summertime hat geschrieben: ↑24 Aug 2017 18:28
Wieso denn das nicht? Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.
Seh ich genauso. Mein OdB musste nach der Trennung wieder zu den Eltern ziehen. Da bin ich als Frau die mit der Wohnung, wo wir kochen bzw. uns schon getroffen haben und es stört mich nicht im geringsten ABER vermutl. deswegen, weil ich weiß, dass er grundsätzlich schon allein gewohnt hat und selbstständig ist....
Na gut, es ging mir jetzt eigentlich nur um eine Bestätigung dass ich da etwas lockerer sein kann... Nichtsdestotrotz glaube ich dass es wesentlich einfacher ist (als Mann) jemanden kennenzulernen und ne Bindung aufzubauen wenn man die Spontanität hat, jemanden auch zu Besuch mal einladen zu können
Puh...ja, es mag komfortabler sein. Aber z.b. wenn ich nen Mann kennenlerne, bevorzuge ich es mich zuerst öffentlich wo zu treffen. Für später ist ne Wohnung klarerweise nett. Ich hab jetzt länger hier im Thread nicht gelesen, aber du hast ein Zimmer, hab ich oben gesehen und würdest ja gern anders wohnen.
Ein NoGo sind für mich unselbstständige Männer die dann sowas sagen wie "Ich könnte, aber warum soll ich allein wohnen, wenn Mama so gut kocht/putzt o.ä."
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
Für mich ist das Alter wesentlich weniger relevant als die tatsächliche Situation. Wichtig ist, dass Du dort Deine Privatsphäre - also ein eigenes Zimmer - hast und diese auch von der Familie respektiert wird. Das heißt, wenn bei Dir die Tür zu ist wird angeklopft und auf ein "Herein" gewartet. Außerdem wäre es für mich wichtig, ob Du die Situation als "Hotel Mama" genießt oder Dich selbst am Haushalt beteiligst, also Müll rausbringen, die Einfahrt kehren, einkaufen fahren, Waschmaschine anstellen usw., Dinge eben, die Du in Deiner eigenen Wohnung auch machen müsstest. Wenn das also beides gegeben ist, finde ich nichts Schlimmes daran, so lange bei seinen Eltern zu wohnen, bis man finanziell auf eigenen Beinen steht.
Alles was du aufgezählt hast ist bei mir gegeben (wobei ich ein sehr kleines Zimmer habe). Das eigentliche Problem ist aber, dass ich hier niemanden reinlassen kann. Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Die Größe des Zimmers ist nicht relevant, sie soll ja nicht gleich bei Dir einziehen. Ich hoffe, die Frage ist nicht zu privat, aber wieso kannst Du denn niemanden bei Euch ins Haus lassen?
Und wieso ist der Mann derjenige, der einen Ort zum Zurückziehen bieten muss? Es haben ja schon andere geschrieben, dass es schlicht auf die Umstände ankommt. Ein Hotel-Mama-Bubi ist für mich auch ein NoGo, aber wenn eben die finanziellen Verhältnisse es gerade nicht erlauben, dann ist das eben so. Solange der Mann an sich selbstständig ist. Und ich habe übrigens auch überhaupt kein Problem damit, die Familie meines Partners kennenzulernen und mich im besten Fall mit ihnen anzufreunden. Das ist bei einer Beziehung ja auch oft so, nur ohne zusammen wohnen.
Lakritzdrop hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 05:52Solange der Mann an sich selbstständig ist.
Ich kannte mal einen, der war als Beruf Sohn. Auf den ersten Blick hatte der alles, Eigentumswohnung, eigenes Auto, genügend Geld. Auf den zweiten Blick, war der total von seinen Eltern abhängig. Die Wohnung war die der Eltern, das Auto das Auto ebenso, er bekam es und durfte sich nicht einmal die Farbe aussuchen. Selbst für den Urlaub musste er seine Freundin um Geld anschnorren.
