Warum lieben alle Frauen Katzen

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Mit müden Augen
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben:Machmal agieren Behörden aber gnadenlos. Wenn nicht heute, haben sie zumindest die Werkzeuge dazu. Ich kenne leider die Übereifrigkeit von Behörden/etc. Da wird Bekannten schon mal die halbe Einrichtung gepfändet weil irgendetwas nicht termingerecht bezahlt wurde.
Das ist aber kein Argument um keine Strafen zu verhängen bzw die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen. Es muss halt richtig gemacht werden. Nein ich weiß nicht wie das konkret aussieht, dafür bin ich nicht zuständig, für sowas haben wir Unmengen gutbezahlte Politiker, Juristen und andere Leute in den Behörden sitzen.
Gerade du solltest wissen, dass es manchmal doch eine sehr große Sache ist, etwa einen Termin beim Tierarzt auszumachen.
Was genau meinst du? Falls du auf meine Sozialphobie anspielst, wenn ich mich nicht in der Lage sehe einen Termin beim Tierarzt auszumachen würde ich mir auch kein Tier anschaffen - was ich aus diversen anderen Gründen ohnehin nicht vorhabe.
Wuchtbrumme hat geschrieben:Aber die meisten sind was Tiere betrifft extrem hartherzig. Für mich ein Zeichen, von diesen Menschen weg zu bleiben. Wie kann man Tiere nicht mögen?!
So manche Menschen mögen Tiere nur auf dem Teller (edit: bzw sehen sie als ihr persönliches "Spielzeug" was man wegwirft wenn man keine Lust mehr hat oder es "zu teuer" wird oder man in den Urlaub fahren will). :roll: :? Zum Satz in kursiv: :daumen:

Passend zum Thema:
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.
Mahatma Gandhi


und was von Webfail
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Endura

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:Machmal agieren Behörden aber gnadenlos. Wenn nicht heute, haben sie zumindest die Werkzeuge dazu. Ich kenne leider die Übereifrigkeit von Behörden/etc. Da wird Bekannten schon mal die halbe Einrichtung gepfändet weil irgendetwas nicht termingerecht bezahlt wurde.
Das ist aber kein Argument um keine Strafen zu verhängen bzw die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen. Es muss halt richtig gemacht werden. Nein ich weiß nicht wie das konkret aussieht, dafür bin ich nicht zuständig, für sowas haben wir Unmengen gutbezahlte Politiker, Juristen und andere Leute in den Behörden sitzen.
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Kief

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Mit müden Augen hat geschrieben:
dazu evtl. eine Bezuschussung der Kastrationskosten für einkommensschwache Tierhalter.
Jain. Einerseits können Haustiere durchaus eine wichtige psychologische/sonstwas Rolle spielen und sind mehr als nur Luxus, andererseits bin ich der Meinung wer nicht vernünftig (finanziell) für ein Haustier sorgen kann sollte sich keins anschaffen. Was ist wenn das Tier mal krank wird und zum Tierarzt muss??
Eine Bekannte von mir geht daran zugrunde.

Sie geht Bekannte anbetteln (auch mich Hartz-IV-Empfaenger), um sich wenigsten die Medizin fuer ihren Hund zu kaufen.
Sie selbst besteht nur noch aus Haut und Knochen, lebt zeitweise von Suppe, weil sie isch ihr Geld fuer den Hund vom Munde abspart.
Das Tier ist ihre letzte psychische Stuetze.

Der Kampf mit moerderisch fiesen Behoerden und Vertragsgegnern bei existenziellen Beduerfnissen (Wohnung) bringt keine Loesungen, allein ihr Hund haelt sie noch am Leben.

Warum sollen armen Leuten Haustiere vorenthalten werden, wenn ihnen bereits so viele andere belastende Huerden in den Weg gelegt werden?
Warum soll die Konsequenz "keine Haustiere" heissen, statt Beduerfnisse zu gestatten, und tierische Gesellschaft zu gestatten?
Und die notwendigen Gueter bereitzustellen, die unsere Gesellschaft im Ueberfluss produziert?
Das Problem sind nicht die Kosten, sondern welche Zielsetzungen und Kriterien wir festlegen.


