Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

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Swenja
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Swenja »

Ich bin der finanziell schwache Part in meiner/unserer Beziehung...
und wie ich hier lernen durfte, habe ich - nach oben gedatet - , meiner Glaskugel sei Dank.

Macht mal bitte jemand die Schublade hinter mir zu...?

Vielen Dank
Pierre

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Pierre »

Isa_01 hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:00
Pierre hat geschrieben: 25 Nov 2017 08:54 Ich kenne eher die andere Seite: Männer, die eben keine Machos sind (aber ansonsten nett und ok, zB Ingenieure) und kaum ein Problem damit hätten wenn die Partnerin mehr verdient, und die ungefragt sind/allein bleiben.
Ich kann nur vermuten, dass dann vielleicht andere Gründe zum Tragen kommen weshalb sie keine Partnerin finden.
Ja gewiss können da auch viele andere Gründe sein, und gewiss ist der Ausschnitt von Leuten die ich kenne nicht repräsentativ, und gewiss gibt es Gründe warum ich bestimmte Leute kennenlerne und andere nicht und auch das nimmt ja irgendwie Einfluss.
Letztlich kann man dann auch zu dem Ergebnis kommen, dass man nichts weiss und dass auch niemand etwas wissen kann.
Blau hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:24 Woher nimmst du das Wissen der Macho sei das primär gefragte Modell?
Ja, das kann man natürlich auch hinterfragen. Und dann kann man weiter hinterfragen und in Zweifel ziehen, und dann kommt man dahin, dass man...
Peter hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:57 Jetzt müsste man zunächst den Begriff "Macho" klären. Frei nach Grönemeyer: Wann ist ein Macho ein Macho?
... auch die verwendeten Begriffe erstmal hinterfragen und zerlegen muss, und auf diese Weise kann man endlose und ungemein zermürbende Grundsatzdiskussionen veranstalten, die letztlich keinen neuen Erkenntnisgewinn liefern, aber bei denen alle Beteiligten auf ihren geliebten Meinungen beharren können. (Ich hab mal versucht, in politischen Gruppen zu partizipieren, bis ich heillos frustriert davon war - denn eben so läuft das politische Geschäft.)

Ich kann das nicht ändern, aber was ich um meiner eigenen Gesundheit willen daraus lernen kann, ist, mich solcher Art Diskussionen zu verweigern. Ich bin da sozusagen ein gebranntes Kind.
Und der PUA-Kram funktioniert auch nur bei einer gewissen Art von Menschen. Nicht meine Welt.
Richtig, auch das kann man ausklammern, wegdiskutieren, bagatellisieren, in Zweifel ziehen oder marginalisieren.

Man könnte aber alternativ auch herausfinden, was denn da funktioniert, wie das funktioniert, und warum das funktioniert. Denn das kann man herausfinden, und dann hätte man schonmal einen Erkenntnisgewinn.

(Das hab ich dann später im Projektmanagement gelernt: anstatt darüber zu diskutieren, was man alles nicht wissen kann, was alles nicht geht, und wo überall Probleme sind, schaut man, wo man erstmal etwas sinnvolles tun kann, und fängt damit an. Inwieweit die Ergebnisse nützlich sind, kann man danach auch noch evaluieren.)

Ansonsten: 1. Ich für meinen Teil wünsche mir ausdrücklich, dass eine potentielle Partnerin mir auf Augenhöhe gegenüberstehen kann. 2. Schwule, Lesben und Transgender interessieren mich schlichtweg nicht, und ich sehe keinen Grund, deren Belange zu meinen zu machen, denn umgekehrt passiert das ja auch nicht. 3. Selbstverständlich hat jeder Mensch das Recht, Grundsatzdiskussionen zu führen soviel er oder sie mag. Aber ich finde, wenn man nicht wirklich versucht, herauszufinden was in dieser Welt abgeht und wie Leute ticken, dann hat man auch keine legitime Basis zum Kritisieren.
t385

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von t385 »

Pierre hat geschrieben: 25 Nov 2017 08:54 Ich kenne eher die andere Seite: Männer, die eben keine Machos sind (aber ansonsten nett und ok, zB Ingenieure) und kaum ein Problem damit hätten wenn die Partnerin mehr verdient, und die ungefragt sind/allein bleiben.
Diese Ingenieure sind dann sicherlich allein, weil sie irgendwelche sozialen oder menschlichen Defizite haben und nicht deswegen, weil sie keine Machos oder nett sind. Ingeneure oder Naturwissenschaftler, die allein bleiben, sind irgendwelche Nerds oder Geeks.
Fred91

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Fred91 »

Pierre hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:17
Isa_01 hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:00
Pierre hat geschrieben: 25 Nov 2017 08:54 Ich kenne eher die andere Seite: Männer, die eben keine Machos sind (aber ansonsten nett und ok, zB Ingenieure) und kaum ein Problem damit hätten wenn die Partnerin mehr verdient, und die ungefragt sind/allein bleiben.
Ich kann nur vermuten, dass dann vielleicht andere Gründe zum Tragen kommen weshalb sie keine Partnerin finden.
Ja gewiss können da auch viele andere Gründe sein, und gewiss ist der Ausschnitt von Leuten die ich kenne nicht repräsentativ, und gewiss gibt es Gründe warum ich bestimmte Leute kennenlerne und andere nicht und auch das nimmt ja irgendwie Einfluss.
Letztlich kann man dann auch zu dem Ergebnis kommen, dass man nichts weiss und dass auch niemand etwas wissen kann.
Blau hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:24 Woher nimmst du das Wissen der Macho sei das primär gefragte Modell?
Ja, das kann man natürlich auch hinterfragen. Und dann kann man weiter hinterfragen und in Zweifel ziehen, und dann kommt man dahin, dass man...
Peter hat geschrieben: 25 Nov 2017 09:57 Jetzt müsste man zunächst den Begriff "Macho" klären. Frei nach Grönemeyer: Wann ist ein Macho ein Macho?
... auch die verwendeten Begriffe erstmal hinterfragen und zerlegen muss, und auf diese Weise kann man endlose und ungemein zermürbende Grundsatzdiskussionen veranstalten, die letztlich keinen neuen Erkenntnisgewinn liefern, aber bei denen alle Beteiligten auf ihren geliebten Meinungen beharren können. (Ich hab mal versucht, in politischen Gruppen zu partizipieren, bis ich heillos frustriert davon war - denn eben so läuft das politische Geschäft.)

Ich kann das nicht ändern, aber was ich um meiner eigenen Gesundheit willen daraus lernen kann, ist, mich solcher Art Diskussionen zu verweigern. Ich bin da sozusagen ein gebranntes Kind.
Und der PUA-Kram funktioniert auch nur bei einer gewissen Art von Menschen. Nicht meine Welt.
Richtig, auch das kann man ausklammern, wegdiskutieren, bagatellisieren, in Zweifel ziehen oder marginalisieren.

Man könnte aber alternativ auch herausfinden, was denn da funktioniert, wie das funktioniert, und warum das funktioniert. Denn das kann man herausfinden, und dann hätte man schonmal einen Erkenntnisgewinn.

(Das hab ich dann später im Projektmanagement gelernt: anstatt darüber zu diskutieren, was man alles nicht wissen kann, was alles nicht geht, und wo überall Probleme sind, schaut man, wo man erstmal etwas sinnvolles tun kann, und fängt damit an. Inwieweit die Ergebnisse nützlich sind, kann man danach auch noch evaluieren.)

Ansonsten: 1. Ich für meinen Teil wünsche mir ausdrücklich, dass eine potentielle Partnerin mir auf Augenhöhe gegenüberstehen kann. 2. Schwule, Lesben und Transgender interessieren mich schlichtweg nicht, und ich sehe keinen Grund, deren Belange zu meinen zu machen, denn umgekehrt passiert das ja auch nicht. 3. Selbstverständlich hat jeder Mensch das Recht, Grundsatzdiskussionen zu führen soviel er oder sie mag. Aber ich finde, wenn man nicht wirklich versucht, herauszufinden was in dieser Welt abgeht und wie Leute ticken, dann hat man auch keine legitime Basis zum Kritisieren.
Habe schon vielmals darüber geschrieben, was deine sogenannten "Machos" besser machen, aber annehmen wolltest du da nichts.

