Eben. Und wenn man nirgendwo gesucht wird, ist auch jede Zuversicht fehl am Platz.Montecristo hat geschrieben:
Mein Mantra: Man kann nur finden, wo man auch gesucht wird.
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Re: Zuversicht
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Re: Zuversicht
Lässt sich leider nur empirisch feststellen. Vulgo: Versuch macht kluch. Überlegungen der Art "Bin 183cm, Akademiker etc etc, dann müsste es doch mit Blablalba passen." führen totsicher in die Irre. Wenn das klappen würde, könnten wir den Algorithmus an Parship verkaufen und reich werden.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:09Da wäre jetzt die interessante Folgefrage zu stellen: und wie weiss man wo man gesucht wird?Montecristo hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 06:10 Mein Mantra: Man kann nur finden, wo man auch gesucht wird.
Als reine Glückssache würde ich es trotzdem nicht sehen. Einfach mal verschiedene Richtungen ausprobieren. Es muss einem auch nicht gefallen, was man findet...
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Zuversicht
Ich bin nun der Allerletzte der bestreitet, dass es schwierige Fälle gibt...
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Re: Zuversicht
Zu diesen Fällen gehöre ich zweifellos auch!Montecristo hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 12:42Ich bin nun der Allerletzte der bestreitet, dass es schwierige Fälle gibt...
Nur schon vom Alter her ... läuft mir die Zeit davon ...
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Re: Zuversicht
"Kann nicht nur sein", sondern ist sehr wahrscheinlich auch so.Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:19 Kann sein, dass es etwas mit Verdrängung oder starker Dämpfung zu tun hat. Aber das wäre nach meinen Erlebnissen auch nicht so verwunderlich. Ich hab ja selbst am eigenen Leib Menschen erfahren, die es wirklich lieben, bei ihren Mitmenschen schlechte Gefühle zu provozieren und sie darüber Stück für Stück zu zerstören. Genauso weiss ich, dass eigene Gefühle auch gern mal miese "Berater" sein können.
Ob verwunderlich oder nicht, ist nicht der Punkt. Die Frage ist, ob es dir heute so gut tut bzw. hilft, dein Leben zu zufriedenstellend zu gestalten.
Wenn Geld für dich ein echter Motivator wäre, hättest du dich im Job nicht so schlecht gefühlt (hast du das denn währenddessen?).
Wenn Geld kein Motivator für dich ist, hast du dich in eine Situation begeben, in der du finanziell besser da stehst, am Ende aber ein Jahr neue miese Erfahrungen gespeichert hast. Ob es anders besser gewesen wäre? Letztlich ist es an dir zu beurteilen, was für dich eine gute Entscheidung ist.
Ich gebe nur zu bedenken: Ja Menschen können fies sein, und Gefühle trügen.
Der Mensch kann aber auch zu sich selbst fies sein. Das ist kein Exklusivkriterium für andere.
Und Menschen können auch nett sein und gut tun. Und Gefühle können hervorragende Berater sein.
Die Frage wäre, ob man das Kind mit dem Bade ausschütten will, oder nicht doch eher lernen, besser damit umzugehen als früher, um die positiven Aspekte zu stärken.
Insbesondere, wenn man Dinge will, die nur mit solchen starken positiven Aspekten möglich sind. Zum Beispiel eine Beziehung mit emotionalen Komponenten.
Ja, das ist mit Risiken verbunden.
Nun hat die Natur uns aber mit dieser Zwiespältigkeit ausgerüstet. Es ist Illusion zu glauben, man könnte da Teile einfach abschalten. Zum Glück können wir aber auch lernen und Wege finden.
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Re: Zuversicht
Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:09Da wäre jetzt die interessante Folgefrage zu stellen: und wie weiss man wo man gesucht wird?Montecristo hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 12:40 Mein Mantra: Man kann nur finden, wo man auch gesucht wird.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Zuversicht
Sorry RealDeal, aber das ist zur Abwechslung jetzt mal echter, hanebüchener, Quatsch - Wenn man nicht die nötigen Qualitäten mitbringt um interessant genug zu sein damit man überhaupt gesucht wird, kann man sich zum Fund anbieten so oft man will - da man nicht nachgefragt ist, wird man nicht gesucht & somit auch nicht gefunden.TheRealDeal hat geschrieben:
Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...
Re: Zuversicht
Falsch. Man kann natürlich nicht genau vorhersagen ob eine bestimmte Frau auf einen steht, aber wenn man z.B. weiß daß man z.B. groß, gutaussehend ist, kann man sich ausrechnen daß man sicher auf viele Frauen wirkt, während das Gegenteil auf wenige oder keine Frau wirken dürfte. Das läßt sich empirisch beweisen.Montecristo hat geschrieben:
Lässt sich leider nur empirisch feststellen. Vulgo: Versuch macht kluch. Überlegungen der Art "Bin 183cm, Akademiker etc etc, dann müsste es doch mit Blablalba passen." führen totsicher in die Irre
Bevor man also losgeht & irgendwelche "Versuche" startet, sollte man doch evaluieren ob das überhaupt mit den zu Gebote stehenden Vorraussetzungen zu bewerktstelligen ist. Dann weiß man woran man ist & hat ggf. das nötige Selbstbewußtsein, weil man ja weiß daß man "girl bait" ist - oder man ist es eben nicht & erspart sich einige üble Abfuhren.
Wobei "Versuch macht Kluch" ja theoretisch durchaus stimmt - aber in der Jugendzeit.
Während der Jugend probiert man sich aus, ist unsicher & überwindet, im Normalfall, seine Unsicherheiten, weil man feststellt daß man zumindest durchschnittlcih attraktiv ist. Oder man stellt eben das Gegenteil fest - in diesem Fall macht "Versuch" auch "Kluch", nur daß man dann z.B. Aussehens-HC-AB ist & sich nun überlegen muß, wie man ohne die Möglichkeit einer Beziehung/Liebe weiterleben soll & dann eben "kluch" genug sein muß dem Impuls Etwas zu unternehmen, wenn man Jemanden getroffen hat der einem gefällt, zu widerstehen.
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Re: Zuversicht
Wenn ihr so weiter macht, kann ich mir daraus glatt einen Kalender machen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 15:34Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:09Da wäre jetzt die interessante Folgefrage zu stellen: und wie weiss man wo man gesucht wird?Montecristo hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 12:40 Mein Mantra: Man kann nur finden, wo man auch gesucht wird.
"And sometimes I get nervous
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Re: Zuversicht
Es hat zunehmend etwas von flotten Kalendersprüchen ....Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 16:26Wenn ihr so weiter macht, kann ich mir daraus glatt einen Kalender machen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 15:34Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:09
Da wäre jetzt die interessante Folgefrage zu stellen: und wie weiss man wo man gesucht wird?
Re: Zuversicht
Dabei fällt mir mein Lieblings - "Kalenderspruch" ein.
Er stammt aus einem Science-Fiction Film aus den 80ern, an dessen Titel ich mich gerade nicht erinnern kann (es war so ´ne Art Parodie/Hommage...War leider nicht mein Fall, obwohl ich den Film echt gern gemocht hätte...).
Er lautet:
"Wherever you go - there you are!"
Er stammt aus einem Science-Fiction Film aus den 80ern, an dessen Titel ich mich gerade nicht erinnern kann (es war so ´ne Art Parodie/Hommage...War leider nicht mein Fall, obwohl ich den Film echt gern gemocht hätte...).
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"Wherever you go - there you are!"
Re: Zuversicht
Ich dachte die Sprüche sind für die Glückskekse.schmog hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 16:31Es hat zunehmend etwas von flotten Kalendersprüchen ....Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 16:26Wenn ihr so weiter macht, kann ich mir daraus glatt einen Kalender machen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 15:34 Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...
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Re: Zuversicht
Wenn es dir hilft... Das diese Sprüche hier "greifen" liegt daran, dass die Lösungen so simpel sind. Das, was schwierig bis unmöglich erscheinen mag, ist die Umsetzung des Ganzen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 16:26Wenn ihr so weiter macht, kann ich mir daraus glatt einen Kalender machen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 15:34Du wirst überall dort gesucht werden, wo Du bereit bist, Dich finden zu lassen...Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 11:09
Da wäre jetzt die interessante Folgefrage zu stellen: und wie weiss man wo man gesucht wird?
Was hilft ist, sich einzulassen. Auf die Angst, die Zweifel, die Ungewissheit und den Schmerz. Aber egal, wie schlimm das auch werden mag, es wird (nach meiner Erfahrung) niemals so schlimm, wie man es sich vorher ausgemalt hat.
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Re: Zuversicht
Wenn ich spüre, dass es ehrlich gemeint ist, freue ich mich über freundschaftliche Anteilnahme in Form von "Du schaffst das schon" oder "Ich glaube an Dich." Das heißt nicht unbedingt, dass ICH den Leuten glaube, wenn sie so etwas sagen, aber ich freue mich trotzdem, dass sie mich offenbar besser bewerten, als ich selbst das tue.
Weiter vorne war die Rede davon, lieber konkrete Hilfestellung anzubieten. Das finde ich bei manchen Themen aber schwierig, da oft die Voraussetzungen gar nicht gegeben sind (inwieweit KANN man denn überhaupt helfen?), und da leicht die Augenhöhe verloren gehen kann, wenn einer die Therapeutenrolle übernimmt. Ich hatte gerade erst Streit mit einer Freundin, die mir in Bezug auf unser Forenthema hier helfen (in meinen Augen: sich zu meinem Coach aufschwingen) wollte - sie meinte das gut, aber wir haben eben so unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man die Dinge anpacken sollte, dass ich das einfach nur daneben und übergriffig fand.
Weiter vorne war die Rede davon, lieber konkrete Hilfestellung anzubieten. Das finde ich bei manchen Themen aber schwierig, da oft die Voraussetzungen gar nicht gegeben sind (inwieweit KANN man denn überhaupt helfen?), und da leicht die Augenhöhe verloren gehen kann, wenn einer die Therapeutenrolle übernimmt. Ich hatte gerade erst Streit mit einer Freundin, die mir in Bezug auf unser Forenthema hier helfen (in meinen Augen: sich zu meinem Coach aufschwingen) wollte - sie meinte das gut, aber wir haben eben so unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man die Dinge anpacken sollte, dass ich das einfach nur daneben und übergriffig fand.
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Re: Zuversicht
Die Entscheidung war ok bzw. vernünftig für mich. Und Geld war nun mal der Motivator. Ohne das hätte ich niemals den Job angenommen. Das stand auf der Habenseite, während auf der anderen Seite halt die andauernden schlechten Gefühle standen. Die kann ich schon ertragen, dagegen ist eine schlechte finanzielle Situation durch Arbeitslosigkeit praktisch schon problematischer.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 14:57 "Kann nicht nur sein", sondern ist sehr wahrscheinlich auch so.
Ob verwunderlich oder nicht, ist nicht der Punkt. Die Frage ist, ob es dir heute so gut tut bzw. hilft, dein Leben zu zufriedenstellend zu gestalten.
Wenn Geld für dich ein echter Motivator wäre, hättest du dich im Job nicht so schlecht gefühlt (hast du das denn währenddessen?).
Wenn Geld kein Motivator für dich ist, hast du dich in eine Situation begeben, in der du finanziell besser da stehst, am Ende aber ein Jahr neue miese Erfahrungen gespeichert hast. Ob es anders besser gewesen wäre? Letztlich ist es an dir zu beurteilen, was für dich eine gute Entscheidung ist.
Sicher können auch Menschen nett sein. Ich renn auch nicht durch die Gegend und denke von anderen "oh, der könnte fies zu mir sein". Die gemeinsame Empirie wird mir erst zeigen, wie derjenige wirklich ist. Kann schon sein, das Gefühle auch gute Berater sein können - vermutlich bei Menschen, bei denen das mit der Kognition und den Gefühlen in gesunder Balance steht. Aus meiner eigenen Erfahrung hatte ich Gefühle eher selten als gute Berater erlebt. Warum, weiß ich leider nicht.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 14:57 Ich gebe nur zu bedenken: Ja Menschen können fies sein, und Gefühle trügen.
Der Mensch kann aber auch zu sich selbst fies sein. Das ist kein Exklusivkriterium für andere.
Und Menschen können auch nett sein und gut tun. Und Gefühle können hervorragende Berater sein.
Vielleicht ist es Verdrängung, vielleicht bin ich auch einfach nur kopfkrank, emotional behindert oder was auch immer. An dem Punkt würde ich gerne selbst weiterkommen. Aber wie das so ist, Vermutungen ohne praktischen Test sind irgendwie wertlos. Nun vielleicht zeigt sich mehr bei meiner Therapie.
Klar, Leben besteht aus Chancen, Risiken und lauter Dualitäten. Das eine gibt es halt nicht ohne das andere. Beziehungen sind stets mit Freud und Leid verbunden, das weiss ich auch *mal eine Münze ins Phrasenschwein werf*. Aber was heisst, besser damit umzugehen? Ich kann das nur lernen, wenn sie da sind. Da wird aus meiner Perspektive kein Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Soll heissen, via Gedanken Empfindungen zu provozieren, gelingt bei mir bisher eher unzureichend. Das ist sicher auch mit einer der Hauptgründe, weswegen ich überhaupt "AB" bin.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 14:57 Die Frage wäre, ob man das Kind mit dem Bade ausschütten will, oder nicht doch eher lernen, besser damit umzugehen als früher, um die positiven Aspekte zu stärken.
