Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Nonkonformist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Nonkonformist »

Mit müden Augen hat geschrieben: Sorry, für mich bestätigen deine Antworten das was ich schon länger denke: Du scheinst der Meinung zu sein alles besser zu wissen, zu wissen was für andere gut ist und versuchst fast krampfhaft die Betroffenen davon zu überzeugen. Das ist teilweise schon mehr oder weniger abwertend/beleidigend (Ich habe jetzt aber keine konkreten Beispiele/Posts parat und du hast >1000 Beiträge hier die ich jetzt sicher nicht alle durchlesen werde, das ist aus dem Gedächnis) und für die Betroffenen vermutlich auch (wenigstens teilweise) total nervig. Vielleicht solltest du dir das mal bewusst machen. Hat vielleicht auch was von Helfersyndrom oder so, keine Ahnung.
Ich glaube, sie möchte uns zum versuchskaninchen machen um ihre theorieen zu bestätigen.
Seit sie selbst privat damit anscheinend noch nicht allzu weit gekommen ist....
Wenona

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Wenona »

schmog hat geschrieben: Ich erzähle es meinem Psychologen.
:daumen:
Und: Zeigt der dir Lösungen zur Bedürfnisbefriedigung auf auf?
DasGehtnichtTalent hat geschrieben: ,..... habe ich kürzlich völlig neue Prioritäten gesetzt. Den Rest meines Lebens verbringe ich mit Dingen, die erst mal mir gefallen müssen, egal, ob Arbeit, Sexualität, Privatleben o. a. [....]
Das klingt jetzt zwar fürchterlich egoistisch, ist es in gewisser Weise auch, .....
Ich glaube inzwischen, ein gesunder Egoismus ist nicht verkehrt. Je glücklicher der einzelne Mensch ist, desto stärker ist er, und desto eher kann er wiederum anderen Menschen helfen, glücklich zu werden.
Viele ABs sind z.B. zu schüchtern, zu rücksichtsvoll, und viel zu wenig egoistisch. Oder sie sind in die 'falsche' Richtung egoistisch, heißt, sie geben aus einer gewissen Trotzhaltung eingefahrene (unattraktive) Schrulligkeiten nicht auf. Man will sich nichts wegnehmen lassen, hat Angst, etwas wichtiges zu verlieren, und verliert darüberhinaus aus dem Blick, was man gewinnen könnte, dass das viel größer sein kann.
Automobilist hat geschrieben:Viel Wahres, an dem, was Hathor schrieb. Wenn man schon etwas älter ist, so wird es schwierig, neue Ruderkommandos zu geben - und Dieselben brauchen bis zur Wirksamkeit auch so lange wie bei einem Schiff der " Titanic " - Größe. Es ist oft gar nicht so sehr die Frage, was man m ö c h t e - sondern was man ( noch ! ) kann.
Muss es denn gleich die Titanic sein? Können wir nicht erst mal mit nem Ruderboot anfangen, um in die richtige Richtung zu fahren?
Viele ABs stellen sich nichtmal die Frage, was sie können, sondern zählen permanent auf, was sie nicht können, was nicht geht. Was gar nicht so schlimm ist, denn wenn man dieses Denkmuster erst mal erkannt hat, ist es nur eine Trainingsfrage, ein bisschen Fleißarbeit, sich positives Denken und Handeln anzueignen.
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Lazarus Long
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Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Lazarus Long »

Wenona hat geschrieben:Wenn keiner hier anderen Tipps und Ratschläge geben wollen würde, könnten wir das Forum auch dichtmachen. ;)
Du bist doch die erste, die in der umgekehrten Situation über den Mund fährt.

