Frauen habens besser und leichter

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hierunddort

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von hierunddort »

Isa_01 hat geschrieben:aber die Häufigkeit dieser Threads beleuchtet vielleicht unabsichtlich eine Problematik, die nicht wenige hier betrifft.
Aber dann sollte man auch genau bei dieser Problematik ansetzen und es weiter beleuchten. Stattdessen gibt es aber einfach nur immer wieder Threads in denen sich Männer und Frauen mit den immer selben Argumenten und Behauptungen sinnlos und ohne befriedigende Erkenntnisse mit Dreck beschmeißen. Und immer wieder diesselbe Leier auf ein neues durchzukauen mit immer wieder den selben Ergebnis dass sich alle hassen und sauer aufeinander sind bringt nichts.
Dass man manchmal auf das andere Geschlecht etwas neidisch ist oder einem gängige Verhaltensweisen stören ist vollkommen legitim. Aber, bin ich der Meinung, kann man trotzdem so reflektiert sein und sich überlegen, woran es liegen könnte und vor allem seine eigene Erfahrung eben nur als eine Version der Geschichte sehen, nicht als absolute objektive Wahrheit. Dann kann man auch zivilisiert und ev. auch erkenntnisreich darüber reden.
Wenn ich aber eine 0/8/15 Mann-Frau-Schlammschlacht haben möchte die nichts weiter bringt als Wut und Frust aufeinander zu steigern kann ich auch wieder an den Stammtisch...
Ninja Turtle

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Ninja Turtle »

hierunddort hat geschrieben:
Isa_01 hat geschrieben:aber die Häufigkeit dieser Threads beleuchtet vielleicht unabsichtlich eine Problematik, die nicht wenige hier betrifft.
Aber dann sollte man auch genau bei dieser Problematik ansetzen und es weiter beleuchten.
Und was währe diese Problematik?
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LonesomeCoder
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von LonesomeCoder »

Lazarus Long hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:Ich sehe schon öfters Asylanten mit deutschen Freundinnen. Im Gegensatz zu den Kommentaren hier haben sie schon gute Chancen. Das gutaussehende Machos gefragt sind (nicht bei allen, aber bei sehr vielen Frauen schon), ist aber nichts neues und hat nichts mit der Herkunft zu tun.
Bis du nicht der, der 2,5 Std bis zur nächsten erwähnenswerte Stadt braucht? :gruebel:
Ja, es wurden viele Asylantenheime aus dem Boden gestampft oder Leerstand dazu umgebaut. Generell wollen aber viele weg von hier und in die Stadt, da es hier nix zu tun oder sehen gibt. Wo einer untergebracht wird, kann er sich nicht aussuchen. Die werden aufgeteilt und bekommen einen Platz zugewiesen.

Mehr Männer bedeutet mehr Auswahl für die Frauen und höhere Anforderungen an einen Mann um noch zum Zug zu kommen. Wie ich schrieb, bei Aussehen und dem bei vielen gefragten Verhalten sind sie oft sehr gut aufgestellt. Die Herkunft spielt doch da keine Rolle. Eine innerdeutsche Wanderung hätte da den gleichen Effekt. Wenn statt einer Pizzeria in einem Ort auf einmal fünf davon sind, dann muss doch jede einzelne auch mehr bieten, um noch genug Kunden für die Existenz anzulocken können.
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Momo
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Momo »

hierunddort hat geschrieben:Aber dann sollte man auch genau bei dieser Problematik ansetzen und es weiter beleuchten. Stattdessen gibt es aber einfach nur immer wieder Threads in denen sich Männer und Frauen mit den immer selben Argumenten und Behauptungen sinnlos und ohne befriedigende Erkenntnisse mit Dreck beschmeißen. Und immer wieder diesselbe Leier auf ein neues durchzukauen mit immer wieder den selben Ergebnis dass sich alle hassen und sauer aufeinander sind bringt nichts.
Wie würdest du denn reagieren, wenn jemand ankäme und sagen würde: "Alle unter 30 haben es leicht, das sind überhaupt noch keine richtigen ABs. In dem Alter ist doch noch alles offen, die müssen nur mal ein bisschen in die Puschen kommen."

