Warum arbeitet ihr?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Was würdest Du im Fall eines riesigen Lottogewinns tun?

Weiter in meinem Job arbeiten.
7
6%
Kündigen und das Nichtstun genießen.
20
17%
In meinem Job bleiben, aber die Stundenzahl reduzieren.
20
17%
Meinen Beruf als Selbstständiger ausüben.
8
7%
Mich in meinem Beruf weiterbilden / studieren / promovieren.
5
4%
Etwas völlig Anderes lernen/studieren ohne primäre Absicht, das zu meinem Broterwerb zu machen.
30
25%
Etwas völlig Anderes lernen/studieren, um dann darin als Angestellter zu arbeiten.
4
3%
Etwas völlig Anderes lernen/studieren, um mich damit selbstständig zu machen.
5
4%
Sonstiges (siehe unten)
9
8%
Was soll die blöde Frage? Ich spiele kein Lotto.
7
6%
Da muss ich echt mal drüber nachdenken.
5
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 120

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Hoppala
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Hoppala »

Wie gemein.
Der Threadtitel ist die eine Frage, die Umfrage ne andere ....!

Ich arbeite, um mir und anderen ein besseres, angenehmeres, erfüllteres Leben zu ermöglichen.

Sonstiges: Zuerst würden alle, die mir in der Vergangenheit selbstlos geholfen haben, reich beschenkt. Ein Urlaub, eine Wohnungseinrichtung, oder wonach ihr Herz so begehrt und sie sich nicht leisten können.
Dann würde ich mir eine sichere Altersversorgung beschaffen.
(Wenn) Was übrig bleibt, geht in eine Stiftung o.ä., welche ein oder mehrere gemeinnützige Vereine oder Frmen betreibt, mit denen ich der Menschheit das anbiete, was ich ihnen meiner Meinung nach für ein besseres, erfüllteres Leben bieten kann. Und wer das haben will und dafür kein Geld hat, soll auch nichts dafür bezahlen müssen.

Aus meiner Sicht gibt es dazu eigentlich gar keine logischen Alternativen. Also warum die Frage ?? ;-)
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Lilia
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Lilia »

1. Da es bereits eine Phase in meinem Leben gab, in der ich nicht arbeiten konnte, ist für mich Arbeit nicht nur Mittel zum Zwecke des Geldverdienens, sondern es macht mich zumindest finanziell unabhängiger von Staat und anderen Personen und trägt somit zu meiner Zufriedenheit bei. Außerdem macht es mich selbstbewusster. Nicht zuletzt habe ich durch meine Arbeit ein Mehr an sozialen Kontakten und Menschen bringen mir mehr Achtung entgegen. Ich denke auch, dass Abwechselung im Leben wichtig ist, es sollte zum Beispiel Stressphasen geben, um Phasen der Entspannung eher genießen zu können, Phasen, in denen man früh aufstehen muss und welche, in denen man ausschlafen kann, etc.

2. Ich spiele kein Lotto, aber wenn ein unerwarteter Geldregen über mich käme, würde ich wahrscheinlich eine Stiftung gründen, die sinnvolle Projekte finanziert. So kämen Menschen in Arbeit, das Geld würde sinnvoll verwendet und keine würde davon erfahren. Nach außen hin hätte ich einen neuen Job bei dieser Stiftung, würde Projektanträge bescheiden. Nur einen kleinen Wunsch würde ich mir definitiv erfüllen: ich würde mir ein Häuschen im Berliner Speckgürtel gönnen mit einer kleinen Scheune oder Garage, in der ein paar alte Motorräder stünden. :shylove:
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:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
Oxymoron

Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Oxymoron »

Ich arbeite nicht um reich zu werden, meine Arbeit ist auch eher eine Berufung, ein lang gehegter Traum. Ich bin zufrieden, wenn ich einigermaßen leben kann, Erfüllung ziehe ich aus anderen Sachen.
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Zitteraal
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Zitteraal »

zu 1:
Weil es von einem erwartet wird. Gefühlsmäßig bin ich da noch wie ein kleiner Junge dem von aussen eine Pflichthandlung abverlangt wird.

zu 2:
Angeklickt habe ich die Option studieren zu gehen ohne konkrete Beschäftigungsabsichten. Sowas kommt mir auch immer in den Sinn wenn ich einen Lottoschein kaufe. Bin ich mal ehrlich zu mir dann muss eingestehen dass das wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt ist. Innerhalb kürzester Zeit würde wieder die Nacht vorm Rechner zu meiner Prime-Time werden. Schlauer wäre es, in meinem Fall, sich eine tägliche ehrenamtliche Verpflichtung zu suchen bei der man Menschen im perönlichen Kontakt in irgend einer Weise hilft. Da würden auch wenige Stunden täglich reichen und man hätte zum einen die Konstanz im Tagesablauf und durch die Tatsache dass Jemand auf einen zählt mehr Druck auch am Ball zu bleiben.
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sonderbärchen
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von sonderbärchen »

1) Warum arbeitet ihr?