CU, Kief
Goldstück

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Goldstück »

Xanopos hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Meinungen sind meines Wissens nach noch immer straffrei.
Da bist du, zumindest was Deutschland betrifft, nicht auf dem letzten Stand. Im übrigen bezieht sich das Beispiel darauf, dass auf die Meinung eine entsprechende Handlung folgt, wie man dem Zitat unschwer entnehmen kann.
Alle Meinungen sind straffrei. Nur gewisse Meinungen können zum Problem werden, wenn man sie öffentlich kundtut. Von der Gedankenpolizei sind wir zum Glück noch weit entfernt.
Klar, die Gedanken sind frei. Meinung ist für mich aber etwas nach außen hin geäußertes.
Endura

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Endura »

Goldstück hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben: Da bist du, zumindest was Deutschland betrifft, nicht auf dem letzten Stand. Im übrigen bezieht sich das Beispiel darauf, dass auf die Meinung eine entsprechende Handlung folgt, wie man dem Zitat unschwer entnehmen kann.
Alle Meinungen sind straffrei. Nur gewisse Meinungen können zum Problem werden, wenn man sie öffentlich kundtut. Von der Gedankenpolizei sind wir zum Glück noch weit entfernt.
Klar, die Gedanken sind frei. Meinung ist für mich aber etwas nach außen hin geäußertes.
Meinungen im privaten Gespräch sind aber nicht strafbar.
Mit müden Augen
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Mit müden Augen »

Kief hat geschrieben:Eine Bekannte von mir geht daran zugrunde. [...]
:shock: :sadman: Sowas sollte ich echt nicht lesen...
Warum sollen armen Leuten Haustiere vorenthalten werden, wenn ihnen bereits so viele andere belastende Huerden in den Weg gelegt werden?
Warum soll die Konsequenz "keine Haustiere" heissen, statt Beduerfnisse zu gestatten, und tierische Gesellschaft zu gestatten?
Und die notwendigen Gueter bereitzustellen, die unsere Gesellschaft im Ueberfluss produziert?
Das Problem sind nicht die Kosten, sondern welche Zielsetzungen und Kriterien wir festlegen.
Ich will niemandem ein Tier verbieten, aber die aktuelle Situation ist halt alles andere als ideal und dann leidet wohlmöglich das angeschaffte Tier und sieht keinen Tierarzt wenn es krank ist. Natürlich wäre es schön wenn Leute ohne finanzielle Möglichkeiten in solchen Situation Hilfe bekommen, aber solange das nicht der Fall ist ist es jedenfalls aus Tierschutzsicht wohl besser dass diese Leute keine Tiere haben. Ich weiß von einer konkreten Situation wo eine Frau sich eine Katze angeschafft hat aber schon sagte sie habe nicht das Geld für den Tierarzt (für Kastration oder weil das Tier krank war oder so, ich weiß es nicht mehr). :wuetend: :sadman: Mal davon abgesehen, die Leute müssen die Hilfe auch annehmen, ich kann mir durchaus vorstellen dass so Mancher dies aus Scham (oder weil er keine Kraft hat Formulare auszufüllen usw) nicht machen würde. Natürlich gibt es Leute die dann an sich selbst sparen um dem Tier gerecht zu werden, aber es gibt sicher auch oft das Gegenteil. :sadman: Wenn jemand bereit ist Verantwortung für ein Tier zu übernehmen und sich richtig und dauerhaft darum zu kümmern sollten die Finanzen nicht die entscheidene Hürde sein, aber das ist leider anders. Dafür stecken wir Milliarden sonstwohin - ich bin mal besser ruhig. :roll:
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Kief

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Mit müden Augen hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Eine Bekannte von mir geht daran zugrunde. [...]
:shock: :sadman: Sowas sollte ich echt nicht lesen...
[ ... ] Ich will niemandem ein Tier verbieten, aber die aktuelle Situation [ ... ]
Heisst, eigentlich sehen wir dieselben Probleme, haben dieselben Verbesserungswuensche,
und unterscheiden uns nur, auf welcher Ebene wir ansetzen ... ;-)


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Wenona

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Wenona »

Kief hat geschrieben: Sie geht Bekannte anbetteln (auch mich Hartz-IV-Empfaenger), um sich wenigsten die Medizin fuer ihren Hund zu kaufen.
Sie selbst besteht nur noch aus Haut und Knochen, lebt zeitweise von Suppe, weil sie isch ihr Geld fuer den Hund vom Munde abspart.
Schwachsinn.
Wer sowas von sich behauptet, lügt.
Kief hat geschrieben: Warum sollen armen Leuten Haustiere vorenthalten werden, wenn ihnen bereits so viele andere belastende Huerden in den Weg gelegt werden?
Weil es reiner Luxus und Egoismus ist, sich ein Haustier zu halten.
Man kann auch nicht erwarten, dass einem Golf finanziert wird, weil es das innere Gleichgewicht aufrechterhält.
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TheRealDeal
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von TheRealDeal »