Ich sollte echt nichts von dir lesen, es regt mich nur sinnlos auf.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Wenona

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Wenona »

Mit müden Augen hat geschrieben: Wie definierst du (un)möglich?
Gar nicht.
http://de.newsner.com/tier/11-tage-ware ... zu-folgen/
https://www.youtube.com/watch?v=73x8oPL3rJU

https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic
https://www.youtube.com/watch?v=OTPhZzsfxLQ
Gibts auch ohne Religiösität: http://www.stern.de/panorama/gesellscha ... 74910.html
Mit müden Augen hat geschrieben: Sorry, für mich bestätigen deine Antworten das was ich schon länger denke: Du scheinst der Meinung zu sein alles besser zu wissen, zu wissen was für andere gut ist und versuchst fast krampfhaft die Betroffenen davon zu überzeugen. Das ist teilweise schon mehr oder weniger abwertend/beleidigend (Ich habe jetzt aber keine konkreten Beispiele/Posts parat und du hast >1000 Beiträge hier die ich jetzt sicher nicht alle durchlesen werde, das ist aus dem Gedächnis)
Bevor du so eine beleidigende ;) Behauptung aufstellst, solltest du dir tatsächlich die Mühe machen, und es zumindest versuchen, zu beweisen.
Mit müden Augen hat geschrieben: und für die Betroffenen vermutlich auch (wenigstens teilweise) total nervig. Vielleicht solltest du dir das mal bewusst machen. Hat vielleicht auch was von Helfersyndrom oder so, keine Ahnung.
Nein, ein Helfersyndrom ist, wenn man aus narzisstischen Gründen anderen hilft, also nur, um sich selbst danach auf die Schulter klopfen zu lassen, zur eigenen Selbstüberhöhung, nicht um des Helfens willen.
Das trifft auf mich nicht zu.
Btw. habe ich noch niemandem aus dem Forum hier tatsächlich "geholfen". Naja, natürlich hoffe ich, dass meine Beiträge den einen oder anderen ermutigen und motivieren. :)
Wenona

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Wenona »

Nonkonformist hat geschrieben: Ich glaube, sie möchte uns zum versuchskaninchen machen um ihre theorieen zu bestätigen.
Seit sie selbst privat damit anscheinend noch nicht allzu weit gekommen ist....
Welche Theorien? :gruebel: .. Und "sie" ist übrigens anwesend. ;)
Dass ich aktuell unzufrieden bin, ist keine neue Erkenntnis, sondern schrieb ich selbst im Eingangspost.
Lazarus Long hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Wenn keiner hier anderen Tipps und Ratschläge geben wollen würde, könnten wir das Forum auch dichtmachen. ;)
Du bist doch die erste, die in der umgekehrten Situation über den Mund fährt.
:shock: Wo mache ich das??
Lazarus Long hat geschrieben: Ich sollte echt nichts von dir lesen, es regt mich nur sinnlos auf.
Nunja. Wer regt dich auf? Du dich.
Jeder macht sich seine Gefühle selbst. ;)
Ninja Turtle

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:Wenn ihr noch unerfüllte Bedürfnisse habt, und absolut keine Idee habt, wie man die Sache angehen könnte, wäre es schön, wenn ihr das hier auch postet - die anderen User können da mit Sicherheit weiterhelfen.
Ich würde gerne die Beziehung zu meiner Mutter verbessern bzw. eine Beziehung herstellen. Das ist etwas, was ich mir nicht einfach nehmen kann und was sehr zu meinem Glück bzw. zu meiner Zufriedenheit beitragen würde.
Automobilist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Automobilist »

Wenona hat geschrieben: Muss es denn gleich die Titanic sein? Können wir nicht erst mal mit nem Ruderboot anfangen, um in die richtige Richtung zu fahren?
Viele ABs stellen sich nichtmal die Frage, was sie können, sondern zählen permanent auf, was sie nicht können, was nicht geht.
Im Prinzip - ja; in meinem Falle aber nicht mehr. Die Dinge, welche ich - für meine Person - als unmöglich erachte, müßten jedem Anderen bei genauem Lichte besehen ebenfalls als unmöglich erscheinen. Man kann nicht so einfach Sachzwänge und Vorleben über Bord werfen und sagen : " So, das mache ich jetzt völlig anders. " Dazu sind die Voraussetzungen eben nicht ( mehr ) gegeben. Dabei halte ich noch Vieles für möglich; nicht aber in Bezug auf " AB - tum " .
DasGehtnichtTalent

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von DasGehtnichtTalent »