Es gibt da einen Job, um eine gewisse Basis an Einkommen zu erzielen und sozialversichert zu sein.
Und es gibt Dinge, die mir wiklich was bedeuten, die ich ehrenamtlich gegen ein kleines Honorar ausübe.

2) Würdet ihr an eurer Arbeitssituation etwas ändern, wenn ihr, z.B. durch einen riesigen Lottogewinn, so viel Geld zur Verfügung hättet, dass ihr euch bis ans Lebensende alles kaufen könntet, was euer Herz begehrt?

Da gäbe es genügend Ideen, die Welt zu verändern, Erfindungen umzusetzen, Hobbies zum Beruf machen.
Eben einfach Dinge für die im Moment Geld und Zeit nicht ausreichen.

Kapitalismus ist Scheiße.
Ihr findet mich jetzt auf ab-forum.de
Logan 5

Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Logan 5 »

1. In erster Linie um genug Geld für den eigenen Lebensunterhalt zur Verfügung zu haben.
Im Grunde finde ich es auch toll, durch die Arbeit immer wieder mit unterschiedlichen Charakteren zu tun zu haben, allerdings hat der Job vor einiger Zeit wesentlich mehr Freude bereitet. Seit 2-3 Jahren macht es immer weniger spaß, daher...

2. ...würde ich sofort die Arbeitszeit reduzieren, später ganz aufhören und nach längerer Auszeit mit Reisen, mich in Richtung berufliche Eigenständigkeit weiterbilden. Gewinne aus dieser eigenständigen Tätigkeit zu erzielen, wäre dann auch sekundär. Die Freude daran das Wesentliche.

Letzten Samstag hat es auch schon fast geklappt. Fehlten nur noch 4 Zahlen + Superzahl ;)
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One One Seven
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von One One Seven »

  • Um Geld zu verdienen und mir ein Leben leisten zu können.
  • Ich würde noch eine Weile weiter arbeiten wie bisher und mir dann in aller Ruhe überlegen, wie es weitergeht. Ich könnte mich weiterbilden und spezialisieren, um dann zu entspannten Konditionen anderswo zu arbeiten, oder einen neuen Beruf lernen.
    Ich würde dann aber einige Stunden weniger pro Woche und in Gleitzeit arbeiten wollen.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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Tania
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Tania »

Das ist jetzt unerwartet - nur ein Einziger würde in seinem Job bleiben. Die weitaus meisten würden entweder die Stundenzahl reduzieren oder etwas völlig anderes ohne primäre Karriereabsichten machen/lernen/studieren. Womit natürlich auch eine Reduzierung der Stundenzahl einhergeht. Ggf. auf Null.

Das schreit eigentlich nach ner neuen Umfrage: was genau hindert euch daran, schon jetzt weniger zu arbeiten? Könnten wir natürlich auch erstmal hier andiskutieren ... mir fallen gerade nicht so viele Optionen ein. Nur

- meine Firma ist zu klein um unters Teilzeitgesetz zu fallen
- ich hätte zwar nen Rechtsanspruch auf Teilzeit, würde dann aber Nachteile befürchten (Kündigung, Versetzung, nur noch Scheiss-Projekte)
- das Geld würde nicht mehr reichen (was dann die Frage aufwirft: wieviel Geld braucht ihr tatsächlich zum Leben? )
- ich hätte nicht die Selbstdisziplin, in der freien Zeit dann tatsächlich was anderes zu machen

Weitere Vorschläge?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Antonia
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Antonia »

1. Um Geld zu verdienen. Man muss ja seinen Lebensunterhalt verdienen.

2. Job kündigen. Im Herbst und Winter in warme Länder reisen und dort überwintern, im Frühling und Sommer
was Interessantes studieren, Hobby's pflegen, ein sinnvolles Ehrenamt ausüben....Langeweile kenne ich nicht, auch nicht ohne Arbeit;
wichtig finde ich nur, dass man immer eine Tagesstruktur hat und sich kleine Ziele setzt, also nicht anfängt, erstmal morgens lange
auszuschlafen, vor dem Fernseher zu hocken und den Tag zu vergammeln. Das würde mich auf Dauer richtig unzufrieden machen.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
NBUC
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 10 Okt 2017 15:20 Das ist jetzt unerwartet - nur ein Einziger würde in seinem Job bleiben. Die weitaus meisten würden entweder die Stundenzahl reduzieren oder etwas völlig anderes ohne primäre Karriereabsichten machen/lernen/studieren. Womit natürlich auch eine Reduzierung der Stundenzahl einhergeht. Ggf. auf Null.

