Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
19
12%
W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
5
3%
W: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
4
3%
W: Ich will generell keine Kinder.
23
14%
W: Es kommt auf den Mann an.
1
1%
W: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
4
3%
W: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
0
Keine Stimmen
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
22
14%
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
14
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M: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
12
8%
M: Ich will generell keine Kinder.
24
15%
M: Es kommt auf die Frau an.
10
6%
M: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
11
7%
M: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
2
1%
Sonstiges (siehe Text)
9
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 160

Basti-MD

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Basti-MD »

Brax hat geschrieben: 03 Aug 2017 18:31 So einen ähnlichen Plan hatte ich auch mal. Mit 22 heiraten und irgendwann 10 Kinder haben. Gott sei Dank hat es nicht geklappt! :mrgreen:
10 wären mir jetzt auch mindestens 1 zu viel. :mrgreen:
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Nell The Sentinel
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nell The Sentinel »

Goldstück hat geschrieben: 03 Aug 2017 17:54dieses (oft sinnlose) Gekreische treibt mich in den Wahnsinn. Ich mag auch keine dauerkläffenden Hunde. Hohe laute Geräusche machen mich ganz irre.
Ist bei mir genauso. Außerdem kann ich nur in einem begrenzten Rahmen mit Kindern umgehen. Ansonsten bin ich zu ungeduldig, zu selbstbezogen und unreif für Kinder. Eigene Kinder will ich momentan auf keinen Fall, fremde Kinder aus o.g. Gründen eher nicht. Ich würde in dem Fall auch keine dauerhafte Beziehung anfangen. Einen Vater gibts nunmal nicht ohne seine Kinder.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Mit müden Augen »

Basti-MD hat geschrieben: 03 Aug 2017 18:3410 wären mir jetzt auch mindestens 1 zu viel. :mrgreen:
1010 oder 102? :gruebel:

Ich bin ja schon wieder ruhig! :oops:
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Frangipani210 »

Ich möchte auf jeden Fall, noch bevor ich 30 bin, 2 Kinder haben.
Natürlich ist es im Moment erstmal nur theoretisch, aber wenn es in der Praxis klappen würde, wäre ich sehr glücklich.
Namen hätte ich auch schon parat :mrgreen:
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von lieschenmueller »

@Brax

Für mich ist allein das Aufwachsen bei Vater und Mutter per se nicht zwingend das Beste für das Kind. Hierzu müssten schon einige weitere Faktoren dazukommen.
Genauso, wie es ferner nicht unbedingt dass Beste für das Kind sein muss, bei Vater und Mutter aufzuwachsen, sondern beispielsweise auch in einer Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen.
Läuft dein Einwand auf die fehlende Vaterfigur hinaus? Ich würde es beispielsweise früh zu einem Sportverein mit männlichen Trainern ermuntern,einen männlichen Babysitter oder Aupair engagieren oder Betreuungsmöglichkeiten mit männlichen Erziehern in Betracht ziehen.
Dies sind übrigens alles rein hypothetische Überlegungen. ^^
Zuletzt geändert von lieschenmueller am 03 Aug 2017 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Tuppence »

Ich möchte keines und möchte auch keinen Mann, der eines möchte und schon gar keinen, der bereits eines (oder mehrere) hat. Ich mag generell Kinder gerne, aber hab keine Lust, eines (mit)großzuziehen. Außerdem hab ich ja mein Handicap, das ich wohl auch vererbt gekriegt habe und mit dem sich nicht unbedingt noch eine Generation von uns rumplagen muss. :mrgreen:
Und wegen des Handicaps könnte ich mich auch nicht so gut um ein Kind kümmern, wie ich es wollen würde.
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Brax
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Brax »

lieschenmueller hat geschrieben: 03 Aug 2017 18:55Ich fände das Aufwachsen eines Kindes in einer heilen Familie auch sehr schön, jedoch nicht zwingend.
Ich finde es zwingend notwendig. Natürlich ist nicht alles perfekt. Aber ich glaube, von Vorneherein eine Bezugsperson vorzuenthalten ist schon schwerwiegend. Das muss echt nicht sein.
lieschenmueller hat geschrieben: 03 Aug 2017 18:55Genauso, wie es ferner nicht unbedingt dass Beste für das Kind sein muss, bei Vater und Mutter aufzuwachsen, sondern beispielsweise auch in einer Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Laut Soziologen lernen Kinder vom Vater und von der Mutter unterschiedliche Dinge, einfach weil Männer und Frauen nunmal unterschiedlich sind. Natürlich haben gleichgeschlechtliche Paare keine schlechteren Elternqualitäten, aber sie sind nunmal nur Männer oder nur Frauen.
lieschenmueller hat geschrieben: 03 Aug 2017 18:55Läuft dein Einwand auf die fehlende Vaterfigur hinaus? Ich würde es beispielsweise früh zu einem Sportverein mit männlichen Trainern ermuntern, einen männlichen Babysitter oder Aupair engagieren oder Betreuungsmöglichkeiten mit männlichen Erziehern in Betracht ziehen.
Ich glaube nicht, dass ein Babysitter oder Trainer den Vater ersetzen kann. Die Beziehung ist einfach nicht die gleiche.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von lieschenmueller »

