen vorhergehenden nonverbalen Signalen auch bissi creepy. Mal angenommen jeder Singlemann würde das so machen und jede Frau die er halbwegs attrativ findet und nicht gerade einen Typen an der Seite hat im Einkaufszentrum anquatschen. Da würde ja manche Frauen keine 5 Meter weit kommen ohne wieder angequatscht zu werden.

Also; Ich habe nur eimal die, jetzt meine Frau, angesprochen im Einkaufzentrum weill ich dazu aufgefordert bin. Ausserdem wichtig: Ich hatte ihr öfters gesehen und das auch geschrieben. Diese Ausnahme war nicht zu vergleichen mit "jede Frau die er halbwegs attrativ findet" anquatschen. Es muss passend und ehrlich sein.

Ich habe in Internet einige "normalo" kennenlernen Geschichten gelesen bezogen auf "Strasse begegnungen". Dabei war eins deutlich: Die trafen sich fast alle rein zufällig ein zweites Mal! Hatten das erste Mal schon irgendwelches kürz Kontakt gehabt und dieser Zufall wurde das zweite Mal als Anlass zu Verabredung genutzt.

[NBUC]

Also; Ich habe nur eimal die, jetzt meine Frau, angesprochen im Einkaufzentrum weill ich dazu aufgefordert bin. Ausserdem wichtig: Ich hatte ihr öfters gesehen und das auch geschrieben. Diese Ausnahme war nicht zu vergleichen mit "jede Frau die er halbwegs attrativ findet" anquatschen. Es muss passend und ehrlich sein.

Ich habe in Internet einige "normalo" kennenlernen Geschichten gelesen bezogen auf "Strasse begegnungen". Dabei war eins deutlich: Die trafen sich fast alle rein zufällig ein zweites Mal! Hatten das erste Mal schon irgendwelches kürz Kontakt gehabt und dieser Zufall wurde das zweite Mal als Anlass zu Verabredung genutzt.

So ein zweites Mal (vor allem wenn das vorher nicht nur auf der Straße, sondern bei einer thematischen Veranstaltung war) zählt halt oft als akzeptabler Ansprechgrund (und im Themenfall liegt potentiell sogar ein gemeinsames Interesse vor).

Nur es ist natürlich extrem zufallsabhängig und damit keine "Arbeitsgrundlage".

Mein UNI-OdB hatte ich aus so einer Situation. Und bei der Ansprache selbst stand wie eigentlich üblich schon alles auf gereizter Abwehr, bevor ich dann halt passend erklärend nachlegen konnte.

[Captain Unsichtbar]

Diese Diskussion dreht sich irgendwie im Kreis. Denn egal was man macht im Endeffekt läut es doch immer wieder auf das hinaus was schon ganz am Anfang gesagt wurde:

Der Richtige kann nichts falsch machen, der Falsche nichts richtig.

Ich meine mittlerweile wurden hier so viele Regeln aufgestellt, die sich teilweise wieder widersprechen und hunderte Ausnahmen bilden, dass man theoretisch dann schon besser dran wäre einfach gar nichts zu machen. Mache A, aber in diesem Fall eher B, wenn aber C passiert, dann besser D... das ist doch bescheuert, ich laufe doch nicht mit einem Handbuch herum. Entweder kann man es halt probieren mit dem Ansprechen, dann aber unabhängig von Laune, Aussehen, Ort, Wetter etc. oder man lässt es bleiben. Dass man(n) eine Frau schon vor dem Ansprechen durchschaut und genau erkennt wie sie gerade drauf ist und ob es passt, kann eh niemand erwarten. Das würde natürlich umgekehrt auch gelten, auch wenn diese Situationen wohl im Promillebereich liegen dürften.

[Lycaeus]

Ich meine mittlerweile wurden hier so viele Regeln aufgestellt, die sich teilweise wieder widersprechen und hunderte Ausnahmen bilden, dass man theoretisch dann schon besser dran wäre einfach gar nichts zu machen. Mache A, aber in diesem Fall eher B, wenn aber C passiert, dann besser D... das ist doch bescheuert, ich laufe doch nicht mit einem Handbuch herum. Entweder kann man es halt probieren mit dem Ansprechen, dann aber unabhängig von Laune, Aussehen, Ort, Wetter etc. oder man lässt es bleiben. Dass man(n) eine Frau schon vor dem Ansprechen durchschaut und genau erkennt wie sie gerade drauf ist und ob es passt, kann eh niemand erwarten. Das würde natürlich umgekehrt auch gelten, auch wenn diese Situationen wohl im Promillebereich liegen dürften.

Es kommt dann eben doch auf Erfahrungen an die ein innerlich unbewusstes Handbuch bilden.

[Happy Future]

Diese Diskussion dreht sich irgendwie im Kreis. Denn egal was man macht im Endeffekt läut es doch immer wieder auf das hinaus was schon ganz am Anfang gesagt wurde:

Der Richtige kann nichts falsch machen, der Falsche nichts richtig.

Ich meine mittlerweile wurden hier so viele Regeln aufgestellt, die sich teilweise wieder widersprechen und hunderte Ausnahmen bilden, dass man theoretisch dann schon besser dran wäre einfach gar nichts zu machen. Mache A, aber in diesem Fall eher B, wenn aber C passiert, dann besser D... das ist doch bescheuert, ich laufe doch nicht mit einem Handbuch herum. Entweder kann man es halt probieren mit dem Ansprechen, dann aber unabhängig von Laune, Aussehen, Ort, Wetter etc. oder man lässt es bleiben. Dass man(n) eine Frau schon vor dem Ansprechen durchschaut und genau erkennt wie sie gerade drauf ist und ob es passt, kann eh niemand erwarten. Das würde natürlich umgekehrt auch gelten, auch wenn diese Situationen wohl im Promillebereich liegen dürften.

Die Aussage von Liebestheorie ist meiner Meinung nach einfach absolut wahr und das einzige, wonach ich mich richten würde. Entweder es passt, oder es passt nicht. Dann bleibt man auch authentisch.

[Kalypso]

MABs (nicht alle, aber doch viele) haben ein Flirtverhalten wie Frauen. Sich nicht festlegen, uneindeutige Signale senden, und hoffen dass die Frau (oder allgemein: das OdB) was merkt und danach sie die Sache vorantreibt.

Das scheint mir auch so.
Das Einzige was da hilft ist miteinander reden. Ehrlich und offen.
Auch wenn so was den Männern meist schwerfällt.

[Unkreativer]

Das Einzige was da hilft ist miteinander reden. Ehrlich und offen.
Auch wenn so was den Männern meist schwerfällt.

Nenene, das lasse ich so nicht stehen. So bin ich immer drangegangen. Wir sind denkende Wesen, also kann man sowas besser besprechen, als irgendwelche Spielchen zu spielen. Später habe ich dann, auch hier, gelernt, dass es eben nicht so funktioniert. Das wird von Frauen teilweise/oft gefordert (nicht nur hier), aber wenn man es dann macht, ist es falsch. Das sage nicht nur ich, sondern auch Freunde, die Erfolg bei Frauen haben, aber eben nicht mit reden, sondern mit Spielchen.

[Kalypso]

Nenene, das lasse ich so nicht stehen. So bin ich immer drangegangen. Wir sind denkende Wesen, also kann man sowas besser besprechen, als irgendwelche Spielchen zu spielen. Später habe ich dann, auch hier, gelernt, dass es eben nicht so funktioniert. Das wird von Frauen teilweise/oft gefordert (nicht nur hier), aber wenn man es dann macht, ist es falsch. Das sage nicht nur ich, sondern auch Freunde, die Erfolg bei Frauen haben, aber eben nicht mit reden, sondern mit Spielchen.

Die Voraussetzung fürs Spielchenspielen, ist aber, dass beide Spielpartner die Spielregeln kennen. Das scheint mir unter ABs nicht immer gegeben. Daher ist meiner Meinung nach, Reden die bessere Strategie.

[NBUC]

Die Voraussetzung fürs Spielchenspielen, ist aber, dass beide Spielpartner die Spielregeln kennen. Das scheint mir unter ABs nicht immer gegeben. Daher ist meiner Meinung nach, Reden die bessere Strategie.

Mein Eindruck ist dazu, dass mit Leuten, welche die Spielregeln nicht kennen, aber ihrem Alter nach kennen sollten, dann keiner Spielen will, weil es genügend andere Spieler gibt oder zumindest in Aussicht stehen, die nicht erst mühsam angeleitet werden müssen und durch Fehler die Spielatmosphäre immer wieder stören.

Dann gibt es auch kein Gespräch, da für den Regelkenner in der Regel kein Anreiz erknnbar ist.

[BartS]

Die Aussage von Liebestheorie ist meiner Meinung nach einfach absolut wahr und das einzige, wonach ich mich richten würde. Entweder es passt, oder es passt nicht. Dann bleibt man auch authentisch.

Dann kann man auch gleich sagen, alles ist Schicksal.

[NeC]

Also lieber frühzeitig direkt nach einem Date fragen, damit die Frau klar „ja“ oder „nein“ sagen kann?
(...)
ich gehe davon aus, dass eine Frau weiß, worauf ich hinaus will, wenn ich sie z.B. zu einem Treffen in einem gastronomischen Betrieb einlade – man nähert sich halt an, und wenn alles gut geht, landet man in einer Beziehung.

Ortho, ich glaube Arikari hat bereits gut herausgearbeitet, warum Dir bei der Ansprache die Leichtigkeit und damit auch letztendlich die positiven Erfahrungen fehlen:

du machst gedanklich wieder einen Schritt zu viel, ortho.

Vielleicht sind es sogar zwei oder drei. Aber ich versteh' das gut; Es ist mir früher genauso gegangen, und auch jetzt tappe ich immer wieder in diese Falle.

Frühzeitig nach einem Date fragen, oder besser allgemeiner: schnell Situationen forcieren, in denen ihr zu zweit und halbwegs ungestört seid, ist eine gute Idee. ABER: nicht damit die Frau klar „ja“ oder „nein“ sagen kann!! Sondern damit ihr euch beide gegenseitig Gelegenheit gebt, zu erforschen, wie es sich anfühlt, in eben solchen Situationen zu sein, und ob man anschließend Lust hat, solche Situationen nochmal zu erleben. Man nähert sich an, das stimmt. Aber was daraus wird steht noch vollkommen in den Sternen, und Du solltest wirklich versuchen, Überlegungen oder Tagträume dazu zu Anfang komplett auszuklammern.

Wichtig ist aber auch: Die Frage nach dem Date steht selber schon eher am Ende einer gut verlaufenden Ansprechsituation. Sie ist nur sinnvoll, wenn die Frau vorher bereits Gelegenheit hatte, ein Gespräch mit Dir als angenehm oder interessant (auf einer nicht-fachlichen Ebene) empfunden zu haben. Vielleicht solltest Du Dich zunächst darauf konzentrieren? Das kann man tatsächlich in der Öffentlichkeit üben, indem man aus Situationen heraus Leute anspricht. Dabei kann man sich auch praktischerweise gleich daran gewöhnen, Menschen ohne weiterreichende Intentionen in Richtung Wiedersehen und Kennenlernen anzusprechen.


Auch hier ein Beispiel aus der Praxis:
Gestern gab es im Bereich des Hannoveraner Hauptbahnhofs eine Streckensprerrung. Wie man das von der Bahn ja kennt, gab es nur sehr spärliche und kleckerweise Informationen dazu, wie die Lage eigentlich ist und welche Möglichkeiten bestehen, mit dem Zug in diese besagte Richtung zu kommen. Dementsprechend herrsche allgemeine Verwirrung bei allen Fahrgästen in diese Richtung um mich herum. Ich habe mir still meine eigene Strategie ausgedacht und dann wortlos umgesetzt. Das war suboptimal. Sehr viel besser im Sinne des Kommunikations-Trainings wäre gewesen, zusammen mit den anderen Fahrgästen zu überlegen, was jetzt das beste Vorgehen wäre. Immerhin hatte ich kurz mal den Impuls dazu verspürt, das ist ja auch schon mal was. An einem lauen Sommerabend hätte ich es vermutlich auch umgesetzt.