Lakritzdrop hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 05:52Solange der Mann an sich selbstständig ist.
Ich kannte mal einen, der war als Beruf Sohn. Auf den ersten Blick hatte der alles, Eigentumswohnung, eigenes Auto, genügend Geld. Auf den zweiten Blick, war der total von seinen Eltern abhängig. Die Wohnung war die der Eltern, das Auto das Auto ebenso, er bekam es und durfte sich nicht einmal die Farbe aussuchen. Selbst für den Urlaub musste er seine Freundin um Geld anschnorren.
Sich gängeln zu lassen ist für einige offenbar immer noch bequemer als selbt den Popo zu bewegen. Muss jeder selbst entscheiden, für mich wäre das nichts.
@anbandoned
Merke dir das einzige Wichtige zu dem Thema Wohnung !!!
Die einzige Frage dazu die du dir selbst ehrlich deswegen beantworten solltest ist: "Habe ich wegen meiner Wohnsituation keine Chancen auf den Partnermarkt?"... Wenn die Antwort nein ist, dann ist alles gut und es wird auch funktionieren auf dem Partnermarkt
Ich kenne sogar jemanden der hat mir mal folgendes gesagt: "Ach ich erzähle den Mädels immer das ich sowieso bald Umziehe und ich nur wegen meiner letzten längeren Beziehung wieder zurück bin. Nach ein paar Wochen ist denen das sowieso egal, wobei ich dann meistens sowieso keine Lust mehr habe."... Aber der ist zugegeben auch etwas ähmmm sagen wir mal "strange" drauf
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Xanopos hat geschrieben: ↑25 Aug 2017 05:58
Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verwirrt. Ist das der Thread, wo Männer über die No-Gos bei Frauen berichten, oder Frauen über No-Gos bei Männern?
Siehe erster Beitrag. Der Thread ist an die Herren gerichtet, und fragt, was sie an Frauen doof finden.
Für mich ist das Alter wesentlich weniger relevant als die tatsächliche Situation. Wichtig ist, dass Du dort Deine Privatsphäre - also ein eigenes Zimmer - hast und diese auch von der Familie respektiert wird. Das heißt, wenn bei Dir die Tür zu ist wird angeklopft und auf ein "Herein" gewartet. Außerdem wäre es für mich wichtig, ob Du die Situation als "Hotel Mama" genießt oder Dich selbst am Haushalt beteiligst, also Müll rausbringen, die Einfahrt kehren, einkaufen fahren, Waschmaschine anstellen usw., Dinge eben, die Du in Deiner eigenen Wohnung auch machen müsstest. Wenn das also beides gegeben ist, finde ich nichts Schlimmes daran, so lange bei seinen Eltern zu wohnen, bis man finanziell auf eigenen Beinen steht.
Alles was du aufgezählt hast ist bei mir gegeben (wobei ich ein sehr kleines Zimmer habe). Das eigentliche Problem ist aber, dass ich hier niemanden reinlassen kann. Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Die Größe des Zimmers ist nicht relevant, sie soll ja nicht gleich bei Dir einziehen. Ich hoffe, die Frage ist nicht zu privat, aber wieso kannst Du denn niemanden bei Euch ins Haus lassen?
Und wieso ist der Mann derjenige, der einen Ort zum Zurückziehen bieten muss? Es haben ja schon andere geschrieben, dass es schlicht auf die Umstände ankommt. Ein Hotel-Mama-Bubi ist für mich auch ein NoGo, aber wenn eben die finanziellen Verhältnisse es gerade nicht erlauben, dann ist das eben so. Solange der Mann an sich selbstständig ist. Und ich habe übrigens auch überhaupt kein Problem damit, die Familie meines Partners kennenzulernen und mich im besten Fall mit ihnen anzufreunden. Das ist bei einer Beziehung ja auch oft so, nur ohne zusammen wohnen.
