Welcher Kleidungsstil gefällt euch bei Frauen?

[LonesomeCoder]

Unattraktiv sein. Vllt ist die Generation Smartphone auch in real angesprochen werden nicht mehr gewöhnt und damit mit der Situation überfordert.

[Harald Toepfer]

Dann hast du die Falschen angesprochen. Probier es bei den Richtigen.

Und woran soll man bereits vor dem Ansprechen erkennen, dass es eine der Richtigen® ist? Wenn die sich das mit nem Edding auf die Stirn schreiben würden, wäre die Sache erheblich einfacher

[LonesomeCoder]

Die meisten Leute werden in ihrer eigenen Liga bzgl. sozialem Status und Aussehen suchen oder sich nach oben orientieren.

[Wenona]

Naja, man könnte sich z.B. eine gewisse Menschenkenntnis aneignen. Und/ oder sich beraten lassen, durch einen Sachkundigen.
Oder einfach die Quantität erhöhen.

[orthonormal]

Vielleicht hört ihr mal auf zu denken, dass Frauen ihre Kleidung immer im Hinblick auf Männer kaufen. In erster Linie trägt die Frau das, was sie anhat, weil es ihr selbst gefällt.

Also wäre es am besten, die Kleidung konsequent zu ignorieren, weil sie nicht für mich bestimmt ist?

Richtig. Endlich mal jemand, der es checkt. Du ziehst dich ja auch nicht 'für die Frauen da draußen' an.

Also, auf die Haut darf ich nicht gucken, und auf die Kleidung jetzt auch nicht mehr? Langsam wird es echt kompliziert... Gibt es bald eine VR-App, die jegliche Frauenkörper in der Umgebung automatisch verpixelt? Würde ich mich durch deren Benutzung dann richtig verhalten?

[Wenona]

Es geht darum, dass du deinen Focus falsch legst.
Es geht weder um Kleidung, noch um Haut, noch um Reaktionen auf deine Blicke.
Es geht um die Wahrnehmung der Frau als Person. Um ihr Verhalten, wie sie sich gibt, und später auch um ihren Charakter. Ja, auch um ihre Leistungen. Weg von der Objektivierung der Frau.
Ich glaube, du kannst das, und evtl. hast du Angst, es nicht zu können. Keine Ahnung warum, vielleicht, weil es viele andere Männer nicht können, und du dich mit deinen Geschlechtsgenossen identifizieren willst.

[orthonormal]

Es geht darum, dass du deinen Focus falsch legst.
Es geht weder um Kleidung, noch um Haut, noch um Reaktionen auf deine Blicke.
Es geht um die Wahrnehmung der Frau als Person. Um ihr Verhalten, wie sie sich gibt, und später auch um ihren Charakter. Ja, auch um ihre Leistungen. Weg von der Objektivierung der Frau.
Ich glaube, du kannst das, und evtl. hast du Angst, es nicht zu können. Keine Ahnung warum, vielleicht, weil es viele andere Männer nicht können, und du dich mit deinen Geschlechtsgenossen identifizieren willst.

In welcher Hinsicht objektifiziere ich Frauen aktuell?

[Wenona]

Indirekt. Du jammerst darüber, was du alles nicht darfst. Oder dich nicht traust, oder nie tun würdest. Oder wovor du Angst hast.
Und benennst dabei genau das.
Da gibt es sonen Begriff für, ich komm jetzt nicht drauf.
Jedenfalls durch die permanente Beschäftigung mit diesem Thema, egal ob bewusst oder unbewusst, verlierst du den Blick fürs Wesentliche.

[orthonormal]

Indirekt. Du jammerst darüber, was du alles nicht darfst. Oder dich nicht traust, oder nie tun würdest. Oder wovor du Angst hast.
Und benennst dabei genau das.
Da gibt es sonen Begriff für, ich komm jetzt nicht drauf.
Jedenfalls durch die permanente Beschäftigung mit diesem Thema, egal ob bewusst oder unbewusst, verlierst du den Blick fürs Wesentliche.

Das ist jetzt aber ein klassischer Fall von „ich kann es nicht richtig machen“.

Schaue ich Frauen an, ist es falsch. Gebe ich mir Mühe, genau das nicht zu tun, ist es ebenfalls falsch.

[Wenona]

Genau. Du steigerst dich da rein. Es ist ne Endlosschleife. Wie bei einem Süchtigen.

[orthonormal]

Genau. Du steigerst dich da rein. Es ist ne Endlosschleife. Wie bei einem Süchtigen.

Und was wäre dann das richtige Verhalten?

Übrigens, wenn ich mit einer Frau tatsächlich in Kontakt bin, nehme ich ihren Körper währenddessen sehr wenig wahr (selbst wenn es sich um ein Date handelt). Ich bin dann allerdings auch zu beschäftigt, um meine Blickrichtung zu kontrollieren, sodass manchmal „Missgeschicke“ passieren, die mir erst im Nachhinein auffallen. Die meiste Zeit funktioniert es trotzdem ganz gut, ihr im Zweifelsfall einfach in die Augen zu schauen.

[Wenona]

Und was wäre dann das richtige Verhalten?

Mir fallen da spontan drei Sachen ein, die sich auch miteinander kombinieren lassen.
1. Such dir eine andere Sucht.
2. Besuche eine Selbsthilfegruppe.
3. Übernimm Verantwortung.

[Ninja Turtle]

Genau. Du steigerst dich da rein. Es ist ne Endlosschleife. Wie bei einem Süchtigen.

Und was wäre dann das richtige Verhalten?

Sich erst Gedanken machen und über sein Verhalten nachdenken, wenn man in einem konkreten Fall eine negative Rückmeldung erhalten hat?

[orthonormal]

Und was wäre dann das richtige Verhalten?

Mir fallen da spontan drei Sachen ein, die sich auch miteinander kombinieren lassen.
1. Such dir eine andere Sucht.
2. Besuche eine Selbsthilfegruppe.
3. Übernimm Verantwortung.

Das beantwortet nicht die Frage, ob und in welcher Form ich Frauen anschauen oder nicht anschauen soll.

[Wenona]

Zur Erklärung:
1. Suchtverlagerung funktioniert ganz gut für den Moment (löst natürlich nicht das Kernproblem). Im Optimalfall kannst du aber nach kurzem beides sein lassen, sowohl das Rauchen als auch das Endlosschleifendenken "hoffentlich verhalte ich mich nicht falsch".
2. Therapie oder Gruppen helfen insofern, als dass du u.a. dein Suchtverhalten örtlich zentrieren kannst, d.h., es 'dalassen' kannst. Du lebst es vor Ort besonders intensiv aus, indem du drüber sprichst ('jammerst' / dich demütigst), nimmst es aber nicht mehr mit in deinen Alltag oder z.B. zu Dates.
3. Schau was du eigentlich willst. Eine Familie gründen? Sex? Ein erfülltes Privatleben? Genuss? Stolz sein? Glück teilen?
Mach dir bewusst, dass du nur dieses eine Leben hast, und kein zweites hinterhergeschmissen bekommst.
Man sollte nicht nur Verantwortung übernehmen für sein eigenes Handeln, sondern auch für sein Nicht-Handeln. Auch für Passivität muss man letztendlich die Konsequenzen tragen, und nicht andere oder äußere Umstände dafür verantwortlich machen.
Soll auf dem Sterbebett das einzige, was du zu sagen hast sein "ich bin aber seriös geblieben !"?

Das beantwortet nicht die Frage, ob und in welcher Form ich Frauen anschauen oder nicht anschauen soll.

Gehe regelmäßig in die Sauna, ins Fitnessstudio und ins Schwimmbad, und lass dich anschauen. Entwickle ein gutes Körpergefühl für dich selbst, und die Frage erübrigt sich von allein.

[Reinhard]

Zur Dauer des Anschauens:

So lange wie es dauern würde, um bei jemanden, der so ähnlich aussieht, wie eine andere Person, die man seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hat, auszuschließen, dass es genau diese Person ist.

Damit ist dann auch schon Glotzen auf Brüste und Hintern ausgeschlossen, denn entfernte Bekannte wird man nicht anhand dieser Merkmale versuchen zu identifizieren ...

[Milvus]

Hauptsache keine Cargo-Hosen

[orthonormal]

1. Suchtverlagerung funktioniert ganz gut für den Moment (löst natürlich nicht das Kernproblem). Im Optimalfall kannst du aber nach kurzem beides sein lassen, sowohl das Rauchen als auch das Endlosschleifendenken "hoffentlich verhalte ich mich nicht falsch".

OK, und wie sähe die Optimalsituation ohne „Sucht“ aus? Die Straße entlanggehen und die Frauen dort gar nicht bemerken, bzw. die Blickrichtung nicht von ihnen beeinflussen lassen?

[Ninja Turtle]

1. Suchtverlagerung funktioniert ganz gut für den Moment (löst natürlich nicht das Kernproblem). Im Optimalfall kannst du aber nach kurzem beides sein lassen, sowohl das Rauchen als auch das Endlosschleifendenken "hoffentlich verhalte ich mich nicht falsch".

OK, und wie sähe die Optimalsituation ohne „Sucht“ aus? Die Straße entlanggehen und die Frauen dort gar nicht bemerken, bzw. die Blickrichtung nicht von ihnen beeinflussen lassen?

Nicht darüber nachdenken. Darin besteht doch deine Sucht.
Du bemerkst eine Frau, siehst hin, siehst wieder weg aber denkst nicht darüber nach, ob das ok ist oder nicht.

Tschuldigung, wenn ich mich einmische.

[Wenona]

Optimalsituation: Dass du Wert auf anderes legst, als auf 'richtiges schauen'. Dass du dich selbst ernst nimmst, mit deinen Bedürfnissen. Dass du darauf schaust, was du eigentlich willst. Willst du dich den lieben langen Tag mit der Frage herumplagen, was andere wollen? Oder willst du vorankommen?

Zum Thema:
Das finde ich schön:
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Das nicht:
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Das ist toll!:
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