["Ich glaube inzwischen, ein gesunder Egoismus ist nicht verkehrt. Je glücklicher der einzelne Mensch ist, desto stärker ist er, und desto eher kann er wiederum anderen Menschen helfen, glücklich zu werden.
Viele ABs sind z.B. zu schüchtern, zu rücksichtsvoll, und viel zu wenig egoistisch. Oder sie sind in die 'falsche' Richtung egoistisch, heißt, sie geben aus einer gewissen Trotzhaltung eingefahrene (unattraktive) Schrulligkeiten nicht auf. Man will sich nichts wegnehmen lassen, hat Angst, etwas wichtiges zu verlieren, und verliert darüberhinaus aus dem Blick, was man gewinnen könnte, dass das viel größer sein kann."]

Also ich laufe jetzt nicht auf einem absoluten Ego-Trip durch die Weltgeschichte. Wie gesagt, anpassen ist ebenso wichtig. Es sollte sich aber alles die Waage halten. Das tat es in meiner Vergangenheit allerdings nur selten, sodass es mich mittlerweile regelrecht anwidert, es ständig anderen recht zu machen, denn fast immer macht man es mir dann nicht recht.

Ein wenig Trotz ist da sicherlich auch dabei, aber was soll's? Jedes Mal, wenn ich entgegnet bekomme, "...das gefällt mir nicht..." frage ich mich selbst, was wäre denn so schlimm daran, wenn es jetzt mal mir gefällt? Geht jetzt gleich die Welt unter, wenn es mal nach meinem Gusto läuft? Hat mein Gegenüber wirklich so wenig Rückgrat, mal was Anderes auszuprobieren oder ist es nur die immer wiederkehrende "German Angst" davor, jemand anderes könnte es sogar mal besser machen?

Man möge mich Traumtänzer nennen, aber jetzt bin ich auch mal dran. Denn in meiner Welt probiert man erst einmal alles aus und hört sich alle Seiten an, um dann die für sich und seine nähere Umwelt die bestmögliche Variante zu finden, nicht aber mit Scheuklappen bewaffnet stur auf seinen eigenen Bedürfnissen und seine Machart zu beharren.
Mit müden Augen
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Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ach ja... Und weil irgendwelche Leute ohne Arme und Beine superglücklich sind kann ich (der Arme und Beine hat aber diverse psychische Probleme) (edit: oder schmog oder ...) auch? Das ist doch Schwachsinn, hat für mich etwa die gleiche Qualität wie "sei glücklich, anderen geht es noch schlechter." Sorry, ich kann dich nicht ernst nehmen.
Deine ständigen " ;) "-Smilie sind irgendwie auch merkwürdig, aber ich habe keine bzw nicht genug Ahnung von Psychologie um das zu deuten. Ich bleibe bei meiner Meinung die ich oben schrieb.
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Wenona

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Wenona »

Automobilist hat geschrieben: Dabei halte ich noch Vieles für möglich; nicht aber in Bezug auf " AB - tum " .
Sheldon Cooper hat auch eine Freundin gefunden - die genauso schrullig ist wie er. Sie sind glücklich miteinander.
Und nein, diese Charaktäre sind nicht frei erfunden, diese Beziehungskonstellation und der Weg des Kennenlernens sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruhen immer zu einem großen Teil auf Erlebnissen und Erfahrungen (und Erzählungen durch Dritte) der Autoren. ;)
Wenona

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Wenona »

Mit müden Augen hat geschrieben: Sorry, ich kann dich nicht ernst nehmen.
Musst du auch nicht. Alles gut. :umarmung:

Ninja Turtle hat geschrieben: Ich würde gerne die Beziehung zu meiner Mutter verbessern bzw. eine Beziehung herstellen. Das ist etwas, was ich mir nicht einfach nehmen kann und was sehr zu meinem Glück bzw. zu meiner Zufriedenheit beitragen würde.
Hm, ich kann nur von mir und meiner Mutter sprechen. Diesbezüglich stellt sich mir als allererstes die Frage, wie steht sie zu mir, und wie stehe ich zu ihr. Respektiert und achtet sie mich? Wertschätzt und anerkennt sie mich als eigenständige Person? Das ist leider nicht der Fall. Umgekehrt habe ich meine Zuneigung zu ihr deswegen einfach irgendwann verloren. Der Wunsch nach Kontakt, die Sehnsucht, und die instiktive Liebe ist sowohl bei mir als auch bei ihr vorhanden.
Aber es führt kein Weg hin, weil ich mich sonst wieder selbst aufgeben müsste, meine eigenen Bedürfnisse wieder leugnen müsste. Ich bin allerdings schon diesen Entwicklungsschritt gegangen, und möchte nicht mehr dahin zurück. Ich will nicht mehr "Mutters Ding" sein.
Heißt für mich 1. ich muss mich mit dem Schmerz abfinden (und sie sich auch), und irgendwie 'Trauerbewältigung' oder etwas in der Art machen, habe aber noch keinen kompetenten Thera dazu gefunden. Und 2. muss ich Alternativen finden. Was sich sehr viel leichter gestaltet. Also Ersatzpersonen. Die Tante, den Vater (der aber bei mir auch flachfällt, aber so rein als Idee kann man die Möglichkeit ja erst mal in Betracht ziehen), Freunde, ein Partner, eben eine eigenen Familie gründen, mit Menschen, die gut zu einem sind.

Wenn es nicht ganz so schlimm steht, wie bei mir, ist hier der Standardtipp wohl: mehr und besser kommunizieren. Missverständnisse aufklären, über Bedürfnisse informieren, Dinge, die einen stören oder verletzen offen ansprechen. Regelmäßige verbindliche Treffen, Vermittler suchen, schöne und interessante Dinge gemeinsam unternehmen.
Was hältst du davon?
Automobilist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Automobilist »

Wenona hat geschrieben:.

Sheldon Cooper hat auch eine Freundin gefunden - die genauso schrullig ist wie er. Sie sind glücklich miteinander.
Und nein, diese Charaktäre sind nicht frei erfunden, diese Beziehungskonstellation und der Weg des Kennenlernens sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruhen immer zu einem großen Teil auf Erlebnissen und Erfahrungen (und Erzählungen durch Dritte) der Autoren. ;)
Wer auch immer das sein mag....die bei mir vorhandene Constellation ist nicht dazu angetan, noch übertriebene Erwartungen zu pflegen.
Nonkonformist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich glaube, sie möchte uns zum versuchskaninchen machen um ihre theorieen zu bestätigen.
Seit sie selbst privat damit anscheinend noch nicht allzu weit gekommen ist....
Welche Theorien? :gruebel: ..
Diese selbsthilfeguru-mythos das positive gedanken eine art zaubermittel sind.
Diese Wann man nur will kann man alles - unsinn.
Das was du hier immer so missionierst.
Übertrieben positive gedanken können einem auch genau so schnell in der irre führen.
Ein körperlich behinderter kann positiv sein was er will aber er wird trotzdem nie den goldene medaille für den estafettelauf auf der Olympiade für normalen gewinnen.
Es gibt immer grenzen an was möglich ist.
Ich halte mehr von realismus als von diesen aufgezwungene positivo-kram.

Aber das soll jeder natürlich für sich ausmachen.
schmog

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von schmog »

Wenona hat geschrieben: Sheldon Cooper hat auch eine Freundin gefunden - die genauso schrullig ist wie er. Sie sind glücklich miteinander.
Und nein, diese Charaktäre sind nicht frei erfunden, diese Beziehungskonstellation und der Weg des Kennenlernens sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruhen immer zu einem großen Teil auf Erlebnissen und Erfahrungen (und Erzählungen durch Dritte) der Autoren. ;)
Der Cooper in Twin Peaks? :gruebel:
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Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Lazarus Long »

schmog hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Sheldon Cooper hat auch eine Freundin gefunden - die genauso schrullig ist wie er. Sie sind glücklich miteinander.
Und nein, diese Charaktäre sind nicht frei erfunden, diese Beziehungskonstellation und der Weg des Kennenlernens sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruhen immer zu einem großen Teil auf Erlebnissen und Erfahrungen (und Erzählungen durch Dritte) der Autoren. ;)
Der Cooper in Twin Peaks? :gruebel:
Big Bang Theory.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Automobilist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Automobilist »

