Anzahl der Freunde

[Reinhard]

Tania --> <-- Ich

Ja, ich mag Dich auch

Nur, damit du's warm hast.

Ich hätte Freunde darüber definieren sollen, das sie selbst beim größten Unsinn noch mitmachen.

[Wuchtbrumme]

@Reinhard

Ich fühle mich den Leuten in meinen Hobbygruppen schon ziemlich verbunden. Einige kenne ich auch schon viele Jahre. So manche von denen würde ich auch gern privat treffen. Unter denen, die nicht so viel arbeiten gibt es tolle Cliquen. Es reichen aber weder meine Zeit noch meine Gehirnkapazitäten dafür aus.

Immerhin gehört ja jedes zweite Wochennde meinem Freund. Das bedeutet, dass ich zwei tage im Monat von früh bis spät in meiner Wohnung verbringe. Rekordverdäxhtig.

[Reinhard]

@Reinhard

Ich fühle mich den Leuten in meinen Hobbygruppen schon ziemlich verbunden. Einige kenne ich auch schon viele Jahre. So manche von denen würde ich auch gern privat treffen. Unter denen, die nicht so viel arbeiten gibt es tolle Cliquen. Es reichen aber weder meine Zeit noch meine Gehirnkapazitäten dafür aus.

Immerhin gehört ja jedes zweite Wochennde meinem Freund. Das bedeutet, dass ich zwei tage im Monat von früh bis spät in meiner Wohnung verbringe. Rekordverdäxhtig.

Ich wollte die Freundschaft von den Bekanntschaften auch dadurch abgrenzen, dass man mit genau diesen bestimmten Personen sich unabhängig verabreden kann. Das "Können" würde ich daran messen wollen, dass man es auch mal tut, nach dem Motto "der Beweis des Puddings besteht darin, ihn zu essen".

Wenn du unbedingt meinst, dass es auch Freunde sind, obwohl es zu so einer Gelegenheit noch nie gekommen ist, dann nur zu ...

[Wuchtbrumme]

@ Reinhard Freunde würde ich sie nicht nennen, weil ich sie nicht genug kenne und ich bi dn Treffen immer so geflasht bin, dass ich mich kaum untehalten kann.

Worauf ich aber hinaus will ist dies: zumindest für mich gibt es nicht nur enge Freunde und einfache Bekannte sonden auch eine Kategorie dazwischen: menschen, die zu meinm Leben gehören und enfch toll sind.

Ach ja und Kollegen sind auch noch da ...

[Tania]

Ich hätte Freunde darüber definieren sollen, das sie selbst beim größten Unsinn noch mitmachen.

Würde ich ja. Aber Du bist ja immer so schnell im Wasser

[Wuchtbrumme]

Pssssst, Tania, beim nächsten mal musst Du ihn döppen

[Strange Lady]

Freunde und so ist ja wichtig. Aber nu mal Hand aufs Herz: wer hat so richtig fiese, charakterstarke Intimfeinde?
Mit Trauer muss ich feststellen, dass mein Leben viel aufregender und inspirierender war, als ich noch ebensolche hatte.
An Freund_innen kann man/frau ja sich leider nicht so erbarmungslos abarbeiten und neudefinieren wie an kraftvollen Feinden.

[Cavia]

Freunde und so ist ja wichtig. Aber nu mal Hand aufs Herz: wer hat so richtig fiese, charakterstarke Intimfeinde?
Mit Trauer muss ich feststellen, dass mein Leben viel aufregender und inspirierender war, als ich noch ebensolche hatte.
An Freund_innen kann man/frau ja sich leider nicht so erbarmungslos abarbeiten und neudefinieren wie an kraftvollen Feinden.

Hier, ich! Meine Nachbarin über mir. Aber aufregend und inspirierend empfinde ich das nicht. Vielleicht meinst du nicht Feinde, sondern eher Menschen, mit denen du Kontakt haben musst und die einfach anders gestrickt sind als du und andere Ansichten haben? Ich ziehe es immer vor, Menschen, die ich nicht ausstehen kann, aus dem Weg zu gehen.

[Wuchtbrumme]

Freunde und so ist ja wichtig. Aber nu mal Hand aufs Herz: wer hat so richtig fiese, charakterstarke Intimfeinde?
Mit Trauer muss ich feststellen, dass mein Leben viel aufregender und inspirierender war, als ich noch ebensolche hatte.
An Freund_innen kann man/frau ja sich leider nicht so erbarmungslos abarbeiten und neudefinieren wie an kraftvollen Feinden.