Das schreit eigentlich nach ner neuen Umfrage: was genau hindert euch daran, schon jetzt weniger zu arbeiten? Könnten wir natürlich auch erstmal hier andiskutieren ... mir fallen gerade nicht so viele Optionen ein. Nur

- meine Firma ist zu klein um unters Teilzeitgesetz zu fallen
- ich hätte zwar nen Rechtsanspruch auf Teilzeit, würde dann aber Nachteile befürchten (Kündigung, Versetzung, nur noch Scheiss-Projekte)
- das Geld würde nicht mehr reichen (was dann die Frage aufwirft: wieviel Geld braucht ihr tatsächlich zum Leben? )
- ich hätte nicht die Selbstdisziplin, in der freien Zeit dann tatsächlich was anderes zu machen

Weitere Vorschläge?
Frag noch einmal, wenn in der Nähe das BGE und seine Finanzierbarkeit im Raum steht - dann werden (zumindest die Befürworter) alle ganz fleißig ... .

Das Problem mit dem Cut sehe ich in der Skepsis bezüglcih zukünftiger Entwicklungen.
> bleibt der Familienstand so
> wie sieht es gesamtwirtschaftlich aus bzw. mit der Kaufkraft.
> wie sehr greift der Staat noch unverhofft in die Tasche, sei es direkt, oder indem er was wichtiges in der Planung ruiniert.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Tyrion

Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Tyrion »

Tania hat geschrieben: 10 Okt 2017 15:20was genau hindert euch daran, schon jetzt weniger zu arbeiten?
- das Geld würde nicht mehr reichen (was dann die Frage aufwirft: wie viel Geld braucht ihr tatsächlich zum Leben? )
Naja, so einfach ist das ja leider nicht. Man kann ja als Arbeitnehmer nicht sagen: "Ich arbeite jetzt 10 Stunden weniger die Woche" (oder wieviele auch immer) und der Arbeitgeber sagt dann: "Okay, dann bekommen Sie aber weniger Geld" und die Sache ist geritzt. Der Arbeitgeber entscheidet ja in den meisten Fällen, wie viel gearbeitet wird. Entweder man arbeitet dann halt seine 40 Stunden oder man arbeitet gar nicht und der Arbeitgeber sucht sich jemand anderes.
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Kathy
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Kathy »

Tania hat geschrieben: 09 Okt 2017 13:48 Angeregt durch Fuzzis Thread (viewtopic.php?f=1&t=23209) mal die Fragen:

1) Warum arbeitet ihr?

2) Würdet ihr an eurer Arbeitssituation etwas ändern, wenn ihr, z.B. durch einen riesigen Lottogewinn, so viel Geld zur Verfügung hättet, dass ihr euch bis ans Lebensende alles kaufen könntet, was euer Herz begehrt?
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2. Definitiv. Ich würde meine Chef heute noch die Kündigung geben und in Ruhe einen Job suchen, der mich ausfüllt, nicht demotiviert und frustriert und vor allem nicht krank macht.
Eine Beschäftigung würde ich mir aber trotzdem suchen, sonst würde ich kaputt gehen. Vielleicht wird ja dann doch was aus AB-Tours. :D
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Kalypso
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Kalypso »

Tania hat geschrieben: 10 Okt 2017 15:20 Das schreit eigentlich nach ner neuen Umfrage: was genau hindert euch daran, schon jetzt weniger zu arbeiten?
Mich hindert nichts daran, außer vielleicht mein Chef der alljährlich versucht, mich davon zu überzeugen, wieder voll zu arbeiten.
Bis jetzt bin ich hartnäckig geblieben bzw. konnte ihn bequatschen den Vertrag so wie er ist weiterlaufen zu lassen. :flirten:

Ich habe vor 3 Jahren intensiv über meine Work-Life-Balance nachgedacht und festgestellt, dass ich mehr "Life" im Leben brauche, um gesund und glücklich zu sein. Somit bin ich für meinen Chef auch eine nützliche und einsatzbereite Mitarbeiterin.

Weniger Geld als früher zu haben, ist manchmal anstrengend, aber bis jetzt habe ich es immer hinbekommen.
Ich muss mehr über Ausgaben nachdenken, aber das schadet mir auch nicht, denn so reflektiere ich mehr, ob ich etwas wirklich zum Leben brauche. Da ich zeitgleich auch versuche mein Leben zu entmüllen, passt das sehr gut. Motto: Weniger ist mehr!
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von NBUC »

Kalypso hat geschrieben: 10 Okt 2017 16:58 Weniger Geld als früher zu haben, ist manchmal anstrengend, aber bis jetzt habe ich es immer hinbekommen.
Ich muss mehr über Ausgaben nachdenken, aber das schadet mir auch nicht, denn so reflektiere ich mehr, ob ich etwas wirklich zum Leben brauche. Da ich zeitgleich auch versuche mein Leben zu entmüllen, passt das sehr gut. Motto: Weniger ist mehr!
Womit wir wohl bei der nächsten Umfrage wären? Wie viel Geld gibst du im Schnitt im Monat aus?
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Krausig »

Tania hat geschrieben: 09 Okt 2017 13:48 Angeregt durch Fuzzis Thread (viewtopic.php?f=1&t=23209) mal die Fragen:

1) Warum arbeitet ihr?

2) Würdet ihr an eurer Arbeitssituation etwas ändern, wenn ihr, z.B. durch einen riesigen Lottogewinn, so viel Geld zur Verfügung hättet, dass ihr euch bis ans Lebensende alles kaufen könntet, was euer Herz begehrt?
1) Um Geld zu verdienen

2) klar, ich würde permanent Urlaub machen. In der Welt rumziehen. Garantiert nicht mehr arbeiten.
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ich kann es mir einfach nicht verkneifen :oops: :
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Weil der Wachmann im Supermarkt schneller rennt als ich. :fluchen:

Schön wärs wenn ich arbeiten könnte.
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Eliza Jane »

Ich arbeite bei einer Behörde und würde selbige sofort verlassen, wenn ich mal mehr als 5 Euro gewinnen würde. Dann hätte ich endlich Zeit für Dinge, die interessant sind und Spaß machen. Vielleicht würde ich auch das Abitur nachmachen.
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Ringelnatz »

NBUC hat geschrieben: 10 Okt 2017 16:27 Frag noch einmal, wenn in der Nähe das BGE und seine Finanzierbarkeit im Raum steht - dann werden (zumindest die Befürworter) alle ganz fleißig ... .
Zugegebenermaßen hatte ich beim Lesen dieses Threads einen ähnlichen Gedankengang...
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Reinhard
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von Reinhard »

NBUC hat geschrieben: 10 Okt 2017 16:27
Frag noch einmal, wenn in der Nähe das BGE und seine Finanzierbarkeit im Raum steht - dann werden (zumindest die Befürworter) alle ganz fleißig ... .
:gruebel:

Vergleichst du hier einen Lottogewinn, bei dem sich vermutlich einige hier einen Betrag von mehreren Millionen Euro vorstellen, mit den Beträgen, die für ein BGE so in den Raum gestellt werden? Hast du mal 3 Mio. Euro auf eine geschätzte Restlebenszeit von 600 Monaten aufgeteilt (von mir aus auch 800, für die jüngeren hier), nur mal so rechnerisch? Oder daran gedacht, dass man für einen Teil des Betrags ein Haus kaufen kann und sich damit Miete spart, was die Verfügbarkeit des restlichen Geldes für Konsum nochmal erhöht?

Vom Geldanlegen noch gar nicht angefangen ... :hammer:
Make love not war!
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Re: Warum arbeitet ihr?

Beitrag von NBUC »

Reinhard hat geschrieben: 10 Okt 2017 19:41
NBUC hat geschrieben: 10 Okt 2017 16:27
Frag noch einmal, wenn in der Nähe das BGE und seine Finanzierbarkeit im Raum steht - dann werden (zumindest die Befürworter) alle ganz fleißig ... .
:gruebel:

Vergleichst du hier einen Lottogewinn, bei dem sich vermutlich einige hier einen Betrag von mehreren Millionen Euro vorstellen, mit den Beträgen, die für ein BGE so in den Raum gestellt werden? Hast du mal 3 Mio. Euro auf eine geschätzte Restlebenszeit von 600 Monaten aufgeteilt (von mir aus auch 800, für die jüngeren hier), nur mal so rechnerisch? Oder daran gedacht, dass man für einen Teil des Betrags ein Haus kaufen kann und sich damit Miete spart, was die Verfügbarkeit des restlichen Geldes für Konsum nochmal erhöht?

Vom Geldanlegen noch gar nicht angefangen ... :hammer:
Wenn das BGE tatsächlich den Zwang zum Arbeiten unter "voller Teilhabe" ermöglichen soll, sind wir in einem Bereich, wo sich der Lottogewinn arbeitstechnisch nur noch im Luxusbereich vom BGE unterscheidet. Das ist doch sonst eins der dicken Argument für das BGE, dass dann frei entscheiden zu können und das trotzdem genügend Leute rein freiwillig weiter staatstragend produktiv wären.
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