Abgesehen davon übertreibst du, was die Häufigkeit und negativen Auswirkungen dieser "Grabenkämpfe" angeht.
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Kisuli
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Kisuli »

Hathor hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:Ich sehe schon öfters Asylanten mit deutschen Freundinnen. Im Gegensatz zu den Kommentaren hier haben sie schon gute Chancen.
Aha. Na dann ... :D
Denk' mal, ich sehe relativ selten Männer, die Asylbewerber zu sein scheinen (genau weiß ich's natürlich nicht, ich frag' sie nicht nach ihrem Aufenthaltsstatus oder lass' mir ihre Ausweise zeigen - Du wohl aber schon?), mit deutschen Frauen.
Und jetzt? Wer von uns hat recht? :roll:
Ich lebe in einer Beziehung mit einem geflüchteten Mann. Aus dem Umfeld meines Freundes weiß ich, dass es durchaus nicht so selten vorkommt, dass Liaisonen mit deutschen Frauen eingegangen werden. Warum auch nicht? Die diesbezüglichen Vorurteile, die hier im Thread zur Sprache kamen - geringer sozioökonomischer Status, Sprach- und Kulturbarrieren etc. - sind genauso lange No-Go-Kriterien, wie man sie abstrakt im Kopf hin- und herwälzt, werden aber ganz schnell relativiert, wenn man sich einem faszinierenden Menschen gegenübersieht. Ganz ohne Belang sind sie zwar nicht, aber vieles lässt sich überwinden oder stellt sich im Nachhinein als nicht so relevant heraus, wie man dachte. Klar wäre es schön, wenn ich z.B. mit meinem Freund zusammen verreisen könnte, ohne auf finanzielle oder rechtliche Hindernisse zu stoßen, dafür habe ich mit ihm aber einen wunderbaren Partner an meiner Seite, der mich so liebt, wie ich bin, und mit dem ich eine tolle Zeit verbringen kann - anders als die deutschen Männer, mit denen ich zuvor zu tun hatte und von denen kaum je einer ein ernsthaftes Beziehungsinteresse an mir hatte.

Die hier im Thread geäußerten Vorurteile (a la nur alte Sugarmamas würden einem Flüchtling eine Chance geben) finde ich schade und ich würde es begrüßen, wenn diejenigen diese nochmal überdenken würden. Als Flüchtling ist man ein Mensch wie jeder andere auch und kann somit genauso attraktiv oder unattraktiv sein wie der Rest der Menschheit.
Reborn

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Reborn »

Ich habe beruflich viel mit Syrern und Afghanen zu tun und habe auch viel Gelegenheit gehabt mich mit Ihnen zu unterhalten. Dabei war kein einziger mit einer deutschen Frau zusammen. Ich fragte woran das liegt und es gab immer wieder zwei Antworten:

- Die meisten haben in ihrer Heimat gelernt, dass es strengstens untersagt und sozial unerwünscht ist mit einer jungen Frau zu reden (ganz besonders in Afghanistan). Dort entscheidet nämlich der Vater welchem Mann seine Tochter vermittelt wird und eine Frau direkt anzusprechen ist sowas ähnliches wie Diebstahl und kann zur Tötung des Mannes durch die Familie der Frau führen. Ein Mann darf nur mit alten Frauen sprechen. Daher empfinden es die meisten Syrer und Afghanen als unangenehm mit Frauen im gebährfähigen Alter zu sprechen. Denn in der Heimat ist das sozial unangebracht.

- Andere wiederrum lernten zwar deutsche Frauen kennen, aber die Beziehung scheiterte sehr schnell an kulturellen Differenzen. Z.B. dass die Syrer/Afghanen jede körperliche Annährung abwehrten, weil dies nach ihrem Verständnis nur in der Ehe erlaubt ist.

Die Syrer und Afghanen wirken auf mich größtenteils eher etwas schüchtern und unsicher, da sie sich in einer für sie fremden Welt bewegen. Man kann sie absolut nicht mit Deutschtürken vergleichen von denen manche hier ein auf Macho machen. Das ist was völlig anderes. Sie scheinen mir ihre Religion extrem ernst zu nehmen. Anders als die Türken die die Religion größtenteils eher so ausleben wie die Deutschen das Christentum. Also mehr so als Hobby das nicht viel bedeutet.
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich kenne sie anders. Selbstbewusst, aufgeschlossen und ohne Berührungsängste...
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Kisuli »

Reborn hat geschrieben:
- Die meisten haben in ihrer Heimat gelernt, dass es strengstens untersagt und sozial unerwünscht ist mit einer jungen Frau zu reden (ganz besonders in Afghanistan). Dort entscheidet nämlich der Vater welchem Mann seine Tochter vermittelt wird und eine Frau direkt anzusprechen ist sowas ähnliches wie Diebstahl und kann zur Tötung des Mannes durch die Familie der Frau führen. Ein Mann darf nur mit alten Frauen sprechen. Daher empfinden es die meisten Syrer und Afghanen als unangenehm mit Frauen im gebährfähigen Alter zu sprechen. Denn in der Heimat ist das sozial unangebracht.

- Andere wiederrum lernten zwar deutsche Frauen kennen, aber die Beziehung scheiterte sehr schnell an kulturellen Differenzen. Z.B. dass die Syrer/Afghanen jede körperliche Annährung abwehrten, weil dies nach ihrem Verständnis nur in der Ehe erlaubt ist.

Die Syrer und Afghanen wirken auf mich größtenteils eher etwas schüchtern und unsicher, da sie sich in einer für sie fremden Welt bewegen. Man kann sie absolut nicht mit Deutschtürken vergleichen von denen manche hier ein auf Macho machen. Das ist was völlig anderes. Sie scheinen mir ihre Religion extrem ernst zu nehmen. Anders als die Türken die die Religion größtenteils eher so ausleben wie die Deutschen das Christentum. Also mehr so als Hobby das nicht viel bedeutet.
Zwischen Syrien und Afghanistan gibt es viele Unterschiede, man kann diese Länder nicht in einen Topf werfen. Mit Afghanistan kenne ich mich persönlich nicht so gut aus, aber mit dem syrischen Kulturraum bin ich etwas vertraut und möchte daher diese Punkte differenzieren:

Es ist in Syrien nicht "strengstens untersagt und sozial unerwünscht", mit Frauen im gebärfähigen Alter zu sprechen. Öffentlicher Körperkontakt ist nicht so gern gesehen, aber normale Kontakte unter Nachbarn, Bekannten, Kollegen, gemischtgeschlechtliche Freundeskreise etc. sind völlig im Rahmen. Dass ein bloßes Ansprechen einer Frau direkt zu einer Tötung des Ansprechenden durch die Familie führt, halte ich für ein sehr unrealistisches Szenario, selbst für das weitaus konservativere Afghanistan. Es entscheidet in Syrien auch nicht der Vater, wen die Tochter heiratet - die Zustimmung der Familie zu einer Verlobung ist zwar unerlässlich und private Treffen zu Hause zwischen unverheirateten Paaren sind nicht möglich, aber die Kinder, auch Töchter, dürfen durchaus selbst ihre Partner aussuchen und diese der Familie vorstellen.

Zudem ist auch für viele junge Syrer die Religion nicht mehr die Grundlage ihres Lebenswandels. Meiner Erfahrung nach sind viele Syrer in Deutschland ganz froh, nicht mehr direkt der Aufsicht der noch etwas konservativeren Elterngeneration zu unterstehen. Sie führen ganz normale westliche Beziehungen, in denen auch Intimitäten schon früh in der Kennenlernphase die Regel sind. Bei meinem Freund und mir war/ist das so und ich kenne einige weitere Beispiele. Allerdings ist das natürlich abhängig von der jeweiligen Prägung. Ich kenne auch einige traditionelle syrische Familien, für die es absolut undenkbar wäre, eine Beziehung wie unsere im Umfeld zu akzeptieren. Mein Freund erzählt in solchen Fällen immer, wir wären verheiratet.
anbandoned

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von anbandoned »