Goldstück hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben: Da bist du, zumindest was Deutschland betrifft, nicht auf dem letzten Stand. Im übrigen bezieht sich das Beispiel darauf, dass auf die Meinung eine entsprechende Handlung folgt, wie man dem Zitat unschwer entnehmen kann.
Alle Meinungen sind straffrei. Nur gewisse Meinungen können zum Problem werden, wenn man sie öffentlich kundtut. Von der Gedankenpolizei sind wir zum Glück noch weit entfernt.
Klar, die Gedanken sind frei. Meinung ist für mich aber etwas nach außen hin geäußertes.
Natürlich soll meiner Meinung ein Handeln folgen. Aber auch bloße Gedanken machen etwas, weil sie etwas in die Welt bringen, was vorher nicht da war.

Zum Thema Tierparadoxon: Ich liebe Tiere und esse sie auch. Wie ist das möglich? Nun, wir Menschen können es mit unserem Gewissen vereinbaren, wenn wir Tiere essen, die wir als wenig intelligent und nicht weit entwickelt betrachten. Jetzt ist es nunmal so, dass z. B. Schweine sehr intelligente Tiere sind. Das knabbert unterbewusst an uns und unserem Gewissen. Wenn jetzt neben einem Fleischesser jemand seinen Sellerie verzehrt, ist es vorbei, den Menschen fallen die Sünden wieder ein und projizieren das direkt auf Vegetarier und Veganer. Ich persönlich konnte auch Tiere essen, die ich gekannt habe. Das geht mit entsprechender innerer Haltung. Ich danke dem Tier dafür, dass es sein Leben gegeben hat, damit ich es essen kann. Überhaupt sollten wir sehr demütig darauf blicken, was die Tiere für Leid tragen und ertragen. Nur, damit wir Menschen uns entwickeln können. Weil sie so gütig sind und voller Liebe. Von Tieren könnten wir viel lernen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Reinhard »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben: Sie geht Bekannte anbetteln (auch mich Hartz-IV-Empfaenger), um sich wenigsten die Medizin fuer ihren Hund zu kaufen.
Sie selbst besteht nur noch aus Haut und Knochen, lebt zeitweise von Suppe, weil sie isch ihr Geld fuer den Hund vom Munde abspart.
Schwachsinn.
Wer sowas von sich behauptet, lügt.
:surprise:

Kief behauptet nichts von sich, und die, von der das behauptet wird, behauptet das nicht selbst. Die Voraussetzungen für Lüge sind nicht gegeben, könnte sich also höchstens um einen Irrtum handeln. Und da du die fragliche Person wohl nicht kennst, kannst du die Irrtumsthese auch nicht einfach so ohne Begründung aufstellen.
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Wenona

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Wenona »

Kief hat es nicht geprüft.

Glaub mir, ich habe mich sehr lange mit der Thematik befasst, und musste leider immer wieder feststellen, dass ausschließlich alle, die darüber jammerten, dass sie zu wenig Geld fürs Tier hatten (und darüberhinaus evtl. auch noch andere anbettelten), in Wahrheit genug Geld gehabt hätten.
Kief

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Sie selbst besteht nur noch aus Haut und Knochen, lebt zeitweise von Suppe, weil sie isch ihr Geld fuer den Hund vom Munde abspart.
Schwachsinn.
Wer sowas von sich behauptet, lügt.
Du begibst Dich argumentativ auf duennes Eis, wenn Du solche Aussagen grundsaetzlich anzweifelst.
Du kannst es nicht beweisen.

Noch dazu provozierst Du damit, wenn Du Leute pauschal Luegner schimpfst.
Du bewegst Dich offenbar in anderen Kreisen als ich.
Kief hat geschrieben:Warum sollen armen Leuten Haustiere vorenthalten werden, wenn ihnen bereits so viele andere belastende Huerden in den Weg gelegt werden?
Weil es reiner Luxus und Egoismus ist, sich ein Haustier zu halten.
Man kann auch nicht erwarten, dass einem Golf finanziert wird, weil es das innere Gleichgewicht aufrechterhält.
Noch so eine harte Kampfansage ...
wenn der Golf die einzige Moeglichkeit ist, zu einer Therapie hinzukommen, wuerd ich mich schon fragen, mit welcher Legitimation der verwehrt wird.

Das einzige, was juristisch fehlt, ist der statistische Beweis, dass Haustiere einen relevanten Unterschied fuer das Seelenheil ausmachen.
Ich kenne genug Tiertherapien, die ihre Erfolge feiern.
Sind die auch Luxuskram und zu egoistisch?
Sollen die auch fuer armen Menschen unerreichbar werden?

Ich verstehe nicht, weshalb Du Argumente anfuehrst, arme Menschen im Stich zu lassen.


CU, Kief
Wenona

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Wenona »

Kief hat geschrieben: Du begibst Dich argumentativ auf duennes Eis, wenn Du solche Aussagen grundsaetzlich anzweifelst.
Du kannst es nicht beweisen.
Doch kann man. Und zwar jedesmal.
Kief hat geschrieben: wenn der Golf die einzige Moeglichkeit ist, zu einer Therapie hinzukommen, wuerd ich mich schon fragen, mit welcher Legitimation der verwehrt wird.
Ich meinte den Sport. ;)

Und soweit ich weiß, wird niemandem ein Auto vom Staat finanziert, da kann er dreimal therapeutische oder medinzinische Hilfe brauchen.
Kief hat geschrieben: Das einzige, was juristisch fehlt, ist der statistische Beweis, dass Haustiere einen relevanten Unterschied fuer das Seelenheil ausmachen.
Es ist bereits medizinisch nachweisbar.
Kief hat geschrieben: Ich kenne genug Tiertherapien, die ihre Erfolge feiern.
Sind die auch Luxuskram und zu egoistisch?
Habe ich nie behauptet.

Man kann beides nicht miteinander vergleichen. Verantwortung für ein eigenes Tier zu übernehmen ist etwas anderes, als eins gelegentlich zu besuchen.
Kief hat geschrieben: Sollen die auch fuer armen Menschen unerreichbar werden?
Wasn das für ne Frage.
Ich bin keine Politikerin.
Kief hat geschrieben: Ich verstehe nicht, weshalb Du Argumente anfuehrst, arme Menschen im Stich zu lassen.
Weil es mich megamäßig ankotzt, wenn Leute vorsätzlich nicht für ihr Tier sorgen können, und nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollen.
Kief

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Du begibst Dich argumentativ auf duennes Eis, wenn Du solche Aussagen grundsaetzlich anzweifelst.
Du kannst es nicht beweisen.
Doch kann man. Und zwar jedesmal.
Das ist (D)eine Behauptung.
Dann tritt doch mal den Beweis an, wo Du die Frau gar nicht kennst.

Solche provokanten Behauptungen finde ich fahrlaessig, und da ich keine taugliche Beweisfuehrung erwarte hochgradig hetzerisch.
Kief hat geschrieben:Ich verstehe nicht, weshalb Du Argumente anfuehrst, arme Menschen im Stich zu lassen.
Weil es mich megamäßig ankotzt, wenn Leute vorsätzlich nicht für ihr Tier sorgen können, und nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollen.
Wer sagt Dir, dass sie nicht die Verantwortung uebernimmt?

Du kannst gerne Deine Beobachtungen machen und berichten, was Du selbst erlebt hast.
Verallgemeinerungen sind dagegen total unangebracht.


CU, Kief
Wenona

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Wenona »

Kief hat geschrieben: Das ist (D)eine Behauptung.
Dann tritt doch mal den Beweis an, wo Du die Frau gar nicht kennst.
Du kennst sie.
Und stellst eine Behauptung auf, die rein auf ihrer Aussage beruht. ;)
Kief hat geschrieben: Wer sagt Dir, dass sie nicht die Verantwortung uebernimmt?
Weil sie jammert. ('alle anderen sind schuld, nur ich nicht')
(Weil sie bettelt?)
Weil sie eine regelmäßige medizinische Versorgung nur mit Mühe (oder zwischenzeitlich auch gar nicht?) sicherstellen kann.
Kief

Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Das ist (D)eine Behauptung.
Dann tritt doch mal den Beweis an, wo Du die Frau gar nicht kennst.
Du kennst sie.
Und stellst eine Behauptung auf, die rein auf ihrer Aussage beruht. ;)
Ja.
Und ich stelle dabei niemandes Bericht infrage.

