Notwendige Arbeitszeiten

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wie lange müsstest Du täglich arbeiten, um genug Geld zu verdienen?

Gar nicht, ich komme mit Vermögenseinkünften oder Sozialleistungen aus
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Mannanna
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Mannanna »

Lonely hat geschrieben: 19 Okt 2017 13:08
kicky hat geschrieben:Ich hätte doch was Anderes lernen sollen... Bei mir waren letztes Jahr 42 h Vollzeit...
Geht doch noch. Ich habe eine 45h-Woche. Plus Überstunden, falls ich Karriere machen wollen würde.

Und ich bin mir sicher, dass das andere noch toppen können.....
Im vorletzten Job hatte ich ganz regulär ein 50h-Woche. Hatte man sich aber schnell dran gewöhnt und habe ich auch nicht als schlimm empfunden.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

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Tania
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Tania »

Strange Lady hat geschrieben: 19 Okt 2017 15:44 In meinem Bereich ist das leider gang und gäbe. Halbe Stellen, mit der Erwartung, dass mind. das doppelte an Arbeitszeit (= volle Stelle) und Leistung reinfliesst.
Womit wir dann wieder bei der Glorifizierung (bzw. gesellschaftlichen Akzeptanz) von unbezahlten Überstunden wären. Wo auch immer die her kommt ... :gruebel:
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kreisel
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von kreisel »

hab jahrelang 29,25 h gearbeitet, was schon sehr schön gegenüber 39 h war,
aber 26 h ist noch schöner. Es reicht für heute recht gut, an die Rente darf ich aber nicht denken,
aber vermutlich werde ich auch nicht so alt, außerdem kann ich auch viel improvisieren.
fänds allerdings nicht schön, später in ner Art Massen-Sozialbau zu stecken,
aber dann würde ich wahrscheinlichviel in den Park gehen oder was auch immer.
Dass ich es jetzt schaffe und nicht im Burnout lande
oder mir die Arbeit gefühlt zuviel Freizeit klaut, ist es mir wert.

Es war aber ein Riesenkampf, bei meinem Arbeitgeber die Teilzeit durchzusetzen. Ich musste da viel
mit dem überregionalen Personalrat machen, der regionale war da ganz auf Seiten des Geknüngels
und der "Schein Argumente" und Vertröstungen.
Und es gab unangenehme "Sie sind zwar Leistungsträger, aber gehen Sie doch besser" Gespräche
(auch vom Personalrat, der mit Chef befreundet)
und so konfliktfreudig bin ich dann auch wieder nicht.

Weil ich aber über den ganzen Dienstbetrieb einen 3 seitigen und leicht polemischen Beschwerdebrief an der überregionalen Personalrat geschrieben hab,
haben wir wohl sogar auch mehr Stellen mittelfristig gekriegt, das fand der Chef dann wieder gut.
Bin auch lange mit einem endschlechten Gewissen rumgelaufen, dass ich nicht so leide
und mache wie die anderen.

PS: und ich hatte auch lange Angst um meinen Platz im Team oder Platz überhaupt
(dass ich blöd versetzt werde oder sonst was). Ständig im Rechtfertigungsdruck, dass ich
ja trotzdem arbeite und mache und da bin. Selbst nach Jahren taucht das manchmal
noch auf, aber ich bin ja jetzt immerhin dennoch schon ca 3 Jahre weiterhin dabei.
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Elli
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Elli »

Ich habe mal 5 Stunden angekreuzt.
Momentan habe ich halt nur eine 20-Stunden-Stelle, also umgerechnet nur 4 Stunden pro Tag, studiere aber grade auch noch etwas nebenbei. Mit dem Geld komme ich aber nur knapp über die Runden und sobald größere Ausgaben anfallen, wird es dann halt echt eng. Als ich einen neuen Computer brauchte, musste ich mir Geld von meiner Chefin leihen, zum Beispiel. Zudem arbeite ich effektiv mehr als 20 Stunden, weil ich noch ab und an freiberuflich etwas mache und da auch noch zusätzliche Einnahmen reinkommen, das muss man ja dann auch zur Arbeitszeit hinzurechnen. Aber ich denke, mit 5 Stunden pro Tag käme ich hin (ich habe eine kleine Wohnung, kein Auto, keine teuren Hobbies oder sowas, verreise aber gerne und viel).
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von LonesomeCoder »

Das was man aktuell zum Decken seiner Kosten und Erfüllung seiner Luxuswünsche braucht ist das eine, das, was man später als Rente bekommt, das andere.
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Elli
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Elli »

@ Lonesome Coder: Das stimmt, da sieht es bei mir auch ziemlich mau aus; aber was weiß ich denn, was in dreißig bis vierzig Jahren ist, und ob ich da überhaupt noch lebe? Ich habe aber Fertigkeiten, die ich auch mit über 65 noch werde anwenden können, werde irgendwann (hoffentlich so spät wie möglich) eine Dreiraum-Wohnung von meinen Eltern erben, die ich im Alter dann selbst bewohnen oder vermieten kann, und hoffe ansonsten halt, mit kreativer Lebensführung irgendwie durchzukommen.
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Versingled
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Versingled »

kicky hat geschrieben: 19 Okt 2017 12:49
Versingled hat geschrieben: 19 Okt 2017 12:33 .... Ich damals in Vollzeit beschäftigt (35 Stunden), habe so viel verdient dass es jedes Jahr einen 3-wöchigen USA-Urlaub gab, ein Auto finanzieren konnte und und und ...
Ich habe dann im Sommer 2016 mein Auto verkauft ... ich brauchte es nicht wirklich weil ich damit nur zur Arbeit und wieder nach Hause gefahren bin (und im Stuttgarter Speckgürtel geht das mit den Öffies deutlich entspannter) ... es war ein nice-to-have. Seit April bin ich auf Teilzeit (28 Stunden), weil da eben auch genügend rüberkommt, dass ich mir ein Dach über dem Kopf leisten kann, genügend zum Leben habe. Die "extra Lebenszeit", die mir der Freitag bringt ist mehr als Ausgleich genug.
Wo bzw. was arbeitest du, dass 35 Stunden Vollzeit sind? Ich hätte doch was Anderes lernen sollen... Bei mir waren letztes Jahr 42 h Vollzeit...
Ich arbeite bei einem nicht ganz unbedeutenden Hersteller von Elektrowerkzeuge, die Stundenzahl ist das, was im Vertrag steht und ich achte peinlichst darauf, dass übers Jahr der Schnitt erhalten bleibt.
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Ferrus Manus »

Ich hab 8 Stunden angekreuzt. Mit dem Lohn den ich mit meiner derzeitigen Vollzeitstelle verdiene komme ich mit allen meinen Ausgaben (notwendige und Luxus) plus ein wenig sparen pro Monat ganz gut aus.
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Krausig »

Ich hab weiter ein Problem mit der Fragestellung.
Ich würde gerne weniger arbeiten und mehr verdienen, was soll ich nun anklicken? :lol:
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One One Seven
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von One One Seven »

Für Überstunden gibt es klare Regeln zur Erfassung und zum Ausgleich.
Hin und wieder mal eine Überstunde kann man machen, aber glorifizieren muss man da überhaupt nichts.
Am Ende bedeuten regelmäßige Überstuinden nichts weiter als Personalmangel und / oder schlechte Planung durch Vorgesetzte oder Geschäftsführer.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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NeC
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von NeC »

Tania hat geschrieben: 19 Okt 2017 08:23 Wer da eine Diskrepanz zwischen notwendiger und tatsächlicher Arbeitszeit feststellt, darf die optional gern erklären ;)
(...)
[Es geht] schlicht darum, wie viel Geld man wirklich braucht, um einen Lebensstandard zu finanzieren, den man als zufriedenstellend empfindet.
Hmm, ich habe irgendwie auch Schwierigkeiten mit der Frage.