Es ist Fakt, dass Frauen es einfacher haben und sich im Grunde genommen nur zurücklehnen müsse. Unzählige Beispiele unterstreichen dies immer wieder.
Ich kenne ein Mädel die hat in ihrem Leben absolut nichts erreicht, kein Schulabschluss, keine AUsbildung, hängt nur bei ihrer Mutter rum und faulenzt den ganzen Tag und dennoch hat sie immer wieder was mit Typen am laufen (mal länger, mal kürzer).
Du kannst als Frau total unten sein und eine absolute Null und trotzdem wird es immer Männer geben, die sich da ranwagen. Das hängt aber meiner Meinung nach einfach mit dem männl. Sexualtrieb zusammen; ich sehe das ganz nüchtern.
Selbst Frauen haben mir gesagt, dass ich zu nett bin und dass das ganze "Arschlochgehabe" tatsächlich dafür sorgt, dass sich da unten was regt.
Wenn selbst Frauen mir das sagen und mir dringend empfehlen in diese Richtung zu tendieren, weil es sonst wirklich nie was wird, dann muss doch da was dran sein.
Natürlich kann ich das als introvertierter Mann niemals so hinkriegen und ein Bad Boy Charakter würde bei mir gar nicht authentisch wirken.
Als sensibler Typ hast du einfach Pech gehabt, von Anfang an
Reborn

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Reborn »

anbandoned hat geschrieben:Selbst Frauen haben mir gesagt, dass ich zu nett bin und dass das ganze "Arschlochgehabe" tatsächlich dafür sorgt, dass sich da unten was regt.
Wenn selbst Frauen mir das sagen und mir dringend empfehlen in diese Richtung zu tendieren, weil es sonst wirklich nie was wird, dann muss doch da was dran sein.
Natürlich kann ich das als introvertierter Mann niemals so hinkriegen und ein Bad Boy Charakter würde bei mir gar nicht authentisch wirken.
Als sensibler Typ hast du einfach Pech gehabt, von Anfang an
Ich glaube auch sensibler, ruhiger Typ und optisch kein Überflieger reicht schon um es sehr schwer zu haben.
Reborn

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Reborn »

Kisuli hat geschrieben:
Reborn hat geschrieben:
- Die meisten haben in ihrer Heimat gelernt, dass es strengstens untersagt und sozial unerwünscht ist mit einer jungen Frau zu reden (ganz besonders in Afghanistan). Dort entscheidet nämlich der Vater welchem Mann seine Tochter vermittelt wird und eine Frau direkt anzusprechen ist sowas ähnliches wie Diebstahl und kann zur Tötung des Mannes durch die Familie der Frau führen. Ein Mann darf nur mit alten Frauen sprechen. Daher empfinden es die meisten Syrer und Afghanen als unangenehm mit Frauen im gebährfähigen Alter zu sprechen. Denn in der Heimat ist das sozial unangebracht.

- Andere wiederrum lernten zwar deutsche Frauen kennen, aber die Beziehung scheiterte sehr schnell an kulturellen Differenzen. Z.B. dass die Syrer/Afghanen jede körperliche Annährung abwehrten, weil dies nach ihrem Verständnis nur in der Ehe erlaubt ist.

Die Syrer und Afghanen wirken auf mich größtenteils eher etwas schüchtern und unsicher, da sie sich in einer für sie fremden Welt bewegen. Man kann sie absolut nicht mit Deutschtürken vergleichen von denen manche hier ein auf Macho machen. Das ist was völlig anderes. Sie scheinen mir ihre Religion extrem ernst zu nehmen. Anders als die Türken die die Religion größtenteils eher so ausleben wie die Deutschen das Christentum. Also mehr so als Hobby das nicht viel bedeutet.
Zwischen Syrien und Afghanistan gibt es viele Unterschiede, man kann diese Länder nicht in einen Topf werfen. Mit Afghanistan kenne ich mich persönlich nicht so gut aus, aber mit dem syrischen Kulturraum bin ich etwas vertraut und möchte daher diese Punkte differenzieren:

Es ist in Syrien nicht "strengstens untersagt und sozial unerwünscht", mit Frauen im gebärfähigen Alter zu sprechen. Öffentlicher Körperkontakt ist nicht so gern gesehen, aber normale Kontakte unter Nachbarn, Bekannten, Kollegen, gemischtgeschlechtliche Freundeskreise etc. sind völlig im Rahmen. Dass ein bloßes Ansprechen einer Frau direkt zu einer Tötung des Ansprechenden durch die Familie führt, halte ich für ein sehr unrealistisches Szenario, selbst für das weitaus konservativere Afghanistan. Es entscheidet in Syrien auch nicht der Vater, wen die Tochter heiratet - die Zustimmung der Familie zu einer Verlobung ist zwar unerlässlich und private Treffen zu Hause zwischen unverheirateten Paaren sind nicht möglich, aber die Kinder, auch Töchter, dürfen durchaus selbst ihre Partner aussuchen und diese der Familie vorstellen.