@Brax:

Ich kenne nun mal reichlich (auch scheinbar intakte) klassische Familien mit Vater und Mutter mit genug psychisch auffälligen Kindern.

Und nebenbei: Das "Beste" für das Kind zu wollen führt oft genug zu überbehüteten Kindern mit entsprechenden psychischen Auffälligkeiten.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Brax »

lieschenmueller hat geschrieben: 03 Aug 2017 19:29Ich kenne nun mal reichlich (auch scheinbar intakte) klassische Familien mit Vater und Mutter mit genug psychisch auffälligen Kindern.
Ja, natürlich. Ich kenne da auch genügend Beispiele. Aber meiner Meinung nach ist es besser, wenn man keine Kinder bekommt, wenn man die notwendigen Voraussetzungen für das Kindeswohl nicht erfüllt. Egal, ob es um von vorneherein fehlende Elternteile oder schlechte Elternqualitäten geht. Das gilt auch für das klassische Ehepaar. Besser keine Kinder als zu sagen "ach, anderswo läufts ja auch nicht rund, dann kann ich mein Kind ja auch unter suboptimalen Bedingungen in die Welt setzen". Schwierigkeiten und Tiefschläge kommen im Laufe der Zeit sowieso noch genügend hinzu, da müssen nicht von Anfang an auch noch welche bewusst in Kauf genommen werden.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Milchbub »

Ach, das Thema Kinder taucht immer wieder auf.
Ich kann überhaupt nicht verstehen wenn man Kinder nicht mag. Ich mag Kinder sehr, aber zum Glück habe ich keine. Im Grunde würden sie nur irgendwo in einem Problemviertel aufwachsen. Es gibt keine Chancengleichheit. Das Privileg für gewisse Dinge haben leider andere Menschen!
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Erlkönigin »

Also ich mag zumindest freundliche, gut erzogene Kinder ganz gern. :)
Eigene will ich trotzdem nicht. Wollte ich auch nie. Das hat auch gar keinen konkreten, rationalen Grund. Und es ist auch nicht so, dass ich Kinder nicht leiden könnte. Es ist einfach die vollkommene Abwesenheit eines Kinderwunsches.

Ob ich mich mit einem schon existierenden Kind abfinden könnte.. Puh.. Das kann ich so hypothetisch ehrlich gesagt nicht wirklich sagen. Ich tendiere aber zu Nein. Mein Freund ist zum Glück kinderlos und möchte das auch beibehalten.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Darth Revan »

Schon wieder? Wundert mich, dass sich Zero hier noch nicht darüber beschwert hat, dass es wieder eine "Kinder-Umfrage" gibt. Aber sei's drum.

Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann. Ich spreche vier Sprachen, aber bei diesen frühkindlichen nonverbalen Signalen ist bei mir der Ofen aus.
Deshalb glaube ich auch, dass ich ein miserabler Vater wäre.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von fifaboy1981 »

Darth Revan hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:29 Schon wieder? Wundert mich, dass sich Zero hier noch nicht darüber beschwert hat, dass es wieder eine "Kinder-Umfrage" gibt. Aber sei's drum.

Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann. Ich spreche vier Sprachen, aber bei diesen frühkindlichen nonverbalen Signalen ist bei mir der Ofen aus.
Deshalb glaube ich auch, dass ich ein miserabler Vater wäre.
Dann sollte man auch auf SEX verzichten, weil ne 100 % garantie das die Frau nicht schwanger wird, gibts da ja wohl nicht.
Ich denke aber, was einen so bei dem Gedanken daran auch immer stören mag, ist es tatsächlich mal so weit, sieht man das alles wohl auch mit anderen augen, immerhin wenn du dir vor augen führst, das dieses Kind ein Teil von einem selbst ist.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Endura »

Ich hätte gerne eigene, könnte aber auch mit bereits vorhandenen leben.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Berglöwe »