Insbesondere, wenn man Dinge will, die nur mit solchen starken positiven Aspekten möglich sind. Zum Beispiel eine Beziehung mit emotionalen Komponenten.
Ja, das ist mit Risiken verbunden.
Nun hat die Natur uns aber mit dieser Zwiespältigkeit ausgerüstet. Es ist Illusion zu glauben, man könnte da Teile einfach abschalten. Zum Glück können wir aber auch lernen und Wege finden.
Vielleicht ist so eine Intimbeziehung auch eine Nummer zu gross für mich. Als Mount Everest unter all den sozialen Beziehungen bin ich womöglich nicht "fit" genug, um so etwas zu besteigen bzw. zu bewältigen. Wer weiss, ich werde es ja sehen, wenn ich alles andere auf der Reihe habe.
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Re: Zuversicht
Schöne Metapher. Mir kommt das Ganze auch gigantisch und unerreichbar vor, wie ein emotionaler Gewaltmarsch oder neutraler: emotionaler Iron Woman Triathlon.... zu dem mir ganz wesentliche Gefühlsmuskeln fehlen.Tyralis Fiena hat geschrieben:.
Vielleicht ist so eine Intimbeziehung auch eine Nummer zu gross für mich. Als Mount Everest unter all den sozialen Beziehungen bin ich womöglich nicht "fit" genug, um so etwas zu besteigen bzw. zu bewältigen. Wer weiss, ich werde es ja sehen, wenn ich alles andere auf der Reihe habe.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Zuversicht
Ach, das Besteigen ist gar nicht so schwer...Strange Lady hat geschrieben: ↑20 Sep 2017 19:36Schöne Metapher. Mir kommt das Ganze auch gigantisch und unerreichbar vor, wie ein emotionaler Gewaltmarsch oder neutraler: emotionaler Iron Woman Triathlon.... zu dem mir ganz wesentliche Gefühlsmuskeln fehlen.Tyralis Fiena hat geschrieben:.
Vielleicht ist so eine Intimbeziehung auch eine Nummer zu gross für mich. Als Mount Everest unter all den sozialen Beziehungen bin ich womöglich nicht "fit" genug, um so etwas zu besteigen bzw. zu bewältigen. Wer weiss, ich werde es ja sehen, wenn ich alles andere auf der Reihe habe.
Was es mir wohl etwas leichter gemacht hat war, dass ich mir vorher eine Tantramassage gegönnt habe, um mich dem Thema anzunähern... Auch dem Thema "vertrauter Nacktheit".
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Re: Zuversicht
Das Wetter da draußen schreit doch geradezu nach nem Saunabesuch ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Zuversicht
Also ich habe mal erlaubt, zu reflektieren.Strange Lady hat geschrieben: ↑19 Sep 2017 14:00 @Bergkristall
Na ja, nach dem X. erfolglosen Anlauf kann man schon ein wenig resignieren. Wenn es jahrzehntelang immer wieder nach dem 1. oder 2. Date nicht mehr weitergeht. Ich kann mir da auch nichts mehr drauf einbilden, klar, ich hab Arsch, Titten, damit kann ich das Interesse eines Mannes sicherlich ein bis zwei Tage halten. Aber eben auch nicht mehr.
Manchmal wünscht man sich eben auch etwas nachhaltigere Zuneigung.
Du hast viel mehr zu bieten, als "Arsch und Titten". Ich denke, es ist gut, wenn Du liebevollere Worte finden könntest, für all die Teile Deines Körpers, die Männer attraktiv finden können. Also für sämtliche Körperteile, abgesehen vom Innenohr...
Denn diese, Deine Ausdrucksweise passt überhaupt nicht zum eloquenten Rest von Dir. Das Dein Intellekt das überhaupt hervorbringen kann wundert mich. Und nicht erst seit heute...
Der Respekt und die Achtung, die Dir andere Menschen entgegen bringen, hängt wesentlich davon ab, wieviel Du davon für Dich selbst aufbringen kannst. Ich -und da rede ich ausschließlich von mir- finde es unattraktiv, wenn Frauen reden, als wären Sie in Ihrem früheren Leben mal so etwas, wie eine Bahnhofsnutte gewesen...
Und das sage ich (nicht ohne Stolz), als Sohn eines Bauern...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.