Politische Differenzen

[Nonkonformist]

Es hat auch niemand behauptet das Demokratie per se Menschenfreundlich ist bzw sein muss.

In eine zivilsierte gesellschaft schon.
Deine art demokratie ist für mich kein pfenning wert, da sind auch so einige sehr undemokratische diktatoren völlig demokratisch an der macht gekommen. Sollten wir nicht aus fehler unserer vergangenheit lernen...?

Ich habe lediglich das Wesen von Demokratie beschrieben. Ich habe nicht gesagt das ich das positiv finde. Zivilisation ist auch etwas anderes als Demokratie. Es kann zum Beispiel einen undemokratischen Staat geben der zivilisiert ist. Zivilisation ist Bildung und Medizin und Kultur. Alles Dinge die nicht von Demokratie abhängig sind.

Zivilsation ist für mich vor allem wie man mit den schwachen und kansarmen und andersdenkenden umgeht. Es gab auch verdammt unzivilsierte Mediziner, denke an bestimmte arte zwillngsexperimente in der vergangenheit.
Zivilsation ist für mich nicht das recht des stärksten zu verfolgen.

[nobodywants]

In eine zivilsierte gesellschaft schon.
Deine art demokratie ist für mich kein pfenning wert, da sind auch so einige sehr undemokratische diktatoren völlig demokratisch an der macht gekommen. Sollten wir nicht aus fehler unserer vergangenheit lernen...?

Ich habe lediglich das Wesen von Demokratie beschrieben. Ich habe nicht gesagt das ich das positiv finde. Zivilisation ist auch etwas anderes als Demokratie. Es kann zum Beispiel einen undemokratischen Staat geben der zivilisiert ist. Zivilisation ist Bildung und Medizin und Kultur. Alles Dinge die nicht von Demokratie abhängig sind.

Zivilsation ist für mich vor allem wie man mit den schwachen und kansarmen und andersdenkenden umgeht. Es gab auch verdammt unzivilsierte Mediziner, denke an bestimmte arte zwillngsexperimente in der vergangenheit.
Zivilsation ist für mich nicht das recht des stärksten zu verfolgen.

Du benutzt Begriffe in falschen Kontext. Was du meinst ist Humanismus oder Mitmenschlichkeit. Man könnte es auch Nächstenliebe nennen. Aber das hat nichts mit Zivilisation zu tun oder mit Demokratie.

[Nonkonformist]

Du benutzt Begriffe in falschen Kontext. Was du meinst ist Humanismus oder Mitmenschlichkeit. Man könnte es auch Nächstenliebe nennen. Aber das hat nichts mit Zivilisation zu tun oder mit Demokratie.

Was ich meine ist zivilsiertes verhalten.
Im prinzip benutze ich zivilisation als antonym gegenüber barbarismus.
Meiner meinung nach waren zb auch die Römer, trotz deren beeindrückender kultur, nicht besonders zivilisiert, mit deren ganzen eroberungskriegen und gladiatorenspiele.
Und zivilisation hat für mich krass viel mit mittmenschlichkeit zu tun, ja.
Und eine bestimmte entwicklungsstufe und geistlicher reife.
Als beispiel eines (utopisch)-ziviisierte gesellschaft sehe ich die Federation im Star Trek universum.
(Obwohl ich auch nicht drann glaube das so was in der praxis schaffbar ist.)

[nobodywants]

Du benutzt Begriffe in falschen Kontext. Was du meinst ist Humanismus oder Mitmenschlichkeit. Man könnte es auch Nächstenliebe nennen. Aber das hat nichts mit Zivilisation zu tun oder mit Demokratie.

Was ich meine ist zivilsiertes verhalten.
Meiner meinung nach waren zb auch die Römer, trotz deren beeindrückender kultur, nicht besonders zivilisiert, mit deren ganzen eroberungskriegen und gladiatorenspiele.
Und zivilisation hat für mich krass viel mit mittmenschlichkeit zu tun, ja.
Und eine bestimmte entwicklungsstufe und geistlicher reife.
Als beispiel eines (utopisch)-ziviisierte gesellschaft sehe ich die Federation im Star Trek universum.
(Obwohl ich auch nicht drann glaube das so was in der praxis schaffbar ist.)

Genau das habe ich versucht die ganze Zeit zu erklären Die Römer sind meiner Meinung nach insgesamt sehr zivilisiert gewesen für die damalige Zeit (teilweise ihrer Zeit vorraus) Und trotz der Zivilisation die sie aufgebaut hatten waren sie nicht demokratisch und auch nicht sehr mitmenschlich. Das trifft soweit ich das spontan überblicken kann auf alle antiken Hochkulturen zu. Und China als aktuelles Beispiel ist dabei das zu wiederholen . Entwicklung eines hohen Zivilisationsstandrads ohne Demokratie oder Nächstenliebe. Vlt haben wir auch nur aneinander vorbei geredet.

[Nonkonformist]

Genau das habe ich versucht die ganze Zeit zu erklären Die Römer sind meiner Meinung nach insgesamt sehr zivilisiert gewesen für die damalige Zeit (teilweise ihrer Zeit vorraus) Und trotz der Zivilisation die sie aufgebaut hatten waren sie nicht demokratisch und auch nicht sehr mitmenschlich. Das trifft soweit ich das spontan überblicken kann auf alle antiken Hochkulturen zu. Und China als aktuelles Beispiel ist dabei das zu wiederholen . Entwicklung eines hohen Zivilisationsstandrads ohne Demokratie oder Nächstenliebe. Vlt haben wir auch nur aneinander vorbei geredet.

Ich weiß es nicht. So lange du eine mehrheitsdiktatur nicht als etwas erstrebenswertes betrachtest, werden wir uns wohl einig sein....

[Freier Mensch]

Für mich sind drei verschiedene Punkte wichtig.

Punkt eins: Die Toleranz für meinen Lebensweg. Hatte ich ja schon was zu geschrieben.

Punkt zwei: Ist überhaupt Verständnis für Politik und Wirtschaft zu haben. Wer keine Zeitung liest, den Unterschied zwischen einem Verhältniswahlrecht und einem Mehrheitswahlrecht nicht kennt, bei dem wird es schwer. Das lasse ich die Menschen auch spüren und ich kann mir nicht vorstellen mit jemanden zsm. zu sein, der da überhaupt keine Intresse oder Verständis dafür hat.

Punkt drei: Wenn ich Werte vertrete, auch wenn dies nicht meine Überzeugungen sind, dann respektiere ich diese, aber ich "verlange" dann auch, dass die Person diese auch umsetzt. Nichts hasse ich mehr als Doppelmoral
Ein Bekannter fährt angeblich aus Klimaschutzgründen kein Auto mehr. Aber frisst unmengen an Fleisch und fliegt mindestens einmal mit dem Flugzeug in einen Übersee Urlaub.
Oder eine Person fordert toleranz, aber wohnt selber in einem Ortsteil mit einem sehr geringen Ausländeranteil und schickt ihre Kinder natürlich auf ein Gymnasium, obwohl sie an sich immer gegen diese "ausgrenzende" Schulform geredet hat.
Wer A sagt muss auch B sagen.

[Unkreativer]

Punkt drei: Wenn ich Werte vertrete, auch wenn dies nicht meine Überzeugungen sind, dann respektiere ich diese, aber ich "verlange" dann auch, dass die Person diese auch umsetzt. Nichts hasse ich mehr als Doppelmoral
Ein Bekannter fährt angeblich aus Klimaschutzgründen kein Auto mehr. Aber frisst unmengen an Fleisch und fliegt mindestens einmal mit dem Flugzeug in einen Übersee Urlaub.
Oder eine Person fordert toleranz, aber wohnt selber in einem Ortsteil mit einem sehr geringen Ausländeranteil und schickt ihre Kinder natürlich auf ein Gymnasium, obwohl sie an sich immer gegen diese "ausgrenzende" Schulform geredet hat.
Wer A sagt muss auch B sagen.

Genau das sehe ich auch so. 'Wir treten für Toleranz ein [aber nur solange es unserer Meinung entspricht].'
Gerade die Erfahrung mit dem Umweltschutz habe ich bei Grasgrünen gemacht. Immer grün und alles, aber dann überall mit dem Auto hinfahren, obwohl es super öffentlichen Nahverkehr gibt oder mindestens einmal im Jahr nach Ostasien in den Urlaub fliegen. (Deshalb bin ich auch total gegen die Grünen, obwohl ich ziemlicher Öko bin.) Ehrbare Leute gibt es aber natürlich auch da.

In einem anderen Fall hat jemand Toleranz gepredigt, mich dann aber bewusst 'geschnitten' (absichtlich ignoriert), weil ich mit jemandem befreundet bin, der eine andere (nicht radikale) Meinung hat. Ich hatte überhaupt nichts zu dem Thema gesagt, aber diesem ach so toleranten reicht es schon aus, dass ich jemanden kenne, der nicht in sein so offenes Bild passt.
Über solche Trottel rege ich mich auf.