Übrigens sind Machos wahrscheinlich nicht die Art Mann, die sich die meisten Frauen wünschen. Kenne in meinem Umkreis jedenfalls keine, die so einen Typen gut finden würde.
Dennoch würden sie eher so eine Art Mann nehmen als irgendein Hündchen, der seine Bedürfnisse alle für die Frau zurückstellt und da ist der entscheidende Unterschied.
t385 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:30 Diese Ingenieure sind dann sicherlich allein, weil sie irgendwelche sozialen oder menschlichen Defizite haben und nicht deswegen, weil sie keine Machos oder nett sind. Ingeneure oder Naturwissenschaftler, die allein bleiben, sind irgendwelche Nerds oder Geeks.
Sehe ich genau so. Nur weil sie gesellschaftlich gut verdienen macht sie das menschlich gesehen nicht attraktiver.
Eine Frau, die sich ihren Unterhalt locker selbst verdienen kann wird da nicht schwach werden, wenn sie hört...der Mann ist Ingenieur...
Im Gegenteil...
Ich kenne genug Frauen, die das absolut abtörnend finden, wenn der Kerl ihnen direkt beim 1. Treffen aufs Auge drückt wie beruflich erfolgreich er doch ist.
Reinhard
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Reinhard »

t385 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:30
Pierre hat geschrieben: 25 Nov 2017 08:54 Ich kenne eher die andere Seite: Männer, die eben keine Machos sind (aber ansonsten nett und ok, zB Ingenieure) und kaum ein Problem damit hätten wenn die Partnerin mehr verdient, und die ungefragt sind/allein bleiben.
Diese Ingenieure sind dann sicherlich allein, weil sie irgendwelche sozialen oder menschlichen Defizite haben und nicht deswegen, weil sie keine Machos oder nett sind. Ingeneure oder Naturwissenschaftler, die allein bleiben, sind irgendwelche Nerds oder Geeks.
Naja, so kann man das Problem natürlich auch individualisieren. Wer niemanden abkriegt, hat halt "menschliche Defizite" ... :roll: :roll:

Interessant wäre doch vor allem die umgekehrte Frage: wo sind die Machos, die keine abkriegen, weil Machotum eine Art von menschlichem oder sozialem Defizit sein soll?
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Fred91

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Fred91 »

Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:45 Interessant wäre doch vor allem die umgekehrte Frage: wo sind die Machos, die keine abkriegen, weil Machotum eine Art von menschlichem oder sozialem Defizit sein soll?
Gibt sicher genug, aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese eine abkriegen ist einfach viel viel höher.
Liegt auch an der Sache an sich. Wer 100000x versucht hat immerhin auch 100000x die Chance, während andere Menschen es oft gar nicht erst versuchen und daher deutlich weniger Chancen haben und das zusätzlich zu ihrem Auftreten.
t385

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von t385 »

Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:45 Naja, so kann man das Problem natürlich auch individualisieren. Wer niemanden abkriegt, hat halt "menschliche Defizite" ... :roll: :roll:
Was denn sonst? Ingenieure bleiben sicherlich nicht allein, weil sie Ingenieure sind, sondern weil sie sich abnormal verhalten. Die Ingenieure, die ich kenne, sind Spaßvögel, keine Langweiler und haben keinerlei Defizite im sozialen Miteinander. Demzufolge hatten sie auch immer Frauen und mittlerweile haben sie auch Familie. Ich kenne aber auch einen Mathematiker, der sich wie ein Geek verhält und auch so spricht. Der hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt. Im Gegensatz dazu steht ein mir bekannter Physiker, der oft in Kneipen unterwegs war und Party gemacht hat. Auch er hatte nie damit Probleme, Frauen zu finden.
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:45 Interessant wäre doch vor allem die umgekehrte Frage: wo sind die Machos, die keine abkriegen, weil Machotum eine Art von menschlichem oder sozialem Defizit sein soll?
Warum soll das ein soziales Defizit sein?
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Blau »