Darth Revan hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:29 Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann.
Nur einmal am Rande ohne dich zu irgendwas überzeugen zu wollen:
Solange die Kleinen klein sind, schlafen die eh viel (aber in einem noch nicht ganz so angepassten Rythmus) und brauchen auch nicht viel zum friedlich sein. Bei der Babysprache gibt es auch nicht viel zu verstehen. Wenn das allgemeine Alarmsignal anspringt (soll heißen: Schreihen) sind es meistens die üblichen und schnell überprüften Verdächtigen: Nähe, Essen, Windel voll. Manchmal heißts auch Schlaf/Ruhe, denn auch die Kleinen können von ihrer Umgebung gestresst/überdreht sein. Das funktioniert meiner Erfahrung nach ganz gut und ansonsten sind die ganz Kleinen normaler Weise echt friedlich/ruhig. Etwas mehr "Debugging"-Arbeit kommt auf einen zu, wenn das Alarmsignal dauerhaft ansteht. Auch dann ist es nicht selten harmlos und geht von allein weg z.B. Verdauungsprobleme/Blähungen. Nur in seltenen Fällen ist Rat aus der Fachabteilung (Arzt) zu beziehen.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Stimmt, wir hatten schon ewig keinen Thread mehr zu dem Thema, bestimmt drei Monate nicht mehr.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 11 Jul 2013 13:45
  • Ich will aus diversen Gründen keine Kinder:
    • Ich will meine Gene nicht weitergeben. Ich will nicht einem armen, wehrlosen kleinen Würmchen meine vollkommen vermurksten Gene und deren Folgen aufdrücken, mit denen es sich dann ein Leben lang herumplagen muß.
    • Ich kann mit Kindern nicht umgehen. Und nein, ich kann es nicht lernen. Ich habe genügend Schwierigkeiten mit den meisten Erwachsenen.
    • Ich habe keinerlei Autorität und wäre allein damit schon für Kindererziehung komplett ungeeignet.
    • Ich wäre als Vater ein miserables Vorbild. Welches Kind würde so sein wollen wie ich? Welches Kind würde mit Stolz von einem Vater wie mir erzählen?
    • Ich erkenne die neue Rechtschreibung aus felsenfester, fundierter Überzeugung nicht an. Ich halte sie für komplett idiotisch, eine Krücke und ein Nachgeben vor den ganzen PISA-Opfern, die die alte nicht beherrschen, indem Dinge, die vorher falsch waren, für richtig erklärt wurden, Dinge unnötig simplifiziert wurden, selbst das nicht konsequent durchgezogen wurde und dann auch noch dem deutschen Volk eingebleut wurde, daß gewisse Dinge, die früher schon richtig waren, jetzt falsch sind, auch wenn die Etymologie dagegen spricht. (Der "Stegreif" kommt weder von "stehen" noch von "greifen", sondern von "Steg" und von "Reif" im Sinne von "Ring" und meint einen Steigbügel. Und "Spagetti" würde "Spadschetti" ausgesprochen, aber das kann man einem Volk nicht erklären, das zu 99,9% "Stracciatella" und zu mindestens 40% "Lamborghini" nicht aussprechen kann.) In Folge dessen wäre ich dafür ungeeignet, eventuellem Nachwuchs bei Schulsachen zu helfen.
    • Zu guter Letzt will ich nicht der Vater sein von Kindern mit irgendwelchen ach so süßen/coolen Kevinismus-Chantalismus-Prollnamen, die gefühlte 85% aller Kinder heute kriegen und zumeist von der Mutter durchgesetzt werden. Erst recht dann nicht, wenn die Mutter die Namen nicht mal richtig schreiben kann (oder will, weil sie ihre Schreibweise besser findet als die korrekte).
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von TheRealDeal »

Brax hat geschrieben: 03 Aug 2017 14:00 Interessante Frage - auf das Umfrageergebnis bin ich echt gespannt!

Ich habe angeklickt, dass ich mit jeder Konstellation glücklich sein kann. Glaube ich zumindest. Zumindest habe ich keinen ausgeprägten Kinderwunsch und vielleicht ist es auch besser, wenn ich keine Kinder kriege - anscheinend geht man mit seinen Kindern ja immer ähnlich um, wie die Eltern mit einem selbst. Das würde ich meinen Kindern lieber ersparen.
Auf der anderen Seite mag ich Kinder und fände es keineswegs dramatisch, sollte ich ungewollt schwanger werden oder mein Mann unbedingt Kinder haben wollen. Wenn ich es schaffe, eine gute Mutter zu sein und einen Mann hätte, der auch gut mit Kindern umgehen kann, dann wäre es bestimmt auch schön, Kinder zu haben (aber dann nicht nur eins).
Du hast schon recht. Im Prinzip kann man nur das weitergeben, was man selbst hat. Und was man hat, hat man von Großeltern und Eltern empfangen. Das muss aber nicht ewig so weitergehen. Du kannst dich durchaus dafür entscheiden, bei deinen Kindern anders zu handeln. Und wenn du das brauchst, kannst du dir heutzutage, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, helfen lassen. Warum solltest du eine schlechte Mutter sein? Selbst, wenn du das heute wirklich glaubst, wird spätestens mit der Geburt deines Kindes ein "Schalter" bei dir umgelegt werden.

