Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

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Unkreativer
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Unkreativer »

Gahaltan hat geschrieben:
Unkreativer hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Finde mich in deiner Denkweise wieder. Kann einfach keine Frau ansprechen. Fühle mich total unwohl, werde rot im Gesicht und verhaspel mich beim sprechen. Sicherlich fehlt mir die Sicherheit. Mir fehlt irgendwie eine Art Leitfaden fürs Ansprechen, wie mache ich es richtig, was sage ich am besten. :gruebel: :shy:
Spontan fällt mir beim Lesen auf, dass du das Wort 'ich' vermeidest. Machst du das bewusst? Ist das vielleicht ein unterbewusstes Zeichen, dass du mit dir nicht zufrieden bist oder sowas? Ich bin nicht vom Fach, aber als möglich sehe ich das schon an.
da gibts ganz andere kandidaten hier...
Bis auf die zwei Fälle, in denen es schlecht anders zu schreiben wäre, ist das 'ich' in den Sätzen nur Objekt. Das handelnde Ich wurde weggelassen, wo es eigentlich definitiv hingehörte.
Es ist mir aufgefallen und ich fände es interessant, den wahren Grund dafür zu erfahren.
Mitleser

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Mitleser »

Unkreativer hat geschrieben:
Gahaltan hat geschrieben:
Unkreativer hat geschrieben: Spontan fällt mir beim Lesen auf, dass du das Wort 'ich' vermeidest. Machst du das bewusst? Ist das vielleicht ein unterbewusstes Zeichen, dass du mit dir nicht zufrieden bist oder sowas? Ich bin nicht vom Fach, aber als möglich sehe ich das schon an.
da gibts ganz andere kandidaten hier...
Bis auf die zwei Fälle, in denen es schlecht anders zu schreiben wäre, ist das 'ich' in den Sätzen nur Objekt. Das handelnde Ich wurde weggelassen, wo es eigentlich definitiv hingehörte.
Es ist mir aufgefallen und ich fände es interessant, den wahren Grund dafür zu erfahren.
Wollte eigentlich kein Fass aufmachen. :gruebel: Das soviel rein interpretiert wird in meine Zeilen macht mir Angst. :schwitzen: ;)
Morningstar

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Morningstar »

Mein Problem beim Ansprechen ist ja das ich die nonverbalen Signale, Mimik usw nicht gut lesen kann, bzw schlichtweg gar nicht. Ich also nie so recht weiß was mit der anderen Person gerade so los ist.

Ist ja oft so das die Leute in Worten nett reden aber durch ihre Mimik das Gegenteil zu verstehen geben, ich merke das nicht und die Situation wird dann schnell "komisch". Thats it vor dem ich Angst habe.

Nehmen wir mal als Beispiel ich bin im Cafee und setze mich irgendwo dazu an den Tisch, sage nett hallo wie gehts usw, also nicht aufdringlich usw. Klar die Leute reagieren dann meist höflich. Aber ist diese Höflichkeit nun echte Symphatie oder ist es eben nur Höflichkeit der form halber aber in Wirklichkeit strahlen sie aus, wollen das ich verschwinde ? I never know. Da ich dann den Leuten eben auch nicht durch meine Anwesenheit auf die Nerven gehen will, spreche ich auch niemanden an.

Genau so wenn mich jemand anlächelt. Was verdammt nochmal hat das zu bedeuten ? Ist das jetzt ein höflich förmliches Lächeln, Freundschaftlich usw, Oder ist es weil mich jemand symphatisch/Attraktiv findet ? Hm, Ich hab dann keine Ahnung. Ist mir schon öfters passiert, das mir dann jemand sagt hey die lächelt dich die ganze Zeit so an, die wollte flirten warum hast du nix gemacht ???
Hm, ja uhm weil ichs gar nicht mit bekommen habe, für mich ist eben ein lächeln nur ein lächeln. Die feinen Unterschiede, tja die zu erkennen bin ich eben nicht so wirklich imstande.
Also was tun, förmlich, höflich, neutral bleiben um nirgends unangenehm aufzufallen. Ist ja klar das es so kein Wunder ist das ich AB bin.

Alternative wäre jede anzubaggern ganz unabhängig davon welche Signale sie aussendet. Ok kann man machen aber in ner Kleinstadt aufm Land hätte man da wohl schnell den Ruf als der AB Spinner der keine Abbekommt und nun allen Frauen nachstellt. Nein Danke.

