Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

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schmog

Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von schmog »

Schneeleopard hat geschrieben: Unter dem Einfluss von ausländischen Gewohnheiten (z.B. Bussi zur Begrüßung in Frankreich) oder Arbeitsbedingungen (lockere
Sprache in US-Firmen) oder Medien (US-Serien) hat sich da in der Gesellschaft in den letzten 40 Jahren extrem viel verändert beim
Zeigen von Sympathie und Interesse.
Aber damit umzugehen haben eben nicht alle gelernt bzw einige haben eine Erziehung, die sie da ziemlich an die Wand fahren läßt.
Als Heimkind bin ich ohne Umarmungen und liebevolle Berührungen aufgewachsen. :sadman:
Entsprechend schwer tue ich mich heute mit bald 60 noch.
Damit ist man automatisch im Outside und Verlierer auf der ganzen Linie!
aber jetzt

Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von aber jetzt »

Wo Frauen und Männer aufeinandertreffen entstehen halt romantisch-erotische Spannungen. Es ist ein Spiel, bei dem der Reiz darin besteht, dass man nicht weiß, wieviel davon überhaupt ernst gemeint ist oder realisiert werden soll und dann instinktiv zu entscheiden, ob man den Einsatz erhöht. Beim Büroflirt geht es zumeist darum, die Partie nie aufhören zu lassen, dann verliert auch keiner. In der Disco hingegen muss man "all in" gehen bevor die Stühle hochgestellt werden. Wer sofort sehen will, hat einen niedrigeren Gewinn ... und jetzt gehen mir die Analogien aus 8-)
Automobilist

Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von Automobilist »

@ Schmog :
schmog hat geschrieben: Als Heimkind bin ich ohne Umarmungen und liebevolle Berührungen aufgewachsen. :sadman:
Entsprechend schwer tue ich mich heute mit bald 60 noch.
Damit ist man automatisch im Outside und Verlierer auf der ganzen Linie!
" Heimkind " trifft bei mir zwar nicht zu - aber ansonsten war es auch nicht anders. Zugegeben sei aber, daß mir ein Mangel an Berührungen niemals zu schaffen gemacht hätte und hat !

" Signale " : Ich bekomme nie Dergleichen - und wenn es doch noch geschehen sollte, so wäre ich völlig unfähig, dieselben zu deuten. Es sei aber auch zugegeben, daß die Möglichkeiten hierfür äußerst gering sind.




















Als Heimkind bin ich ohne Umarmungen und liebevolle Berührungen aufgewachsen. :sadman:
Entsprechend schwer tue ich mich heute mit bald 60 noch.
Damit ist man automatisch im Outside und Verlierer auf der ganzen Linie![/quote]
Amadeus
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Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von Amadeus »

Goldstück hat geschrieben:Bist du so attraktiv dass die Frauen dich förmlich auffressen? :gruebel: ich muss sagen ein Foto von dir würde mich sehr interessieren. Und ich mag sowas im Alltag. Der ist eh langweilig und öde genug. :)
Fotos möchte ich aus Gründen der Privatsphäre gerne für mich behalten. Ich selbst finde mich optisch irgendwo zwischen "mittelmäßig" und "ok". Leute, die mich vor Jahren auf Treffen persönlich kennengelernt haben (sind von denen "heutzutage" noch welche hier?), haben mir Feedback im Sinne von "an der Optik liegt es bei dir jedenfalls nicht" gegeben. Dennoch: außerhalb "künstlich" herbeigeführter Dating-Situationen hat sich bei mir noch nie etwas ergeben.
Amadeus
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Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von Amadeus »

Nonkonformist hat geschrieben:Bedeutungsvoll ist eher, in wiefern der person sich gegenüber dich anders verhält als gegenüber den anderen.
Das ist es wohl. Unterbewusst nimmt man so eine Einordnung auch irgendwo vor. Ich muss sich trotzdem immer wieder "ermahnen", flirt-artiges Verhalten auch bekanntermaßen offener Charaktere nicht zu überinterpretieren.
Amadeus
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Re: Fremd in der Welt der Normalos oder: Signale, die keine sind

Beitrag von Amadeus »

Cavia hat geschrieben:Muss man sich dann Männern gegenüber immer ganz sachlich und leicht abweisend verhalten, damit sie nicht denken, man wolle was von ihnen? Das wäre mir zu anstrengend.
Nein, das kann ich auch nicht erwarten. Hilfreich wäre es, den ggf. vorhandenen Freund zeitnah (beiläufig) zu erwähnen und auf zu große körperliche Nähe/Zugewandtheit zu verzichten. Normal-freundliches Verhalten einfach. Die Grenze ist natürlich fließend. Oft geht es ja nur um Nuancen im Verhalten.