Vermutlich kann ich mit den Konstellationen gut leben. Bis auf "Bonus". So weit entwickelt bin ich noch nicht. Ich hätte gerne ein eigenes und vorhandene sind willkommen, habe ich gewählt.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Goldstück

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Goldstück »

fifaboy1981 hat geschrieben: 04 Aug 2017 05:30
Darth Revan hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:29 Schon wieder? Wundert mich, dass sich Zero hier noch nicht darüber beschwert hat, dass es wieder eine "Kinder-Umfrage" gibt. Aber sei's drum.

Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann. Ich spreche vier Sprachen, aber bei diesen frühkindlichen nonverbalen Signalen ist bei mir der Ofen aus.
Deshalb glaube ich auch, dass ich ein miserabler Vater wäre.
Dann sollte man auch auf SEX verzichten, weil ne 100 % garantie das die Frau nicht schwanger wird, gibts da ja wohl nicht.
:roll: in Deutschland gibt es noch die Möglichkeit des Abbruchs. Und es gibt sehr sehr sehr sichere Verhütungsmittel.
Milchbub hat geschrieben: 03 Aug 2017 20:41Im Grunde würden sie nur irgendwo in einem Problemviertel aufwachsen. Es gibt keine Chancengleichheit. Das Privileg für gewisse Dinge haben leider andere Menschen!
Leider ja.
Goldstück

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Goldstück »

TheRealDeal hat geschrieben: 04 Aug 2017 06:59 Warum solltest du eine schlechte Mutter sein? Selbst, wenn du das heute wirklich glaubst, wird spätestens mit der Geburt deines Kindes ein "Schalter" bei dir umgelegt werden.
Ach ja? Und alle Persönlichkeitsstörungen, an denen die Ärzte und Therapeuten verzweifelten, sind plötzlich wie weggefegt? Bemerkenswert.
Nicht. Kinder von Eltern (mitnichten Müttern) mit Persönlichkeitsstörungen haben übrigens ein sehr stark erhöhtes Risiko, selbst welche zu entwickeln, oft die der Eltern. So viel zu Schaltern. (Da spielen sowohl genetische Faktoren als auch behaviorale ne Rolle, ungutes Konglomerat, und Jackpot für das Kind)

Noch ein Gedanke zu fremden Kindern, die der Partner mitbringt: naturgemäß sind einem die Kinder ja wichtiger als der Partner, zumindest in der Regel und das ist ja auch gut so. Aber mir würde das Wissen, dass dieses fremde Kind vor mir auf Platz eins steht und immer stehen wird, außerordentlich missfallen. Ich wüsste, gegen das Kind kann ich nur verlieren. Vor allem, solange es noch im Haus wohnt. Erwachsene Kinder wären für mich zu akzeptieren.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von LonesomeCoder »

Girassol hat geschrieben: 03 Aug 2017 17:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Aug 2017 17:02 Aufm Dorf ist das erste Kind mit 21 oder 22 haben jetzt nichts besonderes.
Ich komme ja auch vom Dorf und bin in einem 600-Einwohner-Kaff aufgewachsen. Da war das Gerede aber sehr groß, wenn eine so früh schwanger wurde. Es hieß dann, sie sei einfach zu haben, zu faul eine Ausbildung zu machen oder arbeiten zu gehen.

In meinem Abijahrgang (ca. 70 Leute) gab es bisher zwei, drei Hochzeiten, dieses Jahr ist dann der Hochzeitsboom ausgebrochen und ich bekomme auf Facebook wöchentlich Hochzeitsfotos angezeigt. Wir sind jetzt alle 26/27/28. Kinder gibt es bisher eins.
Das Gerede gibts nur, wenn eine unter 17 schwanger wird. Mit 20 oder 21 sind die Leute mit Haupt- oder Realschule und Ausbildung danach schon fertig. Die meisten fangen mit der Familienplanung an, nachdem sie ins Berufsleben gestartet sind und das tun viele hier schon mit 19 oder 20. Abiturienten, die erst später mit der Schule fertig werden und danach studieren, ziehen alle aus meiner Region weg. Außer mir gibt es da vor Ort keinen mehr. Diese tun später so zwischen 25 und 30 Heiraten und Kinder kriegen. Also wie die anderen auch mit dem Einstieg ins Berufsleben, nur verzögert.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34