Mein Eltern sind sehr altmodisch und neurotisch veranlagt, zudem schäme ich mich allgemein für meine aktuelle Situation.
Bin jedoch bereit im kommenden Jahr dies zu ändern, habe mittlerweile einen Werkstudentenjob ergattert. Heißt zwar dann Leben am Limit wenn ich ausgezogen bin aber anders gehts halt nicht
Alles was du aufgezählt hast ist bei mir gegeben (wobei ich ein sehr kleines Zimmer habe). Das eigentliche Problem ist aber, dass ich hier niemanden reinlassen kann. Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Die Größe des Zimmers ist nicht relevant, sie soll ja nicht gleich bei Dir einziehen. Ich hoffe, die Frage ist nicht zu privat, aber wieso kannst Du denn niemanden bei Euch ins Haus lassen?
Und wieso ist der Mann derjenige, der einen Ort zum Zurückziehen bieten muss? Es haben ja schon andere geschrieben, dass es schlicht auf die Umstände ankommt. Ein Hotel-Mama-Bubi ist für mich auch ein NoGo, aber wenn eben die finanziellen Verhältnisse es gerade nicht erlauben, dann ist das eben so. Solange der Mann an sich selbstständig ist. Und ich habe übrigens auch überhaupt kein Problem damit, die Familie meines Partners kennenzulernen und mich im besten Fall mit ihnen anzufreunden. Das ist bei einer Beziehung ja auch oft so, nur ohne zusammen wohnen.
Mein Eltern sind sehr altmodisch und neurotisch veranlagt, zudem schäme ich mich allgemein für meine aktuelle Situation.
Bin jedoch bereit im kommenden Jahr dies zu ändern, habe mittlerweile einen Werkstudentenjob ergattert. Heißt zwar dann Leben am Limit wenn ich ausgezogen bin aber anders gehts halt nicht
Ok, für Deine Eltern kannst Du nichts. Alles andere wird dann zu einem Problem, wenn Du es dazu machst. Oder wie man so schön sagt: Wer sich den Schuh anzieht, dem passt er auch. Ich habe den Eindruck, wir können hier schreiben was wir wollen, Du bist gar nicht bereit, von Deiner persönlichen Einschätzung abzuweichen. Dann musst Du wohl als Märtyrer weiterstudieren...
Die Größe des Zimmers ist nicht relevant, sie soll ja nicht gleich bei Dir einziehen. Ich hoffe, die Frage ist nicht zu privat, aber wieso kannst Du denn niemanden bei Euch ins Haus lassen?
Und wieso ist der Mann derjenige, der einen Ort zum Zurückziehen bieten muss? Es haben ja schon andere geschrieben, dass es schlicht auf die Umstände ankommt. Ein Hotel-Mama-Bubi ist für mich auch ein NoGo, aber wenn eben die finanziellen Verhältnisse es gerade nicht erlauben, dann ist das eben so. Solange der Mann an sich selbstständig ist. Und ich habe übrigens auch überhaupt kein Problem damit, die Familie meines Partners kennenzulernen und mich im besten Fall mit ihnen anzufreunden. Das ist bei einer Beziehung ja auch oft so, nur ohne zusammen wohnen.
Mein Eltern sind sehr altmodisch und neurotisch veranlagt, zudem schäme ich mich allgemein für meine aktuelle Situation.
Bin jedoch bereit im kommenden Jahr dies zu ändern, habe mittlerweile einen Werkstudentenjob ergattert. Heißt zwar dann Leben am Limit wenn ich ausgezogen bin aber anders gehts halt nicht
Ok, für Deine Eltern kannst Du nichts. Alles andere wird dann zu einem Problem, wenn Du es dazu machst. Oder wie man so schön sagt: Wer sich den Schuh anzieht, dem passt er auch. Ich habe den Eindruck, wir können hier schreiben was wir wollen, Du bist gar nicht bereit, von Deiner persönlichen Einschätzung abzuweichen. Dann musst Du wohl als Märtyrer weiterstudieren...
Ich verstehe deinen Kommentar nicht, erläutere bitte. Klingt für mich so als sollte ich alles hinschmeißen
Vogelnest hat geschrieben: ↑28 Aug 2017 19:24
Das klingt so als solltest du entweder
A) den Kopf aus dem Sand ziehen oder
B) weiterhin deine Probleme über alles andere stellen
DreierBeziehung hat geschrieben: ↑11 Jun 2017 13:28
Was dürfte eine Partnerin auf gar keinen Fall haben? Was sind eure No-Go´s bei Frauen?
Ich versuche mir die Frage seit geraumer Zeit zu beantworten und habe mehrfach versucht es in Worte zu fassen.
Nach dem 10 gedanklichen Anlauf, kam ich zu der Erkenntnis: Extreme
Extreme in jeglicher Hinsicht, äußerlich wie charakterlich:
Extremes Übergewicht genauso wie extremes Untergewicht.
Zickigkeit (damit meine ich nicht, das gelegentliche Schmollen sondern dieses divenhafte Verhalten) genauso wie Jasagerei (Ist das überhaupt ein Wort?)
absolut aufgedonnert genauso wie absolute Verwarlosung
Großspurigkeit genauso Duckmäusertum
etc. etc.
So könnte man meine gedankliche Liste unendlich weiterführen.
Im Großen und Ganzen habe ich weder eine konkrete Liste für No-Go's noch für Must-Haves.
DreierBeziehung hat geschrieben: ↑11 Jun 2017 13:28
Was dürfte eine Partnerin auf gar keinen Fall haben? Was sind eure No-Go´s bei Frauen?
Ich versuche mir die Frage seit geraumer Zeit zu beantworten und habe mehrfach versucht es in Worte zu fassen.
Nach dem 10 gedanklichen Anlauf, kam ich zu der Erkenntnis: Extreme
Extreme in jeglicher Hinsicht, äußerlich wie charakterlich:
Extremes Übergewicht genauso wie extremes Untergewicht.
Zickigkeit (damit meine ich nicht, das gelegentliche Schmollen sondern dieses divenhafte Verhalten) genauso wie Jasagerei (Ist das überhaupt ein Wort?)
absolut aufgedonnert genauso wie absolute Verwarlosung
Großspurigkeit genauso Duckmäusertum
etc. etc.
So könnte man meine gedankliche Liste unendlich weiterführen.
Im Großen und Ganzen habe ich weder eine konkrete Liste für No-Go's noch für Must-Haves.
Deine 3 Punkte finde ich sehr interessant. - Meine Antwort gehört zwar nicht wirklich in diesen Thread - aber, was soll's:
Für mich sind das 3 Punkte, die ich auch an Männern negativ finde:
Punkt 1: Extremes Übergewicht/Untergewicht kann ich so übernehmen
Punkt 2: statt Zickigkeit setze ich Machotum ein - die Jasagerei (inklusive der Frage in Klammern ) übernehme ich mal so
Punkt 3 und etc auch.
Also könnte man ggf davon ausgehen, das es geschlechterübergreifende Merkmale gibt, die ansprechend oder auch nicht, wirken können.
Früher hatte ich diverse No-Go's, aber das hat sich im Laufe der Zeit drastisch geändert.
Das einzige Ausschlusskriterium, das ich jetzt noch habe, ist, dass mir eine Frau direkt unsympathisch ist. Das heisst, dass, sobald diese Frau in meine Nähe kommt, bei mir eine körperliche Abwehrrektion ausgelöst wird. Hatte ich bisher ein einziges Mal und gerade diese Frau wollte mich näher kennenlernen.
Naja. Rauchen sollte sie auf keinen Fall. Alles andere muss man dann sehen. Mich muss man schliesslich auch so nehmen wie ich bin und das dürfte für die eine oder andere vielleicht auch nicht so ganz einfach sein.
Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.
Genau!
