Haben Frauen Macht über Männer?

[Versingled]

Ja ... haben sie. Soviel, wie die Männer zulassen. Liegt also an den Männern ... Frage beantwortet?

[Saraj]

Um die Frage eindeutig zu beantworten: "Haben Frauen Macht über Männer?"

Nein!

Das kann man pauschal so nicht sagen. Abhängigkeitsverhältnise gibt es viele, und das in alle Richtungen.




Bei solchen Fragestellungen kann ich verstehen, warum viele hier nicht mitlesen wollen.

+2

[Captain Unsichtbar]

Ich glaube das der hauptgrund, warum männer verliebtheit als manchtsverlust sehen, der tatsache ist, das männer im algemein viel obsessiver mit sachen als macht umgehen als frauen; bei vielen männer ist alles wetbewerb und schwanzvergleich, und das verzerrt den blick. (Nur testosteron-überfllutete männer können sollchen blödsinn-theorien wie hypergamie erfinden, und diesen auf den ganzen weiblichen geschlecht projizieren... )

Darum finde ich den umgang mit frauen manchmal auch viel entspannter als der umgang mit anderen männer, die ich manchmal als HSP-ler als sehr erschöpfend empfinde. (In sofern frauen mit anderen frauen in wetbewerb sind, geht das an den männer vorbei. Schade nur das der feminismus auch aus manche frauen agressive macht- und statusbesessenen gemacht hat; das macht menschen für mich nicht sympatischer...)

Genau das habe ich mir auch gedacht.
Beim Umgang gehts mir übrigens ähnlich, unter Männern artet einfach jede Kleinigkeit sofort zu einem "wer hat den längsten" aus. Und in reinen Männergruppen muss immer irgendeiner den Boss raushängen lassen. Auch so ein Ur-Verhalten aus dem Tierreich.

Bei solchen Fragestellungen kann ich verstehen, warum viele hier nicht mitlesen wollen.

This.

[TheRealDeal]

+1, das ist meiner Meinung nach das, was uns Menschen von den Tieren unterscheidet! Triebe lassen sich kontrollieren, sonst wären viele hier schon völlig .

Interessante These von dir... Meistens lassen sie sich Triebe natürlich kontrollieren. Wenn ich meine sexuelle Energie aber nicht auslebe, oder ausleben darf, dann ist das zumindest nicht lebensverlängernd.

[NBUC]

Beim Umgang gehts mir übrigens ähnlich, unter Männern artet einfach jede Kleinigkeit sofort zu einem "wer hat den längsten" aus. Und in reinen Männergruppen muss immer irgendeiner den Boss raushängen lassen. Auch so ein Ur-Verhalten aus dem Tierreich.

Eigentlich aber nur dann, wenn Frauen dabei sind oder die Herren dann auf anderem Tableau in der Richtung in Konkurrenz zu stehen in Aussicht haben (oder dies bezüglich etwas zu kompensieren).

[TheRealDeal]

Aber wenn ich Gründe habe, dass ich einen Sexdienstleister will, sollte ich Einen kriegen können ohne das 8 Fache zu zahlen und mir vielleicht sagen zu lassen, dass ich als Kundin nicht akzeptabel bin....

Da gebe ich dir völlig recht. Und wenn ich von den Frauen ausgehe, die ich kenne, empfinde ich es nicht so, dass die Frauen einen geringeren "Sex-Drive" haben. Abgesehen von moralischen oder gesellschaftlichen Bedenken oder Prägungen, kann der Unterschied auch gar nicht so groß sein, sonst wäre unsere Art nicht so erfolgreich, was die Fortpflanzung betrifft...

[Nonkonformist]

Beim Umgang gehts mir übrigens ähnlich, unter Männern artet einfach jede Kleinigkeit sofort zu einem "wer hat den längsten" aus. Und in reinen Männergruppen muss immer irgendeiner den Boss raushängen lassen. Auch so ein Ur-Verhalten aus dem Tierreich.

Eigentlich aber nur dann, wenn Frauen dabei sind oder die Herren dann auf anderem Tableau in der Richtung in Konkurrenz zu stehen in Aussicht haben (oder dies bezüglich etwas zu kompensieren).

Auch ohne frauen dabei.
Ein kumpel, mit wem ich früher regelmäßig unterwegs war, wollte mich immer zu einen fahrrad-rennen puschen.
Es hat mich null interessiert wer von uns schneller war und habe ihm einfach alleine loslegen lassen. ("Tschuuu-uuus!!!")
Nach eine weile hat er es denn aufgegeben mich heraus zu fordern.