Findest Du sowas interessant? Ich habe solch einen Feind in meiner neusten Hobbygruppe. Der ist lautstark gegen mich, hat auch gegen meine Aufnahme in den Verein gestimmt. Ich finde das kraftraubend und gar nicht schön. Ich gehe ihm am liebsten aus dem Weg.

[Strange Lady]

Freunde und so ist ja wichtig. Aber nu mal Hand aufs Herz: wer hat so richtig fiese, charakterstarke Intimfeinde?
Mit Trauer muss ich feststellen, dass mein Leben viel aufregender und inspirierender war, als ich noch ebensolche hatte.
An Freund_innen kann man/frau ja sich leider nicht so erbarmungslos abarbeiten und neudefinieren wie an kraftvollen Feinden.

Hier, ich! Meine Nachbarin über mir. Aber aufregend und inspirierend empfinde ich das nicht. Vielleicht meinst du nicht Feinde, sondern eher Menschen, mit denen du Kontakt haben musst und die einfach anders gestrickt sind als du und andere Ansichten haben? Ich ziehe es immer vor, Menschen, die ich nicht ausstehen kann, aus dem Weg zu gehen.

Ja, genau die meinte ich. Nicht wirklich nervende Leute ... sondern charakterlich eher diametral entgegengesetzte, die mich in meinen Glaubenssätzen herausfordern.
Deine Nachbarin ist eher eine profan-farblose Nervensäge, vermute ich. Solche gehören direkt aufs Schaffott. Ich sage ja immer: die Hexenjagden hatten schon ihren Sinn und Zweck.

[Strange Lady]

Freunde und so ist ja wichtig. Aber nu mal Hand aufs Herz: wer hat so richtig fiese, charakterstarke Intimfeinde?
Mit Trauer muss ich feststellen, dass mein Leben viel aufregender und inspirierender war, als ich noch ebensolche hatte.
An Freund_innen kann man/frau ja sich leider nicht so erbarmungslos abarbeiten und neudefinieren wie an kraftvollen Feinden.

Findest Du sowas interessant? Ich habe solch einen Feind in meiner neusten Hobbygruppe. Der ist lautstark gegen mich, hat auch gegen meine Aufnahme in den Verein gestimmt. Ich finde das kraftraubend und gar nicht schön. Ich gehe ihm am liebsten aus dem Weg.

Es ist schon auch ambivalent: manchmal nervt sowas auch mich immens, aber sehr oft empfinde ich das auch belebend, z.B. auch an der Uni, wo ich von meinen Intimfeinden am meisten gelernt habe.

[Reinhard]

Deine Nachbarin ist eher eine profan-farblose Nervensäge, vermute ich. Solche gehören direkt aufs Schaffott. Ich sage ja immer: die Hexenjagden hatten schon ihren Sinn und Zweck.

[Cavia]

Deine Nachbarin ist eher eine profan-farblose Nervensäge, vermute ich. Solche gehören direkt aufs Schaffott. Ich sage ja immer: die Hexenjagden hatten schon ihren Sinn und Zweck.

Strangie weiß halt Dinge, die du nicht weißt. Ich finde den Vorschlag sehr verlockend.

[Reinhard]

Deine Nachbarin ist eher eine profan-farblose Nervensäge, vermute ich. Solche gehören direkt aufs Schaffott. Ich sage ja immer: die Hexenjagden hatten schon ihren Sinn und Zweck.

Strangie weiß halt Dinge, die du nicht weißt. Ich finde den Vorschlag sehr verlockend.

Zur Kreuzigung hier lang. Jeder nur ein Kreuz!

[Strange Lady]

Deine Nachbarin ist eher eine profan-farblose Nervensäge, vermute ich. Solche gehören direkt aufs Schaffott. Ich sage ja immer: die Hexenjagden hatten schon ihren Sinn und Zweck.

Strangie weiß halt Dinge, die du nicht weißt. Ich finde den Vorschlag sehr verlockend.

Im Ernst, ich leide immer extrem mit dir, Cavia. Mein Nachbar über mir ist ja auch so ein grobschlächtiges, schwerhöriges Trampeltier, bei dem aus jeder Körperöffnung ein anderer Ton kommt. Wenn er nies, wackelt bei mir bisweilen der Kronleuchter. Aber wenigstens macht der keine nächtlichen Parties. Noch nicht. Wer weiß, was mit der beginnenden Demenz noch zu erwarten ist.
Ach, es ist das reinste Elend mit den Mitmenschen.