Nonkonformist hat geschrieben: Es gibt immer grenzen an was möglich ist.
Ich halte mehr von realismus als von diesen aufgezwungene positivo-kram.
Offengestanden : Ich glaube auch nicht ( immer ) an die Methode Coué...
Ninja Turtle

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben: Ich würde gerne die Beziehung zu meiner Mutter verbessern bzw. eine Beziehung herstellen. Das ist etwas, was ich mir nicht einfach nehmen kann und was sehr zu meinem Glück bzw. zu meiner Zufriedenheit beitragen würde.
Hm, ich kann nur von mir und meiner Mutter sprechen. Diesbezüglich stellt sich mir als allererstes die Frage, wie steht sie zu mir, und wie stehe ich zu ihr. Respektiert und achtet sie mich? Wertschätzt und anerkennt sie mich als eigenständige Person? Das ist leider nicht der Fall. Umgekehrt habe ich meine Zuneigung zu ihr deswegen einfach irgendwann verloren.
Der Wunsch nach Kontakt, die Sehnsucht, und die instinktive Liebe ist sowohl bei mir als auch bei ihr vorhanden. Aber es führt kein Weg hin, weil ich mich sonst wieder selbst aufgeben müsste, meine eigenen Bedürfnisse wieder leugnen müsste.
Kommt mir sehr bekannt vor. Wobei sich die Frage stell, welche Bedürfnisse geleugnet werden müssten und ob es das wert ist die Beziehung dafür komplett aufzugeben?
Respekt, Achtung, Werktschätzung und Anerkennung vermisse ich ja bei ganz konkreten Themen. Nicht generell.
Warum ist es trotzdem so wichtig?
Nonkonformist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Nonkonformist »

Automobilist hat geschrieben: Offengestanden : Ich glaube auch nicht ( immer ) an die Methode Coué...
Ich glaube das die beste methode irgendwo in der mitte ist.
Mit nur negative gedanken kommt man nicht weiter und mit übertriebenen positivismus wird man sich nur enttäuschen..
Am ende ist realismus für mich die einzig vernünftige option - was will ich wirklich, ist das innerhalb meiner möglichkkeiten, und bin ich auch bereit die preis dafür zu bezahlen?
Und dann ist es für mich so das ich nicht um jeden preis eine beziehung will.
Und schon sicher nicht mit gleichgültig wem.
Automobilist

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von Automobilist »

Nonkonformist hat geschrieben:
Automobilist hat geschrieben: Offengestanden : Ich glaube auch nicht ( immer ) an die Methode Coué...
Ich glaube das die beste methode irgendwo in der mitte ist.
Mit nur negative gedanken kommt man nicht weiter und mit übertriebenen positivismus wird man sich nur enttäuschen..
Am ende ist realismus für mich die einzig vernünftige option - was will ich wirklich, ist das innerhalb meiner möglichkkeiten, und bin ich auch bereit die preis dafür zu bezahlen?
Und dann ist es für mich so das ich nicht um jeden preis eine beziehung will.
Und schon sicher nicht mit gleichgültig wem.
Völlige Zustimmung ! Selbst mit Aphrodite nicht " um jeden Preis " - nein.
schmog

Re: Die eigenen Bedürfnisse befriedigen - Was hindert uns?

Beitrag von schmog »

Lazarus Long hat geschrieben:
schmog hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Sheldon Cooper hat auch eine Freundin gefunden - die genauso schrullig ist wie er. Sie sind glücklich miteinander.
Und nein, diese Charaktäre sind nicht frei erfunden, diese Beziehungskonstellation und der Weg des Kennenlernens sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beruhen immer zu einem großen Teil auf Erlebnissen und Erfahrungen (und Erzählungen durch Dritte) der Autoren. ;)
Der Cooper in Twin Peaks? :gruebel:
Big Bang Theory.
Ich verstehe nur Bahnhof? :mrgreen: