Wie findet ihr MGTOW?

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Tyralis Fiena
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Jan 2020 17:58
Dito. Wobei sich mir auch zwangsläufig die Frage stellt: Revolution wovon?
Revolution ist ein mächtiges Wort, von daher würde ich eher von Befreiung schreiben. Die Befreiung den Individuums von all den sozialen Rollenerwartungen, die einem (zumindest mir als Mann) schon angetragen wurden. Mich kotzt es immer noch an, wenn ich mal wieder höre, von wegen als Mann müsste ich ja Ahnung von Technik haben, müsste durchsetzungsfähiger sein, müsste immer den ersten Schritt machen, soll als "starker" Mann hier und da mal wieder etwas schleppen usw.

Auf der anderen Seite kotzen mich selbst Typen an, die aus einer eigentlich gleichgestellten Lage heraus aufgrund ihres Selbstbildes anfangen, andere zu dominieren und herumzukommandieren. Gegenüber solchen Typen reagiere allergisch, passiv-aggressiv bis hin zur offenen verbalen Reaktion. Abgesehen von rein funktionalen, zweckgebundenen Hierarchien halte ich nichts von sozialen Hierarchien. Das tangiert insofern das Soziale, als dass immer noch oft vom Mann "Alphaqualitäten" erwartet werden - so ist zumindest mein Eindruck.

Die Idee hinter MGTOW finde ich insofern auch ansprechend, als dass sie ein Leben ohne Frau herausstellt. Die feministische Idee bezüglich dem Fisch und dem Fahrrad hat sich für mich ins Hirn gebrannt und von daher bin ich auch der männlichen Entsprechung zugeneigt. Verknüpft mit Ideen, wie das eigene Bedürfnis hinter sich gelassen werden kann fände ich einen Austausch ansprechend.

Abschreckend finde ich, dass ein Teil anscheinend versucht, aus MGTOW eine Bewegung zu machen, um gesellschaftlich zu alten Zuständen zurückzukehren. Von der Gesellschaft (bzw. den Frauen) zu erwarten, dass sie sich ändern sollten, läuft der eigentlichen Grundidee völlig zuwider.

Sich selbst herauszunehmen aus diesem sozialen Erwartungsspiel, schadet niemanden anderen. Und sicher bedarf es keines Labels. Für mich selbst wäre das Ziel, indifferent zu werden bzw. eine stoische Haltung zu entwickeln . Das hieße dann für mich, den dominanten Typen ohne Reaktion einfach stehen zu lassen oder völlig indifferent Rollenerwartungen wahrzunehmen und sein eigenes Ding weiterzuverfolgen.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von NBUC »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Jan 2020 17:56 Toxic masculinity ist nicht für Frauen ein Problem -- gut indirekt teilweise schon -- sondern für uns Männer selbst. Es ist kein Problem der zwischengeschlechtlichen Beziehungen, es ist vielmehr ein Problem der männlichen Identifikation selbst. Es schadet also uns Männern. Und mit jedem "ist doch okay so" trägt man weiter dazu bei. Kann man machen, man sollte sich aber hinterher nicht darüber beklagen, dass man dann selbst dem Rollenbild nicht gerecht wird. Oder über die "böse Gesellschaft" jammern. Das hat man sich nämlich dann selbst zuzuschreiben. ;)
Der Knackpunkt ist - diese Liste beschreibt noch zu wesentlichen Teilen die Rollenerwartungen bei der Partnersuche und ist damit typischerweise die treibende Kraft sich diesen Ochsenritt anzutun.
In dem Sinne wäre MGTOW in weiter Verbreitung eigentlich das Mittel zur Überwindung dieser Lage - und wegen der Betonung "weiter Verbreitung", damit das auch relevant wird, kommt eben teils auch ein gewisses missionarisches Betreiben auf.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von nobodywants »

Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm. Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von t385 »

nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16 Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm. Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Blau »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 28 Jan 2020 18:40 Revolution ist ein mächtiges Wort, von daher würde ich eher von Befreiung schreiben. Die Befreiung den Individuums von all den sozialen Rollenerwartungen, die einem (zumindest mir als Mann) schon angetragen wurden. Mich kotzt es immer noch an, wenn ich mal wieder höre, von wegen als Mann müsste ich ja Ahnung von Technik haben, müsste durchsetzungsfähiger sein, müsste immer den ersten Schritt machen, soll als "starker" Mann hier und da mal wieder etwas schleppen usw.

Auf der anderen Seite kotzen mich selbst Typen an, die aus einer eigentlich gleichgestellten Lage heraus aufgrund ihres Selbstbildes anfangen, andere zu dominieren und herumzukommandieren. Gegenüber solchen Typen reagiere allergisch, passiv-aggressiv bis hin zur offenen verbalen Reaktion. Abgesehen von rein funktionalen, zweckgebundenen Hierarchien halte ich nichts von sozialen Hierarchien. Das tangiert insofern das Soziale, als dass immer noch oft vom Mann "Alphaqualitäten" erwartet werden - so ist zumindest mein Eindruck.

Die Idee hinter MGTOW finde ich insofern auch ansprechend, als dass sie ein Leben ohne Frau herausstellt. Die feministische Idee bezüglich dem Fisch und dem Fahrrad hat sich für mich ins Hirn gebrannt und von daher bin ich auch der männlichen Entsprechung zugeneigt. Verknüpft mit Ideen, wie das eigene Bedürfnis hinter sich gelassen werden kann fände ich einen Austausch ansprechend.

Abschreckend finde ich, dass ein Teil anscheinend versucht, aus MGTOW eine Bewegung zu machen, um gesellschaftlich zu alten Zuständen zurückzukehren. Von der Gesellschaft (bzw. den Frauen) zu erwarten, dass sie sich ändern sollten, läuft der eigentlichen Grundidee völlig zuwider.

Sich selbst herauszunehmen aus diesem sozialen Erwartungsspiel, schadet niemanden anderen. Und sicher bedarf es keines Labels. Für mich selbst wäre das Ziel, indifferent zu werden bzw. eine stoische Haltung zu entwickeln . Das hieße dann für mich, den dominanten Typen ohne Reaktion einfach stehen zu lassen oder völlig indifferent Rollenerwartungen wahrzunehmen und sein eigenes Ding weiterzuverfolgen.
Da stecken ein paar interessante Punkte drin. Auf eine Befreiung der Männer von den männlichen Rollenklischees warte ich auch noch. Problem ist halt, dass diese Klischees oft mit Macht verbunden sind - und viele (die meisten?) Männer haben irgendwie Angst davor, Macht zu verlieren. Ich warte immer noch daraif, dass Männer in Frauendomänen ankommen, so wie Frauen längst in Männerdomänen angekommen sind. Das Problem hier bei ist nur, dass es sich für Männer gesellschaftlich wie ein Abstieg anfühlen muss wenn sie in eine Frauendomäne einsteigen, und dass dann von altbackenen Idioten/Idiotinnen an der Männlichkeit gezweifelt wird. Nebenbei, bei meinen Kindern im Kindergarten war bis vor kurzem ein männlicher Erzieher, ein durchaus attraktiver Mann :schuechtern: ich fand das wirklich gut :daumen: Nur leider wollte er dann auch mal irgendwann raus aus der Hahn-im-Korb-Rolle und hat sich was neues gesucht.
Ich denke, da muss man schon bei den Kindern anfangen: während es für Mädchen absolut normal ist, sich auch mit männlichen Helden zu identifizieren (eine verschwindend kleine Anzahl an Protagonisten in Kindergeschichten ist weiblich) ist es für Jungen anscheinend nicht gewünscht dass sie sich mit weiblichen Helden identifizieren. Als der beste Freund meiner Tochter sich zum 6. Geburtstag Bibi und Tina-Geschichten gewünscht hat wurde das von fast allen Erwachsenen belächelt :( Ebenso wie ich mich immer frage, warum Mädchen mittlerweile problemlos in Jungsklamotten rumlaufen können, Jungs aber nicht in Mädchenklamotten. Werten sich Jungs ab, wenn sie das machen? Warum? Was ist denn so schlimm daran, endlich einmal diese unnötigen Rollenzwängen zu durchbrechen?

Blau, die Gechlechterrollenmäßig schon immer ihr eigenes Ding gemacht hat :gewinner:
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Melli »

nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16[...] Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

t385 hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:07
nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16 Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm. Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
Ihr wollt die Frauen nicht und die Frauen wollen euch nicht. Passt ja dann auch irgendwie.
Ich dachte ja eigentlich es ginge ausschliesslich und alleine um die Männer (ist zumindest das, was die Leute hier einem jetzt schon seitenlang weismachen wollen). Ganz schön entlarvend.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von nobodywants »

t385 hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:07
nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16 Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm. Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
Ihr wollt die Frauen nicht und die Frauen wollen euch nicht. Passt ja dann auch irgendwie.
Man könnte sagen du hast es verstanden.
ComebackCat

Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von ComebackCat »

Blau hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:12

Da stecken ein paar interessante Punkte drin. Auf eine Befreiung der Männer von den männlichen Rollenklischees warte ich auch noch. Problem ist halt, dass diese Klischees oft mit Macht verbunden sind - und viele (die meisten?) Männer haben irgendwie Angst davor, Macht zu verlieren. Ich warte immer noch daraif, dass Männer in Frauendomänen ankommen, so wie Frauen längst in Männerdomänen angekommen sind. Das Problem hier bei ist nur, dass es sich für Männer gesellschaftlich wie ein Abstieg anfühlen muss wenn sie in eine Frauendomäne einsteigen, und dass dann von altbackenen Idioten/Idiotinnen an der Männlichkeit gezweifelt wird. Nebenbei, bei meinen Kindern im Kindergarten war bis vor kurzem ein männlicher Erzieher, ein durchaus attraktiver Mann :schuechtern: ich fand das wirklich gut :daumen: Nur leider wollte er dann auch mal irgendwann raus aus der Hahn-im-Korb-Rolle und hat sich was neues gesucht.
Ich denke, da muss man schon bei den Kindern anfangen: während es für Mädchen absolut normal ist, sich auch mit männlichen Helden zu identifizieren (eine verschwindend kleine Anzahl an Protagonisten in Kindergeschichten ist weiblich) ist es für Jungen anscheinend nicht gewünscht dass sie sich mit weiblichen Helden identifizieren. Als der beste Freund meiner Tochter sich zum 6. Geburtstag Bibi und Tina-Geschichten gewünscht hat wurde das von fast allen Erwachsenen belächelt :( Ebenso wie ich mich immer frage, warum Mädchen mittlerweile problemlos in Jungsklamotten rumlaufen können, Jungs aber nicht in Mädchenklamotten. Werten sich Jungs ab, wenn sie das machen? Warum? Was ist denn so schlimm daran, endlich einmal diese unnötigen Rollenzwängen zu durchbrechen?
Lebst du das denn selbst auch vor und trägst Krawatte und Moustache? :-)
Nonkonformist

Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Nonkonformist »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 28 Jan 2020 18:40
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Jan 2020 17:58
Dito. Wobei sich mir auch zwangsläufig die Frage stellt: Revolution wovon?
Revolution ist ein mächtiges Wort, von daher würde ich eher von Befreiung schreiben. Die Befreiung den Individuums von all den sozialen Rollenerwartungen, die einem (zumindest mir als Mann) schon angetragen wurden. Mich kotzt es immer noch an, wenn ich mal wieder höre, von wegen als Mann müsste ich ja Ahnung von Technik haben, müsste durchsetzungsfähiger sein, müsste immer den ersten Schritt machen, soll als "starker" Mann hier und da mal wieder etwas schleppen usw.
Um sich davon zu befreien reicht es aus um individualistischer nonkonformist zu sein.

Dazu braucht man keine bewegungen wie MGTOW.

Das geht auch ganz individuell alleine.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von TheHoff »

Schlomo hat geschrieben: 27 Jan 2020 21:38
Gut, ich denke hier stimmen wir dann schlicht nicht überein. Ich denke, das Frauen das stark überwiegende Interesse an der Erziehung der Kinder haben.
Und das ist auch einfach nicht mehr so!
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Melli »

ComebackCat hat geschrieben: 29 Jan 2020 06:33
Blau hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:12Was ist denn so schlimm daran, endlich einmal diese unnötigen Rollenzwängen zu durchbrechen?
Lebst du das denn selbst auch vor und trägst Krawatte und Moustache? :-)
Was haben Klamotten oder irgendwelche körperlichen Features mit Rolle zu tun? :verwirrt:
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Schlomo »

TheHoff hat geschrieben: 29 Jan 2020 07:12
Schlomo hat geschrieben: 27 Jan 2020 21:38
Gut, ich denke hier stimmen wir dann schlicht nicht überein. Ich denke, das Frauen das stark überwiegende Interesse an der Erziehung der Kinder haben.
Und das ist auch einfach nicht mehr so!
Wie gesagt, da werden wir wohl nicht übereinstimmen. Ich bin der Meinung, dass Biologie hier und auch bei vielen anderen in diesem Thread angesprochenen Themen eine große Rolle spielt.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Krausig »

Schlomo hat geschrieben: 29 Jan 2020 08:21
TheHoff hat geschrieben: 29 Jan 2020 07:12
Schlomo hat geschrieben: 27 Jan 2020 21:38
Gut, ich denke hier stimmen wir dann schlicht nicht überein. Ich denke, das Frauen das stark überwiegende Interesse an der Erziehung der Kinder haben.
Und das ist auch einfach nicht mehr so!
Wie gesagt, da werden wir wohl nicht übereinstimmen. Ich bin der Meinung, dass Biologie hier und auch bei vielen anderen in diesem Thread angesprochenen Themen eine große Rolle spielt.
Sehe ich genauso. Frauen und Männer sind eben unterschiedlich und das ist auch gut so.
(Auch wenn manche kleine Unterschied mir gelegentlich den Nerv tötet. :lol: *)

* p.s. Und ja, hier verallgemeinere ich! ;)

Zum Thema, MGTOW kenn ich kaum, interessiert mich nicht, brauche ich auch nicht.

p.s.2 Ja, ich sehe vieles aus meiner Sicht ;)
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Jan 2020 17:56
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Jan 2020 17:11 A) Es muss von Gruppen oder Einrichtungen kommen, die die Macht dazu haben.
Das ist nicht konkret. Das ist inhaltsloses Wischiwaschi-Politiker-Schwätz.
Wenn du das nicht mal konkret benennen kannst, gehe ich einfach mal davon aus, dass du im Grunde selbst gar nicht weisst, was du eigentlich genau bemängeln willst und wer es denn richten soll.
B) Gesamtgesellschaftlich müssten sich Einstellungen ändern. Etwa sollte es nicht mehr sein, dass Männer unter dem Druck stehen, "hart" sein zu müssen. Oder sich für Yoga oder einen Beruf wie Kindergärtner rechtzufertigen.
Das ist eine 2. Antwort auf die Frage A) aber nicht für B). Also noch mal: von wem willst du dich emanzipieren?
C) Wieso soll ich was dafür tun? Ich kann die Gesellschaft nicht ändern. Ich gehöre nicht zu den unter A) genannten. Was ich hier an Misständen anprangere, lesen vllt. 20 Leute und 15 davon interessiert es nicht. Ich habe nicht die Macht und Reichweite, was zu bewirken.
Du bist also kein Teil der Gesellschaft? Na wenn du das sagst...
Was getan werden müsste, wurde schon öfters genannt. Männer sollen Yoga machen oder als Kindergärtner abreiten können, ohne dafür als "unmännlich" oder "Weichei" zu gelten. Ein Mann soll bewusst Single sein können, ohne dass ihm unterstellt wird, er sei ein Looser, der keine abbekomme und das nur nicht zugeben will. Es soll was dagegen getan werden, dass Männer eine geringere Lebenserwartung als Frauen haben, seltener das Sorgerecht bekommen, kaum Chancen auf bestimmte Berufe wie Arzthelfer haben oder 3/4 der Leute, die Suizid begehen, Männer sind.
Generell wäre eine Änderung der Einstellung in großen Teilen der Gesellschaft gefragt. Eine Antwort wie Person X oder Firma Y und Z gibts hier nicht.
Zu dem Teil der Gesellschaft, die einen Mann, der etwa Yoga macht nicht ernst nimmt, gehöre ich nicht. Der müsste sich ändern, nicht die, die wie ich kein Problem damit haben.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 28 Jan 2020 18:40 Revolution ist ein mächtiges Wort, von daher würde ich eher von Befreiung schreiben. Die Befreiung den Individuums von all den sozialen Rollenerwartungen, die einem (zumindest mir als Mann) schon angetragen wurden. Mich kotzt es immer noch an, wenn ich mal wieder höre, von wegen als Mann müsste ich ja Ahnung von Technik haben, müsste durchsetzungsfähiger sein, müsste immer den ersten Schritt machen, soll als "starker" Mann hier und da mal wieder etwas schleppen usw.

Auf der anderen Seite kotzen mich selbst Typen an, die aus einer eigentlich gleichgestellten Lage heraus aufgrund ihres Selbstbildes anfangen, andere zu dominieren und herumzukommandieren. Gegenüber solchen Typen reagiere allergisch, passiv-aggressiv bis hin zur offenen verbalen Reaktion. Abgesehen von rein funktionalen, zweckgebundenen Hierarchien halte ich nichts von sozialen Hierarchien. Das tangiert insofern das Soziale, als dass immer noch oft vom Mann "Alphaqualitäten" erwartet werden - so ist zumindest mein Eindruck.

Die Idee hinter MGTOW finde ich insofern auch ansprechend, als dass sie ein Leben ohne Frau herausstellt. Die feministische Idee bezüglich dem Fisch und dem Fahrrad hat sich für mich ins Hirn gebrannt und von daher bin ich auch der männlichen Entsprechung zugeneigt. Verknüpft mit Ideen, wie das eigene Bedürfnis hinter sich gelassen werden kann fände ich einen Austausch ansprechend.

Abschreckend finde ich, dass ein Teil anscheinend versucht, aus MGTOW eine Bewegung zu machen, um gesellschaftlich zu alten Zuständen zurückzukehren. Von der Gesellschaft (bzw. den Frauen) zu erwarten, dass sie sich ändern sollten, läuft der eigentlichen Grundidee völlig zuwider.

Sich selbst herauszunehmen aus diesem sozialen Erwartungsspiel, schadet niemanden anderen. Und sicher bedarf es keines Labels. Für mich selbst wäre das Ziel, indifferent zu werden bzw. eine stoische Haltung zu entwickeln . Das hieße dann für mich, den dominanten Typen ohne Reaktion einfach stehen zu lassen oder völlig indifferent Rollenerwartungen wahrzunehmen und sein eigenes Ding weiterzuverfolgen.
+1
NBUC hat geschrieben: 28 Jan 2020 18:42 Der Knackpunkt ist - diese Liste beschreibt noch zu wesentlichen Teilen die Rollenerwartungen bei der Partnersuche und ist damit typischerweise die treibende Kraft sich diesen Ochsenritt anzutun.
In dem Sinne wäre MGTOW in weiter Verbreitung eigentlich das Mittel zur Überwindung dieser Lage - und wegen der Betonung "weiter Verbreitung", damit das auch relevant wird, kommt eben teils auch ein gewisses missionarisches Betreiben auf.
+1
nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16 Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm. Man soll den Spiegel nicht schelten wenn er ein hässliches Bild zeigt sagt ein indisches Sprichwort "liebe" Frauen.
Exakt. Männer, denen der jetzige Stand taugt, die wollen ihn natürlich behalten. Aber wenns um Herdenschutz geht, darf man ja auch nicht den Wolf fragen. Manchmal wollen auch Männer mit wenig Chancen sich mit Frauen besser stellen, indem sie berichtigte Kritik als irrelevant oder falsch ansehen.
t385 hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:07 Ihr wollt die Frauen nicht und die Frauen wollen euch nicht. Passt ja dann auch irgendwie.
Sehr verkürzt und teils falsch. Ein Teil der Männer will bewusst ohne Frau leben. Aber bewusst und absichtlich meist nach einigen negativen Erfahrungen mit Beziehungen und er will nicht als Looser, der keine abbekommt und das einfach nicht zugeben will, dastehen. Wäre ja für ihn unzutreffend, er hatte Frauen und mit ihnen Beziehungserfahrung. Und unabhängig von Frauen sein bedeutet nicht zwangsweise, dass man ohne Frauenkontakte lebt. Man kann sie haben, aber ohne Abhängigkeit zu ihnen. Etwa, jeder kann in der Beziehung alles machen, d.h. die Frau kann auch renovieren und ein Mann selber waschen anstatt darauf zu bestehen, dass das erste ein Mann macht und das zweite eine Frau. Und auch so Erwartungen, wie dass ein Mann mehr verdienen muss oder sich alleine ums gemeinsame Auto kümmert, finde ich nicht gut.
Blau hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:12 Da stecken ein paar interessante Punkte drin. Auf eine Befreiung der Männer von den männlichen Rollenklischees warte ich auch noch. Problem ist halt, dass diese Klischees oft mit Macht verbunden sind - und viele (die meisten?) Männer haben irgendwie Angst davor, Macht zu verlieren. Ich warte immer noch daraif, dass Männer in Frauendomänen ankommen, so wie Frauen längst in Männerdomänen angekommen sind. Das Problem hier bei ist nur, dass es sich für Männer gesellschaftlich wie ein Abstieg anfühlen muss wenn sie in eine Frauendomäne einsteigen, und dass dann von altbackenen Idioten/Idiotinnen an der Männlichkeit gezweifelt wird. Nebenbei, bei meinen Kindern im Kindergarten war bis vor kurzem ein männlicher Erzieher, ein durchaus attraktiver Mann :schuechtern: ich fand das wirklich gut :daumen: Nur leider wollte er dann auch mal irgendwann raus aus der Hahn-im-Korb-Rolle und hat sich was neues gesucht.
Ich denke, da muss man schon bei den Kindern anfangen: während es für Mädchen absolut normal ist, sich auch mit männlichen Helden zu identifizieren (eine verschwindend kleine Anzahl an Protagonisten in Kindergeschichten ist weiblich) ist es für Jungen anscheinend nicht gewünscht dass sie sich mit weiblichen Helden identifizieren. Als der beste Freund meiner Tochter sich zum 6. Geburtstag Bibi und Tina-Geschichten gewünscht hat wurde das von fast allen Erwachsenen belächelt :( Ebenso wie ich mich immer frage, warum Mädchen mittlerweile problemlos in Jungsklamotten rumlaufen können, Jungs aber nicht in Mädchenklamotten. Werten sich Jungs ab, wenn sie das machen? Warum? Was ist denn so schlimm daran, endlich einmal diese unnötigen Rollenzwängen zu durchbrechen?
+1 Trägt eine Frau Männerklamotten, dann finden das einige gut und bringen etwa sogar zu weite Hosen als "boyfriend Jeans" auf den Markt. Würde ein Mann aber etwa Leggins tragen, heißt es schnell "schwul" oder "Tunte". Oder im gehobenen Restaurant muss der Mann lange Hosen tragen, aber Frau darf kurze Röcke oder Kleider tragen. Schwitzen müssen nur weil man ein Mann ist? Doof.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Jan 2020 22:47 Ich dachte ja eigentlich es ginge ausschliesslich und alleine um die Männer (ist zumindest das, was die Leute hier einem jetzt schon seitenlang weismachen wollen). Ganz schön entlarvend.
Und er ging auf die Leute ein, die was gegen Männer haben, die kritisch nachdenken und Misstände anprangern. Joa, schlimm, dabei entlarvt zu werden, dass man nachdenkt, Misstände nennt und erkennt, welche Gruppen sich dran stören :)
Nonkonformist hat geschrieben: 29 Jan 2020 06:39 Das geht auch ganz individuell alleine.
Nur mit oft viel Ansehensverlust.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Nonkonformist

Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Jan 2020 12:22
Nonkonformist hat geschrieben: 29 Jan 2020 06:39 Das geht auch ganz individuell alleine.
Nur mit oft viel Ansehensverlust.
Man sollte sich den meinung der anderen nicht zu viel versklaven.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Blau »