[Hathor]

Im Moment würde ich sagen, ich habe null Freunde - nur Bekannte. Meine wichtigsten (und die einzigen regelmäßigen) Bezugspersonen sind die KollegInnen, mit denen aber keinerlei private Aktivitäten stattfinden. Dementsprechend bin ich an Wochenenden, Feiertagen und - ganz übel - wenn ich Urlaub nehmen muss, in Sachen Sozialkontakte ziemlich angeschmiert.

Früher hatte ich einen relativ großen Freundeskreis an der Uni und - als ehemalige Hundehalterin - Freunde in der "Hunderunde", eine Gruppe von mehr oder weniger immer den gleichen Leuten, die sich regelmäßig beim Gassigehen über den Weg gelaufen sind und irgendwann beschlossen haben, sich explizit dafür zu verabreden und auch sonst, z. B. an Silvester, etwas zusammen zu unternehmen. ("Freunde" definiere ich für mich aber auch nicht in dem Sinn, dass es jemand ist, den ich nachts um 3 bei irgendwelchen Problemen aus dem Bett klingeln könnte; ich würde sowieso im Traum nicht dran denken, irgendjemanden, der nicht zur Kategorie Feuerwehr oder Notarzt gehört, wegen was auch immer nachts um 3 aus dem Bett zu klingeln.)

An der Uni bin ich natürlich schon lange nicht mehr, und etwa genauso lange habe ich auch keinen Hund mehr, weil sich das mit den Arbeitszeiten nicht mehr vereinbaren ließ. Eine Zeitlang konnte ich mit einigen Leuten aus dieser Zeit noch Kontakt halten, das ist aber im Lauf der letzten Jahre massiv weggebröckelt. Oft genug ist es meine Schuld gewesen, manchmal, weil ich den Kontakt nicht gepflegt habe, noch öfter aber, weil ich aufgrund extremer Konfliktscheu in Fällen, wo es Probleme gab, den Kontakt lieber abgebrochen habe als einen offenen Streit vom Zaun zu brechen und auszuhalten. Damit habe ich natürlich auch die Chance verpasst, die Situation vielleicht wieder zu bereinigen und die Freundschaft aufrechtzuerhalten .

Zu zwei relativ engen, ehemaligen Schulfreundinnen ist der Kontakt eingeschlafen, als diese etwa zeitgleich Familien gründeten. Wir haben uns danach zwar noch eine ganze Weile getroffen, aber irgendwann war ich unfassbar angeödet von den nichtendenwollenden Stories über Kinder, und nach einem stundenlangen lauten Nachdenken der einen Freundin darüber, ob der Kleine nun im Kindergarten besser in die Eichhörnchen- oder die Igelgruppe kommt, bin ich endgültig auf Distanz gegangen , was ich allerdings auch im Nachhinein nie bereut habe .

Über die Beziehung zu einer dritten Freundin, die ich auch noch aus der Schule kenne, bin ich mir im Moment nicht im Klaren; zumindest aktuell tun wir uns nicht gut. Diese Freundschaft steht derzeit leider auf der Kippe.

[Elli]

Es sind wohl so zwischen 12 und 15 Leute, die allerdings recht verstreut leben, die ich als Freunde bezeichne. Mache ich weniger an der Häufigkeit des Kontakts fest, sondern am Gefühl und am Wissen um gegenseitige Verbundenheit und Verbindlichkeit. Gerade alte Freunde sehe ich leider nicht so regelmäßig.
Bekannte sind es etwas mehr, vielleicht nochmal so 20 bis 30, ebenfalls in verschiedenen Städten. Das sind allerdings auch Leute, mit denen ich mich - sofern ich da grade vor Ort bin - unabhängig von Anlässen verabreden kann, bei denen aber nicht großartig eine emotionale Verbindung besteht. Denen würde ich entsprechend auch weniger Persönliches erzählen, oder ich würde es jedenfalls anders verpacken, als Freunden gegenüber. Die Grenze zwischen Bekanntschaft und Freundschaft ist aber natürlich fließend, auch von der Freundschaft zur Bekanntschaft hin, wenn man sich "auseinander lebt".
Wenn ich Leute nur kontextbezogen sehe, würde ich die dem Kontext entsprechend einsortieren (Kollegen, Kommilitonen, "der Nachbar" ...).
Intimfeinde habe ich nicht. Früher in der Schule und danach bei diversen Jobs gab es eigentlich immer mindestens eine Person, die mich nicht leiden konnte und gegen mich intrigierte, aber in solchen Kontexten bin ich nicht mehr unterwegs.

[Le Chiffre Zéro]

Zu dem einzigen Menschen, zu dem ich in den letzten Jahrzehnten eine Freundschaft aufgebaut habe, hatte ich schon seit Jahren keinen Kontakt mehr. Wir wohnen auch recht weit voneinander entfernt.

Arbeitskollegen sind Arbeitskollegen. Außerhalb der Arbeit wird mit denen nichts unternommen. Arbeit und Privatleben bleiben strikt getrennt.

Was bleibt übrig?

Eine Band, deren andere Mitglieder ich nur im Bandkontext treffe, zumal auch diese allesamt in größerer Distanz leben – und ich mit ihnen außer der Band absolut nichts gemeinsam habe.

Ein größeres Fandom, in dem der Altersdurchschnitt etwa die Hälfte meines eigenen Alters ist. Auch mit den Leuten unternehme ich nichts, was nichts mit dem Fandom zu tun hat.

Eventuell noch ein winzigkleines Fandom, aus dem ich vielleicht einmal jährlich (und auch das noch nicht lange) zwei Leute treffe. Und auch das bedeutet mehr als fünf Stunden Anreise und mehr als fünf Stunden Abreise – einer von den beiden hat sogar noch eine längere Anfahrt.

Sonst habe ich niemanden.

Im übrigen halte ich nichts von der US-amerikanischen Definition von "friendship", die mit Facebook-Kontakt gleichwertig ist. Freundschaft ist Freundschaft und nicht einfach gute Bekanntschaft. Freundschaft ist stärker. Freunde sind Vertrauenspersonen.

[Momo]

Ich hab mal 4-5 angeklickt. Leider ist niemand dabei, mit dem ich mich einfach mal spontan verabreden könnte, irgendwas zu unternehmen, dazu wohnen alle zu weit weg. Und zu einigen habe ich auch nicht besonders regelmäßig Kontakt, aber ich zähle sie trotzdem als Freunde, weil ich bei ihnen auch nach einigen Monaten Funkstille nicht das Gefühl habe, dass wir uns fremd geworden sind.
Mit diesen 4-5 kann ich jedenfalls auch mal über schwierigere Themen sprechen und sie mögen mich auch noch, wenn es mir mal nicht so gut geht.

Lustigerweise rede ich auch relativ offen mit einer Frau in einem Online-Spiel, die ich noch nie getroffen habe. Mit der der Kontakt auch eher sporadisch ist. Keine Ahnung, wo ich die einordnen soll.

[Tyralis Fiena]

Einen Freund habe ich (kein AB). Kennengelernt hatten wir uns während unserer gemeinsamen Ausbildungszeit. Zwischenzeitlich hatten wir uns auch für längere Zeit mal aus den Augen verloren und doch wieder gefunden. Er gehört für mich zu den ganz Wenigen, denen ich vollkommen vertraue und für die ich auch quasi durchs "Feuer laufen" würde. Nur gemeinsam weggehen ist leider nicht so oft drin, da er schon vergeben ist und neben seiner Freundin halt auch noch ein Kind dabei ist. Insofern bleibt mich nicht viel übrig, als alleine loszuziehen.

Mehr Freunde habe ich nicht. Einiges ist auch schleichend auseinandergegangen und eine Freundschaft aufzubauen ist für zumindest recht schwierig.

Achso und was einen Imtimfeind angeht, so etwas hatte ich noch nie so richtig. Jemanden, zu finden, der so ähnlich "tickt" wie ich ist meines Empfindens nach schon schwierig. Der diametrale Gegensatz dazu dürfte dementsprechend auch schwierig zu finden sein. Nur sehr selten begegne ich solch einem Menschen, der das Potential hätte, mich in der Hinsicht als Feind für meine Persönlichkeit herauszufordern bzw. an dem ich mich abarbeiten könnte. Hier im Forum gäbe es zwar theoretisch auch solch einen Menschen für mich, aber selbst ihn erachte ich nicht als Feind. Eine Freundschaft auszubauen ist schon schwierig, aber zum Glück ist auch schon viel nötig, damit ich jemanden als Feind wahrnehme.