Zudem ist auch für viele junge Syrer die Religion nicht mehr die Grundlage ihres Lebenswandels. Meiner Erfahrung nach sind viele Syrer in Deutschland ganz froh, nicht mehr direkt der Aufsicht der noch etwas konservativeren Elterngeneration zu unterstehen. Sie führen ganz normale westliche Beziehungen, in denen auch Intimitäten schon früh in der Kennenlernphase die Regel sind. Bei meinem Freund und mir war/ist das so und ich kenne einige weitere Beispiele. Allerdings ist das natürlich abhängig von der jeweiligen Prägung. Ich kenne auch einige traditionelle syrische Familien, für die es absolut undenkbar wäre, eine Beziehung wie unsere im Umfeld zu akzeptieren. Mein Freund erzählt in solchen Fällen immer, wir wären verheiratet.
Das sind Originalaussagen der Flüchtlinge. Du hast vielleicht jetzt wieder mit ganz anderen Leuten - etwa aus Großstädten oder anderen Regionen geredet. So wie in Bayern völlig andere Dinge gelten als in Hessen ist es dort eben auch. Die Flüchtlinge die ich kennen gelernt habe hatten mit deutschen Frauen absolut garnichts am Hut. Wenn du jetzt nen Freund von da hast - ja klar, dann hat der natürlich nen anderen Hintergrund als die. Aber deswegen sind ja nicht alle so und auch nicht die Mehrheit.
anbandoned

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von anbandoned »

Reborn hat geschrieben:
anbandoned hat geschrieben:Selbst Frauen haben mir gesagt, dass ich zu nett bin und dass das ganze "Arschlochgehabe" tatsächlich dafür sorgt, dass sich da unten was regt.
Wenn selbst Frauen mir das sagen und mir dringend empfehlen in diese Richtung zu tendieren, weil es sonst wirklich nie was wird, dann muss doch da was dran sein.
Natürlich kann ich das als introvertierter Mann niemals so hinkriegen und ein Bad Boy Charakter würde bei mir gar nicht authentisch wirken.
Als sensibler Typ hast du einfach Pech gehabt, von Anfang an
Ich glaube auch sensibler, ruhiger Typ und optisch kein Überflieger reicht schon um es sehr schwer zu haben.
Tatsache. Es ist nicht so dass ich nicht selbstbewusst bin, im Gegenteil, ich komme gerne aus mir heraus. Aber im Großen und Ganzen bin ich halt eher in mich verschlossen, mache keinen Sport und bin Dauerstudent. Scheiße.
Ich lerne auch immer wieder Frauen kennen, aber schon von Anfang an merke ich, dass ich bei denen in eine Freundesschiene lande. Spätestens dann wenn die mir von "heißen Typen" erzählen und das machen die bei mir schon nachdem man sich erst 2 mal gesehen hat. IMMMER
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Kisuli »

Reborn hat geschrieben: Das sind Originalaussagen der Flüchtlinge. Du hast vielleicht jetzt wieder mit ganz anderen Leuten - etwa aus Großstädten oder anderen Regionen geredet. So wie in Bayern völlig andere Dinge gelten als in Hessen ist es dort eben auch. Die Flüchtlinge die ich kennen gelernt habe hatten mit deutschen Frauen absolut garnichts am Hut. Wenn du jetzt nen Freund von da hast - ja klar, dann hat der natürlich nen anderen Hintergrund als die. Aber deswegen sind ja nicht alle so und auch nicht die Mehrheit.
Aber du hast mit allen geredet und weißt deswegen, wie die Mehrheit ist? Ich zweifle nicht an, dass deine Zitate Originalaussagen sind. Genauso wenig habe ich behauptet, dass alle Syrer so sind wie von mir beschrieben. Falls du meinen Beitrag gelesen hast, kannst du diesem auch entnehmen, dass ich selber viele traditionelle Syrer kenne, die ähnlich denken wie von dir beschrieben. Ich finde nur Formulierungen wie "die meisten Syrer und Afghanen sind so und so" sehr unglücklich formuliert, weil man das eben nicht so pauschal sagen kann und es meines Erachtens nach einfach dazu beiträgt, Vorurteile zu schüren. Allein aus diesem Grund wollte ich meine Erfahrungen beitragen, die sich ja nun mal von deinen unterscheiden, aber dennoch genauso wahr sind.
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Nonkonformist »