Zum einen gehört für mich zum zufriedenstellenden Lebensstandard eine Arbeit, die nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern mich inspiriert und mir (zumindest öfter mal) Spaß macht. Zum Glück habe ich die auch tatsächlich gefunden. Deswegen ist "arbeiten" für mich nicht nur negativ, und ich will diese Zeiten gar nicht unbedingt minimieren.

Und zum anderen dient das Einkommen zumindest bei mir nicht lediglich zum halten eines Lebensstandards. Es ist auch ungemein praktisch, um ein "Notfallpolster" aufzubauen. Ein gutes Gefühl relativer Sicherheit ist bei schwer vorhersehbarer Zukunft vielen Menschen wichtig - sonst würde es den Versicherungen nicht so gut gehen.

Was die fragwürdige Glorifizierung von vielen Überstunden angeht stimme ich Dir aber uneingeschränkt zu. Das ist eine ziemlich seltsame Entwicklung.
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Tania
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Tania »

NeC hat geschrieben: 19 Okt 2017 21:38 Zum einen gehört für mich zum zufriedenstellenden Lebensstandard eine Arbeit, die nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern mich inspiriert und mir (zumindest öfter mal) Spaß macht. Zum Glück habe ich die auch tatsächlich gefunden. Deswegen ist "arbeiten" für mich nicht nur negativ, und ich will diese Zeiten gar nicht unbedingt minimieren.
Das ist ja auch eine hervorragende Begründung für eine eventuelle Differenz zwischen der Zeit, die man aus finanziellen Gründen arbeiten "müsste", und der Zeit, die man tatsächlich arbeitet.
Und zum anderen dient das Einkommen zumindest bei mir nicht lediglich zum halten eines Lebensstandards. Es ist auch ungemein praktisch, um ein "Notfallpolster" aufzubauen.
Aufbau eines Notfallpolsters würde ich jetzt zu den Dingen zählen, für die man Geld braucht. Genau wie Essen, Strom, Kleidung und die Gartenzwergesammlung.
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Strange Lady »

Tania hat geschrieben: 19 Okt 2017 16:20
Strange Lady hat geschrieben: 19 Okt 2017 15:44 In meinem Bereich ist das leider gang und gäbe. Halbe Stellen, mit der Erwartung, dass mind. das doppelte an Arbeitszeit (= volle Stelle) und Leistung reinfliesst.
Womit wir dann wieder bei der Glorifizierung (bzw. gesellschaftlichen Akzeptanz) von unbezahlten Überstunden wären. Wo auch immer die her kommt ... :gruebel:
Glorifizierung wäre in meinem Fall zu viel des Guten. Notwendiges Übel passt wohl besser. Wer sich mit unzähligen anderen Qualifizierten um zeitlich befristete Stellen kloppt, immer in der Hoffnung darauf irgendwann evtl. entfristet zu werden oder zumindest ins nächste Projekt mit reinzurutschen, der darf nicht wählerisch sein und macht, um sich dem AG zu empfehlen, routinemäßig mehr als er/sie müsste. Stichwort: akademisches Prekariat.
Deshalb mein Apell an die Jugend an dieser Stelle: Wählt weise und studiert was sinnvolles!
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Montecristo »

Strange Lady hat geschrieben: 19 Okt 2017 22:21 Wer sich mit unzähligen anderen Qualifizierten um zeitlich befristete Stellen kloppt, immer in der Hoffnung darauf irgendwann evtl. entfristet zu werden oder zumindest ins nächste Projekt mit reinzurutschen, der darf nicht wählerisch sein
Die Thematik ist mir leider nicht ganz unbekannt.
Strange Lady hat geschrieben: 19 Okt 2017 22:21 Deshalb mein Apell an die Jugend an dieser Stelle: Wählt weise und studiert was sinnvolles!
Was G´scheites... Als AB mit allen Problemchen ist auch die Jobsuche unendlich schwer. Da ist das Fachgebiet fast egal. Und "das System" bevorzugt leider erklärtermaßen jüngere Leute. Auch konkret durch gesetzliche Vorgaben für Befristungen und Regelungen für Projektbeantragung.
Es gilt offenbar der alte Satz, dass die Krieger bei schlechte Laune zu halten sind. Wird mit zunehmendem Alter auch nicht einfacher. Am Ende treibt einen die nackte Angst...
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von LonesomeCoder »

Elli hat geschrieben: 19 Okt 2017 17:18 @ Lonesome Coder: Das stimmt, da sieht es bei mir auch ziemlich mau aus; aber was weiß ich denn, was in dreißig bis vierzig Jahren ist, und ob ich da überhaupt noch lebe? Ich habe aber Fertigkeiten, die ich auch mit über 65 noch werde anwenden können, werde irgendwann (hoffentlich so spät wie möglich) eine Dreiraum-Wohnung von meinen Eltern erben, die ich im Alter dann selbst bewohnen oder vermieten kann, und hoffe ansonsten halt, mit kreativer Lebensführung irgendwie durchzukommen.
Ich lese manchmal Berichte über Rentner mit sehr wenig Rente. Sich nicht jeden Tag eine warme, vollwertige Mahlzeit zu leisten können oder beim Defekt der Waschmaschine in finanzielle Probleme zu geraten, ist doch kein schönes Leben.
Als Rentner habe ich auch viel mehr Freizeit und damit will ich auch viel mehr unternehmen als jetzt. Ich bräuchte dann mit 7 freien Tagen die Woche eigentlich viel mehr Geld als jetzt mit nur 2 freien Tagen die Woche.
Die Lebenserwartung steigt immer mehr an. Sofern man keine Veranlagung für eine schwere Krankheit hat, würde ich davon ausgehen, das Rentenalter zu erreichen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Lazarus Long »

Seltsame Frage. :gruebel:
Ich mache die Arbeit, die ich mache, gerne und werde dafür zum Glück recht gut bezahlt.
Ich bemerke leider, daß ich nicht mehr so belastbar bin, wie ich es mal war. Ich trage mich deshalb mit dem Gedanken, die Stunden zu reduzieren.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von Versingled »

Lazarus Long hat geschrieben: 20 Okt 2017 18:26 Seltsame Frage. :gruebel:
Ich mache die Arbeit, die ich mache, gerne und werde dafür zum Glück recht gut bezahlt.
Das ist bei mir nicht anders.
Lazarus Long hat geschrieben: 20 Okt 2017 18:26 Ich bemerke leider, daß ich nicht mehr so belastbar bin, wie ich es mal war. Ich trage mich deshalb mit dem Gedanken, die Stunden zu reduzieren.
Dann mach das ... Du gewinnst Lebenszeit ...
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von desigual »

Bei meinem Arbeitgeber arbeiten nur eher wenige Kollegen Volllzeit - ich glaube nicht mal 20%. Manchmal denke ich mir auch, dass ein paar Stunden weniger schön wären. Zumal ich im Jahresschnitt auf mindestens 50 Wochenstunden komme.
Andererseits bin ich jung, habe Energie und Motivation: Wann soll ich Vollzeit arbeiten, wenn nicht jetzt in jungen Jahren?
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von LonesomeCoder »

Na am besten genau jetzt EBEN NICHT. Du bist jung, gesund, nutze die Zeit zum Spaß haben :) Ich würde gern weniger Stunden arbeiten, wenn es den betrieblich möglich wäre.
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Re: Notwendige Arbeitszeiten

Beitrag von desigual »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Okt 2017 22:15 Na am besten genau jetzt EBEN NICHT. Du bist jung, gesund, nutze die Zeit zum Spaß haben :) Ich würde gern weniger Stunden arbeiten, wenn es den betrieblich möglich wäre.
Na wenn's danach ginge, würde ich ja nie Vollzeit arbeiten. Dann stellt sich jedoch die Frage, wie ich mir ein neues Auto kaufen und Geld für ein Eigenheim zur Seite legen soll. Zumal mir immer wieder auffällt: Mit mehr Freizeit gebe ich auch deutlich mehr Geld aus...