Daher hab ich schon Angst vor dem Ansprechen, wenn auch nicht aus dem Grund das ich irgendeine "Bestrafung" fürchten würde.
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Unkreativer
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Unkreativer »

Mitleser hat geschrieben:Wollte eigentlich kein Fass aufmachen.
Schon wieder. ;)
Mitleser hat geschrieben:Das soviel rein interpretiert wird in meine Zeilen macht mir Angst.
Was heißt 'reininterpretiert'? Manche haben Probleme damit, sich im Spiegel anzusehen, da wäre es ja nicht verwunderlich, wenn es Leute gibt, die nicht von 'ich' reden oder schreiben können. Irgendeinen Grund muss es ja gegen, dass du das (nicht) machst. Und der hat mich interessiert.
Als Selbstbewusstseinsübung schreibst du jetzt zehnmal "Ich" :mrgreen:
Morningstar hat geschrieben:Ist ja oft so das die Leute in Worten nett reden aber durch ihre Mimik das Gegenteil zu verstehen geben, ich merke das nicht und die Situation wird dann schnell "komisch".
Deshalb sage ich sowas inzwischen vorher. Das ist zwar vielleicht nicht ideal, aber dann ist es deren Problem, wenn sie es nicht sagen.
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Krausig »

Unkreativer hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben:Ist ja oft so das die Leute in Worten nett reden aber durch ihre Mimik das Gegenteil zu verstehen geben, ich merke das nicht und die Situation wird dann schnell "komisch".
Deshalb sage ich sowas inzwischen vorher. Das ist zwar vielleicht nicht ideal, aber dann ist es deren Problem, wenn sie es nicht sagen.
Verstehe ich dich richtig? Bevor du mit irgendwelchen Leuten ins Gespräch kommst sagst du ihnen sinngemäß: "ich bin etwas seltsam, ich kann keine Mimik deuten, deswegen möchte ich euch vorwarnen." :shock:
Oder hab ich jetzt da irgendwas total falsch verstanden?
Morningstar

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Morningstar »

Unkreativer hat geschrieben: Deshalb sage ich sowas inzwischen vorher. Das ist zwar vielleicht nicht ideal, aber dann ist es deren Problem, wenn sie es nicht sagen.
Oh, interessant. Und wie reagieren die Leute dann darauf ? Sowas auf einem Date als erstes zu sagen dürfte wohl eher ein riesiger Turnoff für die meisten Frauen sein. Leider.
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Unkreativer
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Unkreativer »

Krausig hat geschrieben:Verstehe ich dich richtig? Bevor du mit irgendwelchen Leuten ins Gespräch kommst sagst du ihnen sinngemäß: "ich bin etwas seltsam, ich kann keine Mimik deuten, deswegen möchte ich euch vorwarnen." :shock:
So natürlich nicht. Ich habe aber von jemandem gehört, der sich vorstellt: "Hallo, ich bin [Name] und ich verstehe keine Ironie."
Ich sage das nicht immer, es kommt auf die Situation an, aber dann sowas wie 'wenn ich störe/zu laut bin, sag mir das einfach'.
Morningstar hat geschrieben:Oh, interessant. Und wie reagieren die Leute dann darauf ?
Eigentlich kommt dann immer 'nein, du störst doch nicht'.
Mitleser

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Mitleser »

Unkreativer hat geschrieben:
Mitleser hat geschrieben:Das soviel rein interpretiert wird in meine Zeilen macht mir Angst.
Was heißt 'reininterpretiert'? Manche haben Probleme damit, sich im Spiegel anzusehen, da wäre es ja nicht verwunderlich, wenn es Leute gibt, die nicht von 'ich' reden oder schreiben können. Irgendeinen Grund muss es ja gegen, dass du das (nicht) machst. Und der hat mich interessiert.
Als Selbstbewusstseinsübung schreibst du jetzt zehnmal "Ich" :mrgreen:
Mag mein Spiegelbild und generell Fotos von mir nicht, das stimmt. habe einfach das Talent scheiße aus zusehen auf Bildern. Wenn ich dauernd in der Ich Form geschrieben hätte was hättet ihr dann wohl geschrieben? Das ich ein selbstverliebter Gockel bin? :gruebel: Mag einfach nicht im Mittelpunkt stehen, bin eher der Beobachter und der Grübler. ;-) Glaube wir lassen das mit dem Seelenstriptease ( das mag ich auch nicht) und widmen wir uns wieder dem Thema. ;-)
Wenona

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Wenona »