anbandoned hat geschrieben:Es ist Fakt, dass Frauen es einfacher haben und sich im Grunde genommen nur zurücklehnen müsse. Unzählige Beispiele unterstreichen dies immer wieder.
Ich kenne ein Mädel die hat in ihrem Leben absolut nichts erreicht, kein Schulabschluss, keine AUsbildung, hängt nur bei ihrer Mutter rum und faulenzt den ganzen Tag und dennoch hat sie immer wieder was mit Typen am laufen (mal länger, mal kürzer).
Du kannst als Frau total unten sein und eine absolute Null und trotzdem wird es immer Männer geben, die sich da ranwagen. Das hängt aber meiner Meinung nach einfach mit dem männl. Sexualtrieb zusammen; ich sehe das ganz nüchtern.
Tut mir leit aber das geht für Männer auch so. Ich war mal ein halbes jahr in einen obdachlosenheim. Gewaltsbereite vorbestrafte ungebildete alkoholiker die für gar nichts mehr zu gebrauchen waren hatten meist auch einen freundin, und die meisten von diesen männer waren einfach potzhässlich.. Der psychopat aus meinem WG der mich mal zusammen schlagen wollte weil ich mich beschwert habe das er seinen dürchfall nicht von der WC-sitz wegputzte, hatte sogar einen hübsche gebildete freundin geangelt, eine ehemalige Bürgemeisterin; dabei war er nur dämlich und dick und hässlich.
Einseitige beispiele liefern nur ein verzerrtes bild. Es gibt durchaus frauen die weit nach unten daten.
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von fidelchen »

Reborn hat geschrieben:
anbandoned hat geschrieben:Selbst Frauen haben mir gesagt, dass ich zu nett bin und dass das ganze "Arschlochgehabe" tatsächlich dafür sorgt, dass sich da unten was regt.
Wenn selbst Frauen mir das sagen und mir dringend empfehlen in diese Richtung zu tendieren, weil es sonst wirklich nie was wird, dann muss doch da was dran sein.
Natürlich kann ich das als introvertierter Mann niemals so hinkriegen und ein Bad Boy Charakter würde bei mir gar nicht authentisch wirken.
Als sensibler Typ hast du einfach Pech gehabt, von Anfang an
Ich glaube auch sensibler, ruhiger Typ und optisch kein Überflieger reicht schon um es sehr schwer zu haben.
Na so einfach ist die ganze Wahrheit auch wieder nicht... Sensible, ruhige Typen können allgemein bei Frauen auch gut landen !!! Da gibt es auch genug Beispiele für.

Außerdem frag keine Frauen !!! Frag Männer die Erfolg bei Frauen haben insbesondere wenn die früher kein Erfolg hatten und dann später doch. Die wissen was wirklich hilft !!!
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Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Isa_01 »

Nonkonformist hat geschrieben:
anbandoned hat geschrieben:Es ist Fakt, dass Frauen es einfacher haben und sich im Grunde genommen nur zurücklehnen müsse. Unzählige Beispiele unterstreichen dies immer wieder.
Ich kenne ein Mädel die hat in ihrem Leben absolut nichts erreicht, kein Schulabschluss, keine AUsbildung, hängt nur bei ihrer Mutter rum und faulenzt den ganzen Tag und dennoch hat sie immer wieder was mit Typen am laufen (mal länger, mal kürzer).
Du kannst als Frau total unten sein und eine absolute Null und trotzdem wird es immer Männer geben, die sich da ranwagen. Das hängt aber meiner Meinung nach einfach mit dem männl. Sexualtrieb zusammen; ich sehe das ganz nüchtern.
Tut mir leit aber das geht für Männer auch so. Ich war mal ein halbes jahr in einen obdachlosenheim. Gewaltsbereite vorbestrafte ungebildete alkoholiker die für gar nichts mehr zu gebrauchen waren hatten meist auch einen freundin, und die meisten von diesen männer waren einfach potzhässlich.. Der psychopat aus meinem WG der mich mal zusammen schlagen wollte weil ich mich beschwert habe das er seinen dürchfall nicht von der WC-sitz wegputzte, hatte sogar einen hübsche gebildete freundin geangelt, eine ehemalige Bürgemeisterin; dabei war er nur dämlich und dick und hässlich.
Einseitige beispiele liefern nur ein verzerrtes bild. Es gibt durchaus frauen die weit nach unten daten.
Genauso ist es! Um es mal ganz einfach zu sagen: Einigen fällt es leicht (bzw sie sind gut darin) einen Partner zu finden, anderen nicht. Darum gibt es in den meisten Fällen nicht nur einen Grund für ABtum, sondern ein Zusammenspiel verschiedener Gründe.
Mayblue

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von Mayblue »

Ich mag diesen Thread, allein aufgrund der pseudowissenschaftlichen Feldforschungsversuche...
Um ehrlich zu sein sollte eher dieses Schubladendenken untersucht werden..
Es gibt nicht ,,die Frauen" und ,,die Männer" mit gleichem Verhalten, Interessen und Bedürfnissen. Ganz zu Schweigen von ,,die Afghanen" und ,,die Syrer" ...mir fehlen die Worte dafür..
Jeder Mensch ist Ergebnis ihrer*seiner Umgebung und ganz verschiedenen Sozialisierungsprozessen...
merkt ihr nicht, dass ihr euch mit diesem ganzen ,,wir sind anders als das Männerbild buuhuu" ,,alle Frauen sind so und total gemein" Denken selber geißelt? Die meisten Antworten hier sind super diskriminierend und die meisten wissen nicht mal, dass das größte Problem vor allem in der nicht vorhandenen Akzeptanz ihrer selbst liegt. Wie kann man überhaupt an eine Beziehung denken, wenn man mit sich selber nicht mal klar kommt und Wut auf andere projiziert.
hierunddort

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von hierunddort »

Ninja Turtle hat geschrieben:
hierunddort hat geschrieben:
Isa_01 hat geschrieben:aber die Häufigkeit dieser Threads beleuchtet vielleicht unabsichtlich eine Problematik, die nicht wenige hier betrifft.
Aber dann sollte man auch genau bei dieser Problematik ansetzen und es weiter beleuchten.
Und was währe diese Problematik?
Das wüsst ich halt auch gern...
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Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von eine »

Was die Problematik ist, die hinter dieser "Frauen haben es leichter"-Schublade steckt? Natürlich die ins Unbewusste verdrängte Feindseligkeit gegenüber Frauen. (Und ganz sicher kommen jetzt gleich empörte Proteste - das gehört auch dazu, genauso wie die Weigerung, sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen. Wie viel bequemer ist es doch, die Gründe fürs eigene Unglück woanders zu suchen.)
(Ich nehme nicht weiter an dieser absurden Diskussion teil.)
hierunddort

Re: Frauen habens besser und leichter

Beitrag von hierunddort »

Tintenmalerin hat geschrieben:
hierunddort hat geschrieben:Aber dann sollte man auch genau bei dieser Problematik ansetzen und es weiter beleuchten. Stattdessen gibt es aber einfach nur immer wieder Threads in denen sich Männer und Frauen mit den immer selben Argumenten und Behauptungen sinnlos und ohne befriedigende Erkenntnisse mit Dreck beschmeißen. Und immer wieder diesselbe Leier auf ein neues durchzukauen mit immer wieder den selben Ergebnis dass sich alle hassen und sauer aufeinander sind bringt nichts.
Wie würdest du denn reagieren, wenn jemand ankäme und sagen würde: "Alle unter 30 haben es leicht, das sind überhaupt noch keine richtigen ABs. In dem Alter ist doch noch alles offen, die müssen nur mal ein bisschen in die Puschen kommen."
Ich fänd das ziemlich dämlich, was ja auch genau das ist worauf ich hinaus will...