Du dagegen verallgemeinerst Deine Erfahrungen, und behauptest, dass mein Bericht nicht stimmt.
Du zweifelst meinen Bericht an, und was ich dabei beobachte/schlussfolgere.
Wenn Du mich anzweifelst, dann liefere auch die Beweise dafuer, dass Deine Zweifel berechtigt sind.
Kief hat geschrieben:Wer sagt Dir, dass sie nicht die Verantwortung uebernimmt?
Weil sie jammert. ('alle anderen sind schuld, nur ich nicht')
(Weil sie bettelt?)
Weil sie eine regelmäßige medizinische Versorgung nur mit Mühe (oder zwischenzeitlich auch gar nicht?) sicherstellen kann.
Was ist daran der Beweis?

Mir ist durchaus bewusst, dass sie keine unfehlbare Goettin ist, sodern mannigfaltige Fehler hat.
Ich koennte ein paar ihrer Fehler aufzaehlen, aber die tun hier nix zur Sache.
Keiner ihrer Fehler rechtfertigt die Geschehnisse, die ihr aus Armut zustossen.
Solange ein Mensch in Armut zwischen der eigenen Gesundheit und des Hundes Gesundheit waehlen muss, solange finde ich Deine Unterstellung voellig unpassend.
Moechtest Du darueber entscheiden, ob sie richtig gehandelt hat, die Medikamente fuer den Hund zu bezahlen, und dann wegen Mangelernaehrung ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, und jemand anderem den Hund aufbuerden zu muessen, weil das Krankenhaus die Frau wieder aufpaeppeln muss?

Ihre schuldhaften Probleme sind keinesfalls Grund genug dafuer, was Menschen und Behoerden ihr zusaetzlich antun.
Bitte enthalte Dich Deiner Vorverurteilung ueber Situationen, die Du nicht kennst.
Bitte schieb nicht die Schuld dem Individuum zu, wenn es tatsaechlich aeussere Faktoren gibt.
Nicht alles muss das Individuum gegen Willkuer und Sadismus geloest bekommen, wenn von anderer Seite tatsaechlich erhebliche Mitschuld besteht.
Bitte unterstelle nicht Dir Unbekannten irgendetwas, wofuer Du lediglich Deine persoenliche Position anfuehren kannst.

Ein Beweis ist etwas anderes, als was Du hier angefuehrt hast.


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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Swenja »

es gibt kein menschenrecht auf tierhaltung...

wenn ich ein tier nicht artgerecht versorgen kann, mit allen kosten, dann hat es etwas mit verantwortung zu tun, sich kein tier zuzulegen.
...und es hat auch etwas mit verantwortung SICH SELBST gegenüber zu tun.
(wenn die situation ausartet, wie geschildert, frage ich mich, ob im umfeld der tierhalterin vielleicht schon mal daran gedacht wurde, den sozial-medizinischen dienst zu involvieren...)

bei tiergestützen therapien handelt es sich in der regel nicht um die eigenen tiere, das weisst du selbst, kief, und wir reden hier nicht über die ausnahmen.

ich kenne einige tierhalter, ähnlich der bekannten, und deren tiere (in der regel hunde) und bin, aus meinen erfahrungen hinaus, eher bei Wenona.
(es gibt auch unter tierhaltern das -münchhausen stellvertreter syndrom- , z.b.)
mehr mag ich dazu eigentlich nicht schreiben...
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Arikari »

Xanopos hat geschrieben:
Arikari hat geschrieben:Eine bessere Aufklärung durch Medien und Tierärzte halte ich für sinnvoller, dazu evtl. eine Bezuschussung der Kastrationskosten für einkommensschwache Tierhalter.
Wieso? Haustiere sind meiner Meinung nach Luxus. Wer sich keine leisten kann, darf maximal auf freiwillige Unterstützung der Allgemeinheit hoffen. Und das gibt es heute schon. Diverse Tierschutzverbände bieten heute schon kostenlose Kastration bzw. Sterilisation an.
Natürlich hast du recht und man sollte vor der Anschaffung eines Tieres gut überlegen, ob man es sich leisten kann, angemessen dafür zu sorgen. Mein Vorschlag soll keine Subventionierung der Anschaffungskosten eines Tieres für Einkommensschwache sein, sondern denen helfen, die bereits ein Tier haben, was sie nach der Einführung einer Kastrationspflicht zum Tierarzt bringen müssten, und die der finanzielle Aufwand davon abhält. Das ist dann nicht nur deren Problem, sondern betrifft die Allgemeinheit, weil es die Umsetzung des gesamten Programms verzögert, wenn weiterhin unkastrierte Tiere unterwegs sind. Gerade bei solchen Tierhaltern wären finanzielle Strafmaßnahmen fehl am Platz, weil es da zum einen nichts zu holen gibt und es zum anderen gerade am Geld scheitert. Dass Tierschutzverbände bereits kostenlose Kastrationen anbieten war mir neu, finde ich aber sehr unterstützenswert. :daumen:
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Arikari »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben: Sie geht Bekannte anbetteln (auch mich Hartz-IV-Empfaenger), um sich wenigsten die Medizin fuer ihren Hund zu kaufen.
Sie selbst besteht nur noch aus Haut und Knochen, lebt zeitweise von Suppe, weil sie isch ihr Geld fuer den Hund vom Munde abspart.
Schwachsinn.
Wer sowas von sich behauptet, lügt.
Schwachsinn. Wer andere pauschal der Lüge bezichtigt, will bloß provozieren und polemisieren. :frech:

Klar gibt es verantwortungslose Tierhalter, die ihr Tier schlecht behandeln oder keine Lust mehr darauf haben und die, wenn sie darauf angesprochen werden, Zeit- und Geldmangel vorschieben. Aber es gibt auch genug andere, die ihr Tier lieben und in Notsituationen geraten, die es eben praktisch unmöglich machen, gut für das Tier zu sorgen. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Altersarmut sind Dinge die jeden treffen können. Alle über einen Kamm zu scheren, ohne die Situation näher zu kennen heißt dann nur den eigenen Vorurteilen zu frönen.
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Warum lieben alle Frauen Katzen

Beitrag von Kief »

Swenja hat geschrieben:es gibt kein menschenrecht auf tierhaltung...
Och, Persoenlichkeitsentfaltung, Teilhabe und auch koerperliche Unversehrtheit (durch die gesundheitlichen Auswirkungen eines tierischen Mitbewohners) finde ich da schon recht verknuepfbar mit den Grundrechten.
wenn ich ein tier nicht artgerecht versorgen kann, mit allen kosten, dann hat es etwas mit verantwortung zu tun, sich kein tier zuzulegen.
...und es hat auch etwas mit verantwortung SICH SELBST gegenüber zu tun.
(wenn die situation ausartet, wie geschildert, frage ich mich, ob im umfeld der tierhalterin vielleicht schon mal daran gedacht wurde, den sozial-medizinischen dienst zu involvieren...)
Sie ist mit den Blockadehaltungen von JobCenter und Behoerden am Boden, die haben ihr sicherlich keine kompetente Beratung und Hilfe angeboten.

Ich weiss ned, wie ihre Situation war, als sie sich das Tier angeschafft hat, aber seit die letzten Jahre ihre Situation immer schlechter wird, reisst sie sich ein Bein aus fuer den Hund.
bei tiergestützen therapien handelt es sich in der regel nicht um die eigenen tiere, das weisst du selbst, kief, und wir reden hier nicht über die ausnahmen.
Wenona behauptet kategorisch, dass meine Bekannte keine Ausnahme sein kann und unverantwortlich handelt, daher reden wir hier diesbezueglich von einem ganz konkreten Fall.

Ich finde auch Autismus-Begleithunde und mentale Stuetzen ein interessantes Thema, die schwer durch Armut eingeschraenkt werden.



Generell sehe ich es halt hochgradig gefaehrlich, im Armutskontext den Betroffenen Verantwortung abzuverlangen und Schuld zuzuweisen, waehrend die Armutsproblematik und staatliche Verantwortung ausgeklammert wird.
Gerade Menschen in Armut haben meist multiple Probleme, bei denen die sozialen Netze Loesungen und Rettung bereitstellen sollten, statt weitere Vorwuerfe gegen die Ueberforderten zu richten.
Auf diese Weise vom staatlichen Versagen abzulenken, und den Ueberforderten noch mehr Belastung zuzuschustern/Hilfe zu verwehren,
das seheich als gefaehrliche Suche nach einem Suendenbock ...
um bei den wehrlosen Schuld zu verorten, statt dort, wo Handlungsfreiheit und Moeglichkeiten bestehen, aber kein Aenderungswille herrscht.

Deshalb sehe ich es als uebel an der Grenze, die Verantwortung so sehr dem verarmten Individuum zuzuschustern.
Ich nehme sogar an, dass Dir das sehr bewusst war, wenn ich mir Deinen letzten Satz so ansehe.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du dieser grundsaetzlichen Position nicht widersprichst,
und deshalb diesen Faden kurz gehalten hast, und von weiteren Ausfuehrungen absiehst?


CU, Kief