TheRealDeal hat geschrieben: Das sehe ich nicht so. Wenn ich einer Frau sage, dass ich Sie hübsch finde, ist das eine Feststellung.
Eine grenzüberschreitende Feststellung. Und je nachdem in welcher Beziehung wir zueinander stehen, oder in welcher Situation wir uns befinden, darfst du es, oder eben nicht. Aber auch wenn du es darfst ist es eine Grenzüberschreitung. Dann eben eine tolerierte oder gewollte.
TheRealDeal hat geschrieben: Wenn ich sage, du bist hübscher als Frau X oder Y, dann ist es eine Wertung.
Das ist ein Vergleich.
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TheRealDeal
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von TheRealDeal »

Wieso? Darf ich dem Wetter auch nicht sagen, wie ich es finde? Ist meine Meinung und die werde ich zum Ausdruck bringen... Und der Ton macht die Musik. Und wie ich etwas sende. Wenn mein Gegenüber das nicht verkraftet, kann ich da nichts für...

Da ich Menschen nicht vergleichen kann, ist es eine Wertung.
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Unkreativer »

Mitleser hat geschrieben:Wenn ich dauernd in der Ich Form geschrieben hätte was hättet ihr dann wohl geschrieben?
Tust du ja, außer, dass du einfach das Ich weglässt. Aber das spielt ja keine Rolle. Wie gesagt, fand ich es einfach interessant und habe ein bisschen darüber nachgedacht. Ich denke, darüber müssen wir jetzt nicht diskutieren.
Wenona

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Wenona »

TheRealDeal hat geschrieben:Wieso? Darf ich dem Wetter auch nicht sagen, wie ich es finde? Ist meine Meinung und die werde ich zum Ausdruck bringen... Und der Ton macht die Musik. Und wie ich etwas sende. Wenn mein Gegenüber das nicht verkraftet, kann ich da nichts für...
Der Ton spielt überhaupt gar keine Rolle.
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von TheRealDeal »

Wenn du meinst... Dann viel Glück...
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Milkman

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Milkman »

Morningstar hat geschrieben:Genau so wenn mich jemand anlächelt. Was verdammt nochmal hat das zu bedeuten ? Ist das jetzt ein höflich förmliches Lächeln, Freundschaftlich usw, Oder ist es weil mich jemand symphatisch/Attraktiv findet ? Hm, Ich hab dann keine Ahnung. Ist mir schon öfters passiert, das mir dann jemand sagt hey die lächelt dich die ganze Zeit so an, die wollte flirten warum hast du nix gemacht ???
Ich beantworte das mal... weil es in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle wirklich nur höflich/freundschaftlich ist.
Wie oft mir Freundinnen schon weismachen wollten, dass eine bestimmte Dame was von mir wolle (eben weil sie so freundlich und nett zu mir war). Bei näherer Betrachtung bzw. Nachfrage stellte sich heraus, dass dem gar nicht so war, meist war die Dame sogar regelrecht bestürzt, dass ihre Signale so interpretiert werden konnten.
Seb-X

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Seb-X »

Goldstück hat geschrieben:
Unkreativer hat geschrieben:
Seb-X hat geschrieben:Man muss an der Änderung aber auch Spaß haben. Sie sollte keine Qual sein. Das Leben ist oft schon anstrengend genug. Dann kann man es lassen.
Man kann für immer so weiter machen wie bisher, oder man investiert ein bisschen (Zeit, Qual, eventuell Geld), um am Ende (eventuell mit professioneller Hilfe) mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Gewinn zu machen.
Ja. Die Änderung der eigenen Faulheit ( :mrgreen: )zum erlernen eines guten Berufs ist oft auch alles andere als spaßig...aber es wird halt durchgezogen weil dann die Früchte geerntet werden können. Ebenso ist hartes Training im sport oft anstrengend aber das Ergebnis lohnt. :)
Das Ergebnis bzw. das Ziel MUSS sein, sich immer weiter zu ändern, nie stehen zu bleiben. Wer rastet, der rostet. Wer Spaß hat, der hat noch Reserven. Wer genießt, ist automatisch faul. Wer nur ein bisschen investiert, der kann es auch gleich lassen.
Seb-X

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Seb-X »

Goldstück hat geschrieben:Ebenso ist hartes Training im sport oft anstrengend aber das Ergebnis lohnt. :)
Dann kannst du mir auch sicher den Sinn von jahrelanger Qual OHNE Spaß erklären für kurzzeitige Erfolge. Denn Erfolge dauern immer nur kurz an. Anschließend muss für den nächsten Erfolg wieder eine (jahre-)lange Phase der Qual durchschritten werden. Ansonsten wäre es auch kein Erfolg, sondern ein Geschenk.
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Hoppala
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Hoppala »

Dead Milkman hat geschrieben: Wie oft mir Freundinnen schon weismachen wollten, dass eine bestimmte Dame was von mir wolle (eben weil sie so freundlich und nett zu mir war). Bei näherer Betrachtung bzw. Nachfrage stellte sich heraus, dass dem gar nicht so war, meist war die Dame sogar regelrecht bestürzt, dass ihre Signale so interpretiert werden konnten.
Und "dennoch" sind genau das die Anknüpfungspunkte, bei denen man sich näher kommen kann. Denn es fängt immer mit einer Freundlichkeit an, und dann wird die erwidert, und erwidert ....
Oder halt nicht.
Und deine Freundinnen wissen das, und weisen dich darauf hin, dass du da gerade den Anfang eines Fadens in der Hand hältst (gehaltne hast), an dem du nun ziehen könntest, um zu schauen, wie weit er reicht.
Ignorieren, Nicht-für-möglich-halten, "näher betrachten" und direktes Nachfragen schneidet den Faden meistens ab.
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Milkman

Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Milkman »

Hoppala hat geschrieben:Und deine Freundinnen wissen das, und weisen dich darauf hin, dass du da gerade den Anfang eines Fadens in der Hand hältst (gehaltne hast), an dem du nun ziehen könntest, um zu schauen, wie weit er reicht.
Ignorieren, Nicht-für-möglich-halten, "näher betrachten" und direktes Nachfragen schneidet den Faden meistens ab.
Sagen wir's mal so: Da die betreffenden Damen fast immer bereits vergeben waren, war der Faden von vornherein nicht existent.

Dass ich mir mittlerweile abgewöhnt habe, hinter jeder freundlichen Geste einer Frau an mich gleich irgendein Interesse an meiner Person zu vermuten, hat mein Leben durchaus erleichtert. Von einem Faden, an dem ich ziehen könnte, reden wir glaube ich erst, wenn da eine breitere Basis vorhanden ist als bloß ein Angelächeltwerden auf der Straße oder auf einer Feier.
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Hoppala
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von Hoppala »

Dead Milkman hat geschrieben:Sagen wir's mal so: Da die betreffenden Damen fast immer bereits vergeben waren, war der Faden von vornherein nicht existent.
1. "fast" - und genau da läge der zu hebende Schatz.
2. Mag sein, dss in den anderen Fällen für dich kein Faden existent war. Wie die betreffenden Damen das sahen, kannst du mangels Ziehens am Faden nicht wissen.
Dead Milkman hat geschrieben:Dass ich mir mittlerweile abgewöhnt habe, hinter jeder freundlichen Geste einer Frau an mich gleich irgendein Interesse an meiner Person zu vermuten, hat mein Leben durchaus erleichtert. Von einem Faden, an dem ich ziehen könnte, reden wir glaube ich erst, wenn da eine breitere Basis vorhanden ist als bloß ein Angelächeltwerden auf der Straße oder auf einer Feier.
Es ist sicher richtig, nicht hinter jeder Ansprache tieferes Interse zu vermuten.
Es ist sicher nicht hilfreich, solche Gelegenheiten nicht als Anknüpfungspunkt zu benuitzen. Denn die "breitere Basis" hätte genau da ihren Anfang.
Allerdings kannst du es sicher als Erleichterung empfinden, wenn du Situationen,, die dir unangenehm sind, von vornherein ignorierst.
Es halt alles so seine Konsequenzen.
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Re: Angst vor „Bestrafung“ beim Ansprechen

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben:Es ist sicher richtig, nicht hinter jeder Ansprache tieferes Interse zu vermuten.
Es ist sicher nicht hilfreich, solche Gelegenheiten nicht als Anknüpfungspunkt zu benuitzen. Denn die "breitere Basis" hätte genau da ihren Anfang.
Allerdings kannst du es sicher als Erleichterung empfinden, wenn du Situationen,, die dir unangenehm sind, von vornherein ignorierst.
Es halt alles so seine Konsequenzen.
Wie soll das bitte aussehen mit dem korrekten Nutzen ?
Entweder auch entsprechend unverbindlich in Deckung "höflich" bleiben (wie es wie ich annehme die meisten "netten" Jungs hier eh tun oder zumindest getan haben) oder doch auf gut Glück eskalieren, also zumindest zu handeln, als ob es da tieferes Interesse gäbe.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!