[Knallgrau]

+1, das ist meiner Meinung nach das, was uns Menschen von den Tieren unterscheidet! Triebe lassen sich kontrollieren, sonst wären viele hier schon völlig .

Interessante These von dir... Meistens lassen sie sich Triebe natürlich kontrollieren. Wenn ich meine sexuelle Energie aber nicht auslebe, oder ausleben darf, dann ist das zumindest nicht lebensverlängernd.

Ja oder? So ne Theorie von der machtgeilen Frau wie mir. Aber ich bleib dabei, zu Machtspielen gehören immer 2...

[NBUC]

Auch ohne frauen dabei.
Ein kumpel, mit wem ich früher regelmäßig unterwegs war, wollte mich immer zu einen fahrrad-rennen puschen.
Es hat mich null interessiert wer von uns schneller war und habe ihm einfach alleine loslegen lassen. ("Tschuuu-uuus!!!")
Nach eine weile hat er es denn aufgegeben mich heraus zu fordern.

Dann habe ich dich missverstanden, zwischen Dominanz-Boss-Spielchen und sportlichen Wettstreit mache ich noch einmal einen deutlichen Unterschied.

[Nonkonformist]

Auch ohne frauen dabei.
Ein kumpel, mit wem ich früher regelmäßig unterwegs war, wollte mich immer zu einen fahrrad-rennen puschen.
Es hat mich null interessiert wer von uns schneller war und habe ihm einfach alleine loslegen lassen. ("Tschuuu-uuus!!!")
Nach eine weile hat er es denn aufgegeben mich heraus zu fordern.

Dann habe ich dich missverstanden, zwischen Dominanz-Boss-Spielchen und sportlichen Wettstreit mache ich noch einmal einen deutlichen Unterschied.

Ich finde das alles nur anstrengend.
Mag aus den grund auch kein sport.
Finde es volkommen uninteressant wer ein tausender eines bruchteils einer millisekunde schneller rennen kann als jemanden anderen.
Für mich alles nur sinnloses schwanzvergleich.
Und für mich alles teil dieses zwangshafte idee anderen überlegen sein zu müssen.

[Clochard]

Wenn man als Mann glaubt, Sex sei das wichtigste im Leben, dann haben Frauen eine enorme Macht über einen. Und je weniger man Sex für das wichtigste im Leben hält, desto geringer wird diese Macht. Hat ein Man null Interesse an Sex, haben Frauen auch null Macht über ihn.

[Nonkonformist]

Wenn man als Mann glaubt, Sex sei das wichtigste im Leben, dann haben Frauen eine enorme Macht über einen. Und je weniger man Sex für das wichtigste im Leben hält, desto geringer wird diese Macht. Hat ein Man null Interesse an Sex, haben Frauen auch null Macht über ihn.

Mein bedürfnis nach sex ist relativ gering.
Aber es gibt mehr an frauen als nur sex.
Wann ich mich verliebe, ist es vor allem ein emotional/empatisches bedürfnis nach diesen einen frau.
Distanziert sie sich, dann schmerzt das wie die hölle.....

[Karlsson]

Ja, manchmal schon, ist alles relativ...

[Raptus]

Natürlich haben sie das.
Beispiel gefällig?

Wenn Frauen einen hässlichen Mann ablehnen ist das selbstbewusst. Umgekehrt ist Mann ein Chauvinist.

Frauen dürfen Männern den Sex verweigern. Hat man schon mal vom umgekehrten Fall gehört?

In den USA gehen überings fast 70 Prozent der Scheidungen von Frauen aus. Klar als Mann muss man sich ja meistens auch rechtfertigen warum denn ,,eine so tolle frau" verlässt.
Achso und wie schwer es als Mann ist das alleinige Sorgerecht für ein Kind zu bekommen, brauche ich glaube gar nicht auszuführen.

Fazit: Frauen haben längst die Kontrolle im Beziehungsmarkt übernommen. Sie sind es, die sich ihren Partner aussuchen dürfen. Wir Männer haben deutlich schlechtere Karten.

In Sachen Wirtschaft und Kriminalität dominieren wir allerdings noch.
Gerade mal 7% der DAX Vorstandsmitglieder und der Insassen in JVAs sind weiblich.
Hier haben Frauen ersichtlich keine Macht.

[Elli]

Um die Frage eindeutig zu beantworten: "Haben Frauen Macht über Männer?"

Nein!

Das kann man pauschal so nicht sagen. Abhängigkeitsverhältnise gibt es viele, und das in alle Richtungen.




Bei solchen Fragestellungen kann ich verstehen, warum viele hier nicht mitlesen wollen.

+2

+ 3 !!!

Wenn jemand die Angehörigen des präferierten Geschlechts pauschal als Gegner sieht (denn darum geht es hier doch im Grunde), statt als Individuen mit jeweils eigener Disposition und Vorgeschichte, die man individuell kennenlernen könnte - dann wird das nix mehr mit den Frauen (respektive Männern, da gibt es ja analoge Konstruktionen). Jedenfalls nicht in diesem Leben (und ich weiß net, wie ihr darüber denkt, aber ich glaube nicht an ein nächstes).

Diese destruktive Sichtweise würde ich schnellstmöglich zu hinterfragen beginnen. Schon aus rein egoistischen Gründen.

[Sonnenklar]

Na ja, vielleicht ist Macht über Männer etwas überspitzt, aber man könnte es schon so sehen, denn eigentlich ist es ja auch normal, denn es ist ja nun mal zu einem großen Teil so, der Mann wünscht sich eine Frau, die immer so bleibt wie sie ist wo er sie kennengelernt hat, denn darin hat er sich ja verliebt, also sein Blick für eine Beziehung oder mehr mit ihr ist in die Vergangenheit und Gegenwart gerichtet.

Wenn eine Frau einen Mann sucht und jemanden kennenlernt, dann schaut sie sich die Gegenwart also das jetzt an, was ihr ja ganz gut gefällt und richtet aber auch den Blick in die Zukunft für eine Beziehung oder mehr, was kann dieser Mann mir noch bieten und geben und wenn es noch nicht zu 100% passt, dann überlegt sie sich, ob sie ihn denn da hinbekommen könnte, was sie sich von diesem Mann wünscht und erwartet.

Also da Frauen eher in einer Beziehung diese immer wieder in Bewegung hält, hat sie natürlich schon eine gewisse Macht über die Partnerschaft und somit natürlich auch über die Männer.

Also alleine wenn ich mir meine Eltern so anschaue, die über 50 Jahre jetzt verheiratet sind, da ist schon eindeutig zu erkennen, wer die Macht hat.

[Peter]

Sicherlich gibt es Frauen die keine Macht über Männer haben und Männer die Macht über Frauen haben. Ich glaube eben einfach eine allgemeine Tendenz eher in die Richtung zu sehen, dass Frauen Macht über Männer haben. Ich habe das Gefühl der Sex Drive von Männern ist stärker. Man sieht kaum einen Pfleger der mit einer Ärztin verheiratet ist, aber man sieht oft eine Krankenschwester die mit einem Arzt verheiratet ist. Allgemein kommen Frauen leichter durch Ehe an Reichtum als Männer. Das ist mein Eindruck. Ich habe das Gefühl Männer tun extrem viel um Frauen zu gefallen und Frauen können das nutzen um Macht über Männer zu erlangen. Bin ich mit diesem Eindruck völlig allein oder seht ihr es auch so?

Wenn es in einer Beziehung ein Abhängigkeitsgefälle gibt, gibt es auch potentiell ein Machtgefälle. Welches zumindest theoretisch ausnutzbar ist.
Gründe für Abhängigkeiten gibt es viele. Ich will gar nicht absprechen, dass es Frauen gibt, die mit Sexentzug ihre Männer/Freunde manipulieren. Aber kannst Du Dir vorstellen, dass auch umgedreht der Entzug des Gefühls begehrt zu werden auf die Frau Druck ausüben kann?
Wir bewegen uns hier gedanklich sowieso in wenig erstrebenswerten Beziehungskonstrukten, die zumindest bestimmte Charaktereigenschaften voraussetzen, die unschön sind und in einer gesunden Beziehung auch nichts zu suchen haben.

Aber kannst Du Dir ferner auch vorstellen, dass einige der möglichen Abhängigkeitsverhältnisse von emotionaler Natur sind? Wenn einer den anderen zum Beispiel emotional mehr braucht? Der eine sich ein Leben ohne den anderen Vorstellen kann, beim anderen dies umgedreht nicht der Fall ist? Sollte eine Frau emotional in diesem Ungleichgewicht gefangen sein, kann ein Mann mit entsprechend miesem Charakter Sex nach seinen Gelüsten relativ leicht emotional erpressen.

So einfach ist das eben nicht mit der Machtverteilung in einer Beziehung. Für mich kommt nur eine Beziehung auf Augenhöhe und Respekt vor dem anderen in Frage. Auch wenn ich weiß, dass es Beziehungen gibt, in denen es so nicht ist. Aber die arme Männerschaft als Opfer ihres Sexualtriebs zu sehen, den die Frauen zur Machtausübung nutzen, ist eine sehr eindimensionale Betrachtung.

[Elli]

Peter hat es ganz gut beschrieben ...
Als ich einseitig verliebt war, habe ich es auch so empfunden, dass der Typ Macht über mich hatte. Ich glaube aber nicht, dass er das bewusst ausgespielt hat; es ergab sich halt aus der Konstellation und einfach auch daraus, dass ich ihm diese Macht über mich einräumte (ob er das wollte oder nicht), indem ich mich von seinen Reaktionen abhängig machte.
Das einzig Sinnvolle und Erstrebenswerte ist halt tatsächlich eine Begegnung auf Augenhöhe.

Ich habe hier im Forum oft das Gefühl, dass versucht wird, "die Männer", "die Frauen" als Gesamtheit zu analysieren. Ich denke, dass das zurückschlägt auf den Umgang, den man selbst mit einzelnen Männern und Frauen hat; ich zB kann es gar nicht leiden, wenn mir qua der Tatsache, dass ich eine Vagina habe, bestimmte Verhaltensweisen und Neigungen unterstellt werden.
Und wozu überhaupt verallgemeinerbare Aussagen? Man hat es doch immer wieder mit einer neuen Person zu tun, wenn man jemanden kennenlernt. Das ist ja gerade das Spannende. Ich habe auch misanthropische Züge und finde viele Leute auch richtig bescheuert und fühle mich in der Menschenwelt, so wie sie ist, nicht immer besonders beheimatet; aber es gibt halt doch immer wieder lohnenswerte Ausnahmen. Die Frage ist halt, ob man das überhaupt noch zu sehen vermag, wenn die Voreingenommenheit zu groß wird.

[LonesomeCoder]

Ich stimme den TE zu.
Frauen können sich bzgl. Geld, Status und Ruhm nach oben heiraten, Männer nicht. Ein Krankenpfleger wird bei der Ärztin keine Chance haben, aber dass sich die Krankenschwester über die Avancen des Arztes freut, kommt schon mal vor.
An Sex ist für Frauen auch leichter zu kommen. Ja, Callboys kosten deutlich mehr als Bordelle für Männer, nur hat keine Frau das notwendig. Alleine aufgestylt in die Disco und schon hat sie 20 Kerle zur Auswahl. Auch kommen Frauen eine längere Zeit besser ohne Sex klar als Männer.
Bei Trennungen von Beziehungen mit Kindern bekommt fast immer die Mutter das Sorgerecht.
Auch was emotionale Annäherungen betrifft, scheitert meist der Mann bei der Annäherung an die Frau und nicht anders rum.
Jede zumindest durchschnittlich attraktive und sozialkompetente Frau hat ein paar Verehrer in ihrem Umfeld, die sie jederzeit haben könnte. Aber wie viele Männer haben das? Vllt. mal 5 oder 10 % und nicht 70 - 80 % wie bei den Frauen.
Ich will flirten lernen. Ich kann es aber nicht. Jeder erste Schritt von mir wird mit Ablehnung gekontert.

[Raptus]

Ich stimme den TE zu.
Jede zumindest durchschnittlich attraktive und sozialkompetente Frau hat ein paar Verehrer in ihrem Umfeld, die sie jederzeit haben könnte. Aber wie viele Männer haben das? Vllt. mal 5 oder 10 % und nicht 70 - 80 % wie bei den Frauen.
Ich will flirten lernen. Ich kann es aber nicht. Jeder erste Schritt von mir wird mit Ablehnung gekontert.

+1

Vor allem ist es auch sozial Anerkannter, wenn Frauen den Männern einen Korb geben. Sie gelten als selbstbewusst. Der Mann muss sich ggf. nocb rechtfertigen warum er denn so eine ,,tolle" Frau belästigt hat.
Den umgekehrten Fall erlebt man allerdings höchst selten.