Fred91 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:49
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:45 Interessant wäre doch vor allem die umgekehrte Frage: wo sind die Machos, die keine abkriegen, weil Machotum eine Art von menschlichem oder sozialem Defizit sein soll?
Gibt sicher genug, aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese eine abkriegen ist einfach viel viel höher.
Liegt auch an der Sache an sich. Wer 100000x versucht hat immerhin auch 100000x die Chance, während andere Menschen es oft gar nicht erst versuchen und daher deutlich weniger Chancen haben und das zusätzlich zu ihrem Auftreten.
Ist halt auch ein bisschen die Frage in welchem Kulturkreis bzw. bei Leuten mit welchem Hintergrund man sich umguckt. Es gibt halt (leider) Gesellschaften, da wird den Jungs und Mädels von klein auf klar gemacht dass die Männer das Sagen haben. Da ist es dann vollkommen normal dass die Jungs machohafte Züge entwickeln und die Mädels das akzeptieren - einfach weil es in ihrem Umfeld die Norm ist. Für halbwegs gebildete Mittel- oder Nordeuropäerinnen erscheint es dagegen normalerweise eher nicht erstrebenswert mit einem Typen zusammen zu sein der meint alles müsste sich nach ihm richten. Insofern gilt auch hier der Spruch: jedem Topf sein Deckelchen.
Und ja, ich kenne auch Männer die meinen sich machohaft benehmen zu müssen die dauerhaft Single sind. Manchmal reicht es für eine kurze Geschichte, aber dauerhaft ist das Liebesglück nicht. Es sei denn sie ändern sich, also arbeiten an ihren Einstellungen und Verhalten. Habe schon ein paar Männer kennengelernt die als Single den Macho haben raushängen lassen aber in der Beziehung dann nett und zuvorkommend waren.
Pierre

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Pierre »

Fred91 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:42 Habe schon vielmals darüber geschrieben, was deine sogenannten "Machos" besser machen, aber annehmen wolltest du da nichts.
Tja, woran das wohl liegen mag? ;)
Und Macho war von meiner seite einfach ein Schlagwort, um mir eine ausführliche psychologische Beschreibung zu ersparen.
Übrigens sind Machos wahrscheinlich nicht die Art Mann, die sich die meisten Frauen wünschen. Kenne in meinem Umkreis jedenfalls keine, die so einen Typen gut finden würde.
Dennoch würden sie eher so eine Art Mann nehmen als irgendein Hündchen, der seine Bedürfnisse alle für die Frau zurückstellt und da ist der entscheidende Unterschied.
Das scheint mir eher eine Binsenweisheit - und ich kenne auch niemand der das täte. Hier ging es eher um Machtgefälle und Egos.
Übrigens: wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat, kann sich gerade deshalb zurücknehmen - weil er weiss dass er dadurch nichts verliert. Allfälliges Dominanzgebaren liegt sehr oft daran, dass eben kein gesundes Ego vorliegt, sondern ein höchst instabiles.
t385 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:30 Diese Ingenieure sind dann sicherlich allein, weil sie irgendwelche sozialen oder menschlichen Defizite haben und nicht deswegen, weil sie keine Machos oder nett sind. Ingeneure oder Naturwissenschaftler, die allein bleiben, sind irgendwelche Nerds oder Geeks.
Sehe ich genau so. Nur weil sie gesellschaftlich gut verdienen macht sie das menschlich gesehen nicht attraktiver.
Eine Frau, die sich ihren Unterhalt locker selbst verdienen kann wird da nicht schwach werden, wenn sie hört...der Mann ist Ingenieur...
Im Gegenteil...
Ich kenne genug Frauen, die das absolut abtörnend finden, wenn der Kerl ihnen direkt beim 1. Treffen aufs Auge drückt wie beruflich erfolgreich er doch ist.
Der Ingenieur war ein Beispiel, hauptsächlich um zu verdeutlichen, dass ich da nicht von irgendwelchen verpeilten Freaks rede. Wenn jemand ein Studium erfolgreich abschliessen und meinetwegen ein eigenes Unternehmen betreiben kann, dann reicht es m.E. nicht, einfach zu behaupten, derjenige hätte "menschliche oder soziale Defizite". Das ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber zumindest einigermaßen unwahrscheinlich.
Pierre

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Pierre »

t385 hat geschrieben: 26 Nov 2017 21:01
Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:45 Interessant wäre doch vor allem die umgekehrte Frage: wo sind die Machos, die keine abkriegen, weil Machotum eine Art von menschlichem oder sozialem Defizit sein soll?
Warum soll das ein soziales Defizit sein?
Hatte ich eben schon geschrieben: Allfälliges Dominanzgebaren liegt sehr oft daran, dass eben kein gesundes Ego vorliegt, sondern ein höchst instabiles. (Man braucht nichts nach aussen demonstrieren, dessen man sich selber sicher ist.)
Fred91

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Fred91 »

Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 01:09 Tja, woran das wohl liegen mag?
Und Macho war von meiner seite einfach ein Schlagwort, um mir eine ausführliche psychologische Beschreibung zu ersparen.
Oh, glatt vergessen, dass alles aufgrund von Sympathie hier abläuft ;)
Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 01:09 Das scheint mir eher eine Binsenweisheit - und ich kenne auch niemand der das täte. Hier ging es eher um Machtgefälle und Egos.
Übrigens: wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat, kann sich gerade deshalb zurücknehmen - weil er weiss dass er dadurch nichts verliert. Allfälliges Dominanzgebaren liegt sehr oft daran, dass eben kein gesundes Ego vorliegt, sondern ein höchst instabiles.
Wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat würde aber auch gar nicht ständig in die Kumpelschiene abrutschen ;)
Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 01:09 Der Ingenieur war ein Beispiel, hauptsächlich um zu verdeutlichen, dass ich da nicht von irgendwelchen verpeilten Freaks rede. Wenn jemand ein Studium erfolgreich abschliessen und meinetwegen ein eigenes Unternehmen betreiben kann, dann reicht es m.E. nicht, einfach zu behaupten, derjenige hätte "menschliche oder soziale Defizite". Das ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber zumindest einigermaßen unwahrscheinlich.
Warum ist dies bitte unwahrscheinlich? :O
Inwiefern schließt der Abschluss eines Studiums den Faktor, dass jemand trotzdem socially awkward ist mit größerer Wahrscheinlichkeit aus?
Wir haben dein Beispiel wohl schon verstanden.
Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 01:12 Hatte ich eben schon geschrieben: Allfälliges Dominanzgebaren liegt sehr oft daran, dass eben kein gesundes Ego vorliegt, sondern ein höchst instabiles. (Man braucht nichts nach aussen demonstrieren, dessen man sich selber sicher ist.)
Gilt genau so für die Ingenieure ;)
fredstiller

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von fredstiller »

Fred91 hat geschrieben: 26 Nov 2017 20:42 Übrigens sind Machos wahrscheinlich nicht die Art Mann, die sich die meisten Frauen wünschen. Kenne in meinem Umkreis jedenfalls keine, die so einen Typen gut finden würde.
Was sich Frauen (bewusst) "wünschen" ist nicht immer das, was sie (unwillkürlich) sexuell "anmacht".
Pierre

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Pierre »

Fred91 hat geschrieben: 27 Nov 2017 02:54 Oh, glatt vergessen, dass alles aufgrund von Sympathie hier abläuft ;)
Huch, wie das?
Ich dachte eher an unbestellte Lieferungen, bei denen der Lieferant sich nachher beklagt dass sie "nicht angenommen" wurden.
Wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat würde aber auch gar nicht ständig in die Kumpelschiene abrutschen ;)
Ich hab nirgens von "Kumpelschiene" geredet.
Vielleicht solltest Du mal üben zu lesen was irgendjemand schreibt und darauf einzugehen, anstatt nur Deine Überzeugungen zu repetieren. Fällt auch in die rubrik "unbestellte Lieferungen".
Wir haben dein Beispiel wohl schon verstanden.
Wer ist "wir"?
Pierre

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Pierre »

fredstiller hat geschrieben: 27 Nov 2017 10:56 Was sich Frauen (bewusst) "wünschen" ist nicht immer das, was sie (unwillkürlich) sexuell "anmacht".
Dann müsste sich aber eine Diskrepanz ergeben zwischen dem was verbal gewünscht wird und dem was nonverbal (unwillkürlich) signalisiert wird.
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von LonesomeCoder »

Fred91 hat geschrieben: 27 Nov 2017 02:54 Wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat würde aber auch gar nicht ständig in die Kumpelschiene abrutschen ;)
Für die Kumpelschiene gibts auch noch andere Gründe, wie mangelnder Sexappeal, ein zu langweiliges Leben oder nicht vereinbare Ziele für die Zukunft. Oder irgendwas anderes, was abschreckt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Fred91

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Fred91 »

Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 11:59
Fred91 hat geschrieben: 27 Nov 2017 02:54 Oh, glatt vergessen, dass alles aufgrund von Sympathie hier abläuft ;)
Huch, wie das?
Ich dachte eher an unbestellte Lieferungen, bei denen der Lieferant sich nachher beklagt dass sie "nicht angenommen" wurden.
Wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat würde aber auch gar nicht ständig in die Kumpelschiene abrutschen ;)
Ich hab nirgens von "Kumpelschiene" geredet.
Vielleicht solltest Du mal üben zu lesen was irgendjemand schreibt und darauf einzugehen, anstatt nur Deine Überzeugungen zu repetieren. Fällt auch in die rubrik "unbestellte Lieferungen".
Wir haben dein Beispiel wohl schon verstanden.
Wer ist "wir"?
Ach Pierre. Ich gebs auf mit dir.
Hoffnungslose Fälle bleiben eben hoffnungslos. Keine Lust mich weiter mit :upps: wie dir zu beschäftigen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Nov 2017 12:20 Für die Kumpelschiene gibts auch noch andere Gründe, wie mangelnder Sexappeal, ein zu langweiliges Leben oder nicht vereinbare Ziele für die Zukunft. Oder irgendwas anderes, was abschreckt.
Was ist aber mangelnder "Sexappeal"?
Wenn man genug Selbstbewusstsein hat, wird man zwangsläufig, sofern öfters unter Menschen, auch einen Part finden, der zu einem passt.
Das ist soll aber wiederum nicht Thema in diesem Thread werden.
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von LonesomeCoder »

Fred91 hat geschrieben: 27 Nov 2017 12:39 Was ist aber mangelnder "Sexappeal"?
Wenn man genug Selbstbewusstsein hat, wird man zwangsläufig, sofern öfters unter Menschen, auch einen Part finden, der zu einem passt.
Das ist soll aber wiederum nicht Thema in diesem Thread werden.
Das da z.B.: https://i.pinimg.com/736x/68/28/dd/6828 ... ir-day.jpg
Richtig, zurück zum Thema, wollte nur darlegen, dass immer nur auf die Kumpelschiene nicht zwingend ein Mangel an Selbstbewusstsein bedeutet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Peter

Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Nov 2017 13:04
Fred91 hat geschrieben: 27 Nov 2017 12:39 Was ist aber mangelnder "Sexappeal"?
Wenn man genug Selbstbewusstsein hat, wird man zwangsläufig, sofern öfters unter Menschen, auch einen Part finden, der zu einem passt.
Das ist soll aber wiederum nicht Thema in diesem Thread werden.
Das da z.B.: https://i.pinimg.com/736x/68/28/dd/6828 ... ir-day.jpg
Richtig, zurück zum Thema, wollte nur darlegen, dass immer nur auf die Kumpelschiene nicht zwingend ein Mangel an Selbstbewusstsein bedeutet.
Den Versuch eines Bartes abrasieren, 15 EUR für einen Frisör, eine vorteilhaftere Brille – und schon würde der junge Mann als Beispielbild nicht mehr taugen.
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von fredstiller »

Pierre hat geschrieben: 27 Nov 2017 12:04
fredstiller hat geschrieben: 27 Nov 2017 10:56 Was sich Frauen (bewusst) "wünschen" ist nicht immer das, was sie (unwillkürlich) sexuell "anmacht".
Dann müsste sich aber eine Diskrepanz ergeben zwischen dem was verbal gewünscht wird und dem was nonverbal (unwillkürlich) signalisiert wird.
Genauso ist es ja auch.

Gilt m.E. ähnlich auch für das Einkommen: Mehr Leute haben mit Gehaltsunterschieden in der Partnerschaft ein Problem, als es bewusst bzw. explizit zugeben würden.
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Re: Gehaltsunterschiede bei der Partnersuche

Beitrag von Darth Bane »

Bergkristall hat geschrieben: 24 Nov 2017 08:45 Ich bin eine Frau mit juristischem Abschluss und dementsprechend sehr gutem Monatsgehalt.
Das freut mich für dich, muss aber nicht bei jedem zutreffen. Ich Verwandter von mir ist auch Volljurist und ist froh, sich nicht als Taxifahrer oder Burgerbrater verdingen zu müssen. Er hat eine Stelle bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und am Ende des Wirtschaftsjahres das zweifelhafte "Vergnügen", bei Inventuren die Lager von Kunden abklappern zu dürfen, um dort Steine oder ähnlichen Kram zu zählen. Bei ihm reicht es so gerade für Miete, einen Kompaktwagen und einen Kurzurlaub alle zwei Jahre. Ein akademischer Abschluss bedeutet keineswegs zwangsläufig ein überdurchschnittliches Gehalt. Im Bereich Architektur ist es sogar noch drastischer.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.