Melli hat geschrieben: 29 Jan 2020 07:54
ComebackCat hat geschrieben: 29 Jan 2020 06:33
Blau hat geschrieben: 28 Jan 2020 21:12Was ist denn so schlimm daran, endlich einmal diese unnötigen Rollenzwängen zu durchbrechen?
Lebst du das denn selbst auch vor und trägst Krawatte und Moustache? :-)
Was haben Klamotten oder irgendwelche körperlichen Features mit Rolle zu tun? :verwirrt:
Exakt :daumen: Obwohl ich zeitweise tatsächlich fast ausschließlich unisex Klamotten getragen habe. Irgendwann wollte ich aber doch für die Männerwelt sichtbar sein und habe entsprechend auch meine femininen Seiten betont. Ansonsten habe ich mich aber oft in eher männlich dominierten Umfeldern bewegt, beispielsweise beim Sport.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Hoppala »

nobodywants hat geschrieben: 28 Jan 2020 20:16 Ich finde diese Bewegung sehr gut, wichtig und einfach nur logisch konsequent. Kann mich erfahrngsbedingt sehr gut mit denen identifizieren und fühle mich als Teil davon. Das diese Bewegung hier im Forum bei vielen "Frauenverstehern" und Frauen selbst auf Unverständnis stößt wundert mich nicht weil Kritik und Gegenwind ist halt unangenehm.
Ich weiß immer noch nicht, was sich da bewegt - also, waurm das ne "Bewegung" sein sollte. Scheint überwiegend ne virtuelle Internetszene zu sein. Oder wie udn wo äußert sich sowas dann konkret, mit lebenden Menschen?

Bei mir stößt das zwar nicht auf Unverständnis - ich hab Verständnis für ne Menge merkwürdigster Marotten, ist nur menschlich -, aber dass da manche so ne halbe Religion draus machen schon. Nun bin ich weder Frau noch Frauenversteher. Kritik und Gegenwind sind ja auch nicht unangenehm, sondern notwendiger Teil einer friedlichen Auseinandersetzung.

Und das führt mich zurück zur eigentlichen Kritik: das Ganze ergibt einfach keinen inneren Sinn. Zusammengestoppeltes Halbwahres und Halbfalsches, mit nich t sehr erfreulichen "Schlussfolgerungen" am Ende ... solange das jeder in seinem eigenen Kämmerlein so praktiziert, wär's mir egal. Aber dieser Anspruch, "Bewegung" zu sein ... ???
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Ich suche hier ...: nur Austausch.
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Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 29 Jan 2020 06:39 Um sich davon zu befreien reicht es aus um individualistischer nonkonformist zu sein.

Dazu braucht man keine bewegungen wie MGTOW.

Das geht auch ganz individuell alleine.
Das gilt für nahezu alles, inkl. Gehaltsverhandlungen und Zurechtkommen mit ABtum z.B. Wer braucht da schon Gewerkschaften und Selbsthilfeforen?
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Melli

Re: Wie findet ihr MGTOW?

Beitrag von Melli »

Blau hat geschrieben: 29 Jan 2020 14:20
Melli hat geschrieben: 29 Jan 2020 07:54 Was haben Klamotten oder irgendwelche körperlichen Features mit Rolle zu tun? :verwirrt:
Exakt :daumen:
Ich hätte auch sagen können, selbst die besten Maskenbildner und Personal aus der Requisite werden nichts daran zu ändern vermögen, daß ich kein Schauspieltalent habe :mrgreen:

Deswegen ist die Idee einer "Rolle" schon lange überholt, die Analogie zum Theater ist nicht sehr trefflich. Es hat sich nur noch nicht so weit herumgesprochen :omg:
Blau hat geschrieben: 29 Jan 2020 14:20Obwohl ich zeitweise tatsächlich fast ausschließlich unisex Klamotten getragen habe. Irgendwann wollte ich aber doch für die Männerwelt sichtbar sein und habe entsprechend auch meine femininen Seiten betont. Ansonsten habe ich mich aber oft in eher männlich dominierten Umfeldern bewegt, beispielsweise beim Sport.
Für mich ist beides gar nicht so wirklich greifbar. Mit Männern kann ich mich meistens ganz gut vertragen, bilde ich mir zumindest ein. Da machte ich mir keine Kopf. :oops: Wirklich Unisex-Klamotten hatte ich eigentlich gar nicht, aber ich mochte auch nicht auffallen und so. Da hätte ich mich nicht wohl gefühlt, und es mußte nicht unbedingt sein :shy: