Schneeleopard hat geschrieben:
Tja .. was soll man dazu sagen .. meine erster Gedanke war zugegebenermaßen
'dann bleib zurecht MAB'. Aber das wäre zu einfach gedacht.
MAB? Heißt das Männlicher AB?
Wenn du das denkst, gehe ich davon aus, dass ich die Situation deutlich besser einschätze als du. Das ist doch so wie wenn du mir erzählen würdest, dass ich eine Eiche nur lange genug gießen muss und eines Tages werde ich Äpfel ernten können. Wenn du das in deinem Leben so machst, tu das. Ich werde die Eichen nicht pflegen, sondern Apfelbäume suchen.
Schneeleopard hat geschrieben:
Ich denke, dein Verständnis der Abläufe beim Aufbau einer Beziehung ist doch
sehr verbesserungsfähig. Nur wenn Beide (!) sich um den Aufbau bemühen, kann
es was werden.
Aber mit beide meinst du nur mich?
Schneeleopard hat geschrieben:
Da muss man immer mal das Endziel ins Auge fassen und die
Zähne zusammenbeissen und vorallem den Mut haben Missverständnisse zu
klären und Fehler des Anderen ihm nicht krum zu nehmen.
Welches Missverständnis? Wenn es ein Missverständnis gab dann bestand das darin, dass ich dachte, dass sie auch meine Freundin werden möchte. Das Missverständnis ist geklärt. Sie kann es sich nicht vorstellen.
Schneeleopard hat geschrieben:
Den 'Versuch zu beeindrucken' kann man so oder so sehen. Als 'sich verbiegen'
aber auch als soziale Fähigkeit die man trainieren muss. Als etwas vortäuschen
oder als gute Selbstvermarktung. Ich denke, dass siehst du etwas zu streng.
Mal eine andere idiotische Idee von einem fast dreißigjährigen AB, der es eigentlich nicht wissen kann, aber sich trotzdem relativ sicher mit seiner Einschätzung fühlt. Wenn jemand nichts mit dir zu tun haben möchte und du das akzeptieren kannst, ist es bereits eine soziale Fähigkeit. Die zweite These von dem Idioten, wenn du es akzeptierst und unabhängig von der Person machst, was dir gefällt, ist das eine bessere Selbstvermarktung. Wenn mir jemand etwas an der Haustür verkaufen möchte, was ich nicht haben will, wird es auch nicht besser in dem er jeden Tag wieder klingelt und mir sein Produkt anpreist. Ich denke nicht, dass man im Marketing lernt, dass man Kunden die nicht zur Zielgruppe gehören nur hartnäckig und penetrant genug bewerben muss, damit man Erfolg hat.